Dresden und Paris – D und F

L’amitié franco-allemande, die deutsch-französische Freundschaft wurde am 22.1.1963 von Präsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer begründet, als Beginn der Versöhnung beider Länder. Der deutsch-französische Jugendaustausch entwickelte sich genauso prächtig wie das Verhältnis der früheren Kriegsfeinde. 

Doch spätestens seit 2013, als Angela Merkel die deutsche Flagge beim CDU-Parteitag ostentativ wegwarf, entfernten sich beide Frankreich (La grande Nation) und Deutschland (no nation, no border, one world) zunehmend. Dies zeigte sich erneut und besonders krass bei der so unterschiedlichen Verarbeitung der letzten beiden islamistischen Terroranschläge:
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Bei Paris wurde der 47-jährige Lehrer Samuel Paty am 16.10.2020 von einem 18-jährigen Muslim mit dem Messer erstochen (wie? geköpft).
In Dresden wurden der 55-jährige Krefelder ..?.. (Name? geheim) am 4.10.2020 von einem 20-jährigen Muslim mit einem Messer erstochen (wie? geheim) und ein 53-jähriger Kölner schwer verletzt.
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In Frankreich setzte ein immenses Medienecho sofort nach der Tat ein. Trauermärsche und Massendemonstrationen im ganzen Land, zudem in Paris ein Staatsakt mit Präsident Emmanuel Macron.
Staatsakt am 21.10.2020 im Elysée / Paris mit der Rede von Macron:
https://youtu.be/EDoY3wa9d8Q
Zum Song „One“ der Band U2 – einem Lieblingslied Patys
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In Deutschland berichtete das ZDF-heute am 21.10.2020 als erster Fernsehsender, also erst 17 Tage nach der Bluttat. Gesellschaft wie Medien interessierten sich kaum für den Dresdner Terroranschlag und Bundepräsident Frank-Walter Steinmeier wie auch Kanzlerin Angela Merkel schwiegen.
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Wo sind die von Adenauer und De Gaulle beschworenen „gemeinsamen Werte„? Ist der  Bürger in Dresden im eigenen Land weniger wert als der Citoyen in Paris in seinem Land?
22.10.2020
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Zwischen beiden Ländern kaum noch gemeinsame Nenner
In Frankreich gibt es den späten Versuch, die Republik vor der islamischen Ideologie zu retten. In Deutschland steht islamapologetischen Eiferern eine ganze Förderlandschaft zur Verfügung
Die Öffentlichkeit Deutschlands unterscheidet sich von der in Frankreich: Das galt vor allem als Stil- und Temperamentsfrage. Die Reaktion auf den Mord an einem republikanischen Lehrer in Conflans-Sainte-Honorine durch einen Muslim fällt in Frankreich allerdings so radikal anders aus als in der politischen und medialen Zone Deutschlands, dass es so wirkt, als gäbe es zwischen beiden Ländern kaum noch gemeinsame Nenner.
… Alles vom 22.10.2020 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.publicomag.com/
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Frankreich und der kleine Unterschied
Gestern fand eine bewegende staatliche Trauerfeier im Ehrenhof der Sorbonne für den von einem Islamisten bestialisch ermordeten Lehrer Samuel Paty statt.
https://www.google.de/search?q=t%C3%A9moignage+Samuel+Paty&source=lnms&tbm=vid&sa=X&ved=2ahUKEwiR2rzT0cfsAhUCxhoKHVGJDdEQ_AUoAXoECAMQAw&biw=1536&bih=790&dpr=2.5#spf=1603350392358
Auf Großprojektionen in vielen Teilen des Landes wurden gleichzeitig Karikaturen Mohammeds von Charly Hebdo eingeblendet. Der Präsident hielt eine Trauerrede in Anwesenheit der Regierungsmitglieder, Familienmitglieder und der Freunde, die Ehrenlegion trug den Sarg. Die Nationalhymne erklang. Dann Samuel Patys Lieblingslied „One“ von U2. Alle französischen Nachrichtensender übertrugen die bewegende Trauerfeier.
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Kennt eigentlich irgendjemand in Deutschland die Namen des Todesopfers oder des Schwerverletzten des islamistischen Mordanschlages durch einen Syrischen Terroristen in Dresden vor zwei Wochen?
… Alles vom 2.10.2020 von Manfred Haferburg bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/frankreich_und_der_kleine_unterschied
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Einige Kommentare:
Franzosen sind patriotisch und lieben ihr Land.
In Deutschland sind Patrioten dagegen verhaßt und werden bekämpft. Es würde die Pläne der Regierung unterlaufen, wenn über die überdurchschnittlich häufig vorkommenden Gewalttaten von muslimischen Armutsflüchtlingen berichtet wird und zu allem Überfluß auch noch die Namen der deutschen Opfer genannt würden. Es könnten dann Stimmen laut werden, die fordern würden krimminelle Araber und Nordafrikaner nach Straftaten abzuschieben oder auszuweisen. Der besagte Syrer, der in Dresden den Mordanschlag verübte war polizeilich als Gefährder bekannt. Aber abschieben tut man ein solches Goldstück selbstredent nicht
22.10.2020, M.ST
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Würdigung der Täter?
Werter Herr Haferburg, jeder von uns weiß, dass sich hier niemand an die Namen der Opfer von muselmanischer Gewaltausübung (Mord, Terror, Vergewaltigung, Gleisschubsereien…) erinnern kann, weil die Opfer niemals oder nur im engsten Freundes- und Familienkreis gewürdigt werden. Hierzulande predigt im August 2018 der Ratsvorsitzende der EKD, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, bei der Beerdigung von Sophia L., einer von einem Marokkaner ermordeten Studentin wie folgt:
„Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“
Das ist in meinen Ohren eine klare Würdigung des Täters, der Sophia L. vor der Schmach eines unbeschwerten Lebens bewahrt hat. Was für ein Unterschied zu dem Gedenken an den geköpften Samuel Paty in Frankreich! Und was für eine heldenhafte Polizei dort, die es schafft, einen Greueltäter kaltblütig zu erschießen, damit er kein weiteres Unheil anrichten kann!—- Hierzulande braucht die Frau, die den Kanzlerstuhl besetzt hält, ein ganzes Jahr, um sich eine Beileidsbekundung für die Opfer des Anschlags vom Breitscheidplatz in Berlin abzuringen.
22.10.2020, I.G.
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Nein, diese Namen darf man nicht wissen,
sonst vergisst man die Tat zu wenig schnell. Die Terroropfer in D dürfen nur Namenlos erwähnt werden. Auch die Opfer des Bahnsteig “Schubsers” und viele Andere, hatten keine Namen. Als Ausrede dafür, wird dann der Schutz ihrer Privatsphäre erwähnt. Wenn es umgekehrt passiert, wird sogar eine Strasse oder ein Schiff nach ihnen benannt, oder eine “Amadeu Antonio Stiftung” gegründet. Leider fällt das gar nicht mehr auf, weil es schon sehr lange so gemacht wird, und die Journalisten***Innen sind wieder einmal Komplizen dabei.
22.10.2020, F.M.
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Nein, ich kenne die Namen nicht. Noch nicht?
Keiner hat sie mir gesagt. Aber ich erinnere mich an das islamistische Terrortöten am Breitscheidplatz, 19. Dezember 2016… und an den offenen Brief der Opferangehörigen aus 2017, der an Angela MERKEL adressiert ist, wo auch geschrieben steht:
“Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin…..In Bezug auf den Umgang mit uns Hinterbliebenen müssen wir zur Kenntnis nehmen, Frau Bundeskanzlerin, dass Sie uns auch fast ein Jahr nach dem Anschlag weder persönlich noch schriftlich kondoliert haben.”
Symptomatisch für dieses verlogene, oberglorreiche Land, Hort der selbsternannten Guten und Gerechten, Vorbild für alle Nationen auf diesem Globus, Retterin des Planeten, des Klimas und der Bienen; der Frauen, Kinder, Waisen und Jungmänner – sofern passender Couleur und Religion, von irgendwoher gekommen. Deutschland: innerhalb von ein paar Jahren zu einem bizarr-elenden Ort mutiert. Hierfür mein Dank an alle Verantwortlichen, besonders an die mächtigste Frau der Welt. Was für eine Schande – und kein Ende in Sicht.
22.10.2020, C.R.
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Falls es in Deutschland eine Trauerfeier
in einem vergleichbaren Rahmen (Schwarz-Rot-Gold illuminierter Hintergrund, Nationalhymne, Falmschrimjäger der Bundeswehr als Sargträger) geben sollte bzw. gegeben hätte (Anlässe gab es ja leider zu genüge), wäre damit zu rechnen das große Teile unserer Volksvertreter “aus Protest” dieser fernbleiben würden. Dies wäre sogar konsequent! Die Franzosen scheinen mal wieder einen Schritt weiter (wie schon 1789).
22.10.2020, H.M.
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Das ist eben der Unterschied
zwischen Macrons Regierungsführung und der Erbärmlichkeit von Merkel/ Steinmeyer.
20.10.2020, N.H.
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Hallo Herr Haferburg, Ihre sehr einfache Frage,
– “Kennt eigentlich irgendjemand in Deutschland die Namen des Todesopfers oder des Schwerverletzten des islamistischen Mordanschlages durch einen Syrischen Terroristen in Dresden vor zwei Wochen? – bringt diese ganze Verlogenheit der Merkelregierung ans Licht! Und mehr noch, die ganze Verlogenheit unserer Medien wird deutlich. …
2201.2020, L.H.
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“Kennt eigentlich irgendjemand in Deutschland die Namen des Todesopfers
oder des Schwerverletzten” Namen werden in den deutschen Medien nur im Ausnahmefall genannt. Dieser Usus ist schon was Feines. Die Opfer bleiben schön anonym und gesichtslos, als wenn sie gar nicht existieren, und die mögliche Herkunft der Täter bleibt ebenso verborgen.
22.10.2020, R.W.
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Klar kennen wir die Namen, Herr Haferburg!
Wie die Mitteldeutsche Zeitung heute auf der letzten Seite mitteilt, hieß er “55-Jähriger”. Sein Begleiter hieß “53 -Jähriger”. Steht irgendwo nach dem ersten Satz, der besagt: “Die tödliche Messerattacke auf zwei Touristen am 4. Oktober in Dresden hat offenbar einen extremistischen Hintergrund.” Wieso fragen Sie?
22.10.2020, B.M.
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Mit dieser Zeremonie wurde den Opferhinterbliebenen zumindest Respekt
und Anteilnahme gezollt, chapeau, sehr schöne Geste. Hier in DE mit der Volksverraeterregierung völlig undenkbar. Hier knien lieber Polizisten und sog. Promis bei den BLM Demos, weil ein schwarzer Schwerverbrecher in den USA umgekommen ist! Zynischer kann es doch hier nicht mehr zugehen. Und man erinnere sich, dass die Staatsratsvorsitzende 1 Jahr gebraucht hat, bevor sie sich mal bei den Opfern und Hinterblieben des Terroranschlägs vom Breitscheidtplatz hat blicken lassen. Die Deutschen Opfer zählen nicht, alles “nur” Kollateralschaeden. Und Mein Mitgefühl ist bei der Familie von Monsieur Paty.
22.10.2020, Renate B.

Man möge sich nur für einen Augenblick vorstellen,
die Tat wäre von einem Deutschen passiert. Der Täter wäre sofort als geistig verwirrt eingestuft worden, als traumatisiert und, das vor allem, als das eigentliche Opfer. Von der Bundesregierung, speziell der bösen dicken Frau, nur tönendes Schweigen. Alle, die sich zum Gedenken an das Opfer versammelt hätten, wären pauschal als Nazis und Islamhasser bezeichnet worden. Überall wäre der Abschaum aus Kirchen und Gewerkschaften zusammen mit der Antifa und den“Dementen gegen Rechts” auf die Straße gegangen um “gegen Rechts” zu demonstrieren. Die Diskussion über rassistisch motivierte Polizeigewalt würde erneut an Fahrt aufnehmen. In einem Land, zu dem der Islam gehört, wird Betroffenheit mittlerweile nämlich so demonstriert.
22.10.2020, H.R.
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Die französische Politik ist mit Sicherheit auch daran interessiert,
islamistisch motivierte Taten unter dem Deckel zu halten. Würde es jedesmal einen Staatsakt geben, wenn in Frankreich ein Moslem aus religiösen Gründen jemand anderen umbringt, wäre dort nur noch Staatstrauer. Aber das Köpfen eines Menschen, löst nunmal mehr Entsetzen aus, als wenn jemand „nur“ totgeprügelt oder erstochen wird. Wäre es medial nicht so transportiert worden, gäbe es keinen Staatsakt. Und da Macron im eigenen Land umfragetechnisch gerade in den Kellerregionen rumgeistert, nimmt er die Staatstrauer (auch) gerne zur medialen Selbstdarstellung mit. So ist das Geschäft. Merkel dagegen hatte das Problem nie. Die Dame kann machen (oder eher unterlassen) was sie will, sie steht beim Michel fest im Sattel. Sie kann es sich leisten, einen terroristischen Anschlag mit zig Toten im eigenen Land (Breitscheidplatz, Berlin) zu ignorieren und erst durch Druck von außen im Bundestag an selbigen zu erinnern.
22.10.2020, l.B.
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Terror und Corona
Anfrage an den Sender Jerewan: Warum werden in Absurdistan islamistische Terroranschläge verschwiegen oder nur am Rande erwähnt ? Antwort des Senders Jerewan: Weil die Bevölkerung Absurdistans nicht beunruhigt werden soll.
Rückfrage : Und warum wird in Sachen Corona die Bevölkerung in Panik versetzt ? Antwort: Weil sie nicht beruhigt werden darf.
22.10.2020, D.N.
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Herr Haferburg, Sie haben vollkomen recht. Probleme löst man nur dadurch, indem man die Dinge beim Namen nennt. Das klappt in Deutschland noch nicht so ganz.
22.10.2020, R.P.
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Dresden und Charlotte/USA
Was mir in diesem Fall auffällt: Im Gegensatz zum mit Drogen vollgepumpten Schwarzen in Amerika, der mutmasslich von einem Polizisten getötet wurde, fanden keine EU-weiten Demos gegen den „strukturellen religiösen Rassismus des Islam“ statt. Ausser in Frankreich: Totenstille.
Wie soll ich das verstehen? Ist das überhaupt zu verstehen? Wo bleiben die Menschenrechts-Parolen-Rufer und Polizei-Abschaffer? Wo die Betroffenheits-Politikerkaste? Wo die „Wir-sind-mehr“-Guten? Wo die Gut-Schar der „Kultur-Schaffenden“ gegen Rechts? Höre ich da jemanden singen? Wir nehmen seit Jahren Tötungen von Europäern durch „importierte“ Anhänger einer Religion in Kauf, die in sich intolerant und absolutistisch ist, die jedem „Abweichler“ und „Ungehorsamen“ mit drastischen Strafen bis zum Tod hin droht, die von ihren Mitgliedern verlangt, sie als einzig wahre Religion zu betrachten und andere, Nichtgläubige, zu verachten und zu beherrschen, die ein Menschenbild ohne Menschenrechte vertritt.
Wir glauben – oder man will uns glauben machen – dass sich die Anhänger dieser Religion bei uns integrieren werden, wenn wir nur genügend „Integrationsleistungen“ bereit stellen würden. Wir übersehen aber fatalerweise: Anhänger dieser Religion DÜRFEN sich nicht integrieren, denn das Menschenbild UND die Regeln dieser Religion widersprechen diametral unseren demokratischen und auf der Aufklärung basierenden Grundwerten unserer Gesellschaften. Dies immer und immer wieder zu verdrängen, es nicht in aller Klarheit sehen zu wollen, ist angesichts der wiederholten Untaten unglaublich, ja, pathologisch.
22.10.2020, M.B.
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WEF und Islamterror?
Das ist schon mal ein Anfang, werter Autor, aber auch nur ein kleiner Unterschied. Macron versteht es der erbosten Volksseele e n t g e g e n z u k o m m e n , denn er kann nicht an ALLEN Fronten kämpfen. Corona hat momentan Priorität! Außerdem existiert in Frankreich eine starke „Rechte“ mit Marie Le PEN. Es gilt IHR das Wasser abzugraben. ÄNDERN wird sich trotzdem NICHTS.
Die muslimische Lobby in Frankreich ist stabil und hat s e h r großen Einfluß. Wetten? Interessant wäre zu wissen, wie sich das WEF, die globale finanzstarke neue Machtelite, ihre Beziehungen zu dem sich weltweit ausbreitenden Islamismus vorstellt. Es stehen sich zwei große Blöcke mit noch größeren Machtansprüchen weltweit gegenüber. Das Leben bleibt spannend!
22.10.2020, S.SCH
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Dresden und Halle
Wären die Opfer von Dresden durch einen Rechtsnationalen umgekommen, würde Steinmeier die Namen in allen Medien herunterbeten und anschließend ein Denkmal einweihen. Vergleichen wir doch die Reaktionen von Dresden mit Halle.
22.10.2020m K-H.F.

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