acoustic five in Talvogtei

Die „Klein Kunst Bühne Dreisam“ präsentiert in der Talvogtei „leidenschaftliche Musiker“. Die fünf Musiker, die am 4. Mai 2013 um 19 Uhr in der „Großen Stube“ der Talvogtei in Kirchzarten auftreten, kommen zu einem echten Heimspiel. Jeder Einzelne von ihnen ist im Dreisamtal als leidenschaftlicher Musiker bekannt, Rebecca Hahlbrock als gesangliches Ausnahmetalent. Gemeinsam mit Conny Goldschmidt (Akkordeon und Keyboard), Claudius Heitz (Gitarre), Winni Trenkle (Bass) und Tobias Hahlbrock (Schlagzeug) ist sie die „acoustic five“. Diese Kirchzartener Band nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise durch unterschiedliche Musikstile – präsentiert ein vielfältiges Programm mit gefühlvoll-melancholischen Balladen bis hin zu jazzigen Songs. Alle Stücke werden von Conny Goldschmidt arrangiert und Rebecca Hahlbrock gesanglich interpretiert. Die fünf Musiker verfügen über langjährige musikalische Erfahrung und wollen andere an ihrer gemeinsamen Musik-Leidenschaft teilhaben lassen. Vor einem Jahr formierte sich die Band und hatte ihren ersten öffentlichen Auftritt im Herbst 2012 beim „Kleinkunstfestival Breitnau“. Petra Zentgraf, die Intendantin der veranstaltenden „Klein Kunst Bühne Burg“, verspricht „einen abwechslungsreichen Abend mit fünf Individualisten, die eine überzeugende Einheit bilden“.

 

Tobias Hahlbrock, Claudius Heitz, Rebecca Hahlbrock, Conny Goldschmidt und Winni Trenkle (v.l.) sind die „acoustic five“. Foto: Veranstalter

Der Eintritt kostet zwölf Euro, für Studenten zehn Euro. Der Vorverkauf läuft bereits in den Sparkassen Kirchzarten und Burg sowie in der Tourist-Info Dreisamtal. Am 4. Mai öffnet die Kasse um 18 Uhr, der Einlass zur freien Platzwahl ist ab 18:30 Uhr. Mit „Diese wunderbare Band“ (8. Juni), der „Redhouse Hot Sixe“ (6. Juli) und „Frl. Mayer’s Hinterhofjazzer“ kündigt die „Klein Kunst Bühne Burg“ bereits drei Open-Air-Konzerte im Innenhof der Talvogtei an.
25.4.2013, Gerhard Lück, www.dreisamtaeler.de

Gelungene Konzertpremiere von Acoustic Five – 150 begeisterte Musikfans in der Talvogtei 
Kirchzarten (bm). Nur ganz wenige Takte benötigten die fünf Musiker von Acoustic Five aus Kirchzarten bei ihrer Konzertpremiere am Samstagabend in der Talvogtei, um ihr Publikum in den Bann zu ziehen. „Chef“ von Acoustic Five ist Conny Goldschmidt. Für den 73-Jährigen übt das Akkordeon schon seit früher  Jugend eine ganz besondere Faszination aus. Vor einem Jahr begann der begeisterte Akkordeon- und Keyboard -Virtuose in der Kirchzartener Musikerszene wegen einer Bandneugründung anzuklopfen. Ohne lange zu zögern sagte ihm seine Tochter Rebecca Hahlbrock zu. Die charismatische Sängerin wird von Cecile Verny aus Umkirch unterrichtet, die zu den besten Sängerinnen der deutschen Jazz-Szene zählt.  Als Schlagzeuger konnte mit Tobias Hahlbrock Rebeccas Ehemann gewonnen werden. Den Bass zupft Winnie Trenkle. Von der klassischen Musik kommt Claudius Heitz, der als routinierter Gitarrist für die Band unentbehrlich ist. Für den stimmigen Sound beim Talvogtei-Konzert verantwortlich war Oliver Trenkle, Hauptamtsleiter der Gemeinde Kirchzarten.
Schon mal gemeinsam auf der Bühne standen die Akteure des Abends beim örtlichen Musikverein sowie als nicht mehr existierenden Formationen wie „Two Generations“ und „Swing a cat“. Dass der Louis Armstrong-Evergreen „What a wonderful world“ Bestandteil des Repertoirs von Acoustic Five wurde, ist einem Proben-Wochenende auf dem Jockeleshäusle geschuldet. „Als wir nach stundenlangem Proben stehend k.o. aber glücklich von der urigen Hütte aus über dem Zastlertal den Sonnenuntergang beobachteten, war klar, dass wir dieses Lied bringen werden“, beschrieb Rebecca Hahlbrock die Stimmung von damals. Durch ihr Stimmvolumen und brilliantes Einfühlungsvermögen machte die Sängerin den Abend zu einem außergewöhnlichen Hörgenuss. Interpretationen vom Uralt-Hit „Peace Train“ von Cat Stevens und des Beatles-Klassikers „Imagine“ kamen besonders gut an. In die melancholische Stimmung der französischen Metropole Paris entführte Conny Goldschmidt mit seinem virtuos dargebotenen Akkordeonspiel. Leidenschaft und Rhythmus kam zum Tragen, als Nuevo Tango, die neue Art des spanischen und südamerikanischen Tangos, von der spielfreudigen Formation im wahrsten Sinne des Wortes zelebriert wurde. Mit der Zugabe „Ich wollte nie erwachsen werden“ von Peter Maffay verabschiedeten sich „Acoustic Five“ von ihren fast 150 Zuschauern. „Wir hätten gut und gerne dreimal soviele Karten verkaufen können“, freute sich Petra Zentgraf von der veranstaltenden Kleinkunstbühne Burg. Unter freiem Himmel wird am Samstag, 8. Juni „Diese wunderbare Band“ aus Freiburg mit kultigen Texten und dazu passendem Sound im Innenhof der Talvogtei erwartet. (Reservierungen unter dreisam@petra-zentgraf.de  ) 
8.5.2013, Bernd Müller, www.dreisamtaeler.de

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