Fremdheit

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"Entwurzelung" - von Simone Weil

„Entwurzelung“ – von Simone Weil

 Wer fremd ist, ist entwurzelt

 

 

Muslime in Brüssel: Hauptstadt von Europa oder Eurabia?
Aufstieg von Islam und Islamismus in der EU
Brüssel gerät zunehmend unter dem EInfluß der konserativen Islam. Das Bündnis der Linken mit dem politischen Islam zeigt sich im Alltag der Hauptstadt der EU. Hier einige Beispiel:

„In zwanzig Jahren“, so prophezeite die französische Zeitung „Le Figaro“ am 21.3.2008 über Brüssel, „wird die europäische Hauptstadt muslimisch sein“. … .
„Fast ein Drittel der Bevölkerung Brüssels ist bereits muslimisch“, beobachtet Olivier Servais, Soziologe an der Universität Löwen. „Aufgrund ihrer hohen Geburtenrate dürften die Anhänger des Islam ‚in fünfzehn bis zwanzig Jahren‘ die Mehrheit bilden“. Seit 2001 ist Mohamed der beliebteste Name bei Babys in Brüssel.
21.3.2008
https://www.lefigaro.fr/international/2008/03/21/01003-20080321ARTFIG00068-l-islam-premiere-religiona-bruxelles-dans-vingt-ans.php

„Molenbeek würde gerne vergessen werden, denn es ist das beste Beispiel für das Scheitern der multikulturellen Gesellschaft, die in Belgien ein unantastbares Dogma bleibt“, schrieb Alain Destexhe, Ehrensenator in Belgien und ehemaliger Generalsekretär von Ärzte ohne Grenzen. Er bezog sich dabei auf von Conner Rousseau, dem Vorsitzenden der flämischen sozialistischen Partei Vooruit, der kürzlich der Zeitschrift „Humo“ sagte: „Wenn ich in Molenbeek herumfahre, fühle ich mich nicht, als ob ich in Belgien wäre“.
26.4.2022
https://www.brusselstimes.com/219614/conner-rousseau-socialist-leader-criticised-for-remarks-about-not-feeling-in-belgium-in-molenbeek-brussels

„Ich traue mich nicht mehr, in Molenbeek Hand in Hand mit einem Mann zu gehen“, gestand Gilles Verstraeten, ein schwuler Parlamentarier.
28.4.2022,
https://www.rtbf.be/article/gilles-verstraeten-je-nose-plus-me-balader-main-dans-la-main-avec-un-homme-a-molenbeek-10982774

„In der Region Brüssel allgemein“, so Destexhe, „sind nur ein Viertel der Belgier belgischer Herkunft, 39 Prozent der Belgier sind ausländischer Herkunft und 35 Prozent sind Ausländer.“ Er erklärt: „Molenbeek ist in der Tat nur die Spitze des Eisbergs der fortschreitenden Islamisierung in allen großen belgischen Städten. Der Islam ist im öffentlichen Raum von Molenbeek zunehmend sichtbar, und im Monat Ramadan sind fast alle Geschäfte und Restaurants der Stadt tagsüber geschlossen. In vielen Stadtvierteln können sich Frauen nicht mehr nach Belieben kleiden oder nachts ausgehen, und Homosexuelle haben keine Bürgerrechte. Es gibt jedoch kaum Stimmen, die sich über diese Entwicklung Sorgen machen, als ob das französischsprachige Belgien, das von den multikulturellen Medien unisono betäubt wurde, resigniert hätte“.
4.5.20222
https://www.lefigaro.fr/vox/societe/molenbeek-quand-un-depute-socialiste-n-y-reconnait-plus-la-belgique-20220503

Der Oberrabbiner von Brüssel, Albert Guigui, wurde von einer Gruppe von Arabern angegriffen. Sie beschimpften ihn, spuckten ihn an und traten auf ihn ein. Seitdem trägt Guigui seine Kopfbedeckung nicht mehr in der Öffentlichkeit.
Im Viertel Gare du Nord leben keine Juden mehr. „Es gibt kaum noch Juden in diesem Viertel“, sagt Michel Laub, Gründer des Museums der Deportation in Malines. „Dabei war dieser Teil von Schaerbeek in der Nähe des Gare du Nord einst ein wichtiges jüdisches Viertel.“
4.2.2016
https://daardaar.be/rubriques/les-juifs-delaissent-la-commune-bruxelloise-de-schaerbeek/

Auch für Frauen ist Brüssel gefährlich geworden. „Die belgischen politischen und medialen Eliten haben vor der Ausbreitung des islamischen Fundamentalismus kapituliert“, erklärte Fadila Maaroufi, eine belgisch-marokkanische Sozialarbeiterin und Gründerin der Beobachtungsstelle für Fundamentalismus in Brüssel, gegenüber der französischen Zeitschrift „Marianne“.
„Ich bin in einer marokkanischen Familie in einem Viertel bei Molenbeek aufgewachsen. In den 1980er-Jahren war es noch recht weltoffen. Dann sahen wir nach und nach, wie die einheimischen Belgier das Viertel verließen. Ich habe den Aufstieg des Islam miterlebt, meine Schwestern waren verschleiert, meine Eltern haben sich anders gekleidet. Ich selbst bin unter Druck geraten, auch von meiner Familie. Es war unvorstellbar geworden, dass ich mich nicht verschleiert hätte … Als ich versuchte, Behörden und Verbände zu alarmieren, stieß ich auf eine Mauer. Es hat Anschläge in Paris und Anschläge in Brüssel gegeben, aber ich hatte das Gefühl, dass wir das Ausmaß des Problems immer noch nicht begriffen haben“.
12.7.2021,
https://www.marianne.net/societe/laicite-et-religions/entretien-aujourdhui-il-est-devenu-dangereux-de-parler-dislamisme-en-belgique

 

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Fremd im eigenen Land – und auf dem Weg bergauf in der Schlange stehen
74 Mio US-Bürger haben im November 2020 Trump gewählt, 11 Mio mehr als 2016. Was soll man von diesen 74 Mio Amerikanern halten, wenn man sich am Trump-Bashing der deutschen Medien orientiert? Liest man das Buch „Fremd in ihrem Land“ der US-Soziologin Arlie Hochschild, dann kommt man ins Grübeln;


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In Deutschland erwirtschaften nur 15 Mio sozialversicherungspflichtige Erwerbstätige das Bruttosozialprodukt. Gibt es unter diesen 15 Mio Somewheres auch einige oder gar viele, die – wie Arlie Hochschild in den USA – Schlange stehen auf dem bergauf führenden Weg, während andere sich reindrängeln?
Oder gibt es solche Wege nur in den USA, da bei uns alle Wege komfortabel vorgebahnt (aber langweilig bequem) in der Ebene verlaufen?
25.12.2020
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»Trump nahm den Arbeitern die Scham“
Die Berkeley-Forscherin Arlie Hochschild hat untersucht, warum Donald Trump auf viele US-Bürger eine so große Anziehungskraft hat.
… Alles vom 25.12.2020 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-soziologin-arlie-hochschild-erklaert-warum-so-viele-menschen-ihn-waehlen-a-c922172f-d01c-4339-a8a6-2748f855f40a
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Arlie Hochschild: Fremd in ihrem Land
Eine Reise ins Herz der amerikanischen Rechten
Campus, 29.295 Euro

Wie sich die Welt anfühlt – und warum Leute Trump wählen
Ist das nicht exakt das, was ich hier seit Jahren allgemein und ganz konkret auch für meinen Fall hier beschreibe und belege?
Ist es nicht genau das, was vor allem SPD, Grüne, Linke, und über Organisationen wie „Pro Quote”, „Neue Deutsche Medienmacher”, Genderbeauftragte, Quoten sogar Parteien, Politik, Regierung, Medien erklären, wollen, fordern, durchsetzen?
Ist das nicht der zentrale Tatbestand der Ungerechtigkeit, des Vordrängelns, Stehlens und Raubens, Schmarotzens und Parasitierens, das dann als „Gerechtigkeit” zu bezeichnen vor allem die SPD die Unverschämt als Steigerung des „Rassismus”-Vorwurfs besitzt?
Und kommen hier nicht außer dem Anstehen und Warten in der Schlange auch noch absurd hohe Steuern und Abgaben drauf?
Das ist einer der extrem seltenen bis fast unmöglichen Fälle, in denen ich sagen würde, da hat ein Soziologe mal etwas genau richtig erfasst und beschrieben, nur scheint sie – ich kenne den Rest des Textes nicht – das als die spinnerte Idee von Trump-Wählern hinstellen.
Aber das, was da beschrieben wird, ist exakt das Problem. Wir arbeiten hier wie die Berserker, zahlen Steuern wie blöde, halten uns als Einzige an die Regeln, und der Staat verteilt das Ergebnis fast nur noch an Frauen und Migranten, die einen dafür noch als Sexist, Rassist und so weiter beschimpfen.
Deshalb wählen die Leute Trump. Also die, die in der Schlange stehen. Die, die sich vordrängeln, die wählen natürlich die Demokraten. Und die scheinen inzwischen in der Mehrheit zu sein. Das ist der Effekt, den ich schon oft beschrieben habe, an dem die Demokratie irreparabel degeneriert: Wenn die, die auf Kosten anderer leben und sich vordrängeln, eine absolute Mehrheit erreichen.
Dann funktioniert Demokratie nicht mehr, weil sie einfach in das Recht des Stärkeren, der echten (oder gefühlten) „Mehrheit” (=Bolschewiki), besetzt von Dieben und Räubern, umschlägt. Wir haben jetzt schon den Zustand, dass die Gesellschaft nur noch von einem kleinen Teil der überhaupt noch berufstätigen tatsächlich erwirtschaftet wird und der Staat zur Bullshitjob-Versammlung wird.
Das wird gerade vor allem deshalb brandgefährlich, weil jeder, der wirklich arbeitet, der wirklich produktiv ist, von der Corona-Pandemie mehr oder weniger stark beeinträchtigt wird, mitunter bis an den Ruin.
Je weniger aber jemand tatsächlich arbeitet, bis hin zu gar nichts, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, damit im öffentlichen Dienst zu sein und trotz Corona völlig durchbezahlt und natürlich auch die Pension uneingeschränkt zu bekommen.
… Alles vom 25.12.2020 bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2020/12/25/wie-sich-die-welt-anfuehlt-und-warum-leute-trump-waehlen/

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