Anywhere zu OB-Wahl in Görlitz

Die Oneworld ist gespalten in Somewheres (schon länger hier Lebende) und Anywheres (ausgestattet mit „tragbaren“ Identitäten). Ein Offener Brief offenbart die eigene Unzufriedenheit der Anywheres, die kaum etwas „Eigenes“ mehr haben und „sich selbst zum Hals raushängen“. Sie verbringen ihre Zeit z.B. damit, das „Eigene“ von Somewheres in Görlitz zu filmen. Dass die Stadt Görlitz als Kulisse für Filme dient, mag man verstehen, schließlich bringt es der schönen Stadt an der Neiße Geld und Tourismus.
Dass man nun aber die Einwohner von Görlitz entmündigt, indem Filmemacher, Künstler und sog. Kulturschaffende von Anywhere Ihnen vorschreiben, was sie zu wählen haben, ist fast unvorstellbar frech – noch dazu bei der Kommunalwahl des Görlitzer Oberbürgermeisters, wo es wirklich „nur“ ums Gemeine bzw. Gemeinschaftliche geht.
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Demokratie lebt von mündigen Bürgern, die irgendwo irgendwie verwurzelt sind und dabei ein Recht auf freie und geheime Wahl haben. Nimmt man ihnen dieses Wahlrecht nach dem Muster „97% wählten die SED“, dann ist unsere Demokratie zerstört. Vielleicht gründen die OffenerBrief-Schreiber ja nach dem Einheitsparteien-Muster der SED eine neue „Anywhere Einheitspartei Oneworld AEO“, die sich überall anbiedert: In Hollywood, New York, XY-Town und jetzt eben auch in Görlitz.
10.6.2019

Klonovsky: Schicke Anywheres belehren Görlitzer OB-Wähler
Offener Brief von Hollywood-Stars zur Oberbürgermeisterwahl in Görlitz am 16. Juni 2019
Manipulation des Stimmviehs durch Influencer
Es gehört habituell zum Typus des Anywhere (ich lasse die Anführungszeichen von jetzt an weg), dass er den Somewhere belehren und erziehen will, dass dies von oben herab geschieht, ohne nähere Kenntnis der Lebensumstände des Belehrten, dafür aber im Pastorenton moralischer Superiorität. Nun geben sogar einige Hollywood-Zelebritäten ihr Debüt als Heidenmissionare im Sächsischen. In einem Offenen Brief, den die Leipziger Volks(!)zeitung vorab veröffentlichte, „rufen internationale Oscar-Preisträger, Schauspieler, Filmemacher und Autoren“ die Einwohner von Görlitz auf, bei der Oberbürgermeisterwahl am 16. Juni 2019 nicht dem AfD-Kandidaten ihre Stimme zu geben.
Die Manipulation des Wahlvolkes, nein, der Wahlbevölkerung, der Wählenden oder eben des Stimmviehs durch „Influencer“ wie etwa jenen blaulockichten youtube-Fatzke, den das Grünen-Amtsblatt von der Hamburger Relotiusspitze auf seinen – erstaunlich lange nicht mehr mit A. Hitler nach willigen Empfängern einer intellektuellen Bastonade kaudernden – Titel hob, scheint ein veritabler Trend zu sein. Hollywood kümmert sich um die Görlitzer OB-Wahl! Denn die Sternchen von der Westküste steigen gern in der wundersam unzerbombt gebliebenen und nach der Wende prachtvoll restaurierten Stadt im Osten Dunkelsachsen ab.
Nun warnen sie die Eingeborenen: Wenn die Görlitzer Somewheres falsch votieren, suchen sich die Millionäre ein anderes schickes Anywhere zum Filmen, Golfen, Flanieren, Schwätzen und Popowackeln. Ich nehme an, die Görlitzer werden diesen Brief genau richtig verstehen.
… Alles von Michael Klonowski vom 7.6.2019 zu lesen auf
https://michael-klonovsky.de/acta-diurna
https://ef-magazin.de/2019/06/09/15166-offener-brief-von-hollywood-stars-zur-oberbuergermeisterwahl-in-goerlitz-am-16-juni-somewhere-oder-anywhere
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Vor OB-Wahl in Görlitz: Offener Brief aus Hollywood gegen die AfD
Das gab es noch nie: Hollywood appelliert an die Bürger einer deutschen Stadt – um einen AfD-Wahlsieg zu verhindern. In einem Offenen Brief, der der LVZ vorab vorliegt, rufen internationale Oscar-Preisträger, Schauspieler, Filmemacher und Autoren die Görlitzer vor der OBM-Wahl am 16. Juni auf: „Gebt euch nicht Hass und Feindseligkeit, Zwietracht und Ausgrenzung hin.“
Innerhalb kurzer Zeit hat sich Görlitz den Ruf als Eldorado des internationalen Films erarbeitet. Hollywood-Größen wie Kate Winslet, Emma Thompson oder Georg Clooney drehten in der Stadt an der Neiße, die sich selbst auch gern „Görliwood“ nennt. Immerhin entstanden hier schon mehr als hundert Filme. Doch damit könnte es bald vorbei sein. Internationale Schauspieler, Oscar-Preisträger, Filmemacher und Autoren rufen die Görlitzer vor der OBM-Wahl am 16. Juni 2019 in einem Offenen Brief auf: „Gebt euch nicht Hass und Feindseligkeit, Zweitracht und Ausgrenzung hin.“
… Alles vom 6.6.2019 bitte lesen auf
https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Vor-OBM-Wahl-in-Goerlitz-Appell-aus-Hollywood-gegen-die-AfD
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Görlitz als Topadresse für Filmemacher – Görliwood
„Görliwood“ ist als Filmkulisse kein Geheimtipp mehr, das Interesse von Produktionsfirmen ungebrochen. Die Liste der Anfragen ist lang. Manchmal wird Görlitz sogar im Film zu Aachen. Aktuell wird ein Krimi gedreht.
31.3.2016
https://www.dnn.de/Region/Mitteldeutschland/Goerlitz-als-Topadresse-fuer-Filmemacher-neue-Projekte

https://philosophia-perennis.com/2019/06/11/goerlitz-migranten-juden-und-homosexuelle-gegen-hollywood-und-fuer-ob-kandidaten-von-der-afd/
https://www.tagesstimme.com/2019/06/08/kommentar-offener-brief-an-goerlitzer-wen-interessierts/
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https://www.sebastian-wippel.de/index.php/wir-heissen-hollywood-jederzeit-willkommen/#more-3735
https://www.bartels-news.de/2019/06/09/g%C3%B6rlitz-wahl/

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Görlitz – Wahl zum Oberbürgermeister: Ursu (CDU ) gewinnt gegen Wippel (AfD)

2. Wahlgang 16.6.2019
Schubert und Lübeck haben verzichtet, um ein AfD-Stadtoberhaupt zu verhindern.
Octavian Ursu (CDU) , 55,2 % bzw. 14.043 Stimmen
Sebastian Wippel (AfD), 44,8 % bzw. 11.390 Stimmen
Wahlbeteiligung 56 %
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1. Wahlgang 26.5.2019
Polizist Wippel (AfD) 36,4 %
Musiker und Landtagsabgeordnete Ursu (CDU) 30,3 %
Franziska Schubert (Grüne) 27,9
Jana Lübeck (Linke) 5,5 %
Wahlbeteiligung 53,4%
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Es ist zu wünschen, dass es dem neuen Oberbürgermeister Octavian Ursu gelingt, die Geschicke von Görlitz erfolgreich zu meistern. Und hoffentlich lastet die Bürde, als CDU-Mann nur mit Hilfe der Grünen und Linken gewählt worden zu sein, nicht allzusehr auf seinem Amt.
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Mit 18% Bürgermeister – Wir haben keine Demokratie, sondern eine Mediendiktatur
Die Wahlbeteiligung in Görlitz betrug im ersten Wahlgang knapp 60 Prozent. Der CDU-Kandidat Ursu erhielt 30 Prozent, der der AfD Wippel 36. Absolut gesehen haben also nur 18 Prozent der Wähler aktiv für Ursu den Weg zur Wahlurne angetreten. ( 30% mal 60% = 18%) Auch für AfD-Wippel waren es so nur knapp 23 Prozent, aber dennoch die relative Mehrheit. Diese Betrachtung zeigt auf, in welch jämmerlichem Zustand sich die Politik, die Demokratie, in Europa befindet. So bezeichnet sich in Berlin nach der letzten Wahl die SPD als Wahlsieger mit einem Ergebnis von 21,6 Prozent (Zweitstimmen). Bei einer Wahlbeteiligung von knapp 67 Prozent heißt das, dass nur 14,5 Prozent der Wahlberechtigten aktiv für den „Wahlsieger“ ihre Stimme abgegeben haben. Sehen so „Sieger“ aus?

Ich will nicht sagen, dass Ursu kein guter Bürgermeister für Görlitz werden kann. Dennoch steht fest, dass nur 18 Prozent der Wähler den originären Wunsch hatten, ihn im Bürgermeisteramt zu sehen. Die Stichwahl fiel dementsprechend knapp zu seinen Gunsten aus und er hätte diese Wahl nicht gewonnen, wenn sich nicht zusammengefunden hätte, was nicht zusammen passt. Aber auch das Ergebnis der Stichwahl ist keines, das den absoluten Wählerwillen widerspiegelt. 55 Prozent relativ sind gerade mal 30 Prozent absolut, bei einer Wahlbeteiligung von 56 Prozent. 45 Prozent wollten ihn nicht, oder absolut 25 Prozent. Von den 44 Prozent Nichtwählern weiß man nicht, wie zufrieden sie mit dem Wahlergebnis sind. Aber das ist auch gleichgültig, denn die Medien werden dem dummen Volk schon vermitteln, dass das ein gutes Ergebnis ist, im Sinn des „Kampfs gegen Rechts“.
… Alles vom 16.6.2019 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/goerlitz-wie-man-mit-18-prozent-zustimmung-buergermeister-wird-ein-kommentar-a2917860.html?meistgelesen=1

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