Coronavirus: Opfer oder Crash?

Es wurde versäumt, frühzeitig Maßnahmen zum Schutz vor Einschleppung des Coronavirus zu ergreifen (wie in Taiwan, Südkorea). Nun bleibt nur noch die Wahl zwischen Virusopfer oder Systemcrash, also zwischen Pest oder Cholera. Deshalb: Die strengen Regelungen von Berlin (Kontaktsperre, Quarantäne) sind strikt zu befolgen. Dennoch: Nach den Osternferien muß die soziale Eindämmung neu geregelt werden. Denn ein Crash der Wirtschaft führt auch zum Crash der Notfallmedizin.
Der Arzt Dr. Gunter Frank hat den Zwiespalt „Corona oder Crash“ in einem vielzitierten Beitrag detailliert beschrieben – lesen Sie bitte hier.
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Corona zeigt uns, wie wenig wir wissen
bzw. wie sehr sich die Natur verschließt gegenüber unserer Neugier und unserer Aufnahmefähigkeit. So bleibt uns der Zwang zur Entscheidung zwischen Alternativen, die wir kaum einschätzen können: (A) Soll die Ökonomie komplett runtergefahren werden, um Virusinfektionen zu verhindern bzw. zeitlich zu strecken, damit das Gesundheitssystem funktionsfähig bleibt?
(B) Oder sollen wir versuchen, die Risikogruppen (Alte, Vorerkrankte) gegen das Virus abzuriegeln, während das übrige soziale Leben mitsamt Wirtschaft unverändert bleiben?
Oder zuerst (A) und dann (B)?
Wie auch immer – wir müssen darüber reden. Wir müssen unsere seit Energie, Migration und Klima zerstörte Diskussionskultur wieder restituieren. Vielleicht bringt uns unsere Ohnmacht (kein Wissen, kein Impstoff) gegenüber dem Coronavirus dahin, zu erkennen, dass es kein „richtig“ und „falsch“ gibt – im Sinne von „wahr“ und „unwahr“. Und dass eine Entscheidung nicht dadurch „richtig“ wird, wenn sie von Berlin aus verkündet und durch Leitmedien incl. ÖR im Land kritiklos verstärkt wird.

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Noch drei Meldungen, um sich zu ärgern oder sich zu wundern:
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1) Bürger verhöhnen (Richard David Precht)
Es gibt immer noch Leute, die sich lustig machen über die Bürger, so der TV-Dauergast Precht mit folgender Aussage: „Dass die Leute mehr Angst um ihr Leben haben als um das Überleben der Menschheit“,
dies „weckt den Sinn für das Nachdenken“ bei dem deutschen Philosophen Richard David Precht. Steht Herr Precht auch noch zu diesem Satz voller Arroganz, wenn erselbst an Corona infiziert sein wird?
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2) Bürger anstecken (Jutta Ditfurth)
Die linke (vormals Grüne) Jutta Ditfurth twitterte am 26.2.2020 eine Ungeheuerlichkeit – sie wünschte ihrem politischen Gegner ihre eigene Krankheit:
„Beim letzten Stadtparlament hab ich mir Influenza eingefangen,
14 Tage heftig krank. Konnte ein paar Tage arbeiten.
Jetzt wieder krank. Morgen nächstes Stadtparlament. Ich werde mich in den Römer schleppen
und niesend durch die Reihen der AfD gehen, versprochen!“

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Nun hat sie sich selbst mit dem Coronavirus angesteckt, an dem sie doch zu gerne ihre Gegner leiden sähe. Und am 23.3.2020 postet sie ganz verzweifelt:
@jutta_ditfurth
Ich schaff‘s nicht ohne Eure Hilfe. Erst wochenlang grippekrank, jetzt 3. Tag Covid19.
Durch Corona alle 15 Jobs bis Juni verloren (Vorträge, Lesungen).

Was soll ich noch sagen?
PayPal / Jutta.ditfurth@t-online.de
Mein Konto: ….
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Dazu zweierlei:
1) Wir wünschen Frau Ditfurth trotz alledem gute Besserung.
2) Sie möge aber ihre linke (?) Gesinnung ändern und ihr Versprechen, den politischen Gegner ab nun mit dem Coronavirus zu infizieren, nicht wahr machen!
22.3.2020
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3) Nazis mit Corona anhusten (Max Czollek)
Nicht nur Jutta Ditfurth, die linksradikale Virenschleuder und Handaufhalterin, will durch Anhusten die „Richtigen“ dezimieren. Auch Max Czollek, Lyriker und Essayist, sowie Schreiberling für Qualitätsmedien wie Zeit, FAZ, SZ oder dem Spiegel, fordert andere – wenn sie in Zeiten von Corona rausgeht – auf, etwas Sinnvolles zu tun: „Nazis anhusten“.
Max Czollek, studierte Politikwissenschaften und promovierte am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Seither dreht sich sein Tun als Lyriker, Essayist und Kurator rund um das Thema Antisemtismus, er verfasst Schriften, die auch von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) angepriesen werden
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/306608/desintegriert-euch
oder nimmt immer wieder „zu tagespolitischen Themen Stellung, so in der Süddeutschen Zeitung, der Zeit, der taz, der FAZ , der jungen Welt dem Standard oder im Spiegel“. Hier sein Twitter-Post:

max czollek
@rubenmcloop
Wenn ihr schon ausgeht,
dann macht zumindest etwas Sinnvolles!
#fckafd, #niewiedercdu, #niewiederfdp
NAZIS ANHUSTEN    (dazu wird ein Bild gezeigt)
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Solch schändliches Tun wird vom ÖR, von staatlichen Institutionen (wie BPB) bzw. vom Staat bezahlten NGOs gefördert.
27.3.2020

 

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