Ahmadiyya gegen Frauenrechte

In FR-Zähringen möchte Ahmadiyya eine Moschee bauen. Diese Islam-Gruppierung anerkennt die Frauenrechte – und die sind immerhin Teil der Menschenrechte – nicht, sondern praktiziert Geschlechterapartheit und  führt zu Parallelgesellschaften. Damit steht sie nicht auf dem Grundgesetz und hat in Deutschland nichts zu suchen. Alle Probleme des  etablierten Islam – so auch die Probleme bei der Integration von Muslimen in die freiheitlich demokratische Grundordnung – lassen sich am archaischen Frauenbild dieser Religion festmachen. Solange der Islam über seine mächtigen hiesigen Islamverbände an diesem erniedrigenden Frauenbild auch in Deutschland weiter festhält, ich keine Integration möglich.
Nach  50 Jahren Kampf für die Gleichberechtigung von Frau und Mann brauchen wir keine neuen Frauen-Diskriminierer – auch nicht im Namen von Allah. Stattdessen sollten Trennung von Kirche und Staat, Aufklärung und Laizismus erhalten werden.
Wenn Linke mitsamt Feministen die muslimische Frauenunterdrückung incl. Verschleierung chic, cool und hipp finden (siehe Köln), gleichzeitig aber gendermäßig #aufschreie veranstalten, wenn einer deutschen Frau von einem weißen Mann nur ein Härchen gekrümmt wird, dann muß die Linke mit dieser verqueren Logik slbst klarkommen, nicht aber unsere  Demokratie.
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Ahmadiyya steht in heftigen Auseinandersetzungen mit Vertretern eines modernen Islam (etwa Prof Khorchide im Münster). Es ist nicht zu verstehen, dass Vertreter der Stadt Freiburg wie Bürgermeister von Kirchbach sich nun als „Islam-Versteher“ dieser Sekte von Frauenunterdrückern äußern.
Befürworter eines ‚aufgeklärten‘ und zu Reformen bereiten Islam beklagen sich, wie wenig Unterstützung sie erfahren von offiziellen deutschen Stellen (hier: Stadt Freiburg) – auch dadurch, dass die deutschen Kultusbürokratie nicht den Reformislam, sondern den traditionellen Islam der Islamverbände (Ditib, ZdM, Sunniten, Schiiten, …) unterstützen. Eine Ausnahme: Winfried Kretschmann mit seinem Volksislam – warten wir es ab?
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“Wir werden ohne die Freiheit der Frau nicht begreifen, was Freiheit ist” – so  Kamel Daoud, der derzeit  wohl bekannteste algerische Schriftsteller. Ahmadiyya möchte einen weiteren Hort der Unfreiheit, aufbauen, in Zähringen, geduldet und finanziell gefördert von der Stadt Freiburg.

 

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