Deindustrialisierung trotz CO2-Effizienz

Das strenge Umsetzen der Forderungen der angeblichen Klimaschützer führt in letzter Konsequenz zur Deindustrialisierung Deutschlands. All dies, um CO2 einzusparen. Ein Trugschluß, denn dadurch würden die Emissionen sogar noch zunehmen: Deutschland ist Weltmeister bei der CO2-effizienten industriellen Produktion von Hochtechnologie. Wird eine – auch von den Klimaschützern heiß begehrte – Hightech-Maschine nicht mehr in Deutschland gefertigt, sondern stattdessen in einem Land mit weitaus niedrigerer CO2-Effizienz, dann bedeutet dies unterm Strich:
1. Weltweit betrachtet ist der CO2-Ausstoß gestiegen (minus x in D, aber plus xxx irgendwo sonst auf der Welt).
2. Deutschland ist deindustrialisiert.
Anstelle von win-win also loose-loose.
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Das Diktum „Global denken, lokal handeln“ scheint aus der Mode gekommen zu sein. Sonst würde man – abgesehen davon, daß unbewiesen ist, ob die Erderwärmung durch CO2-Emmissionen menschengemacht ist – unsere Industrie nicht durch immer höhere Energiepreise und bürokratische Belastungen in die Konkurrenzunfähigkeit treiben. Deutschland Klima-Alleingang hilft nichts und ist sogar kontraproduktiv. Gefragt sindtechtech internationale Abmachung – aber diplomatisches Geschick war noch nie eine typisch deutsche Eigenschaft.
9.9.2021
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Die künstlich erzeugte Angst vor der Fünf-Grad-Erwärmung
Der Weltklimarat IPCC behandelt in seinen Berichten auch völlig irreale Szenarien der extremen Erwärmung. Sie dienen ihm womöglich dazu, Angst zu erzeugen. Wie stark Deutschland bereits jetzt seine CO2-Emissionen reduziert hat, geht in der allgemeinen Angstrhetorik ebenso unter wie die Frage nach der Kernenergie
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Immer wieder wird der Versuch gemacht, die CO2-Emissionen Deutschlands aufzublasen. Etwa durch den Versuch, die CO2-Emissionen auf die Bevölkerungszahl zu beziehen. Man darf aber eine Nation, die weltweit benötigte Güter herstellt und exportiert, nicht mit einem Entwicklungsland vergleichen. Aber selbst da gibt es eine Reihe von Staaten, die vor uns liegen. Und China wird uns pro Kopf in zwei Jahren eingeholt haben, verursacht aber 30 % der weltweiten CO2 Emissionen.
Die einzig sinnvolle Bezugsgröße, die die CO2-Effizienz einer Volkswirtschaft angemessen bewertet, ist der CO2 Ausstoß pro 1000 $ Bruttoinlandsprodukt (BIP). Da liegt aber Deutschland in der Spitzengruppe der CO2-effizientesten Nationen. Das bedeutet, dass die Verlagerung einer Produktion aus Deutschland, sei es zur Herstellung von Fahrzeugen (wie etwa jetzt der Daimler-Verbrennungsmotoren), Maschinen oder Arzneimitteln z. B. nach China bei der Herstellung mehr als dreimal soviel CO2 ausstoßen lässt.
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Es ist nicht verständlich, dass kein Politiker der vergangenen Bundesregierungen mit einem gewissen Stolz darauf verweist, dass Deutschland in den letzten 40 Jahren 40 % des CO2 reduziert hat. Das hat kein anderes Land geschafft, sieht man von Großbritannien ab, das seine Stromerzeugung weitgehend auf Kernenergie und Erdgas umgestellt hat.
… Alles vom 8.9.2021 von Fritz Vahrenholt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/die-kuenstlich-erzeugte-angst-vor-der-fuenf-grad-erwaermung/
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Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning:
Unerwünschte Wahrheiten. Was Sie über den Klimawandel wissen sollten
978-3-7844-3553-4, Langen Müller, 2020
gebunden, 348 Seiten, 25,00 €
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https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/klimakatastrophe-apokalypse/

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