68er

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Blick von St.Peter-Lindlehoeh über den Langeckhof nach Süden ins neblige Dreisamtal am 2.11.2015

 

1968 schrien sie „Ho – Ho – Hot Shi Min“
2020 flüstern sie „Ho – Ho – Hochrisikogruppe“


 

Peter Hahne: Die 68er-Ideologie hat Gesellschaft unterwandert
In Ihrem neuen Bestseller-Bändchen „Seid ihr noch ganz bei Trost! Schluß mit Sprachpolizei und Bürokraten-Terror“ führen Sie all das allerdings nicht nur auf Abgehobenheit, sondern auch auf eine Unterwanderung der Gesellschaft durch Ideologie zurück.
Hahne: Ja, wobei ich klarstelle, daß ich kein Verschwörungstheoretiker bin – es gibt keine Gruppe strippenziehender Dunkelmänner. Diese Ideologisierung vollzieht sich vielmehr, was viel schlimmer ist, durch soziale Prozesse und durch Prägung – Biographie ist alles! Etwa durch die unbewußte „Schere im Kopf“, die den Leuten anerzogen wird. Vor allem durch die Vorstellung, sie seien Teil eines Weltgewissens und müßten sich so verhalten, daß sie ihrer „Verantwortung“ gerecht werden. Was dazu führt, daß echte Kritik an den Verhältnissen als illegitim betrachtet wird, denn sie kollidiert ja mit dieser „Verantwortung“. Folglich werden immer mehr Mißstände verschwiegen – denn sie zu benennen schadet ja dem höheren Ziel und widerspricht damit der „Verantwortung“. So wird manipuliert, durch Ideen, nicht durch Geheimbünde. Und das nennt man dann auch noch „Haltung“ – irre! Ist dieser Journalismus an Wahrheit interessiert oder an dem Wohlgefallen der Herrschenden?
Woher kommt das?
Hahne: Das ist das Erbe der Achtundsechziger, die ich während meines Studiums in Heidelberg hautnah miterlebt habe. Etwa als ich während der „Stoppt-Strauß“-Zeit der einzige Student im Hörsaal mit einer Pro-Franz-Josef-Strauß-Plakette war. Bis der Professor, ein bedeutender deutscher Kirchengeschichtler, mich bat, nicht mehr zu kommen, ich verursachte doch nur Unruhe. Da war mir klar, was für erbärmliche rückgratlose Wichte sich mit akademischen Titeln schmücken – und das können Sie auch auf Bischöfe beziehen.
… Alles vom 6.11.2020 bitte lesen in der JF 46/20, Seite 3

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68er-Bewegung: Die sechs Enkel-Ideologien
Auszüge der Rede von Pädagoge Josef Kraus bei der Werte-Union

Besonders erfolgreich ist nach wie vor der Marsch der 68er bzw. ihrer Epigonen nicht nur durch die Institutionen, sondern auch durch die Definitionen – nicht nur in den linken Parteien Deutschlands, sondern auch in großen Teilen der CDU/CSU; ferner in den Medien, in den Kirchen und ganz besonders im Bildungsbereich.
Die Gesinnungsdiktatur der „political correctness“ und der Gender-Ideologie können mit Recht als Enkel-Ideologien der 68er gesehen werden, ebenso wie der national allergische Affekt und die Sympathie der „Linken“ für einen Multikulturalismus und für den Islam.

Diese zweifelhaften Erfolge verdanken sich zu erheblichen Teilen dem Versagen der Bürgerlichen, die nicht fähig und nicht bereit zur ideologiekritischen Auseinandersetzung sind. Folge? Der linke Populismus prägt nicht nur die SED-Erben sowie SPD, Grüne und FDP, sondern –leider –auch die Union.

Alle versprechen sie nichts weniger als Gleichheit, Gerechtigkeit, Humanität, Rettung der Welt. Aber all diese Begriffe sind Wieselwörter, leere Verpackungen. Begriff von Friedrich August von Hayek: Das Wiesel hat ein Ei ausgelutscht und eine leere Hülle hinterlassen. Vor allem aber sind diese wohlklingenden Begriffe Trojanische Pferde –Trojanische Pferde des Totalitarismus.
Zu den 68er Narrativen haben sich sechs Enkel-Ideologien hinzugesellt
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Enkel-Ideologie I – Political Correctness:
Im Sinne von Umerziehung am wirksamsten sind die Sprach-und Gesinnungsdiktate der „political correctness“ (PC). Das ist das Erbe von 68, auch wenn „PC“ als Begriff erst Ende der 1980er Jahre geprägt wurde. Sprach-und Denkdiktate sind daraus geworden. Die Schweigespirale tut ein übriges: Man neigt dazu, nichts zu sagen, wenn man annimmt, dass man sich damit außerhalb des Merkel’schen „Mainstreams“ stellt. Die Folge ist, dass sich „veröffentlichte“ Meinung qua „Schweigespirale“ durchsetzt. Die Deutschen sind – wie in der DDR – zu einem „Volk von Flüsterern“ geworden.

Selbst in der Pädagogik fällt „political correctness“ auf fruchtbaren Boden: als „educational correctness -EC“ -Euphemismen, Phrasen, Plattitüden wohin man schaut. EC-Huis sind „in“: Chancengleichheit, Emanzipation, Gesamtschule, Gleichheit, Gerechtigkeit usw. Zugleich wird mit Euphemismen gearbeitet, die die Wirklichkeit kaschieren sollen: Aus Schulschwänzern wurden Schuldistanzierte (oder Klimaretter), aus faulen Schülern demotivierte, aus verhaltensgestörten verhaltensoriginelle.
Realitäten werden damit für nicht existent erklärt. Sodann gibt es die EC-Pfui-Wörter, die im Verdacht des Faschistoiden stehen: Auslese, Autorität, Begabung, Disziplin, Ehrgeiz, Elite, Fleiß, Gehorsam, Intelligenz, Leistung, Ordnung, Pflicht, Rechtschreibung ….

Enkel-Ideologie II – „Genderismus“:
Das ist der neue, der „rosa“ Kulturmarxismus. Es ist ein ideologischer Zweifachgipfel: -als Gipfel des Egalisierungswahns (es gibt 60 Geschlechter und alle sind gleich) und -als Gipfel des Emanzipationswahns (nämlich als Emanzipation von der Biologie)-pseudowissenschaftlich verbrämt mit rund 220 Professuren dafür! Produziert wird Unfug: Unsere wunderbare Sprache wird verhunzt: Elter 1 –Elter 2, Gender-Sternchen, Fußgehendenbrücke, Backendenhandwerk, Herr Professorin, ganze Gesetzentwürfe aus dem Haus Lambrecht, …. Unsere Kinder werden indoktriniert, so als sei Geschlecht eine Entscheidung, die man auch jeden Tag ändern kann.

Enkel-Ideologie III – Der totalitäre linke Humanitarismus
2015 hat sich Deutschland mit einer rechtlich höchst fragwürdigen Entscheidung einer Bundeskanzlerin erneut auf einen „deutschen Sonderweg“ begeben. Es gab keine Grenzen mehr. Markus Vahlefeld nennt dies eine „moralische Generalmobilmachung“.

Der britische Politologe Anthony Glees traf den Nagel auf den Kopf, als er Deutschland damals als „Hippie-Staat“ bezeichnete, der sich nur von Gefühlen lenken lasse. Aber man sah Deutschland offiziell reich beschenkt, und merkte nicht, dass die Aufnahme von Hunderttausenden angeblicher Fachkräfte eine Art „Kolonialismus 2.0“ ist. Denn wenn diese Menschen Fachkräfte wären, würden sie in ihren Herkunftsländern gebraucht.

Zugleich gibt es fast täglich hochkriminelle Folgen, angeblich marginale „Einzelfälle“ oder „Kollateralschäden“: Kölner Domplatte, Breitscheidplatz, die Morde Asylsuchender in Freiburg, Kandel, Chemnitz und … und …… Aber diese Opfer passen nicht ins Konzept des linken Humanitarismus.

Enkel-Ideologie/Affekt IV – Die typisch deutsche Nationalallergie
Es gibt Linke, die Deutschland am liebsten so hätten, wie es sich Churchill wünschte: fett und impotent. Die Deutschen oszillieren überhaupt gern zwischen (hypermoralischem) Größenwahn und Selbsthass. Auch eine Art Hybris, nämlich die Hybris im Negativen.

Folge: Die Linken leiden an Nation und Volk. In Kreuzberg und Frankfurt fanden sich zum 3. Oktober 1990 Sprüche wie „Deutschland verrecke!“ oder „Nie wieder Deutschland!“ „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig“ (Jürgen Trittin am 2. Januar 2005). Zu diesem Zeitpunkt ist er Bundesumweltminister (1998 –2005).
Eine Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages marschiert hinter Transparenten, auf denen steht: „Deutschland – du mieses Stück Scheiße!“ – Robert Habeck: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (Buch „Patriotismus –Ein linkes Plädoyer“, 2010)
Wieder andere stänkern gegen die Nationalhymne. Auch die Deutschlandfahne ist immer wieder Objekt des deutschen Selbsthasses. Oder des Versteckens würdig! Siehe die CDU-Wahlparty vom 22.9.2013!)

Enkel-Ideologie V – Entgrenzung
Die Deutschen sollen keine Lust mehr auf Grenzen haben, sie sollen Grenzen gefälligst als etwas Reaktionäres abtun. Entgrenzung –Was ist das? Es ist ein „linkes“ Prinzip, ein angeblich progressives Narrativ. Es hat mit Egalitarismus, Machbarkeitswahn und Humanitarismus zu tun. Es ist sozusagen ein „linker“, transzendenter, Grenzen überschreitender Glaube. Schier eine Ersatzreligion.

Der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann („Lob der Grenze“,Wien 2012) weist darauf hin, „dass die Grenze überhaupt die Voraussetzung ist, etwas wahrzunehmen und zu erkennen.“ Selbst Gott habe Grenzen geschaffen –zwischen Himmel und Erde, Land und Wasser, Nichts und Sein. Weiter Liessman: „Jede Bestimmung setzt voraus, dass man etwas Anderes ausschließt, ausgrenzt, negiert“.

Solche Grenzziehungen braucht man für individuelle und kollektive Identität. Das beginnt mit der eigenen Identität. Ohne Grenzziehung zwischen sich selbst und anderen bzw. etwas anderem gibt es keine Identität. Identität heißt, sich „definieren“ und von anderen unterscheiden können. Das hat nichts mit ausgrenzen zu tun.

Enkel-Ideologie VI – Islamophilie oder: Die Linke und der Islam
So richtig erwärmen können sich die Linken für den Islam ja eigentlich nicht. Denn die Linken haben eine radikale Aversion gegen alles, was mit Religion zu tun hat. Dass sich die Linken für den Islam erwärmen können, hat wohl einen anderen Grund: Der Islam bzw. massenhafte Zuwanderung von Muslimen nähert die Multikulti-Vision der Linken.
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Warum und wo aber war der Marsch durch die Institutionen und Definitionen so erfolgreich?
1. Erfolgreich durch den Marsch durch die Parteien:
Weil die 68er eigentlich in allen Parteien Fuß gefasst haben. Vor allem natürlich bei den „Grünen“ –die sich ach so bürgerlich-liberal geben, gutmenschlich und gut lebend in ihren gentrifizierten Latte-Macchiato-Blasen. Sie haben „68“ voll internalisiert. Und sie haben viel erreicht: die de-facto Abschaffung der Wehrpflicht, den Ausstieg aus der Atomkraft, die Multikulti-Gesellschaft, das Gender Mainstreaming, die „Ehe für alle“ … Die Abschaffung der Bundeswehr haben sie fast geschafft, wenn man sich deren Zustand anschaut.

2. Erfolgreich durch den Marsch durch die Kirchen:
Die Kirchen sind nach links gerückt. Folge aber ist, dass der Anteil der Christen unter den Bundesbürgern von 2001 bei 64,4 Prozent auf 52,0 Prozent 2019 fiel. Viele Menschen, die der Kirche den Rücken kehrten, wandten sich nicht von ihrem Glauben ab, sondern von der Linksverschiebung der Kirchen und der Verleugnung von Glaubenssymbolen.

Nur ein Beispiel: „Flagge zu zeigen“ vergaßen Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm jedoch im Oktober 2016 auf dem Jerusalemer Tempelberg. Ein Blogger hat dazu geschrieben: Und sie legten das Kreuz ab und verrieten ihren Glauben, bevor der Hahn krähte. Ansonsten vernehmen wir nur ein dröhnendes Schweigen der Amtskirchen – zum Lebensschutz, zu Ehe, Familie, zur Christenverfolgung.
Dabei ist das Christentum seit mehreren Jahren zur weltweit am meisten unterdrückten Glaubensgemeinschaft geworden. Von 700 Millionen zumindest drangsalierten Christen weltweit muss man ausgehen. 2018 wurden mindestens 4.305 Christen wegen ihres Glaubens ermordet. Unter den zehn christenfeindlichsten Ländern der Welt sind acht überwiegend muslimisch geprägte. Aber das hat nichts mit dem Islam zu tun!

Was hört man zu all dem von Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Heiko Maas und Co.? Nichts, allenfalls Leisetreterei! Und was sagen die Oberchristen der Republik dazu? Nix, nix, nix! Der evangelischen Kirche sind die Gendersprache oder ein Tempolimit von 130 auf Autobahnen wichtigere Themen. Und Deutschlands vormals oberster Katholik, Reinhard Kardinal Marx, hat kein anderes Problem als festzustellen, dass der Begriff „christliches Abendland“ ausgrenze! Und dann erst das Thema „Abtreibung“/Kindstötung!

3. Erfolgreich durch den Marsch durch die moderne Pädagogik
Per saldo hat linke Pädagogik großen Kollateralschaden angerichtet. Der Grund ist der Kreuzzug gegen das Leistungsprinzip. Folge? Deutschland als Bildungsnation – das dürfte vorbei sein. Denn die Schüler können immer weniger.
Zugleich lügen Politik und die sogenannten Bildungswissenschaften sich, den Eltern und den jungen Leuten in die Tasche. Denn: Die Noten werden immer besser, 1,0-Zeugnisse werden immer häufiger. Die Abiturienten-und Studierquote steigt und steigt. Folge: Heutzutage beginnen mehr junge Leute ein Studium als eine berufliche Ausbildung. Ein gigantischer Fachkräftemangel ist die Folge.

4. Erfolg vor allem durch den Marsch durch die Medien!
Der Kommunikationswissenschaftler Kepplinger stellte 2017 fest, dass das mediale Lager weit links verortet ist und dass mehr als 65 Prozent der Journalisten „Grüne“ oder SPDler sind. Das hat Auswirkungen auf die Berichterstattung. Beispiel: Die Hamburg Media School hat eine Studie zur Berichterstattung der Presse über die Flüchtlingskrise angefertigt und 34.000 Pressebeiträge von 2009 bis 2015 ausgewertet. Ergebnis: 82 Prozent der Berichte waren positiv konnotiert, 12 Prozent rein berichtend und nur 6 Prozent problematisierend. Vier Fünftel der Berichte waren zu Durchhalte-und Ergebenheitsparolen für Merkel verkommen. Apportierpresse eben!

Längst vergessen scheint die Empfehlung des großen Journalisten Hanns Joachim Friedrich (1917 –1995): „Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten!“ Auf dem linken Auge aber ist man blind – etwa wenn die „Autonomen“ Randale machen wie beim Hamburger G20-Gipfel 2017, wenn es Randale in Leipzig gibt, wenn ein besetztes Haus (Liebig Straße, Rigaer Straße) geräumt werden soll, dann wird der Polizei der Vorwurf gemacht, sie habe es versäumt zu deeskalieren.

Norbert Bolz sieht die „Medienlinken“ 2010 in einer Parallelgesellschaft. Viele Medienleute sind – Bolz verwendet einen Begriff von Martin Walser „Meinungssoldaten“. „Gesinnungssoldaten“ könnte man auch sagen.

Wir haben in weiten Teilen eine Gouvernanten-/Nanny-Presse. Federführend sind hier die Öffentlich-Rechtlichen ARD und ZDF sowie die Medien der Bertelsmann-Gruppe, der Madsack-und Funke-Medien-Gruppen, ferner die Süddeutsche, die ZEIT, der Spiegel ….Von „Wahrheits“-Kartellen könnte man sprechen. Wahrheit definiert sich nicht mehr empirisch, sondern normativ. Die Kategorien wahr/unwahr werden nach „PC“-Regeln ersetzt durch gut/böse.

Das erinnert an Orwells „big-brother“-Regime. Die dort vorkommenden Figuren müssen stets ein „Zwiedenken“ praktizieren: Sie sehen die Realität und müssen das Gegenteil glauben. Sie werden manipuliert durch ein stets aktualisiertes Wörterbuch der „Neusprache“. An diesem Verzeichnis bastelt der Sprachwissenschaftler Syme. Er sagt zur Hauptfigur des Romans, zu Winston Smith: „Wir geben der Neusprache ihren letzten Schliff … Wir merzen jeden Tag Worte aus … Siehst du denn nicht, dass die Neusprache kein anderes Ziel hat, als die Reichweite der Gedanken zu verkürzen? … Es ist lediglich eine Frage der Wirklichkeitskontrolle. … Die Revolution ist vollzogen, wenn die Sprache geschaffen ist … Es wird überhaupt kein Denken mehr geben … Strenggläubigkeit bedeutet: …. nicht mehr zu denken brauchen.“ Oder siehe den Leitspruch: „Unwissenheit ist Stärke.“
Stärke der Regierenden! Wer nicht politisch korrekt denkt und spricht, wer im Orwellschen Sinn ein „Gedankenverbrecher“ ist, wird zur Zielscheibe der „Gedankenpolizei“, er wird der „Herrschaft des Verdachts“ (Hegel), vor allem des Faschismusverdachts unterstellt, oder er wird im Sinne des „big brother“ „vaporisiert“, verdampft, das heißt, er findet in der Meinungsbildung nicht mehr statt.

Deswegen hat der Winston Smith in George Orwells „1984“ die Aufgabe, Geschichte ständig umzuschreiben, in einem Ministerium für Wahrheit, das schön zweideutig mit „MINIWAHR“ abgekürzt wird. Das ist Kulturmarxismus im Sinne von Antonio Gramsci! Das ist DDR 2.0, denn in der DDR gab es Sanktionen, wenn man keinen festen Klassenstandpunkt, also kein bedingungsloses Vertrauen in die Richtigkeit der SED-Politik hatte. Heute ist man „dran“, wenn man keinen „PC“-Standpunkt hat.
Was ist dagegen zu setzen??? Ein moderner, liberaler, skeptizistischer Konservatismus! Statt Gesinnungsethik brauchen wir vor allem eine ideologiekritische Auseinandersetzung!
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3.11.2020, Josef Kraus, Auszüge aus einem Vorrat, gehalten bei der WerteUnion.
https://werteunion.net/