Afrikas Jugend wird emigriert

Was haben die Afrikas Bischöfe und Tübingens Oberbürgermeister gemeinsam? Beide warnen vor der weiteren Auswanderung junger Afrikaner nach Europa. Den Kirchenmännern geht es um den Exodus ihrer Zukunft, der Jugend – die Kardinäle werden von der deutschen Medien totgeschwiegen. Boris Palmer prangert die zur Befriedigung der deutschen Hypermoral bewußt geschaffene Seenot-Schifffahrt an – der grüne OB wird dafür von den Gutmenschen zum Rassisten erklärt.

„Wo es mehr Gäste als Kinder gibt, kommt es immer zu starken Spannungen. Asyl kann dann gewährt werden, wenn die einheimische demographische Entwicklung gesichert ist. Wenn die Geburten zurückgehen, wird die einheimische Bevölkerung von Einwanderern in Sorge versetzt. Die Nationalismen entstehen gerade wegen der Sorge der einheimischen Bevölkerung eines Landes, durch die Einwanderung einer neuen Bevölkerung geschluckt zu werden.“ Dies sagt Kardinal Peter Turkson aus Ghana, Präfekt des von Franziskus 2016 errichteten Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. Turkson war zuvor seit 2009 Vorsitzender des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden. Der Kardinal macht sich also nicht nur Sorge um den Verlust der Jugend für die Zukunft Afrikas, sondern auch um deren zum Scheitern verurteilte Integration in Europa.
29.6.2018
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Afrikas Bischöfe warnen vor dem falschen Paradies
Während westliche Kirchenvertreter kaum genug Einwanderung haben können, noch mehr Einwanderung verlangen und Andersdenkenden, auch in der Kirche, quasi ihr Christsein absprechen, kommt von den afrikanischen Kirchenvertretern eine völlig gegenteilige Botschaft.
Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Sie predigen gegen ein solches „Abenteuer“ und warnen vor einem „falschen Paradies“, das ihnen versprochen wird. Sie sehen in der Auswanderung die große Gefahr, dass die afrikanischen Staaten ihr wichtigstes Kapital verlieren: ihre Jugend. …
Verschwiegen wird in Europa, was afrikanische Kirchenvertreter sagen … Bei einer Entwicklungshilfetagung im ligurischen Albenga trat Kardinal Turkson Versuchen entgegen, die christliche Botschaft politischen Richtungen dienstbar zu machen. Afrikas Bischöfe fordern vom Westen, wenn schon, Hilfe vor Ort, aber nicht Bevölkerungsverschiebungen. Peter Kodwo Appiah Kardinal Turkson warnt schon seit Jahren vor den negativen Folgen einer zu starken Einwanderung in Länder mit einer demographischen Abwärtsentwicklung.
… Alles von Volker Seitz vom 28.6.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/warnung_vor_dem_falschen_paradies

Ich nehme keine Migranten in mein Haus auf
Die Italienische Bischofskonferenz wandte in den vergangenen Wochen unglaubliche Energie auf, um die neue Regierung zu attackieren und machte eine politische Frage zur religiösen Frage. Kardinal Turkson machte in Savona aber deutlich, daß die Einwanderungsfrage keine Glaubensfrage sei. Die Bischöfe forderten die Italiener zuletzt auf, die illegalen Einwanderer in ihre Privathäuser aufzunehmen. Nicht wenige Italiener fragten darauf zurück, wie viele illegale Einwanderer die Bischöfe in ihren Residenzen aufgenommen hätten. So zur Rede gestellt, gab Bischof Nunzio Galantino eine entlarvende Antwort: „Ich nehme keine in meinem Haus auf, weil das unverantwortlich wäre, zu denken, daß ich in meinem Haus, das Problem von jedem dieser Menschen lösen könnte“.
https://www.katholisches.info/2018/06/europa-soll-in-afrika-helfen-meint-kardinal-turkson/
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Neues Proletariat als billiges Arbeitsreservoir
Es ist ja nicht nur so, dass man den afrikanischen und nahöstlichen Ländern die Fachkräfte durch ihr Abwandern entzieht – so es denn Fachkräfte statt Analphabeten wären; ist der Gedanke (Ärzte und Ingenieure kämen) im Grund schon imperialistisch. Statt Rohstoffe und Nahrung wie im 19. Jh. entzieht man ihnen heute ihre geistige Existenzgrundlage und macht sie dadurch noch abhängiger vom Westen. Das eigene demographische Versagen durch die 68iger (Pille; mein Körper gehört mir; Mütter sind Heimchen am Herd etc.) wird aber nicht dadurch behoben, dass man junge arabische und afrikanische Naturburschen ohne jede Industriequalifikation hier rein lässt. Dazu bräuchte man eher willige und gebärfähige Frauen, wie jeder unschwer kapieren wird.
Oder gehören Vergewaltigungen zum Aufforstungsplan? Die Frauen jedenfalls kommen eher als Nachzug und Anhang der Naturburschen wie Gott sie schuf und vermehren auf Jahrzehnte ein neues Proletariat, das höchstens als billiges Arbeitsreservoir dient. Die sozialen- und Rassen-Unruhen mit Ghettobildung muss man sich dann noch dazudenken. Das ist dann die Realität, die aber anders aussieht als die ganzen UN-Papierergüsse aus den Verwaltungstürmen. Ist es das, was die Linksgrünen Ignoranten wollen?
28.6.2018, Joachim Lucas, AO

Ev und Kath – neues Geschäftsmoell
Die europäische evangelische Kirche hat längst ihr Geschäftsmodell geändert. Sie macht jetzt in Klima, Umweltschutz, Flüchtlingsindustrie usw. Gott ist nur Markenidentifikator, so wie das M von McDonalds, oder der Marlboro-Cowboy. Glaube wird aus der Sicht der ev. Kirche generell überbewertet, wichtig ist die korrekte Haltung zu den Themen der Zeit. Also zur Mode.
Die kath. Kirche wird dem Geschäftsmodell folgen, weil auch sie, wie immer verspätet, ihren Markenkern erneuern muss. Das wird dann aller Voraussicht nach ein Hipster-Papst sein. In Turnschuhen von Adidas.
28.6.2018, J.P.Neumann, AO

Es geht unserer politischen Klasse um Macht, nicht um Flüchtlinge oder um Deutsche
“Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Sie predigen gegen ein solches „Abenteuer“ und warnen vor einem „falschen Paradies“, das ihnen versprochen wird. Sie sehen in der Auswanderung die große Gefahr, dass die afrikanischen Staaten ihr wichtigstes Kapital verlieren: ihre Jugend.” Genau das habe ich bereits in einem Leserbrief angemerkt.
Die “Einladungen” sind für mich genau so ein übles Gebaren, wie das ganze Verhalten der Verantwortlichen der Flüchtlings-Asylpolitik. Da wird großartig über Hilfen vor Ort geschwafelt und gleichzeitig fördert ? man den Abgang der Jugend, das eigentliche Kapital dieser Länder. Für mich ist das eine Heuchelei². “Afrikas Bischöfe fordern vom Westen, wenn schon, Hilfe vor Ort, aber nicht Bevölkerungsverschiebungen. ” Es scheint sich immer mehr der Eindruck zu verstärken, daß es weder um die eigene Bevölkerung, noch um die Flüchtlinge geht, sondern nur um Machterhalt um jeden Preis ??
28.6.2018, Karla Kuhn
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Deutsche Flüchtlingsschiffe: Bewusst geschaffene Seenot, keine Rettung
Das Phänomen ist leider überall in Europa gleich. Links meint man im Besitz der Wahrheit über Humanität und Flucht zu sein und treibt damit die Leute den Rechten so lange zu, bis sie die Macht haben. In Berlin gibt es gerade Demos für Seenothilfe gegen Seehofer. Origineller Text. Aber am Rand wurde ich dreimal hintereinander erst erkannt und dann sofort beschimpft: „Palmer verpiss dich!“ „Hau ab, du scheiß Rassist!“ „Verschwinde, du rassistisches Arschloch!“ Da kann man nur Tucholsky zitieren: Denn sie wissen nicht, was sie tun. Sofort-Beschimpfung mit anschließender Gesprächsverweigerung. Angeblich human begründete moralische Überlegenheit als Immunisierung gegen Argumente.

Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen der deutschen Hypermoral, die Boote im Mittelmeer finanziert und dem Sieg der Rechten in Siena und der Toskana: Die so genannten Rettungsschiffe kreuzen kurz vor der lybischen Küste und nehmen dort die Migranten auf, die von Schleppern in Boote gesetzt werden, die keine 20 km fahren können.
Das ist bewusst geschaffene Seenot, keine Rettung. Es soll eine Situation geschaffen werden, die dazu zwingt, die Überfahrt nach Europa zu gestatten.
Deshalb fahren diese Boote nach Italien, berufen sich auf internationales Recht und überlassen die Migranten den Marktplätzen und Parks Italiens. Und das haben sie jetzt so lange gemacht, bis Siena fiel und Salvini Minister wurde. ….
Alles von Boris Palmer vo 28.6.2018 bitte lesen auf
https://www.kath.net/news/64275
Boris Palmer ist Politiker beim Bündnis 90/Die Grünen. Vor seiner Zeit als Oberbürgermeister von Tübingen (Baden-Württemberg) war er Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg gewesen. …

Wir können nicht allen helfen
Ein Grüner über Integration und die Grenzen der Belastbarkeit
Von Boris Palmer
Hardcover, 256 Seiten, 2017 Siedler, ISBN 978-3-8275-0107-3

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