Afd-Waehler – Angst Dummheit

AfD-Wähler sind überängstlich, dumm und verführbar, alle anderen sind rationale Entscheider. Diese Wahlanalyse ist falsch. Ursachen liegen im Zustrom von 1,5 Mio Flüchtlingen seit Budapest 9/2015, der Fragen auslöst zu „Weiter so“ (offene Grenzen), „Wir-schaffen-das“ (Integration), Parallelkultur (Islam) und Kriminalität (innere Sicherheit). Dies spüren immer mehr Bürger.
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Warum sind FR-Weingarten mit 20,7% und FR-Landwasser mit 22,7% AfD-Wählen „rechte Hochburgen“ (Freiburger Wochenbericht 16.3.2017) bei 8,7% AfD in Freiburg insgesamt?
„Würde man unter den AfD-Wählern eine Umfrage durchführen, könnte wohl niemand Angaben zum genauen Programm der Partei machen“ – diese Überzeugung der SPD-Gemeinderätin Karin Seebacher (woher will sie denn das wissen?) entspricht der Arroganz der CDU-SPD-Grüne-Linken-Volksfront (die Zeit), die die AfD-Wähler für dumm und angstbesessen erklärt.
„Wo viele Menschen in einer größeren Wohneinheit zusammenleben, mehren sich erfahrungsgemäß auch Konflikte“ – nach Sozialbürgermeister von Kirchbach gilt demnach: Je höher das Haus, desto mehr AfD? Nein, siehe zum Beispiel der Hannibal in Stuttgart als längstes Hochhaus in Deutschland. Wohnmaschinen in Hamburg und München, sind inzwischen bei Schickeria wie Sozialschwachen beliebt (Trend bei reich wie arm: Lieber eng und stadtnah als viel Wohnfläche auf dem Land).
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Wählerdummheit und Milieu erklären nicht unbedingt den AfD-Erfolg.
21% der Privathaushalte in FR-Weingarten beziehen Hartz IV. Diese wissen, dass fast 70% der Flüchtlinge funktionale Analphabeten sind und nur höchstens 10% zeitnah einen Arbeitsplatz finden werden. Damit werden sie zu Recht als Konkurrenten im Niedriglohnsektor begriffen.
In FR-Landwasser hingegen wohnen viele Spätaussiedler/Flüchtlinge von 1995 – sicher spüren gerade sie, wie schwierig es sein wird, solch eine Massenmigration – dazu noch im islamisch-arabischen Kulturkreis sozialisiert – zu integrieren.
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Fazit: Die selbsternannten „demokratischen Parteien“ (ist die AfD eine undemokratische Partei?) erklären die Entscheidung von 15,1 % (Baden-Württemberg), 12,6 % (Rheinland-Pfalz) bzw. 24,2 % (Sachsen-Anhalt) der Wähler zugunsten die AfD als Protest aus Dummheit, Angstbesessenheit und Verführbarkeit, wozu noch die übliche Nazi-Affinität kommt. Die Probleme liegen also allein in der Persönlichkeitsstrukturen der AfD-wählenden Bürger begründet, nicht aber in der Politik.
Ist es nicht genau umgekehrt: Gerade diese AfD-Wähler bringen zum Ausdruck, dass die Politik in Berlin (Regierung als Exekutive) ihre eigenen Bürger (als der eigentliche Souverän der Demokratie) immer weniger vertritt: In der Flüchtlings-, Finanz- wie EU/Griechenland-Politik.
16.3.2016

 

Was wäre wenn?
Wäre am 13.3. in allen Bundesländern gewählt worden, hätte die AfD bundesweit ca 17% der Stimmen gewonnen. So mehrere seriöse Umfragen.
Wie wären die Landtagswahlen gelaufen, wenn es keine AfD gäbe?
Die Wahlbeteiligung wäre deutlich zurück gegangen. Wahlboykott. Das zeigt, dass die AfD als Sammelbecken der Bürger angesehen wird, die gegen „offene Grenzen“ sind.
Es ist das Verdienst der AfD, den Protest ins Parlament geholt zu haben.
17.3.2016
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AfD diffamieren statt eigene Vorschläge zur Flüchtlingskrise machen
Völlig vergessen scheint das grundlegende Prinzip von Ursache und Wirkung. Dass die „Alternative für Deutschland“ sich als Reaktion auf die skandalöse Anmaßung Angela Merkels gründete, ihre Politik sei „alternativlos“. Dass die Gründung von „Pegida“ der privaten Initiative eines Dresdener Freundeskreises entsprang, aus Entsetzen über die Bilder von Auseinandersetzungen zwischen türkischen und kurdischen Gruppen in deutschen Großstädten. Eine rationale, am Gemeinwohl orientierte, aber auch eine kluge, strategisch denkende Politik hätte diese beiden gut nachvollziehbaren Impulse aufgegriffen, Antworten auf für jedermann im Alltag sichtbare Probleme gesucht, und damit AfD und Pegida binnen kürzester Zeit überflüssig gemacht. Medien, die ihre eigenen hehren Ansprüche ernst nehmen, hätten sich auf die Frage konzentriert, wieso die Politik berechtigte Sorgen ignoriert. Geschehen ist weder das eine noch das andere. Stattdessen benutzen Medien und Politik die AfD als Fußabtreter und Projektionsfläche ihres eigenen Versagens.
Die Diskussionen seit den Landtagswahlen zeigen eines ganz deutlich: Verstanden haben die Politiker von CDU, SPD & Co. immer noch nichts. Gegen die AfD wurden bislang in Zusammenarbeit mit vielen Medien nur hohle Verleumdungen, Falschzitate und dummes Geschwätz vorgebracht. Die Wähler werden als Besorgte und Wutbürger bezeichnet, die offensichtlich nicht in der Lage zu sein scheinen, das große Ganze hinter allem zu sehen, was man ihnen bis zu den nächsten Wahlen entsprechend noch erklären muß. Diese Arroganz und Selbstgefälligkeit, dieser Anspruch die eigene Moral müsse allgemeiner Konsens werden, das ist es, was zumindest mich einfach nur anwidert. Ich habe eine eigene Meinung, beschäftige mich 2-4h täglich mit Politik und bin klug genug, um auf Erklärungen von Leuten verzichten zu können, die zumindest laut Lebenslauf weniger auf der Pfanne haben als ich. Ich freue mich auf 2017!
15.3.2016, Lars, WO
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Wehner warnte bereits 1982: Asyl steuern
Die SPD hätte auf einen ihrer Altvorderen hören sollen. Die Worte wirken heute, nach über 30 Jahren, geradezu prophetisch: „Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch – wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen – wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen.“ (Herbert Wehner, Fraktionsvorsitzender (SPD) am 15.2.1982 in einer Sitzung des SPD-Vorstandes) Damals kamen 30.000 Asylbewerber pro Jahr nach Deutschland. Nicht in ein paar Tagen, wie letztes Jahr.
15.3.2016, Mike
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vdL bei Anne Will (13.3.2016): Erziehungsberechtigte der AfD – Kindergarten D
Frau von der Leyen hat in meinen Augen Frau Storch nicht die Leviten gelesen, sondern sich als deren Erhiehungberechtigte gebärdet und damit auf mich sehr abstoßend gewirkt. Nach ihrem Freispruch 3. Klasse wäre eine Runde Demut deutlich besser rüber gekommen. Ähnlich wie ihre Chefin scheint sie Deutschland als ihren Kindergarten anzusehen. Merkel hat dazu gestern in der PK wieder das perfekte Beispiel abgeliefert: die Menschen hätten nicht richtig zugehört und wären dann trotzdem zur Wahl gegangen. Die Anmaßung und Selbstermächtigung in diesen Worten wäre eigentlich Titelzeilen ohne Ende wert gewesen. Altmaier ist in meinen Augen das Abbild des deutschen Untertanen dieses Jahrhunderts: von der Macht gefangen fehlt jeglicher Wille für eigenständiges Denken.
15.3.2016, Nun
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Arroganz von SPD-Grüne-CDU
Vielleicht hätte man in diesem Artikel noch die Frau Brigitte Büttner (Grüne, die AfD wählte)erwähnen sollen. Die hatte nämlich genau das ausgedrückt, was sicherlich viele, wenn nicht sogar die meisten Wähler dazu bewogen hat, ihre Stimme der AfD zu geben (Massenmigration aus Afrika/Arabien). Was bleibt einem als „normalsterblichen“, mit seiner Arbeits-, bzw. Steuerleistung den Staat am Laufen zu halten denn noch andres übrig, als bei Wahlen seine Ablehnung zu der zur Zeit chaotischen und „alternativlosen“ Politik auszudrücken. Das hat nun überhaupt nichts mit Angst-, oder Protestwählern zu tun. Das dann Herr Oppermann, in der für die meisten Politiker typisch arroganten Weise, Frau Büttner als „sonderbarste rechte Protestwählerin“ betitelt, ist äußerst bezeichnet und zeigt mir nur wieder, wie weit unsre politischen Eliten mittlerweile den Bezug zur Realität in unserem Land verloren haben
16.3.2016,
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Alle gegen einen: AfD als junge Partei runtermachen
Talkshow in Deutschland bedeutet seit geraumer Zeit „Alle gegen einen“. Die „genüssliche“ Zurückhaltung Herrn Meuthens (bei HartAberFair 14.3.2016) könnte auch daran gelegen haben, dass man ihn schlicht und ergreifend nicht zu Wort kommen ließ. Selbst Herr Plasberg wirkte streckenweile sehr unhöflich und auch teilweise etwas überfordert. Die AfD ist durch freie Wahlen legitimiert worden und nun müssen die anderen Politiker auch den Anstand besitzen, sie zumindest höflich zu behandeln.
Meiner Meinung nach bringt es die Protestwähler noch mehr auf, wenn sie sehen, wie die Mitglieder einer demokratisch gewählten Partei kollektiv von allen anderen „runtergemacht“ werden. Vor einigen Jahren konnte man dasselbe bei den Linken beobachten und vor noch ein paar Jahren mehr bei den Grünen. Klar, dass jeder sein Terrain verteidigen will, aber sollen unsere lieben Politiker doch lieber versuchen, die Wähler durch gute Politik zurück zu gewinnen, statt die AfD niederzumachen. Die AfD ihrerseits muss nun durch gute Politik versuchen, ihre Wähler zu halten. DAS würde allen nützen, vor allen den Bürgern dieses Landes!
16.3.2016
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AfD als legitime demokratische Interessenvertretung von Menschen respektieren
Die Grüne Göring-Eckardt hatte im September großspurig angekündigt: „Dieses Land wird sich ändern, es wird religiöser werden!“ Ich wusste nie, ob sie das als Zwangsbeglückung, als Drohung oder als Verheißung verstand. Auf die Zukunfts- und Beruhigungsfloskeln der Politik folgten die Zunahme von Konflikten, die Polarisierung der Mitte der Gesellschaft, der Anstieg der AfD und rechtsextreme Gewalttaten. Was sich in diesem Land sinnvoll ändern soll und was besser nicht, darüber muss mehr und alltäglich geredet werden…..
Ich sehe zu viel Nettigkeit bei den Ehrenamtlichen, denn dieses Helfersyndrom kann auch abhängig machen und Apathie hervorrufen. Daher stimme ich den Konzepten Bayerns für Integrationskurse und auch für Sanktionen bei Fernbleiben zu. ….
Übrigens haben AfD-Mitglieder keine Flüchtlingsheime angezündet oder Andersdenkende bedroht und verprügelt. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: AfD-Politikern werden von Linksextremen nicht nur „lustige“ Torten ins Gesicht geklatscht, es werden auch ihre Autos angesteckt, ihre Häuser beschmiert, sie und ihre Familien bedroht. Muss man diese Partei deshalb wählen? Nein, aber man sollte sie endlich als legitime demokratische Interessenvertretung von Menschen respektieren, die ihre Anliegen anderswo mehr nicht vertreten sehen. Genau diesen selbstverständlichen demokratischen Respekt lassen ausgerechnet jene vermissen, die sonst die Forderung nach „Respekt“, „Toleranz“, „Vielfalt“ und „Demokratie“ bei jeder Gelegenheit im Munde führen. ….
Alles vom 11.3.2016 von Oliver Zimski bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/feuer_frei_auf_die_afd

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Verhältniswahlrecht und Politikwechsel
Wir haben ein Verhältniswahlrecht. Sitze werden prozentual nach gültigen (!) Stimmen vergeben. Wenn z.B. nur drei von hundert Leuten eine gültige Stimme abgeben und diese drei Leute CDU wählen, ist das Ergebnis 100% CDU, es gehen also alle Sitze an die CDU. Weder durch „Nichtwähler“ noch „Ungültigwähler“ ändert sich irgendwas. Zusammengefasst:
Nichtwählen = „Weiter so, Frau Merkel.“
Stimme entwerten, ungültig wählen = „Weiter so, Frau Merkel.“
Kleinstpartei wählen, die an der 5% Hürde scheitert = „Weiter so, Frau Merkel.“
Die einzige Möglichkeit ist also, eine gültige Stimme abzugeben für eine Partei, die die 5% sicher überspringen wird (um das abzuschätzen, würde ich eher auf gesunden Menschenverstand denn auf „Wahlprognosen“ vertrauen).
10.3.2016, Volker, WO

AfD sorgt für interparlamentarische Opposition
Das Wahlprogramm der CDU im Jahr 2002 und das aktuelle der AfD sind weitgehend deckungsgleich.
Die Forderungen bezüglich Flüchtlings-, Einwanderungs- und Asyl- Politik entsprechen der von Australien, USA, Schweiz oder GB.
Was ist daran zu weit rechts? Gauland, Petry und Meuthen sind das, was früher mitte-rechts war und was früher vor ca. 20 oder 30 Jahren der CDU- bzw. CSU- Politik entsprochen hat.
Die AfD ist noch Lichtjahre davon entfernt, die perfekte Partei mit dem perfekten Personal zu sein, hinter der man sich mit wehenden Fahnen versammeln kann. Aber die AfD hat in der jetzigen Situation Deutschlands eine wichtige Rolle einzunehmen und wir als Wähler müssen dafür sorgen, dass sie in diese Position auch kommt.
10.3.2016, Interdit

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