Attacke auf Pfarrer Gottesdienst

Der Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche im Stühlinger wird wiederholt gestört und dabei der Gemeindepfarrer tätlich angegriffen. Pater Markus Fischer wandte sich deshalb an Polizei und Oberbürgermeister. Schlimm. Noch schlimmer ist, dass es über lokale Zeitungsmeldungen hinaus keinerlei Proteste  bzw. Aufbegehren gibt. Es ist halt so. Man nimmt das stillschweigend hin. Solche Attacken sind heutzutage anscheinend „gottgegeben“.

Sicher?
Vor wenigen Jahren hätte das noch zu einem großen Aufschrei geführt: Der Leitende Pfarrer der Seelsorgeeinheit Freiburg-Mitte wurde angegriffen, bereits mehrfach der Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche gestört. Es gibt eine Strafanzeige – aber auf eine politische Reaktion auf die Zustände wartet man vergebens.
Zu den massivsten Freiburger Fake-News der letzten Jahre gehörte der Satz, die Lage rund um den Stühlinger Kirchplatz sei befriedet – wer das behauptet, sollte mal mit den Anwohnern sprechen.
Das, was die „Sicherheitspartnerschaft“ zwischen Stadt und Land mit ihren personellen Mitteln erreichen kann, sind Tropfen auf den heißen Stein – mehr nicht.
Derweil ist die Sicherheitsdebatte irgendwo in der Selbstverliebtheit des politischen Freiburg versandet.
11.10.2018, Stefan Ummenhofer, https://www.stadtkurier.de

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Beleidigungen, Dreck, Ruhestörungen: Pfarrer bittet um Hilfe
Der für die Herz-Jesu-Kirche zuständige Pater Markus Fischer wurde auf dem Stühlinger Kirchplatz am Rande von Gottesdiensten beleidigt und bespuckt. … Weil das nicht der einzige Vorfall in letzter Zeit war, hat er sich in einem Brief an Oberbürgermeister Martin Horn gewandt. Das Rathaus nimmt die Lage ernst und will die Sicherheit auf dem Platz erhöhen. Noch im Oktober soll mit der Pfarrei und der Polizei über Maßnahmen gesprochen werden. Die vor Ort auffällige Gruppe der Gambier steht dabei nicht alleine im Fokus. ….
Immer wieder habe es in letzter Zeit punktuell Probleme mit verschiedenen Platznutzern gegeben. Er habe nichts dagegen, wenn die einladenden Kirchenstufen vielfach genutzt würden, aber der Umgang mit einigen Menschen dort verlaufe, etwa für den Messner und Hausmeister der Kirche, nicht wirklich reibungslos. Das fange bei dem Müll und den Scherben an und höre bei Beleidigungen und Ruhestörungen von laufenden Gottesdiensten auf. Veranstaltungen in der Kirche nach Einbruch der Dunkelheit, etwa Konzerte, seien derzeit problematisch.
…. Alles vom 4.10.2018 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/beleidigungen-dreck-ruhestoerungen-pfarrer-bittet-um-hilfe
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Pfarrer bespucken – Es ist halt so
Mit der Videoanlage für viele Geld, nimmt man dann auf, wie der Pfarrer bespuckt wird, und dann? Dann führen wir für viel Geld ein Gerichtsverfahren, beschäftigen die Polizei und lassen den Spucker mit einer Ermahnung frei, weil man niemanden in Deutschland für Beschimpfen und Bespucken einsperrt. Wir erhöhen noch einmal die Kosten, um einfach nichts zu verändern. Politiker können dann auf sinnlosen Aktionismus verweisen. Spart Euch das Geld und die Worte und sagt dem Pfarrer, dass es halt so ist. ….
Ganz ehrlich, wir sind schon eine kaputte Gesellschaft! Da schreibt einer, sagt dem Pfarrer, dass es halt so ist und keinen stört es. Glauben wir eigentlich, dass ein Rechtsstaat nur dafür da ist die Bürger per Strafzettel auszuplündern? Wie lange soll das funktionieren? Wenn dann trotz grösster Vorsicht jeder mal ausgeraubt wurde (oder ein Familienmitglied) fangen wir uns an zu wehren? Wo sind jetzt die ganzen AFD Gegner, hier ist das Thema, bei dem die AFD Stimmen macht! Wenn die Politik nicht die steigende Kriminaliät in den Griff bekommt, braucht sie sich nicht wundern, wenn die Menschen die Pokitiker wählen, die das versprechen. Dann ist das Geheule wieder gross.
4.10.2018, Martin Synowzik, BZO

Gelten Gesetze am Stühlinger Kirchplatz nicht?
Seit einigen Jahren dominieren besonders Männer aus Gambia den dortigen Drogenumschlagplatz. „Wir müssen das ja irgendwann mal in den Griff bekommen“, findet sie (Daniela Ullrich). Dabei gehe es zwar nicht ausschließlich, aber auch um die auf dem Platz sehr stark präsente Gruppe von gambischen Staatsangehörigen. Laut Polizei bilden diese den Großteil der derzeit 40 bis 50 regelmäßig auf dem Platz anwesenden Personen. Häufig gehen mit der Anwesenheit auch Drogendelikte und Gewalt einher. Aus dem deutschen Gesetz: Erwerb, Besitz, Anbau, Abgabe und Handel illegaler Drogen werden in Deutschland als Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BTMG §29) mit einer Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit einer Geldstrafe geahndet. Bei schweren Verstößen, z.B. gewerbsmäßigem Handel, können auch bis zu 15 Jahren Haft daraus werden: https://www.gesetze-im-internet.de/btmg_1981/__29.html
Wer als Mitglied einer Bande mit Drogen Handel betreibt, wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft (§ 30 Abs. 1 Nr. 1 BtMG). Warum frage ich mich, warum wird das deutsche Gesetz nicht ausgeschöpft ?
4.10.2018, Rolf Rutsch, BZO
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Das hilft nur der AfD
„… nicht explizit an Stadt und Polizei gewandt“. Das ist dann auch ein Zeichen für die Kriminalstatistik. Wenn ausländische Bedroher nicht gemeldet werden, kommen solche Berichte zustande. Was hilft es dem Menschen, wenn die wahrgenommene und gefühlte Kriminalität von der von der Presse öffentlich gemeldeten Kriminalität so eklatant abweicht? Nichts! Wenn die Menschen für dumm verkauft werden, hilft das nur der AfD. So der Aufruf an die Verantwortlichen: stellt euch endlich den Fakten und den Tatsachen, bevor es zu spät ist.
4.10.2018, Manuel Rosenthal-Schöpflin, BZO

Warum kein Platzverweis?
Nur mal so…. Lauf mal mit Kleinkind durch den Park. Die andersfarbigen Mitmenschen Ticken dich an, ob du Drogen haben möchtest! Verstehe nicht, warum es hier keinen Platzverweis der Polizei gibt? Kommen diese andersfarbigen Asylanten denn alle aus Freiburg? Oder aus dem Umland? Und die Jungs mit der schicken Uniform vom Gemeindevollzugsdienst meiden das Gebiet großräumig.
4.10.2018, Wendelin Graf, BZO

Der sachliche und belegbare Fakt ist eben auch die statistische Tatsache, dass überwiegend Gambier den „harten“ Drogenmarkt und die Maghreb-Abstämmigen den weichen Drogenmarkt versorgen. Statistische Ausnahmen gibt es natürlich auch. Punkt.
Das hat alles nichts mit AFD, Rechts-Links, Oben-Unten zu tun, sondern das sind eben einfach Zahlen. Und abgesehen davon ist es eher sekundär, ob der Dealer aus Afrika, Europa oder Asien kommt. Er muss eben einfach weg ….
4.10. 2018, Martin Schneider, BZO

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