Augsburg: Feuerwehrmann tot

Ein Jugendlicher mit deutschem, türkischen und libanesischen Pass hat in Augsburg am 6.12.2019 einen Besucher des Christkindlesmarktes eigenhändig erschlagen: „Ein 17-Jähriger soll dem 49-Jährigen einen Schlag gegen den Kopf verpasst haben, der zum Tod des Mannes führte. … Auch heißt es, der eine Schlag sei für den Tod des Feuerwehr-mannes verantwortlich, nicht also der Aufprall auf dem Boden“ so die Augsburger Allgemeine am 9.12.2019: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Toedliche-Pruegelattacke-in-Augsburg-Alle-Verdaechtigen-in-U-Haft-id56170756.html Der Schlag muß also mit unvorstellbarer Wucht ausgeführt wurden sein.
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In den Medien finden sich kaum Angaben zum Opfer dieser furchbaren Attacke, kein Name, kein Bild, keine Familie, nur der Hinweis „Feuerwehrmann“. Die Anteilnahme der sichtlich betroffenen Bevölkerung soll also nur dem anonymen „Feuerwehrmann“ gelten, um dann möglichst rasch vergessen zu werden.
Denn der mediale Focus gilt weniger dem Opfer als den Tätern. Sofort nach der tödlichen Attacke in Augsburg war zu lesen, dass alle sieben vermutlichen Mittäter in Augsburg geboren sind – warum wohl wurde nie gemeldet, wo das Opfer geboren ist? Erst zwei Tage später wurde publik, dass 5 der 7 Jungen türkische Wurzeln haben. Aus welchem Grunde verschweigt man Migration bzw. Migrationshintergrund im Falle der Täterschaft, nicht aber als Opfer?
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Dazu ein kleiner Exkurs: In Todesanzeigen wird immer häufiger auch ein Bild des/der Verstorbenen veröffentlicht. Auf italienischen Friedhöfen zeigt jedes Grabmal ein Bild – auch bei Opfern von Krieg sowie Gewalt. All dies tut Trauer, Anteilnahme, Gedenken und Beileid („bei-Leid“ – was die deutsche Sprache doch ausdrücken kann) gut. Nur anonyme Gräber machen beklommen: da ist ein Leben zu Ende gegangen, und man kann oder will noch nicht mal den Namen des Toten nennen.
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Nun zur Gewaltkriminalität seit Budapest 9/2015: Nur bei Tätern mit Migrationshintergrund bleibt der Name des getöteten Opfers ungenannt. Nach der Ermordung von Dr. Lübcke durch einen deutschen Rechtsradikalen wurden Name und Bild des Opfers bei jedem Medienbericht veröffentlicht. Gut so.
Bei den „Todesfällen“ in Augsburg, Berlin (Breitscheidplatz), Chemnitz, Kandel, Freiburg, Frankfurt (Bahnsteig), Offenburg, Wiesbaden, … hingegen erfährt der Bürger den Namen des jeweiligen Gewaltopfers nicht (oder erst viel später), da die Täterschaft einen Migrationshintergrund aufweist.
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Political Correctness und Pressekodex sorgen in den Medien für eine Ungleichbehandlung, die im Grunde rassistisch ist und die Spaltung der Gesellschaft (hier Migranten, dort die anderen) weiter vertieft. Kriminalitätsopfer werden zu Anonymen und somit dem raschen Vergessen anheim gestellt.
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In der DDR hat man gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen. Und der gesunde Menschenverstand des kleinen Mannes (und der kleinen Frau natürlich auch) im Westen sagt es:
„Fritz K. (24)“ als vermutlicher Täter ist Deutscher.
Ein Migrationshintergrund ist zu anzunehmen bei folgenden Täterbeschreibungen: „Junger Mann (24)“, „Deutscher“ , „Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit“ bzw. „In Freiburg wohnhafter Mann“.

Sagen wir es doch, wie es ist: Solange das Opfer Deutscher ist, ist es kein Rassismus – sobald der Täter Deutscher ist, ist es Rassismus. Was im Grunde einfach nur eins bedeutet: Linke in Politik wie Medien sind exakt das, was sie vorgeben zu bekämpfen: Sie sind diskriminierend, sie haben ethnische Vorurteile, sie sind Rassisten.
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Zu wünschen ist, dass diese mediale, dem Nudging geschuldete Geheimnistuerei um das Benennen der Herkunft von Kriminellen in Zukunft endlich beendet wird und daß alle hier Lebenden von Politik wie Medien so behandelt werden, wie es das Grundgesetz vorgibt: gleich.
Weitere Infos zu Augsburg hier.
10.12.2019
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Instrumentalisierung?
Wie immer bei der Berichterstattung der Freien Medien zu solchen Straftaten, kommt auch bei Augsburg sofort der reflexartige Vorwurf seitens des Mainstreams, diese würden als „Rechte“ die Tat für ihre Zwecke instrumentalisieren. Dazu sollte man einen Blick in die Expertise „Jugendliche Migranten – muslimische Jugendliche; Gewalttätigkeit und geschlechterspezifische Einstellungsmuster“ werfen, die Sonja Haug, Professorin für Empirische Sozialforschung der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaft der Hochschule Regensburg, für das Bundesfamilienministerium erstellt hat: „Eine Ursache für die bei Migrantenjugendlichen weit verbreitete Gewalttätigkeit wird vom KFN in „gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnomen“ gesehen (Baier u.a. 2009, S. 72). Männliche Jugendliche aus der Türkei, dem ehemaligen Jugoslawien, dem nordafrikanischen sowie arabischen Raum weisen eine höhere Zustimmung auf (…)“
Nun ja, wissenschaftliche Befunde beinhalten keine Instrumentalisierung.
Prof Sonja Hug, 10.2010 https://www.bmfsfj.de/blob/74634/f3d60930322c68506e49d52e888b71fb/gewalttaetigkeit-maennliche-muslimische-jugendliche-data.pdf
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Fall Augsburg: Verstörende Botschaften
Die Botschaft, die von diesem Verbrechen und dem öffentlichen Umgang damit ausgeht, ist deswegen nicht minder verstörend. Zum einen: Die reflexhafte Verharmlosung von allem, was nach Einwandererkriminalität und deutschenfeindlicher Gewalt aussieht, ist in der veröffentlichten Meinung offenbar bereits tief verinnerlicht. Formulierungen, die die Gewalttat als schicksalhaft und irgendwie selbstverschuldet hinstellen und so die – mutmaßlich migrantischen – Täter entlasten, werden genauso automatisch abgespult, wie im umgekehrten Fall der ewige einheimische „Rassist“ und „Rechtsextremist“ von vornherein als Kollektivschuldiger festzustehen scheint.
Daß die Täter diesmal offenkundig nicht dem Kreis der seit 2015 millionenfach ins Land gelangten illegalen Migranten zuzurechnen sind, ist weder ein Anlaß zur Entwarnung noch zur Häme gegenüber vorschnellen Schlüsseziehern. Wenn der mutmaßliche Haupttäter zwar in Augsburg geboren ist, aber neben der deutschen auch die türkische und libanesische Staatsbürgerschaft hat, zudem „polizeibekannt“ ist – sprich: Intensivtäter – und trotzdem frei herumlaufen und Leute zu Tode prügeln kann, dann ist offenkundig schon vorher einwanderungs- und integrationspolitisch einiges schiefgelaufen in diesem Lande.
Fünf der sieben Tatverdächtigen sind junge Männer türkischer Herkunft. Das lenkt den Blick darauf, daß diese Klientel schon lange vor dem Merkelschen Willkommensputsch überproportional an Gewaltkriminalität und deutschenfeindlichen Übergriffen beteiligt war. Der Verlust an Sicherheit und öffentlicher Ordnung durch den Asylansturm der vergangenen vier Jahre hat ältere, verdrängte Zivilisationsbrüche überlagert, aber nicht aufgehoben.
Dem erschlagenen Feuerwehrmann wurde just das zum Verhängnis, was sonst allenthalben – freilich in der gefahrlosen Billigvariante des „Gesicht-“ und „Haltung-“ Zeigens „gegen rechts“ – eingefordert wird: Zivilcourage. Er mußte mit dem Leben dafür bezahlen, daß er randalierende Jugendliche, die die festliche Stimmung einer bürgerlichen Traditionsveranstaltung im öffentlichen Raum störten, zur Rede stellen wollte.
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Alltagsrisiko und kein „Einzelfall“
Der Fall erinnert nicht zufällig daran, wie kurz vor Weihnachten 2007 ein Rentner von einem jungen Türken und seinem griechischen Kumpan brutal zusammengeschlagen worden war, weil er auf das Rauchverbot in der Münchner U-Bahn hinzuweisen gewagt hatte. Was vor zwölf Jahren die Republik erschütterte und sogar eine öffentliche Debatte über grassierende deutschenfeindliche Gewalt auslösen konnte, ist nach vier Jahren unkontrollierter Asyl-Massenmigration zum Alltagsrisiko geworden.
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Augsburg ist eben kein „Einzelfall“. Wer den öffentlichen Raum betritt und dort gar auf die Einhaltung einst selbstverständlicher Regeln pocht, riskiert unter Umständen schwerste körperliche Schäden und gar sein Leben.
Selbst wenn die Täter gefaßt werden, macht das die Toten nicht mehr lebendig und die zerstörten Familien nicht mehr heil, von den mitunter lächerlich niedrigen Strafen zu schweigen, die dem Schmerz der Opfer und Hinterbliebenen noch den Hohn hinzufügen.
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Wem Leib und Leben lieb sind, wird den öffentlichen Raum meiden
Der Staat schützt seine Bürger nicht, die öffentliche Wahrnehmung trieft von Verständnis und Verharmlosung der Täter und kaltschnäuziger Ignoranz gegenüber den Betroffenen. Nur sporadisch durchbricht ein besonders abstoßendes Verbrechen wie die Bluttat von Augsburg noch die Abstumpfung und schleichende Gewöhnung an den alltäglichen Ausnahmezustand, löst aber weder einen Politikwechsel noch auch nur den Willen zum Erkennen des Problems aus.
Wem Leib und Leben lieb sind, der wird daher zunehmend den öffentlichen Raum meiden und vor der raumgreifenden Aggressivität junger Migranten zurückweichen, die das Faustrecht des Stärkeren für sich reklamieren. Das ist die eigentlich verstörende Botschaft der Bluttat von Augsburg: Wo das Zusammenleben, um das zynische Wort einer „Integrationsbeauftragten“ zu zitieren, „täglich neu ausgehandelt“ wird, ist der zur Zivilität, Friedfertigkeit und Regelbeachtung erzogene Angehörige der in die Defensive geratenen einstigen Mehrheitsgesellschaft der institutionalisierte Verlierer.
… Alles vom 9.12.2019 von Michael Paulwitz bitte lesen auf
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/fall-augsburg-verstoerende-botschaften/
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Einige Kommentare:
„Wo das Zusammenleben, um das zynische Wort einer „Integrationsbeauftragten“ zu zitieren, „täglich neu ausgehandelt“ wird, ist der zur Zivilität, Friedfertigkeit und Regelbeachtung erzogene Angehörige der in die Defensive geratenen einstigen Mehrheitsgesellschaft der institutionalisierte Verlierer.“
So ist es.
Und die Regel-nicht-Beachtung nennt sich Ziviler Ungehorsam. Ziviler Ungehorsam hat einen guten Klang und wird propagandistisch sehr gefördert. Einen Tadel für Zivilen Ungehorsam muß niemand hinnehmen. Da ist Notwehr gerechtfertigt. Und wer der Notwehr erliegt ist selber schuld. Das meinen auch die braven Augsburger Bürger.
10.12.2019, Dio, JFO
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Die Polizei in Augsburg hat bisher kein Video veröffentlicht
Das wird seinen Grund haben. Die Anklage „Totschlag“ stützt sich darauf, dass der Feuerwehrmann von sich aus aktiv zu der Gruppe hingegangen ist, und diese zur Räson bringen wollte. Ich, bei aller Liebe, glaube das so nicht. Der Mann war ein erfahrener Feuerwehrmann, der konnte Gefahren im Besonderen einschätzen. 7 grölende Jugendliche – vermutlich an- oder betrunken – sind für jeden Menschen der sich in deren Verhalten einmischt, eine Gefahr. Und das soll der Mann einfach so vergessen haben?
Ich glaube die uns aufgetischte Geschichte nicht. Eher wurden er und seine Begleiter von den Jugendlichen – mindestens – angepöbelt, aber wahrscheinlicher ist, sogar körperlich provoziert. Dann wäre das angebliche Verhalten des Feuerwehrmannes vielleicht noch zu verstehen. Der keinesfalls unter der Prämisse, er hätte bei den Jugendlichen auf irgendeinen pädagogischen Erfolg und einen nachhaltigen Effekt durch sein Wirken gehofft. Das ist einfach kein logisches Verhalten für einen Mann mit seiner Berufserfahrung.
Das Video gehört veröffentlicht! Zumindest bis zu der Stelle an der der Schlag ausgeführt wurde.
Ging bei Magnitz in Bremen ja auch.
10.12.2019, VAL

„Ausländeranteil in deutschen Gefängnissen erreicht Höchstwert“
„Deutsche Gefängnisse sind voll“ Zwei Aussagen von WELT ONLINE und ntv-nachrichten. Manche WOLLEN nicht sehen, weil es nicht zu ihrer ideologischen Brille passt.
https://www.n-tv.de/politik/Deutsche-Gefaengnisse-sind-voll-article20403661.html
bzw.
https://www.welt.de/vermischtes/article188202545/Auslaenderanteil-in-deutschen-Gefaengnissen-erreicht-Rekordwert.html
10.12.2019, W.L, JFO
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Integration ist gescheitert
Es wird deutlich, auf welch widerwärtige Art die Linken solche Vorfälle als Munition für den Kampf gegen rechts verwenden wollen. Es wird einfach abgestritten, daß die ethnische Herkunft der Täter etwas mit der Tat zu tun hat, jeglicher Hinweis darauf wird als ‚rechte Hetze‘ gebrandmarkt.
Man bringt die bei den Linken beliebten ’sozialen Probleme‘ hervor, die sich durch Bildungs- und Integrationsmaß-nahmen beheben lassen. Wenn aber ein in Deutschland geborener 17-jähriger noch nicht ‚integriert‘ ist – was immer man darunter versteht – dann wird er nie integriert sein. Die Linken streiten einfach ab, daß durch die Zuwanderung kulturfremder Völker Parallelgesellschaften entstehen, für welche die Grundlagen unserer staatliche Ordnung keine Bedeutung hat, wenn sie ihren eigenen gesellschaftlichen Werten nicht entsprechen und daher auch nicht beachtet werden. Das paßt natürlich nicht in das Bild einer offenen, bunten, vielfältigen, multikulturellen Gesellschaft. Die Probleme werden daher abgestritten und jeder, der darauf hinweist, zum ‚rechten Hetzer‘ abgestempelt.
10.12.2019, F.H.

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