Aufschwung Privatwirtschaft

“Ich arbeite im Einzelhandel und finanziere damit einen Teil ihrer Diäten“ twittert ein Ladenbesizer an die SPD-Chefin Saskia Esken, worauf diese antwortet „Und ich zahle daraus nicht nur Steuern, ich kaufe davon auch jeden Tag ein. Wer finanziert jetzt wen?“ Wertschöpfung und Wohlstand entsteht laut SPD also nicht durch Arbeit, Fleiß und Investition, sondern durch Konsum von Steuergeld. Wie soll die Politik mit einem derart irren Verständnis von Ökonomie das Land aus der Rezession führen?
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Wirtschaftswachstum und Beschäftigung schaffen alleine Unternehmen: Kleinbetriebe, Mittelstand und Konzerne.
Die Rezession ist da und zwar gewaltig, verstärkt auch durch die Corona-Pandemie. Einerseits sinken in 2020 das Sozialprodukt um 6,3 % und die Steuereinnahmen um 81,5 Mrd Euro. Andererseits „retten“ GroKo und SPD-Minister Scholz mit 1,2 Billionen Euro an geliehenem Geld über Hilfen bzw. Bürgschaften. Eine derartige Finanzlücke muß in Verteilungskämpfe münden – es fragt sich nur wann?
16.5.2020
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Was der Wirtschaftsstandort Deutschland jetzt wirklich braucht
Die Krise bietet uns die letzte Chance, wieder das zum Leben zu erwecken, was unseren Wohlstand ausgemacht hat: Fortschritt durch Technik. Die Geldverschwendung an Subventionen fressende Technologien wie Windenergie und Elektromobilität muss aufhören.
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Corona wird nicht nur einen schwerwiegenden wirtschaftlichen Einbruch mit sich bringen, er führt auch zur Umwertung bislang gepriesener Werte.
– Plastikverpackungen, z.B. Polyethylenummantelung bei Gurken waren verschrien und sind heute ein Muss.
– Die Sicherheit der Stromversorgung war bislang eher ein heruntergespielter Vorgang im linksgrünen Lager. Nicht auszudenken, wenn in diesen Tagen ein Blackout die Notstromversorgung in den Krankenhäusern auf die Probe gestellt hätte. Am 4. April waren wir kurz vor dem blackout, es fehlte noch der Wegfall von einem einzigen Kraftwerk und wir hätten einen Zusammenbruch in der Corona-krise erlebt.
– Der private PKW-Verkehr wird eine Renaissance erleben. Der ÖPNV, aber auch der öffentliche Bahnverkehr wird als erstrangige Transfergefahr auf Jahre einen Malus bekommen.
Was jetzt Not tut, ist nicht die weitere Fütterung der ohnehin überhasteten Energiewende mit weiteren Subventionen, sondern eine tiefgreifende Entlastung mit Sofortwirkung.
…. Alles vom 13.5.2020b von Prof Fritz Vahrenholt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/was-der-wirtschaftsstandort-deutschland-jetzt-wirklich-braucht/
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Kommentare:
Herr Vahrenholt, Sie sind ein hoffnungsloser Optimist.
Ich denke, dass ein ein- bis zweiwöchiger Stromausfall (den die Regierung auf die mangelhaft umgesetzte Energiewende schieben wird) die Deutschen dazu bewegen wird, erst Recht Grünlinks zu wählen und sämtliche fossilen Energieimporte zu stornieren. Der darauf folgende wirtschaftliche Totalabsturz wird dann den Nazis in die Schuhe geschoben und als Grund benutzt, eine grüne kommunistische Diktatur einzuführen, mit der sich alle Bürger identifizieren werden. Für die darauf folgende Armut wird der zögerliche Import und die zu geringe steuerliche Unterstützung arabischer und afrikanischer Flüchtlinge verantwortlich gemacht. Wenn das Ganze dannn aufgrund Geldmangels und Staatsbankrott platzt, setzen sich die verantwortlichen linksgrünen Politiker nach Südamerika ab und beklagen dort die mangelnde Solidarität und die Faulheit biodeutscher Steuerzahler.
13.5.2020, S.M.
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„Die Geldverschwendung an Subventionen fressende Technologien
wie Windenergie und Elektromobilität muss aufhören.“ Was für ein formmer Wunsch. Ein ideologisches System ändert sich aber erst, wenn es vollständig an der Realität zerbricht. Wann das wohl sein wird? Ich bin gespannt. Einen solchen Systemzusammenbruch habe ich schon erlebt. Da gab es damals einen reichen Nachbarn, der die Übernahme der Kosten organisiert hat. Diesmal gibt es ihn nicht.
13.5.2020, L.S.
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Die deutsche Volkswirtschaft ist in eine tragische Zangenbewegung geraten
Die ökonomischen Notwendigkeiten passen nicht zu den finanziellen Möglichkeiten. Der Retterstaat unterliegt einer autoritären Versuchung. Einerseits sinken die Wirtschaftsleistung – minus 6,3 Prozent gegenüber Vorjahr – und die Steuereinnahmen – minus 81,5 Milliarden Euro gegenüber 2019. Andererseits markiert ausgerechnet ein derart geschwächter Staat den starken Max. Finanzminister Olaf Scholz hat im Superman-Kostüm seinen Auftritt. Er pumpt Geld in die privaten Haushalte und flächendeckend in die Unternehmen. Er rettet die Bahn (sieben Milliarden Euro sind im Gespräch), die Lufthansa (mit womöglich sechs Milliarden Euro direkt vom Staat) und stellt insgesamt an direkten Hilfen und Bürgschaften ein Volumen von 1,2 Billionen Euro zur Verfügung. Das finanzielle Resultat ist beängstigend und trägt den Keim eines politischen Verteilungskonfliktes in sich, wie ihn Deutschland seit den wilden Weimarer Tagen nicht mehr erlebt hat.
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„The Economist“ hat in seiner Titelstory „The 90% economy“ den Sachverhalt treffend beschrieben : „Staatliche Programme, die darauf abzielen, dauerhaft Arbeitsplätze zu erhalten, laufen Gefahr, Zombiefirmen zu schaffen, die weder florieren noch in Konkurs gehen.“
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Fazit: Der Staat verhebt sich. Was der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck in der Flüchtlingskrise sagte – „Unser Herz ist weit. Doch unsere Möglichkeiten sind endlich.“ – trifft auch in diesen Tagen wieder zu. Der Staat kann keinen Wohlstand schaffen, nur eine Wohlstandsillusion.
Dazu passt das bizarre Wirtschaftsverständnis, das SPD-Chefin Saskia Esken jetzt offenbarte. Sie glaubt, nicht durch Fleiß und Anstrengung in der Privatwirtschaft, sondern durch den Verzehr von Steuergeld seitens der Politiker entstehe Wohlstand. Als auf Twitter ein Nutzer ihr schreibt
“Ich arbeite im Einzelhandel und finanziere damit einen Teil ihrer Diäten.“
antwortet sie ihm tollkühn:
„Und ich zahle daraus nicht nur Steuern, ich kaufe davon auch jeden Tag ein. Wer finanziert jetzt wen?“
… Alles vom 15.5.2020 zu Steingart’s Morningbriefing bitte lesen auf
https://news.gaborsteingart.com/online.php?u=FFinV744646
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Marktwirtschaft: SPD-Chefin Esken löst Empörung aus
Was sie (Saskia Esken) zum Besten gab, ist nicht nur ein Beweis kaum zu überbietender Dummheit, sondern auch eines völligen Fehlverständnisses der Funktionsweise der Marktwirtschaft, zu dessen Kernpunkt die Wertschöpfung gehört.
„Wertschöpfung“? Bei diesem Wort merkt Esken auf! Und scheut sich nicht, dem staunenden Publikum eine Kurzvorlesung in Marktwirtschaft zu halten. Sehr vereinfacht dargestellt, lautet ihre Lehre vom Markt: „Ich gehe in die Politik und werd´ Abgeordnete. Dann krieg ich ordentlich Geld. Mit diesem Geld kann ich ordentlich was einkaufen, was mir wert ist – und von dem Geld zahle ich auch noch Steuern. Also finanziere ich den Markt. Aber Du Trottel weißt das nur nicht!“
Das berichtet die dpa über die Äußerungen der SPD-Vorsitzenden über Abgeordnetenbezüge 15.05.2020
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_87883326/tweet-ueber-abgeordnetenbezuege-spd-chefin-esken-loest-empoerung-aus.html ).

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