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Zwerisberg bei St.Märgen am 20.5.2011: Blick nach Norden übers Oberibental – Wiesenschaumkraut und Löwenzahn

Wie haben keinen Bildungsnotstand, sondern einen Bildungswilligkeitsnotstand.
Umfragen belegen repräsentativ: Eine Lehrkraft muß durchschnittlich ein Drittel seiner Zeit und Energie darauf verwenden auf „Könnt ihr bitte mal ruhig sein“ (Disziplin, Lernumgebung).  Und viele Lehrerinnen und Lehrer ersetzen das Drittel realistischerweise durch die Hälfte.  In Deutschland beginnt der Unterricht frühestens 15 Minuten nach dem Läuten – in Finnland nach 2 Minuten.

Wenn Prüfungen, Noten und Sitzenbleiben abgeschafft sind und 100 Prozent eines Jahrgangs das Abitur schafften, dann haben wir bildungspolitisch das Optimum erreicht.
www.spiegel.de vom 11.3.2013

 

Kampf um die klügsten Köpfe weltweit – Bildung
Deshalb verläuft die Rivalität der Nationen nirgendwo erbarmungsloser als im Kampf um die klügsten Köpfe. Am härtesten wird er naturgemäß an der Spitze ausgetragen: 1,25 Milliarden Menschen europäischen Ursprungs von Alaska über Israel bis Neuseeland ächzen gegen 1,6 Milliarden Ehrgeizige aus dem Sino-Block sowie Japan und Korea. Die übrigen 4,5 Milliarden aus rund 150 Staaten hoffen auf Monopolgewinne, lokale Spezialitäten oder Brosamen von den Siegertischen. Allein aus Afrika und dem Islambogen wollen deshalb bis 2050 Hunderte Millionen nach Europa, wohl auch, um in die verlockenden Sozialsysteme einzuwandern. ….
Alles zu „Deutschland muß Arbeitgeber sein, nicht Sozialamt“ von Professor Gunnar Heinsohn vom 1.3.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article152777753/Deutschland-muss-Arbeitgeber-sein-nicht-Sozialamt.html
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Mit Merkel kommt Leben in die EU-Bude
Wie es in Diskussionen immer wieder vorgerechnet wird: Wir sind durch mit dem Thema. Viele kleine und große Staaten mit unterschiedlicher Geschichte, Sprache, Religion und Interessen hatten ihre Zwiste beigelegt und begannen, recht gut klar zu kommen miteinander. Dann merkelte es. Wir verlieren gerade etwas echt großartiges, was es so bisher auch nicht gegeben hat… Schade. Aber in einem krisengeschüttelten Kernland Europas mit Verteilungs- und Kulturkonflikten ist wenigstens Leben in der Bude. Werden sicher interessante Nachrichten, sofern man sie am Strande Paraguays liest…
1.3.2016, Foxtrott Kilo

Vergleich Asylbewerberbescheid von Mohamed und Rentenbescheid von Max
Ich habe kürzlich vergleichen können den Asylbewerberbescheid von Mohammed aus Bad Doberan mit dem Rentenbescheid volle Erwerbsminderungsrente von Max aus Berlin. Mohammed ist 25 Jahre alt, bekommt 1004.50 Euro, hat keine Zuzahlungen zur Krankenkasse, muss keine GEZ bezahlen, wird mit dem Taxi zum Arzt und zu Behörden gefahren …
Max bekommt genau 19 Euro mehr, hat 40 Jahre lang Steuern und Sozialversicherung bezahlt, 3 Kinder miterzogen, lebt in einer noch nicht ganz abgezahlten ETW, darf für eine Monatskarte 70 EUR bezahlen, Zuzahlungen in der Apotheke oder beim Arzt, nimmt alle Abgaben und Gebühren mit … Max hat kein teures iPhone, kann sich kaum das Nötigste leisten, weil die Ausgaben ihn auffressen. Mohammed kann Pizza ausfahren und anderes in der Parallelgesellschaft.
Und dann liest Max heute in der Berliner Morgenpost, dass die Berliner in zu großen Wohnungen leben. Ist das noch sein Land?
1.3.2016, G. Gutmann

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