Linke contra Lifestyle-Linke PMC

Der Linken ging es traditionell um die Arbeiter und die Durchlässigkeit der Gesellschaft zugunsten der kleinen Leute. Heute geht es der „Lifestyle-Linken“ um Identitätsspolitik, also um Minderheiten, die hierzulande durch Herkunft, Kultur, Religion, Rassismus usw. sowie weltweit durch Klimawandel, Wirtschaftssystem usw. geschädigt sein sollen.

Dagegen wenden sich traditionelle Linke zunehmend. Sahra Wagenknecht (MdB, Die Linke) in Deutschland mit ihrem neuen Buch „Die Selbstgerechten“, in dem sie eine gute Analyse dieser Gesellschaftsschicht der Lifestyle-Linken vorlegt. Nancy Fraser in den USA mit „The Old is Dying and the New Cannot Be Born“.
BigTech macht Jahr für Jahr immer größere Milliardengewinne und profitiert dabei von der Allianz mit Staaten, in denen lifestyle-linke Medien, NGOs und Regierungen das Sagen haben und diesen Millionnärs-Sozialismus stützen.

Lifestyle-Linke sind vornehmlich beim Staat, staatsnahen Einrichtungen, NGOs bzw. GONGOs („Govermental-organized Non-govermental Organization“) beschäftigt, unkündbar im scheren Job, gut gebildet. Sie profitieren von der hohen Staatsquote. Wachsende Migration, privatwirtschaftliche Rezession, Steigerung bei Mieten und Preisen ficht sie viel weniger an als andere Gesellschaftsschichten wie z.B. die prekär Beschäftigten als die eigentliche Klientel der Linken.

Lifestyle-Linke gibt es zahlreichen Beschreibungen:
– Anywheres , die ortsungebunden in beliebigen Großstädten leben.
– Salonmarxisten bzw. Salonlinke.
Gutmenschen bzw. „Virtue Hoarders“ (Tugendwächter).
Estabishment, Eliten,
– PMC für „Professional Managerial Class“ bzw. „Berufliche Führungs-Klasse“

Der sich aus den USA nun auch nach Deutschland verbreitende Begriff der PMC trifft diese gesellschaftliche Klasse wohl am besten. Dazu unten ein Ausschnitt einer  Besprechung des interessanten Buchs „Virtue Hoarders: The Case Against the Professional Managerial Class“ der linken US-Professorin Catherine Liu.
8.11.2021
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PMC – eine feine Linke: Klassenkampf gegen die Arbeiter
Wie die an grünen, postmodernen und identitätspolitischen Ideen orientierte linke Hipster-Mittelschicht immer mehr zum Feind der kleinen Leute wird.
Während es als Binsenweisheit gilt, dass der Einfluss der postmodernen Linken auf die Universitäten, die Medien und die öffentliche Meinung in den USA bislang wesentlich größer ist als in den europäischen Nationen, wird gern vergessen, dass zuweilen auch die kaum hörbare, aber vorhandene linke (Selbst-)Kritik in den USA auf höherem Niveau stattfindet.
Davon zeugt beispielsweise der Begriff der Professional Managerial Class (Berufliche Führungs-Klasse, kurz: PMC), der bisher wenig im deutschsprachigen Raum rezipiert wird, obwohl er zur Analyse der postmodernen Linken mehr als hilfreich wäre. Das zeigt ein unlängst erschienenes Buch von Catherine Liu („Virtue Hoarders: The Case Against the Professional Managerial Class“), mit dem die Professorin für Film- und Medienwissenschaften in Kalifornien eine gelungene Streitschrift gegen die ideologische Vorherrschaft der linksliberalen Mittelklasse vorgelegt hat.

Die dieser Mittelklasse Zugehörigen arbeiten als Lehrer, Sozialarbeiter, Künstler, Journalisten, Professoren, Manager. Sie sind materiell gut abgesichert, vernetzt, flexibel und engagiert. Ihre vermeintliche Tugend ist ihr größter Stolz, weswegen von Bildung und Erziehung über Gesundheit und Ernährung bis zu Fragen der Sexualität und Identität kaum eine Domäne existiert, die sie nicht zum Revier ihrer moralischen Hoheit umfunktionieren. Im Gegensatz zum einschlägigen konservativen Lamento über „Tugendterror“ und Hypermoral lautet der zentrale Vorwurf Lius an die „Virtue Hoarders“ („Tugendhüter“) jedoch, dass deren liberal-elitäre Agenda im Dienste des neoliberalen Kapitalismus stehe.

Beschäftigt werde sich nicht mehr mit ökonomisch-sozialen Themen sondern mit Fragen des Lebensstils und Konsumverhaltens. Wer mit den Trends, Geschmäckern und Dogmen der PMC nicht mithält oder es aus materiellen Gründen womöglich gar nicht kann, hat in den Augen jener Bessergestellten schlicht die falsche Entscheidung getroffen, denn jeder sei schließlich seines eigenen Glückes Schmied. Die PMC führt mit diesem implizit immer mitgedachten, neoliberalen Trugschluss einen Klassenkampf gegen die Arbeiter, in denen sie ewiggestrige weltanschauliche Nachzügler zu sehen meint. Für den scheinbaren Pöbel hat man nur noch verächtliche Blicke übrig, denn in ihm erblicke man die „albtraumhaften Doppelgänger“, das Drohbild seiner selbst, wenn man einmal doch die bequeme Position des ideologischen Pioniers verlieren solle. Die PMC nehme stattdessen lieber Vorlieb damit, „den tugendhaften Helden in moralisch eindeutigen Dramen zu spielen, in denen ökonomische Ausbeutung kein Problem darstellt.“
….
Auch wenn Liu sich in „Virtue Hoarders“ auf die USA konzentriert, wäre es gerade in Zeiten, in denen sich die FDP und die Grünen als Parteien der jungen, urbanen Mittelklasse in Stellung bringen, notwendig, den Begriff der PMC hierzulande stärker in die Analyse einzubeziehen. Denn trotz offenkundiger inhaltlicher Differenzen zwischen FDP und Grünen in Bezug auf wahlpolitische Forderungen lässt sich nicht leugnen, dass beide wohl – wenn auch unterschiedlich akzentuiert – am umfänglichsten die Klasseninteressen und die Denkart der PMC vertreten.
… Alles vom 4.11.2021 von Nico Hoppe bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/eine_feine_linke_klassenkampf_gegen_die_arbeiter
oder
https://www.novo-argumente.com/rezension/tugendhaft_gegen_den_poebel
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Einige Kommentare:
Sehr gut. Es gilt, „Links“ als das neue Rechts zu entlarven.
Meines Wissens gibt es 1 Million Beamte in Deutschland, davon 1000 Ausländer. Beamter sein ist also sehr, sehr deutsch. So kann man sich gemütlich machen, in seinem Reihenhäuschen die Zeit lesen und gnadenlos weiter Zuwanderung fordern – welche ja zwangsläufig die Mieten steigen läßt und die Löhne unter Druck setzt. Oops? Realität? Da machen wir einfach ein Gesetz gegen, Mietendeckel, Mindestlohn… klappt ja sooo toll.
4,11.2021, A.h.

Die Neue Linke ist der „American Nightmare“
Der „American Dream“ hat der Alten Linken das Moralzepter aus der Hand geschlagen: Unter ihm gab es mehr Wohlstand und mehr Anstand (Fremden gönnt man Erfolg, weniger Gulags, …). Die Neue Linke adaptierte die Lehren dieses Traums vom Aufstieg durch Tüchtigkeit — „damit die Kinder es einmal besser haben“ — und fragte eben diese Kinder: Was nützt euch diese Aufstiegsleiter, wenn die Tüchtigen an euch vorbeiziehen? Diese Frage ist ein mächtiges Instrument, denn sie lässt sich den Kletternden auf fast jeder Stufe der gesellschaftlichen Aufstiegsleiter stellen. Und so findet sich in allen progressiven Themen unserer Zeit der selbstverständliche, wenn auch ver-neusprechte Tritt nach Unten.
Klimawandel: Die Armen haben herbe Einschnitte, die Reichen fliegen mit 400 Privatjets zum Klimagipfel nach Glasgow oder funken per Instagram vollgepackte Plastik-Eislöffel aus dem Kalifornien-Kurztrip nach Hause. Gender-Sprache: Eine künstliche Sprachbarriere, die Nichtsprecher (Normalos) stigmatisiert und so politische Teilhabe unmöglich macht.
Mobilitätswende: Urbane Hipster bestrafen die Landbevölkerung, Kleinstädter und Vorstädter Progressive Landwirtschaft: Bauern fertigmachen und wenn das Gemüse wegen Ernteausfällen im Szeneviertel-Bioladen das Doppelte kostet, juckt es nicht im Geldbeutel.
Schulbildung: Gegner von Stadtteil-/Gesamtschulen als Unsozial diffamieren, die eigenen Kinder auf Privatschulen schicken Asyl: Gegner illegaler Einwanderung als Rassisten diffamieren, selber dort wohnen wo die Kriminalität selten hinkommt Critical Race Theory: Teile [die unteren Schichten] und herrsche. Privilegierte Weiße bekämpfen weniger privilegierte Weiße.
LGBTQ++: Dein Normalo-Kind muss sich die Toilette und die Umkleide mit dem Creep in Frauenkleidern teilen, dein eigenes Kind geht auf eine Privatschule und echte biologische Zwitter müssen sich ihre Rechte allein vor dem BGH einklagen. usw. Die Neue Linke ist der „American Nightmare“
4.11.2021, A.S.

Sozialismus ist wie Wasser.
Er geht immer dorthin, wo es den geringsten Widerstand erwartet. Einmal ist es national, das andere mal streng kommunistisch und heute wandert es Richtung Groß-Kapital. Die viel gepriesene Gerechtigkeit weicht einer Aristokratie von Bobos, Sebstgerechtigkeit, Seilschaften und hemmungsloser Verschwendung zum Leidwesen der Menschen.
4.11.202, E.E.

Identitär-moderne gegen traditionelle Sozialisten
Hier wird ein antagonistisches Konzept der menschlichen Gesellschaft gegen ein anderes in Stellung gebracht. Auf der einen Seite die “modernen” Anhänger des Sozialismus, auf der anderen die traditionellen. Die Einen beschäftigen sich mit Identitäten, die Anderen mit von ihnen definierten “Klassen” von Menschen.
Es ist die alte Rivalität, die zwischen faschistischem Sozialismus, wie ihn die Nationalsozialisten vertraten, und kommunistischem, internationalem Sozialismus leninscher/stalinistischer Prägung. Beide sind Konkurrenten im selben Geschäft, beiden sind die wertschöpfenden Menschen egal, sie sehen in ihnen nur die kollektiven Massen, die sie um jeden Preis beherrschen und unterdrücken wollen, mit der hinterhältigen Attitüde, deren selbsternannte “Avantgarde” zu sein, also ein wenig weiter beim Begreifen von deren Interessen, die sie selbst noch nicht so recht verstanden hätten, weshalb sie ihnen erklärt werden müssen.
Ständig werden handelnde Subjekte zu Kollektiven gebündelt, unter Verweis auf irgendwelche Gemeinsamkeiten und unter Leugnung der vielen individuellen Unterschiede. Zu deren Vertretern schwingt man sich ungefragt auf und legitimiert damit den eigenen Anspruch, ausgehalten zu werden und selbst nicht an der Wertschöpfung beteiligt zu sein. Goebbels nannte das “der Gesellschaft eine Struktur einzuziehen”, damals waren das Hitlerjugend, Bund Deutscher Mädel, Arbeitsfront und so weiter, spiegelbildlich hatten die Sowjetkommunisten ähnliche Organisationen. Heute gibt es LBTQ, Antifa, BLM u.s.w., das Internet macht es möglich, auf regelmäßige physische Treffen und die offensichtliche Befehlsstruktur zu verzichten. All diese Organisationen, Gruppierungen, NGOs sind im Kern undemokratische, bevormundende Bewegungen, die von Leuten dominiert werden, die keinerlei nützliche Beiträge zum Leben der Menschen leisten.
4.11.2021, A.P.

Die sich als irgendwie ‘links’ gebärdenden Lehrer, Sozialarbeiter, Künstler,
Journalisten, Professoren, Manager … waren und sind aus marxistischer Sicht nie etwas anderes als Kleinbürger und damit Statthalter des kapitalistischen Systems. Diese kleinbürgerliche Mittelschicht hat sich zahlenmässig in den vergangenen 60 Jahren massiv vergrössert und ausgebreitet. Bei ihrem Kampf gegen die einfachen Arbeitnehmer geht es um die Sicherung des eigenen leistungslos wohlversorgten Lebens.
4.1.2021, E.H.

Kein Stimmrecht für die Linken, die alle beim Staat arbeiten!
Was ich an den Linken besonders schäbig finde: die linken Herrschaften arbeiten alle beim Staat haben also gesicherte Positionen, von diesen kann man anderen wunderbar die Welt erklären und lässt sich noch gleichzeitig durch die Steuerzahlungen des kleinen Mannes alimentieren. Mein Vorschlag zur Güte wer Geld aus einer staatlichen Kasse bekommt sollte in Zukunft nicht mehr wählen dürfen. Nur der echte Steuerzahler hat ein Stimmrecht.
4.11.2021. K.Th

Die liberal-elitäre Agenda der linksliberalen Mittelklasse
steht also angeblich im Dienste des neoliberalen Kapitalismus. Was für ein verlogener akademischer Quatsch. Schon die Wieselworte stinken zum Himmel: Liberal-elitäre Agenda, neoliberaler Kapitalismus.
++ Ich würde mal tippen, dass 60% bis 70% der “linksliberalen Mittelklasse” im Staatsdienst zu lokalisieren ist – sowohl in den USA als auch in der Eurozone (hier etwas mehr), und ganz bestimmt in Deutschland. Diese Klasse ist in der Tat “materiell gut abgesichert”, wie der Artikel verräterisch konstatiert – und zwar beim “Staat”. Bezeichnenderweise ist die Autorin des Buches, Catherine Liu, selbst im Staatsdienst, als Professorin für Film- und Medienwissenschaften. Die restlichen 30% bis 40% würde ich im wesentlichen im staatlich korrumpierten privaten Medienbereich verorten (auch Social Media Unternehmen).
++ Wir erleben in den bürokratischen Wohlfahrtsstaaten einen Klassenkampf zwischen dem zunehmend übergriffigen, parasitären Staatsapparat und dem wertschöpfenden kapitalistischen bzw. marktwirtschaftlichen Bereich.
Der Staatsapparat entwickelt sich dabei zu einem neuen Adel. Die Entwicklung kann man an simplem Kennzahlen klar sehen: Hohe Steuern und Abgaben, extrem hoher Staatsanteil am BIP, Gelddrucken der Notenbanken zur Staatsfinanzierung, rapide wachsende Staatsverschuldung, rapide wachsende Staatsapparate bzw. Staatssektoren. Die Entwicklung geht in Richtung eines grün angestrichenen, totalitären Sozialismus. Die Zukunft ist ein System wie Venezuela. Das neoliberale Bla-Bla ist nur ein Popanz, um eigenen Interessen zu vernebeln. Wenn wir Glück haben, dann schicken uns in ein paar Jahren die “neoliberalen” kapitalistischen Staaten Asiens CARE-Pakete. ++ Wie verlogen und dämlich das Gefasel ist, kann man an einer idiotisch einfachen Tatsache sehen: Zahlt jemand im Dummland seine aberwitzigen Steuern/Abgaben an den “neoliberalen” Kapitalismus??
4.11.221, Th.B.

Diese wokeness-Linken sind so äonenweit allen Realitäten enthoben
und entwöhnt, weil dermaßen infantil regrediert durch Verwöhnungsverwahrlosung und alle sonstige Sozialstaats-Schwimmflügelchen unter ihrem Utopiaauftrieb (fürs UNI-Seepferdchen-Diplom mitunter), dass schon die einfache Vorstellung von einem für seinen Lebensunterhalt lohnarbeitenden Menschen, ehemals Proletarierer genannt und als das Subjekt linker Menschheits-Emanzipationsträume konzipiert dereinst, einfach ein Ding der Unmöglichkeit darstellt. Denn schon das Prinzip, wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, gehärt zu keiner Faser ihrer snowflake-Existenz.
4.11.2021, A.P

Die PMC (= Professional Manageral Class) als Salonmarxisten
Die PMC (= Professional Manageral Class) ist keineswegs etwas ursprünglich US-Amerikanisches. Die “Klasse” als Bezeichnung für eine Menschengruppe, die sich nach einem Hauptmerkmal definiert, stammt von dem Guru Karl Marx. Seine darauf basierende Religion hat in der Weltgeschichte des letzen Jahrhunderts bewiesen, dass sie Unfreiheit, Elend und Tod bringt. Vor PMC gab es den Begriff des Salonmarxisten. Besonders übel haben es die Salonmarxisten der (alten) Bundesrepublik getrieben: Ungeachtet der linken Diktatur in der SED-DDR nebenan schien ihnen die Klasse vor dem freien Individuum zu gehen (s. Grundwertekommission der SPD). Frei von eigenen Erfahrungen mit/in der Diktatur, halten sie fest an dem Ideal einer globalistischen Diktatur, die sie als “internationale Solidarität” framen. Wenn uns Politiker unter Hinweis auf “Solidarität” die Freiheit nehmen, dürfen wir sicher sein, dass das Gift der tödlichen marxistischen Illusion in ihnen wirkt! Es wirkt in fast jeder politischen Partei, in den christlichen Kirchen sowieso, in allen NGOs und staatlichen oder staatsnahen Institutionen, obwohl das Proletariat im Aussterben begriffen ist. PMC – eine mentale Pandemie, der wir uns nur mit der Wiederbelebung eines rationalen, wissenschaftlichen Antikommunismus erwehren können. Das Ganze geht einher mit dem Missbrauch des Begriffs “Liberalismus” – einem Täuschungsmanöver mit spürbaren Folgen! Diktatur des Proletariats und demokratischer Zentralismus sind Schritte ins Verderben. In einer Demokratie gehören Universitäten und Massenmedien nicht selbstverständlich in die Hände von Kommunisten. Das gilt auch für die Landeshauptstadt!
4.11.2021, A.r.

Jede Massenimmigration ist per definitionem arbeiterfeindlich,
denn es sind natürlich als erstes die Arbeiter, die ihren Job und ihre Wohnung gegen die Migranten “im Markt” verteidigen müssen. In entwickelten Sozialstaaten wie Deutschland kommt erschwerend hinzu, dass sie diese Immigranten auch noch mit ihren Steuern finanzieren (müssen). Anders formuliert: Es gibt nichts was den Kapitalinteressen mehr dient, als eine Grenzöffnung für Männer ohne Pass und Identität.
4.11.2021, J.L.

Welchen brutalen ökonomischen Krieg die urbanen Links-Verbrecher
gegen die Arbeiter führen, wird am kleinen Beispiel Berlin, Wohnungspolitik und Länderfinanzausgleich deutlich. Dort werden jetzt in grossem Stil und zu sehr hohen Preisen Wohnungen verstaatlicht. Und zwar jene Wohnungen, welche ganz genau dieselben Linken vor 10-15 Jahren an Wohnungskonzerne defacto verschenkten. Übrigens….wird das in Berlin eigentlich irgendwo thematisiert, dass diese nun teueren Wohnungen mal von Linken verschenkt wurden ?
Wer die neuen Staatswohnungen bekommen wird, dürfte wohl auch klar sein…..natürlich die linke Klientel. Und woher kommt überhaupt das Geld für diese linke Politik in Berlin ? Richtig, über den Länderfinanzausgleich von den Arbeitern in Süddeutschland, welche nicht selten täglich 1-2 Stunden in ihre Arbeit pendeln müssen, weil sie eben, anders als in Berlin, keine schnieke Wohnung in der Stadt bereitgestellt bekommen. Sahnehäubchen obendrauf: anstelle von Dank werden diese fleissigen Leute jetzt auch noch via einem anderem urban-globalistischem Linksprojekt namens CO2 Steuer noch zusätzlich bei Sprit und Heizöl bestraft. Um die Dimension zu verdeutlichen: Eine vierköpfige bayerische Familie bezahlt im Jahr 1200 € nach Berlin (Quelle: Bayernpartei). Ich würde diesen linken Krieg gegen die arbeitende Bevölkerung nicht “PMC” nennen, sondern schlicht Sklaverei und Ausbeutung.
4.11.2021, A.st

Die willigsten Helfer des Grosskapitals sind die Linken.
Sie werden dafuer gut entlohnt, damit das Grosskapital sich die Taschen fuellt. Wo wohnen die Links/Gruenen Dauerschwaetzer! In netten Gegenden, ihre Kinder auf Privatschulen die sie angeblich bekaempfen und fliegen in Privatjets nach Glasgow zu dieser Klimafarce. Die 5. Phalanx ist in Stellung. Die DDR Geschichte wiederholt sich. Es wird wieder zusammenbrechen und andere muessen die Truemmer raeumen.
4.11.2021, K.A.

… Fragen des Lebensstils und Konsumverhaltens
Zum Thema möchte ich nur einen, durchaus zutreffenden Satz herausgreifen: “Beschäftigt werde sich nicht mehr mit ökonomisch-sozialen Themen, sondern mit Fragen des Lebensstils und Konsumverhaltens.” – Dieser Satz ist durchaus richtig. Er korrespondiert mit gesellschaftlichen Entwicklungen, im Extrakt: Dekadenz und Verkommenheit i. V. m. (aus-) entwickelten Industriegesellschaften. Dem Wesen nach ein völlig falsches Verständnis und eine Fehlinterpretation des Gipfels der Maslovschen Bedürfnispyramide (Selbstverwirklichung) von partiellen Schichten, vorwiegend aus dem Milieu des Nichtstuns. (Damit ist m. A. n. alles gesagt!)
4.11.2021, G.B.

Fein beschrieben. Die Linken halten sich noch für Marxisten, haben sich jedoch dessen Grundthema, den ökonomischen Klasseninteressen, vergessen. Linksgrüne sind erfolgreiche Parasiten des Kapitalismus. Der Wirt hat sie erfolgreich integriert.
4.11.2021, RMP

Die sogenannten Linken, wo anders Kommunisten genannt,
waren noch nie auf der Seite der einfachen Leute, auch Arbeiter und Bauern genannt. Allenfalls waren diese nur Mittel zum Zweck. Der Verrat an den einfachen Menschen zieht wie ein Roter Faden von Stalin über die DDR, bis heute in gewandelter Form in das gesamte Deutschland. Selbst die SPD, Partei der einfachen Leute einst, hat spätestens mit ihrer “Sozialreform” die Hosen runtergelassen. Neu sind die Grünen, die unter der scheinbaren Ökokrise ihr totalitäres System errichten wollen. Wenn es um Machtansprüche geht sind alle Mittel recht, ob Lüge, Täuschung oder auch Ruf-Mord. Das naiv-dumme Geschwätz der Grünen wider aller Wissenschaft und technischen Erkenntnisse ihrer Vorsitzenden ist da nur genau geplantes Kalkül, beindruckt scheinbar doch gewisse einfache Leute, wie auch staunende Akademiker, die mit runtergeklappten Kiefer erstarren und unfähig sind zu erwidern.
4.11.2021, W.W.
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