Asche-Säule am Reichstag – ZPS

ZPS stellt Asche-Säule vor Reichstag in Berlin auf. Am 2.12.2019 stellte das linke “Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS) auf der Wiese am Berliner Reichstag eine 2,50 m hohe und 4 t schwere Säule auf, in deren oberem durchsichtigem Teil eine beleuchtete Masse sichtbar ist – laut ZPS die Asche und „Knochenkohle“ (?) von ermordeten Juden, die es an 23 Orten unter anderen nahe Auschwitz aufgesammelt haben will.
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Vor der Asche-Säule steht eine Tafel mit den Namen der Bundestagsabgeordneten von CDU/CSU. Die MdBs sollen anscheinend vor der Säule antreten und schwören, nie mit der AfD zu kooperieren.

Dazu verschickte das ZPS eine Hausmitteilung des Deutschen Bundestages mit gefälschten (?) Unterschrift von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Diese unbegreiflich rohe und grauenhafte Aktion – Henryk M. Broder spricht von „nephrologischem Antisemitismus“ – ist in Deutschland durch die Kunstfreiheit gedeckt. Das Aufstellen der Säule mit der Asche verstorbener Juden im öffentlichen Raum wurde von den Behörden genehmigt. So weit sind wir also gekommen hierzulande. Unvorstellbar traurig. Mehr dazu hier. Warum können „Künstler“ sich keine friedvollen Themen wählen? Warum kann man verstorbene Juden nicht ruhen lassen?
3.12.2019

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