Brennpunktschulen

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Herbstmorgen am Seepark in Freiburg November 2020

Herbstmorgen am Seepark in Freiburg November 2020

 

 

Lehrerbericht aus der Vorhölle oder: Die Realität an deutschen Schulen
Im Stil eines Sittengemäldes beschreibt der langjährige Twitter-User „Why So Serious?“ in seinem neuesten Thread, was an deutschen Schulen immer schiefer läuft. „Why So Serious?“ bleibt lieber anonym.
… wir haben die Chance, den Twitter-Thread von „Why So Serious?“ hier zu veröffentlichen:
https://twitter.com/U_R_2_Serious/status/1664622687241527298?t=VQy7Qlu-AHl70D51qQmVZw&s=09
Als Schulsozialpädagoge an einer weiterführenden Schule im Brennpunktviertel einer großen Stadt in NRW erlebe ich täglich unzählige Systembrecher als auch eklatante Systemfehler, die die normale Arbeit nicht nur stören, sondern regelrecht sabotieren und unmöglich machen. Die folgenden Berichte sind nur einige aktuelle Einblicke in meinen Arbeitsalltag.
Ich arbeite nun schon seit fast 10 Jahren in dem Bereich und habe neben zahlreicher weiterführender Schulen auch sehr viele Grundschulen, Kindertageseinrichtungen, auch Kinderheime und Wohngruppen kennengelernt. Ich bin also mit dem System wohl vertraut. Dies betone ich, da es wichtig ist, die Hintergründe zu verstehen, auch wenn ich anonym bleibe und meine Erfahrungen subjektiv sind.
Dennoch teilen viele Kollegen in ähnlichen Berufen meine Einschätzungen, auch wenn sie diese oft nur hinter vorgehaltener Hand äußern. Nicht zuletzt möchte ich mir das Thema vielleicht auch einfach von der Seele schreiben.
Das Thema Inklusion wird zwar in den Schulämtern als höchstes Ziel betrachtet, aber in der Praxis wird deutlich, dass es an vielen Schulen nur in der Theorie funktioniert. Vor allem, seitdem Sonder- und Förderschulen nach und nach verschwinden. Personal, Räumlichkeiten, Ausstattung sowie der Wille der Familie und des Jugendamtes sind oft nicht vorhanden, oder von Laissez-fairen Erziehungsvorstellungen geprägt. Diese Mängel führen zu enormen Problemen, bei denen weder inklusiver Unterricht noch normaler Unterricht möglich ist.
Inklusion heute bedeutet gefühlt, dass leistungsstarke Schüler zu Hause lernen müssen, um den inklusiv betreuten Kindern in der Klasse volle Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei umfasst die Gruppe der inklusiv betreuten Schüler nicht nur körperlich und geistig behinderte Kinder, sondern auch solche mit verschiedenen Lernschwächen, sonderpädagogischem Förderbedarf, auffälligem Verhalten und Migration.
An unserer Schule, die bei insgesamt ca. 500 Schülern vor den Corona-Maßnahmen 12 Schüler mit Förderbedarf hatte, sind aktuell 25 inklusiv betreute Schüler bestätigt. Das ist eine gesamte Schulklasse. Zusätzlich gibt es weitere 20 Schüler, die eine Förderung durch I-Helfer oder ähnliches benötigen würden, bei denen aber die Eltern aus Sorge vor Stigmatisierung Widerstand leisten, Maßnahmen durch Jugendamt nicht greifen, oder für die schlicht kein I-Helfer zur Verfügung steht.

Darüber hinaus betreuen wir 6 Schüler, die unter dem Begriff „ziel-differenzierte Schüler“ nicht am normalen Unterricht teilnehmen, sondern intensiv neben der Schulklasse betreut werden müssen, da sie emotional nicht die Fähigkeit besitzen, sich einer Gruppe einzuordnen, oder 5, 6 Schulstunden am Unterricht teilnehmen zu können, hochaggressiv sind, Autoritäten und Regeln nicht anerkennen. Diese werden wöchentlich 2–3 Std. außerhalb der Klasse betreut und sitzen dort nur ihre Pflichtschuljahre ab, bis sie in den Gassen der Gesellschaft verschwinden.

Dies bedeutet, dass 10 Prozent (!!!) unserer Schüler extrem herausfordernd sind und teilweise nicht angemessen beschult werden können. Das Problem wird noch verschärft, da auch an unserer Schule, wie an fast allen anderen Schulen auch, das Personal fehlt.

Schulpsychologen, Sozialarbeiter, Sonderpädagogen, Integrationshelfer sind überall so nötig, aber absolute Mangelware. Dazu kommen zahlreiche Schüler, die einfach durch das Raster fallen, da die Bearbeitung der bestehenden Fälle bereits zu viel Zeit in Anspruch nimmt, oder weil sie z. B.: aufgrund von Depressionen etc. gegenüber den lauten Systembrechern untergehen.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass wir Klassen haben, in denen bei einer Klassenstärke von 25 Schülern 24 arabischstämmige Kinder sitzen. Dies stellt ein zerstörerisches und brandgefährliches Ungleichgewicht dar, da diese Kinder in ihrer Freizeit hauptsächlich Arabisch sprechen und nur mit der arabischen/muslimischen Kultur vertraut sind. Sie stellen Familie und in vielen Fällen sogar den Clan über alle Regeln, Gesetze und Normen der Schule, der Gesellschaft und auch des Rechtsstaates.
Wenn nicht-muslimische Kinder in solchen Klassen sitzen, sind sie in der klaren Minderheit und werden regelmäßig rassistisch beleidigt, oft nach dem Motto „das Recht des Stärkeren“. „Deutsche Kartoffel“ ist in diesem Zusammenhang noch die harmloseste Beleidigung. Dieses Problem wird häufig übersehen, da niemand Bock hat, sich mit den Familien anzulegen, oder weil es es ja nicht so schlimm sei.
Nicht selten habe ich junge Schüler aus der fünften Klasse bei mir sitzen, die mich fragen, warum die arabischen Schüler alles machen dürfen und es keine Strafe gibt, während sie selbst vielleicht bei mir sitzen, weil ein Lehrer sie dabei erwischt hat, wie sie Schwalben aus dem Fenster werfen und sie zur Strafe zu mir schickt. Woraufhin ich oft die Wogen glätten muss. Zu mir kommt alles, was sich streitet, kloppt, mobbt, anzickt, bespuckt, rassistisch beleidigt und einfach nur traurig, depressiv etc ist.
Ich weiß darauf leider keine Antwort, warum muslimische Schüler seltener bestraft werden.Tatsächlich ist es so, dass ideologisch geprägte Formulierungen auch im Lehrerzimmer Einzug gehalten haben (welch eine Überraschung). Wenn dann mal der riesige Steffen aus der sechsten Klasse dem Ali kontert und ihn als Dönerfresse beleidigt, wird sofort eine Sonderbeauftragte eingeladen, die rechtsradikales Verhalten aufdecken und korrigieren soll.
Struktureller Rassismus ist es, wenn der unterbelichtete Steffen Hakenkreuze auf sein Heft malt, während er in einer Klasse mit 24 muslimischen Schülern sitzt und nicht weiß, welcher arabische Wortfetzen gerade eine Beleidigung gegen ihn und welche gegen seine Mutter war.
Das Schulamt bietet selten Unterstützung und konzentriert sich eher auf Schadensbegrenzung. In vielen Fällen müssen die gemobbten Schüler die Schule wechseln oder Lehrkräfte, die sich aus angst um den Job nicht trauen, Missstände aufdecken. Dieses Problem ist auch in Grundschulen weit verbreitet und wird dort durch das Weiterschieben auffälliger Schüler kaschiert. Da wandern die Systembrecher in vier Grundschuljahren auch mal durch 4 verschiedene Schulen, bis man sie endlich los ist.

Die Taten der Schüler reichen dabei von den altbekannten „ich warte nach der Schule auf dich“ Prügelei bis hin zu gezieltem Mobbing oder auch körperliche Angriffe durch die gesamte Familie. Oft hören wir von Schülern nach blutigen Schlägereien, dass „Papa mir gesagt hat, dass ich schlagen soll“. Da Papa aber kein deutsch spricht und sich dazu auch noch weigert, in die Interaktion zu gehen, findet kein wirklicher Kontakt statt.
Das Jugendamt weiß über die meisten Fälle Bescheid, aber begegnet den Lehrern meistens mit müdem Schulterzucken. Neben „harmloseren“ Attacken mit der bloßen Faust sind auch Waffen wie Messer, Hammer, Schere usw. regelmäßige Funde bei aggressiven Jugendlichen.
Die Polizei im Stadtteil ist auf der Autowahlfunktion ganz oben abgespeichert. Sehr viele härtere Verbrechen werden von Schülern der fünften bis zur siebten Klasse begangen. Oft sind diese noch nicht strafmündig, was nicht nur ein Zufall ist, sondern oftmals von den Schülern offen als Grund angegeben wird, wenn sie ihr aggressives Verhalten erklären sollen. „Mir doch egal. Dein Pech. Mir passiert eh nichts“.
Dabei werden dann auch gerne mal die klärenden Lehrer zur Zielscheibe familiärer Attacken. Von Bedrohungen, über Anzeigen bis hin zu Schlägereien lassen viele Familien nichts aus, um die Schuld von sich abzuwenden.
Als männlicher Pädagoge werde ich oft direkt mit Konflikten konfrontiert, insbesondere in Situationen, in denen „die Kacke am Dampfen ist“. Vor einigen Monaten wurde ich sogar von einem Vater bedroht, beleidigt und körperlich angegriffen, als ich versuchte, einen Schüler vor einem gewalttätigen Angriff zu schützen. Solche Vorfälle sind keine Seltenheit, aber sie werden selten bekannt.
Die Realität an deutschen Schulen in sozialen Brennpunktvierteln ist aus meiner Sicht dem Untergang geweiht und geprägt von schwerwiegenden Systemfehlern, die eine Implosion unausweichlich erscheinen lassen. Viele Lehrer überlegen, beruflich abzuwandern.
Ich möchte hier auch nicht die deutschen Familien aus den entsprechenden Stadtteilen in den Schutz nehmen. Oftmals sind dies die Familien mit den größten Problemen, vor allem weil es wahrscheinlich die Letzten sind, die sich einen Umzug in eine andere Stadt oder ein anderes Bundesland nicht leisten konnten.
Auch beobachte ich dort einen stark erhöhten Anstieg an rechtsradikalen Ideen, vielleicht auch als Folge der eigenen Ohnmacht, oftmals aber auch der eigenen Dummheit.
Inklusion bleibt oft nur ein vages, undefiniertes, theoretisches Konzept, während Gewalt und Übergriffe an der Tagesordnung sind. Es gibt natürlich Schulen, an denen dieses Konzept blendend funktioniert, Schulen die aus eigenständiger Arbeit heraus mit genügend Personal und dem Willen aller Beteiligten etwas ändern können, aber oftmals sind dies Vorzeigeschulen. Prestige-Schulen, die von politischen Würdenträgern besucht werden und für ihr inklusives Konzept gefeiert werden, obwohl dahinter eine Finanzierung steckt, die die allermeisten maroden Schulen nicht als Grundlage haben.
Ich möchte betonen, dass es woanders etwas besser vor sich gehen mag. Ich berichte hier aus den Elendsvierteln, von denen man öfters hört. Bitte bedenken Sie dies, bevor sie sich hier auf Twitter empören.

Danke fürs Lesen und für Fragen stehe ich gerne bereit.
Zwei Stunden später tweetet „Why So Serious?“ ein hoffungsvolles Nachwort:
Ich bin sicher, dass mit der richtigen Struktur, Disziplin und pädagogischer Klarheit auch noch so wild zusammengewürfelte Kulturen im Lernen einen gemeinsamen Nenner finden können. Es hat nur niemand Interesse daran. Das Chaos wird sich selbst überlassen!
… Alles vom 2.6.2023 bitte lesen auf
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/bericht-aus-der-vorhoelle-oder-die-realitaet-an-deutschen-schulen

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Kommentare:
Man braucht eigentlich nur nach Frankreich oder USA zu schauen – die machen diesen Irrsinn schon ein paar Jahrzehnte länger. Daher hätte man auch vorher schon wissen können wie es kommen wird, aber die „Rechten“ haben ja nur Verschwörungstheorien fabuliert. Ich mache jeden Tag 3 Kreuze im Kalender weil meine Kinder schon vor Beginn des Wahnsinns mit der Schule fertig waren. Was hatten wir damals für lächerliche Probleme im Vergleich zu heute. Jeder der heute Kinder hat und weiterhin Altparteien wählt sollte eigentlich in die geschlossene Abteilung eingewiesen werden. K.E.
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Ich arbeitete bis 2018 als Lehrer an einer Sonderschule für Lernbehinderte in Berlin. Und kann das hier Geschrieben voll bestätigen. Waren früher die Schüler dieser Art von Schule lernbehindert auf Grund entsprechender Krankheiten, so wurden es ab Mitte der 90er zunehmend Lernbehinderte auf Grund von Verhaltensauffälligkeiten…gern mit viel Aggression ihrerseits gegen alles und jeden. Berlin schafft sucksessive die Sonderschulen mit ihren kleinen Klassen (Max 15 Schüler) und ihren besonderen Lehrplänen ab. Die Kinder gingen dann zur Regelschule…mit großen Klassen mit Lehrern ohne jegliche sonderpädagogische Ausbildung. Ihre Aggression stieg…ebenso wie die heute „Schuldistanz“ genannte Schwänzerei…
Irgendwann aber landeten sie unweigerlich dennoch völlig frustriert in den wenigen immer noch existierenden Förderschuöe/Sonderschulen. Mit der Schaffung der Gesamtschulen wollte der Senat die Hauptschule als „Resteschule“ abschaffen. Nun sind die Förderzentren Sonderschule die „Resteschulen“- denn hier landet jedes Kind, das in der großen Gesamtschule scheitert…aus welchen Gründen auch immer…
Deutschlands Schulsystem hat sich im Laufe meiner Dienstjahre seit 1984 bis 2018 nur in eine einzige Richtung verändert: Sie ist schlechter geworden. Und niemand spricht die Gründe dafür klar an. Die sehr vielfältig sind. S.D.
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Dass die Inklusion nur ein Dummenfang für ideologisch in den Universitäten Indoktrinierte ist, war mir (39 Jahre vollzeittätiger Lehrer an OS, HS, RS ind Gymnasium) und vielen Praktikern völlig klar. Sie konnte nur Chaos verursachen, und die geistig Beinderten verloren dafurch jede Chance sich in die Arbeitswelt zu integrieren. Aber es wird sich nichts ändern, solange Leute vom Niveau einer Ricarda Lang, eines Kevin Kühnerts oder eines Röttgens das Sagen haben. GN
Ende Kommentare

 

Birgit Ebel: Migranten an einer Gesamtschule
Die Konferenz hinter dem Palmer-Eklat
Alle reden über den Eklat um den (Ex-)Grünen Boris Palmer am Rande der Migrationskonferenz in Frankfurt. Der Autor erlebte das Drama vor Ort. Hier sein Bericht – nicht nur über den Fall Palmer, sondern das Event an sich.
Am 28. April fand die – mittlerweile berüchtigte – von Prof. Susanne Schröter organisierte Konferenz zum Thema „Migration steuern, Pluralität gestalten“ statt, auf die gewisse Kreise schon frühzeitig ihre mit den Begriffen ihrer Holzsprache geladenen rhetorischen Kanonen gerichtet hatten. Bereits die Begriffe „steuern“ und „gestalten“ enthielten ja schon ein „rechtspopulistisch genutztes Bild“! Dabei war vieles von dem, was vorgetragen wurde, bereits reichlich bekannt. Und so soll hier nur auf eine kleinere Anzahl von Beiträgen näher eingegangen werden, bevor der große Knall behandelt wird.
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Birgit Ebel, eine Lehrerin an einer integrierten Gesamtschule in Herford, einer Stadt, in der es eine große Salafistengemeinde gibt, berichtete über die Zustände an ihrer Schule, über die Gewaltanwendungen, die täglichen Beleidigungen der Lehrer, den fehlenden Respekt der muslimischen Schüler gerade gegenüber den Lehrerinnen, die das allerdings zum größten Teil aus Angst ignorieren, die innere Kapitulation ihrer Kollegen vor diesen Zuständen, das Wegducken der Schulleiter usw. usw. An der „Schule herrsche ein Klima der Angst“ und das Konzept der integrierten Gesamtschule sei gescheitert, da die alten Probleme der Hauptschulen „vollständig bei den Gesamtschulen“ gelandet seien. Das alles war schon bekannt – auch übrigens die vermeintlichen Lösungsansätze (mehr Budgets, bessere Sprachschulungen etc.). Lehrer von vergleichbaren Schulen berichten von ähnlichen Erlebnissen, ist es doch immer wieder die unverzagte Birgit Ebel, die auf solchen Konferenzen auftritt. Anderen fehlt es wohl an der notwendigen Courage. In der Diskussionsrunde bekannte sie sich dazu, Mitglied der Grünen zu sein. Zuvor hatte Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Lehrerverbands, über Studien berichtet (darunter eine IQP-Studie), die den katastrophalen Bildungsstand von Klassen mit einem hohen Migrantenanteil belegen, auch hier nichts Neues also.
…. Alles vom 3.5.2023 von Bernd Fischer bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_konferenz_hinter_dem_palmer_eklat

 

Katha Strofe: Leaks aus dem Lehrerzimmer
Es gilt, wie auch in anderen Bereichen: Der Leidensdruck schwindet mit den Fluchtmöglichkeiten. Solange es noch Inseln der (biodeutschen) Glückseligkeit gibt, auf die man sich zurückziehen kann, können Lehrer wie Katha Strofe (Pseudonym), die sich nach einem Jahr an eine Oberschule in einem netteren Bezirk versetzen ließ, weiterhin daran glauben, dass die größte Gefahr für diese Gesellschaft von der AfD und alten weißen Schulleitern ausgeht.
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„Überall diese Judensterne! Was soll denn das?!“
In einer anderen Szene berichtet die junge Lehrerin vom Vater eines Schülers, der sich furchtbar über die gebastelten Weihnachtssterne der Kinder an den Fensterscheiben im Klassenraum seines Sohnes aufregt, weil er sie für Davidsterne hält. „Überall diese Judensterne! Was soll denn das?!“, ruft der Mann mit arabisch klingendem Nachnamen der Kollegin von Katha Strofe entgegen. Es folgen weitere Anekdoten aus dem rassistischen Sumpf der multikulturellen Bereicherung. So berichtet ihre Kollegin ebenfalls von einem Schüler, der nicht neben einem schwarzen Kind sitzen wollte, weil Schwarze „große Kackhaufen“ seien. Das hätte er aus einer arabischen Kinderserie
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Wenn der Brennpunkt eines Tages überall ist
„Studenten brauchen Praxis. Lehrer brauchen Respekt. Schüler brauchen kleinere Klassen und individuelle Förderung. Alle brauchen – so leid es mir tut – weniger Heterogenität in den Lerngruppen. Eltern brauchen Vertrauen in die Schule. Schule braucht Anerkennung“, formuliert Katha Strofe nach 207 Seiten den Schlusssatz und damit ihre vage gebliebenen Forderungen.
Und als Leser möchte man angesichts der geschilderten Zustände ergänzen: Und Deutschland braucht weniger Einwanderung aus Kulturen, in denen Bildung keinen Stellenwert hat. Von Menschen, die dieses Land nur als Selbstbedienungsladen und Schulen nur als Verwahrort für ihre Kinder und nicht als Chance begreifen.
Deutschland braucht mehr Lehrer, die nicht nur diese Zustände benennen, sondern auch ihre Ursachen. Aber das wird wohl erst passieren, wenn auch die Oberschule im anderen Bezirk keinen Zufluchtsort für ausgebrannte Brennpunktschulen-Lehrer mehr bietet. Wenn der Brennpunkt eines Tages überall ist….
Alles vom 27.11.2020 von Anabel Schunke bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/leaks_aus_dem_lehrerzimmer
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Katha Strofe: „Leaks aus dem Lehrerzimmer.
Mein Jahr als Lehrerin an der Grundschule des Grauens“,
2020, Schwarzkopf & Schwarzkopf: Berlin
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Einige Kommentare:
Robert Habeck hat mehrfach
das staatliche, deutsche Schulsystem öffentlich gelobt, aber seine vier Söhne hat er alle auf Privatschulen geschickt.
27.11.2020, D.W.
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Wieso sollte man das Buch einer offensichtlich politischen Analphabetin lesen? Puppenstube, ein Jahr Realität, dann wieder auf der Flucht in die heile Welt. Der Artikel selber und die köstlichen Kommentare dazu reichen völlig, dazu noch ein bisschen Lebenserfahrung und man weiss von der Misere alles. Und glauben sie bloss nicht dass an Schulen mit 30% Anteil irgend etwas anders ist. An die Foristen hier, die sich die Mühe machen mit Vorschlägen wie man diese KStrophe beenden könnte. Versuchen sie doch nicht einen Zug noch zu erreichen, der nicht nur schon abgefahren ist, er ist schon lange hinter dem Horizont verschwunden, er hat die Endstation schon fast erreicht. @Frank Holdergrün. DER Tag wird NIE kommen. @Fritz Kolb. Exakt den Punkt getroffen.
37.11.2020, K.P.
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Der Artikel wirft der Buchautorin vor,
dass sie die politischen Ursachen des schulischen Elends nicht erwähnt. Ja, sie will nicht aus der Schule rausgeschmissen werden. So hat sie mindestens die Option eines “Asyls” in einem anderen Schulbezirk. Hätte sie geschrieben, was sie wirklich denkt, so müsste sie einen neuen Beruf lernen, womöglich im Handwerk.
27.11.2020, B.K.
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Disziplinarverfahren gegen Lehrer mit anschließender Versetzung oder Schlimmeres
“Deutschland braucht mehr Lehrer, die nicht nur diese Zustände benennen, sondern auch ihre Ursachen.” Und was, glauben Sie, steht Lehrern, die noch im aktiven Dienst sind, bevor, wenn sie die Zustände oder gar die Ursachen benennen? Disziplinarverfahren mit anschließender Versetzung oder Schlimmeres? Oder gar das Schicksal des Herrn Paty? Die Autorin des von Ihnen rezensierten Buches schreibt nicht ohne Grund unter Pseudonym. Jeder Lehrer, der seinen Verstand nicht an der grünlinken Garderobe abgegeben hat, konnte die dargestellte Entwicklung schon vor 30 Jahren prognostizieren. Es war schon damals erkennbar, wohin der Hase laufen würde, aber niemand wollte es hören. Nur die rasante Fahrt, die dieses Phänomen in den letzten Jahren aufgenommen hat, konnte man aus naheliegenden Gründen nicht vorhersehen. Die Situation Deutschlands ist verzweifelt, die Lage in den Schulen ist da nur ein Symptom von vielen. Aber solange der deutsche Michel dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den kongenialen Presseprodukten Glauben schenkt, obwohl er bei geöffneten Augen jeden Tag das Gegenteil des medial Propagierten beobachten könnte, wird sich nichts ändern. Trotz Bergen von systemkritischer Literatur fühlt man keine Veränderung, so als habe sich Mehltau über das Land gelegt. Noch. Noch? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
27.11.2020, A.A.
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Wer will schon als “Rechter” (Lehrer) hingestellt werden?
“Katha Strophe” benennt die Ursachen des Debakels nicht – warum wohl? Wer will schon als “Rechte/r” hingestellt werden, der/die “das Geschäft der AfD betreibt”? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die zuständigen Kultusminister nicht um die im Buch beschriebene Situation wissen. Wenn sie so ahnungslos wären, wären diese “Volksvertreter” in ihrem Amt eine absolute Fehlbesetzung (okay, einige sind es so oder so). Aber der linksgrüne Zeitgeist lässt es einfach nicht zu, dass Dinge, die nicht sein dürfen, sein können. Also macht man weiterhin Vogel-Strauß-Politik und hofft darauf, dass ein Wunder geschieht und die “Unbeschulbaren” irgendwann doch irgendwie eine bezahlte Arbeit finden. Oder dass der dt. Sozialstaat in der Lage sein wird, die zu erwartende Neu-Kundschaft durchzufüttern. Ich bin ohnehin überzeugt, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre beste Zeit hinter sich hat. Mit der linksgrünen Multikulti- und Deindustrialisierungs-Ideologie handeln wir uns gerade richtig fette Probleme ein. Laut sagen darf man das natürlich nicht. Wer will schon als “Rechter” hingestellt werden?
27.11.2020, G.W.
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Lehrer: Krankmeldung, später dann Frühpensionierung.
Der Tag, an dem ein Lehrer die wahren Ursachen dieser Misstände benennt, wäre sein letzter Arbeitstag als Beamter. Die linksgrüne Gesinnung ist Teil des Arbeitsvertrages mit dem Staat. Schon in der Lehrerausbildung wird diese Gehirnwäsche betrieben. Der einzige Ausweg ist tatsächlich die Krankmeldung, später dann Frühpensionierung.
27.11.2020, D.J.
Es gibt keine Klassenwiederholungen mehr
An den Brennpunktschulen in meiner Heimatstadt, müsste jedes Jahr, jede Jahrgangsstufe, die Klasse fast komplett wiederholen. Der Ausländeranteil liegt dort überall bei über 90 %. Es wiederholt aber kaum einer mal die Klasse. Weil es in der Größenordnung nicht möglich wäre. Also werden alle durchgezogen und bekommen dann alle einen Abschluss. Und diese Exemplare treffen dann auf Ausbildungsbetriebe. Selbst einfache Grundrechenarten werden nicht beherrscht. Wir haben als Betrieb mehrfach an diesen Schulen gearbeitet und ich habe mehrfach mit den Lehrern gesprochen. Diese Lehrer sind froh, wenn sie die dort herrschenden Umstände körperlich unversehrt überstehen. Fast jeder dieser Lehrer hört früher auf. Häufigste Diagnose: Burnout.
27.11.2020, M.L.
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Was soll man sagen? So richtig neu ist das Thema nicht,
eigentlich schon kalter Kaffe. “Huch, wie fürchterlich”, vielleicht noch für Familien aus dem Bildungs- und Besitzbürgertum, die ihr Dasein in Privilegierten-Ghettos fernab der Wirklichkeit fristen. Ihnen wünsche ich ein baldiges böses Erwachen, wenn Achmed und Hassan den Sörens und Maltes die Fresse polieren.
27.11.2020, D.R.
Und der Brennpunkt wird schon sehr bald überall sein, liebe Frau Schunke!
Es ist zu befürchten, dass diese Entwicklung sehr viel schneller geht als vermutet, und dann reiben sich Multi-Kulti-Bewegten, Supertoleranten und Grenzen-Öffner, Verharmloser und Schönzeichner die Augen, betonen, sie hätten nichts gewusst oder schließen weiter die Augen, ducken sich weg und suchen die Schuld bei den Rechten und der AfD.
27.11.2020, M-A.SCH.
Ehrliche Kritik: Kirsten Heisig – Katha Strofe
»Darüber hinaus lernt er jedoch noch etwas viel Interessanteres: Nämlich, wie man es fertigbringt, ein ganzes Buch über das Elend an deutschen Schulen mit hohem Migrantenanteil zu schreiben, ohne in die Verlegenheit zu geraten, die politischen Ursachen dieses Elends zu benennen.«——Das, sehr geehrte Frau Schunke, ist schnell beantwortet: Hätte die Autorin die Verantwortlichen für die Katastrophe benannt, hätte ihr Buch das Lektorat (besetzt mit „sensiblen Lesern“ – früher Zensoren genannt) nicht passieren können.
Oder aber, noch viel schlimmer, es wäre ihr ergangen wir der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig, die 2010 – kurz vor dem Erscheinen ihres Buches – plötzlich entschied, aus dem Leben zu scheiden. Fragen über Fragen sind noch offen. Eine Obduktion wurde in Windeseile durchgeführt; der Obduktionsbericht ist unter Verschluss. Ein Mord darf es nicht gewesen sein, darüber herrscht in gewissen Kreisen Einvernehmen. (Die Kirsten-Heisig-Website gibt Einblicke.)
Klassensprecher trotz „geistiger Einschränkung“? Ist das überhaupt politisch korrekt formuliert? Nennt man das nicht „Mensch mit Sonderbegabung“? Egal, wir haben es in diesem Land nicht nur mit Klassen-/Schulsprechern mit Handicap bzw. Extrabegabung zu tun.  Vielen Dank, Frau Schunke, für diesen Ausblick auf die Zukunft.
27.11.2020, I.G.
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…. die lautesten Schreier auf islamischer Seite
Ich sehe mir ab und an im Internet die Veranstaltungen von Michael Stürzenberger an, der durch den Brennpunkt Deutschland reist und versucht, auf der Straße über die vom politischen Islam ausgehende Gefahr aufzuklären. Es dauert nie lange, bis Moslems und Antifanten auftauchen, um bis hin zum Steinewerfen zu stören. Was mich besonders erschreckt: die lautesten Schreier auf islamischer Seite sind, egal wo man ist, Kinder, Jungen wie Mädchen, die vermutlich am Vormittag noch auf der Schulbank gesessen haben. Die Jungs noch weit jenseits des Stimmbruchs, die Mädchen mit immer hysterischer tönenden, sich überschlagenden Stimmbändern.
Dass Samuel Paty per Enthauptung ermordet wurde, finden sie alle gut, schließlich hat er ja den Propheten beleidigt. Und so etwas aus den Mündern von Kindern. Wäre man in Teheran, Istanbul, Bagdad, Ghaza oder Kairo, wäre das nicht weiter verwunderlich. Aber es geschieht in Fulda, Kassel, Wuppertal, Solingen oder Pforzheim!
27.11.2020, P.S.

Lehrer sind die ersten Leidtragenden, zusammen mit Polizisten
Es wird der Tag kommen, an dem diese Lehrer geschlossen auf die Straße gehen und den Koran und die Hadith laut vorlesen, am besten direkt vor dem Haus von Merkel auf der Museumsinsel. Necla Kelek wird zitieren, was Mohammed in seiner letzten Predigt sagte und Hamed Abdel-Samad erklärt die faschistischen Züge des Islam. Was in Ungarn und Polen Allgemeingut ist, wird im besten aller Deutschlands negiert und unter den Teppich gekehrt. Das wird sich brutal rächen und Lehrer sind die ersten Leidtragenden, zusammen mit Polizisten. Aber Hauptsache, die Schwaller der SPD hetzen gegen rechts, ihr einziges Problem.
27.11.2020, F.H.
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Lehrerin wie Vater: extreme, ideologische Brille?
Für mich passt die im Artikel beschriebene Lehrerin perfekt zum Vater, der sich an vermeintlichen Judensternen “stört”. Beide sehen die Welt durch ihre extreme, ideologische Brille.
Was nützt alle Bildung, wenn entsprechende Menschen ideologisch in einer Parallelwelt leben und nicht mehr fähig sind einfachste Zusammenhänge wahrzunehmen, zu verarbeiten und entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen, sondern alles nur noch durch ihren Filter wahrnehmen? Die Lehrerin ist dabei nur ein beliebiges Beispiel von vielen entsprechend ideologisch extrem geprägten Bürgern*Innen, Wählern*Innen, wie man anhand der “Entwicklung” und der Wahlresultate in Teilen Europas erkennen kann. Menschen werden nicht mehr anhand ihrer Leistungsfähigkeit und -willigkeit beurteilt, sondern anhand von Ethnie, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, usw. Diejenigen, die vorgeben, genau diese rassistische, sexistische, diskriminierende Denkhaltung ablehnen und bekämpfen zu wollen, vertreten diese Denkhaltung am Schluss oft gar noch “besser” als der/die/das schlimmste “schon länger hier lebende” Rassist*In, einfach umgekehrt. Die Kinder, die das geistig herausgefordertste Schulkind mit niedriger Frustrationstoleranz und überschaubarem, geistigen Horizont aus ihrer Mitte an die Spitze wählen, tun nur dasselbe, wie ihre erwachsenen Vorbilder, die selbst an die Spitze im Parlament entsprechende Leute hinstellen. Der Niedergang einer solchen Gesellschaft ist wohl nicht das Schlimmste, was passieren kann. Eine Gesellschaft, die Inklusion von allem und jedem über alles stellt und nicht mehr bereit/fähig ist genügend positive Anreize für die Zuwanderung, Arbeits-, Steuerleistung und das Kinderkriegen von leistungsfähigen und -willigen Leuten zu schaffen bzw. extrem wenig Anreize für asoziales Verhalten wie kein Lern-, Arbeits-, Steuereinsatz zu leisten oder gar archaische, totalitäre, bildungsfeindliche Ideologien anzuziehen, die hat es wohl nicht anders verdient und das meine ich rein logisch ohne jede Häme.
27.11.2020, :A.J.
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Wenn Integration schief geht, sind sowieso die Anderen schuld
Wieso sollte aus einem Buch einer Lehrerin in einer Berliner Brennpunktschule mehr herauskommen als eine Aufzählung der Unterrichts und Sozialisierungsmängel. Fundierte Analysen der Realität stehen sowieso nicht auf dem Lehrplan von Lehrern in den sog. weichen Fächern. Es stinkt halt in der Schule und damit basta. Wenn Integration schief geht, sind sowieso die Anderen schuld, die Rassisten, die alten weißen Männer, die Gesellschaft, … , aber wenn man mit einem Finger auf Andere zeigt, dann zeigen drei Finger auf einen selbst. Mit Spannung erwarte ich die Auswirkungen der Analysen der Bildungswissenschaftler, die heute schon von einem Corona bedingten Bildungsknick ausgehen. Aber vielleicht sind die rotgrünen Schulexperimente auch so eine Art Pandemie des Geistes. Wer weiß das schon!
27.11.2020, H.V.
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Nur noch zwei Schultypen?
Also in Frankfurt z.B. gibt es nur noch Brennpunktschulen und Privatschulen.
27.11.2020, M.SCH
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Brennpunktschulen sind Endpunkte einer Entwicklung ,
in der sich wahrscheinlich mehr oder weniger alle öffentlichen Schulen befinden.In einigen schreitet sie schnell voran, in anderen stagniert sie auf unterschiedlichem Niveau. Dabei spielen Bundesland , urbanes oder ländliches Umfeld ebenfalls eine Rolle. Ich finde es eine aufschlussreiche Zustandsbeschreibung , dass eine Lehrerin ihr Pseudonym Kata Strofe nennt , die massgebliche Ursache des Beschriebenen hingegen unbenannt lässt. Die Grund hierfür dürften die Verordnungen BiepBiepBiep wir ham uns alle lieb , trau deinen Augen und Ohren nicht und vor allem das obligatorische Musliebn- keine Widerrede! und , wie hier schon erwähnt, Schwierigkeiten mit der Veröffentlichung sein. Lieber Schwarzkopf&Schwarzkopf; , als plötzlich Braunkopf&Braunkopf; , Berlin . So etwas geht ja heute bekanntlich sehr schnell. Im Übrigen lässt sich die Beobachtung machen, dass Befürworter*innen uneingeschränkter Migrationspolitik ihren Nachwuchs gerne in solchen Schulen unterbringen, wo sich diese noch nicht so gravierend ausgewirkt hat , oder gleich auf Privatschulen ausweichen. Ich weiss von einem Fall, wo sich ganz offene Eltern extra eine neue Wohnung suchten, um aus dem Einzugsgebiet einer bestimmten Grundschule zu gelangen.
27.11.2020, B.Z.
Als ehem. “Deutsch als Fremdsprache”-Lehrer kann ich nur bestätigen:
Man soll das schulischerseits entweder ernst nehmen oder abschaffen. Auf meine unterrichtstäglichen Hinweise, wer da alles nicht mal erschien oder nur die Wiligen am Lernen hinderte, reagierten die verbeamteten Klassenlehrer (bis auf eine, jetzt auch in Rente) nicht einmal… Aus meiner Erfahrung bleibt die klare Folge: ” Schmeißt die Faulen raus, fördert die Fleißigen! Interesse und Willen wären durchaus vorhanden, man könnte viele retten!
27.11.2020, G.SCH.
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… seit Jahren immer schlimmer werdende Bedingungen
Oha, Herr@ K. Schmidt, da haben Sie ja einen richtigen Treffer gegen Lehrerinnen gelandet! “Typische Lehrerinnen bei der typischen Nachmittagsbeschäftigung?” Sie haben offensichtlich keinerlei Bezug zur Schule und den Anforderungen, denen Lehrerinnen heute ausgesetzt sind und hüten nur diesen intelligenten Spruch (Lehrer: Vormittags haben sie recht und nachmittags haben sie frei) in Ihrer Schublade, versehen mit dem Etikett “Vorurteile”.
Die Realität sieht so aus, dass sich die allermeisten Lehrerinnen und Lehrer jeden Alters den Allerwertesten aufreißen, um unter den schon seit Jahren immer schlimmeren werdenden Bedingungen das Beste aus ihrem Unterricht zu machen. Ich erspare mir Details; vielleicht wollten Sie auch nur provozieren. Zeit für einen Kaffeeplausch? Vielleicht einmal nach einer 3-stündigen Konferenz nach 5-6 Stunden Unterricht. Fragen Sie doch einfach einmal den Schulleiter oder die Lehrerin Ihres Vertrauens nach Wirkungen und Nebenwirkungen dieses Berufes.
27.11.2020, S.H.
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Die Lehrer werden die Gründe nicht benennen, das tuen sie seit 30Jahren nicht.
Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel, aber wirklich Ausnahmen, s. Ursula Sarrazin. Die Gefahr, der katastrophalen Situation auf den Grund zu gehen und diesen zu benennen, äußert sich dann in Beschwerden der sog. Eltern und sogar androhende Dienstaufsichtsbeschwerden, auch seitens der Kollegien. Es ist nichts Neues und zeigt nur die “Porzellankiste ” der Autorin auf. Sie hat nur angestochen und will schließlich im Dienst bleiben. – Schon in den 90ern befanden sich gewisse Gesamtschulen in dem Zustand der “Aufbewahrungsveranstaltung”, in Form von ”diziplinierender Erziehung” und Unterrichtung ( versuchsweise). Ein hoffnungsloses Unterfangen. Kein Wunder, daß der Krankenstand und Sterbestand immer noch hoch ist, zumindest bei denen, die nicht aufgeben. -Dazu braucht es nicht Berlin, Bremen und Delmenhorst geht auch.
Dieses Land hat für seine Brut nichts übrig. Zuwenig Lehrer, pädagogisch selten ausgebildet, Reformen waren stets Sparmaßnahmen, egal of rot, grün oder schwarz. Dieses Personal muß devot sein, sonst sähe es anders aus.—-Die Herrschaften( ich gendere nicht) in den oberen Etagen und so manche Kollegen schicken ihre Kinder woanders hin, auf Privatschulen. Das sagt doch alles. Integration? Schwierig, schwierig, schwierig. Schon der Versuch, einem talentierten Kind aus anderen Breiten Unterstützung im Sinne von “Durchhalten” und Lernen zu vermitteln, erzeugt oft den Satz: ” misch dich da nicht ein, das sind andere Kulturen …..”
27.11.2020,U.SCH
… nur noch eine kleine „Elite“ hat Zugang zur Bildung
Es macht den Anschein, als wolle man vorsätzlich das allgemeine Bildungsniveau senken. In Zukunft wird dann vielleicht nur noch eine kleine „Elite“ einen Zugang zur Bildung haben, die diese sich etwa in Privatschulen aneignen kann. Wer hat einen Vorteil davon, wenn das Volk nicht mehr zum Denken in der Lage ist, weil Voraussetzung für das Denken eine gewisse Vorbildung ist? Wer wünscht sich ungebildete Bürger? Wer hat mit Absicht unser zuvor gutes Schulsystem beschädigt? Denn diese Entwicklung war bestens voraussehbar.
27.11.2020, W.A.
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Wie kann man heute nur Lehrer werden?
Wie kann man in der HEUTIGEN Zeit so naiv – um nicht zu sagen, doof – sein, noch Lehrer werden zu wollen? Was für Vorstellungen von dem, was sie zukommt, haben eigentlich diese jungen Menschen – meist Frauen? Laufen die blauäugig und mit rosaroter Brille auf der Nase ein Vierteljahrhundert durch die Welt?
27.11.2020, S.H.
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Der Autorin unterstelle ich ganz einfach mal Lebensklugheit in der heutigen Zeit.
Bekannte und renommierte Autoren wie Maron oder Sarrazin mußten ihre Verlage wechseln. Ein “Anfänger”, der den Zuständen mit investigativer Ursachenforschung nahe zu kommen versucht, würde hochwahrscheinlich erst gar keinen Verlag finden. So, wie es jetzt angegangen wird, bleibt ein Büchlein zum Schmunzeln, allenfalls zum Kopfschütteln, übrig. So wie vor 50 oder so Jahren Jean Charles “die Knilche von der letzten Bank”. ++ Davon abgesehen: Bisher ist noch jedes Pseudonym geknackt worden. Ein reiner Zustandsbericht mag vielleicht einen Rüffel der Schulleitung nach sich ziehen. Eine Ursachenbenennung könnte aber leicht zur Zerstörung (oder auch mehr) der “Karriere im öffentlichen Dienst” führen.
27.11.2020, B.F.
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Als Vater einer 12- Jährigen, die zwei Brüder (16 und 23) hat,
konnte ich den Niedergang der Grundschule , die alle drei besuchten, gut verfolgen. Dabei handelt es sich um eine Schule, die von vielen Eltern für ihre Kinder noch als Rettungsanker gilt, weil sie einen verhältnismäßig geringen Ausländeranteil hat, was diese Eltern motiviert, mit Hilfe von Fake-Adressen u.ä. ihre Kinder hier unterzubringen. Das Ausmaß dessen, was im Unterricht vermittelt werden konnte, ist stetig gesunken, Integration und Inklusion wurden immer wichtiger, “soziales” wurde “inhaltlichem” Lernen vorgezogen. Viel Gruppenarbeit, wenig Ergebnisse. Dabei spielen die Lehrmethoden eine nicht zu unterschätzende Rolle, wie beispielsweise das “Schreiben nach Gehör”, das das Erlernen korrekter Rechtschreibung fast verunmöglicht, insbesondere für Kinder, die nicht deutsche Muttersprachler sind, aber auch für Deutsche. Die Aufgabenstellung in Mathe war häufig dermaßen schräg, daß man größere Schwierigkeiten hatte, zu erkennen, was eigentlich die Aufgabe ist, als damit, die Rechenvorgänge durchzuführen.
Jede Menge Zettel und ausgeteilte Materialien, die immensen Aufwand für das Abheften und Ordnen nötig machten, statt kompakter, gut handhabbarer Lehrbücher, in denen sämtliche Inhalte geordnet vorliegen, machten es gerade den Jungs, die solche Zettel in die Mappe werfen und letztlich wöchentlich zerknüllt entsorgen, sehr schwer, die Lehrinhalte vor einer Klassenarbeit zu rekapitulieren, weil häufig nicht einmal klar war, was denn überhaupt behandelt wurde. Wenn ich mir zu dieser Melange nun noch einen gemischten Ausländeranteil von 80% vorstelle, dann weiß ich, was dabei herauskommt. Nämlich gar nichts!
Es wird darauf hinauslaufen, daß es vermehrt Privatschulen gibt, weil die gebildeten Eltern es nicht hinnehmen, daß ihre Kinder zu Analphabeten gemacht werden. Falls das staatlicherseits verhindert wird, wird es verstärkt Ergänzungsschulen geben, in Form von Nachhilfeinstituten.
27.11.2020, A.P.
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“Ein Zusammenhang … möchte die junge Lehrerin partout nicht herstellen.”
Ja, dann verdient sie auch, sich dort ihr Nervenkostüm zu ruinieren. Wird bestimmt ein netter Lebensabend als ausgebranntes psychisches Wrack. Thema erledigt. Nein, eins fehlt noch: dieses dort herangezüchtete Klientel wird natürlich niemals Träger einer 1.-Welt-Industrienation, weswegen der Abstieg des Landes bereits unumkehrbar gebucht ist. Aber das ist nicht Schuld der Lehrerschaft, sondern Schuld der Wähler. Und damit treffen die Folgen auch überwiegend die ‘Richtigen’. Die ‘Falschen’ sind vermutlich hellsichtig genug, sich rechtzeitig auf den unvermeidbar notwendigen Abgang vorzubereiten. Ansonsten gnade auch ihnen Gott – welcher auch immer dann hier zuständig ist!
27.11.2020, M.L,
Es ist eine Katastrophe. Meine Schwester unterrichtet
ebenfalls Kinder von “Goldstücken” und Kulturbereicherern. Sätze wie “Deutschland ist schön, nur die Deutschen stören”, “unser Gott ist größer als euer Gott” (habe die Aussagen in gutes Deutsch übersetzt) u.ä bilden dann noch die Umrahmung der ganzen Misere. Aber die gute Nachricht für die Politversager. Es gibt ja noch Privatschulen für deren Kinder.
27.11.2020, J.L.
Lehrkräfte an (zumindest vielen) Brennpunktschulen werden verpflichtet,
die wahren Zustände unter allen Umständen zu verheimlichen. Genau das halte ich für das eigentliche Problem. Das Desaster, das hier langsam auf uns zurollt, muss erst mal in die Köpfe der Menschen rein. Die Lehrerin “Strophe” ist somit eine mutige Whistleblowerin, was es auch leichter macht, ihr die spärlichen und naiven Forderungen an Schulleiter zu verzeihen. Vor vielen Jahren, als der Spiegel nur nicht mit Millionenbeträgen geschmiert wurde, wurde dort mal ein schockierender Bericht über die Rütli-Schule veröffentlicht. Seit dem hört man nichts mehr über dieses Thema. Nein, das Problem ist nicht gelöst, sondern es wird immer schlimmer. Und damit sind wir beim nächsten Problem: Den exponentiell steigenden Schmiergeldzahlungen an die Medien, die so gezwungen werden, Lappalien wie das wärmere Wetter und Schnupfen zu Menschheitskatastrophen zu erklären, um so die wahren Probleme zu vertuschen.
27.11.2020, H.ST
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