Wohnungsbau statt Enteignung

Die Wohnungsknappheit in Ballungsgebieten der Gier von Miethaien anzulasten und per Enteignung lösen zu wollen, hilft nicht. Wohl aber bauen statt enteignen – z.B. in Berlin: Die 30 Mrd Euro Enteignungszahlungen in den Neubau von 300.000 Sozialwohnungen investieren. Die 50 qm-Wohnung kostet nur 100.000 Euro, wenn der Grund und Boden (z.B. das riesige Flugplatzgelände in Tempelhof) vom Land Berlin kostenfrei gestellt wird.
Gegen Wohnungsnot hilft nur Bauen. Dabei ist es müßig, über die Ursachen des Wohnraummangels zu streiten – doch diese sind vielfältig:
(1) Drei Mio Migranten seit Budapest 9/2015 benötigen Wohnraum im unteren Preissegment.
(2) Null-Zins-Politik der EZB veranlaßt Sparer zur Flucht in Immobilien.
(3) Energetische Auflagen von Rotgrün verteuern Baupreise.
(4) Staat treibt Steuerlast zum Bauen hoch: Berlin mit 6% Grunderwerbsteuer D-weit Spitze.
(5) Eigentumsquote wird in D. gering gehalten (80% der Spanier wohnen im Eigentum).
(6) Die geburtenarme Gesellschaft treibt die Wohnungsmieten nach oben.
(7) Auslandskapital flüchtet nach Deutschland.
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Zu (6): Mangels Kinder schauen sich immer mehr Deutsche nach einer anderen Möglichkeit zur Sicherung der Altersversorgung um: Immobilie als Anlage- und Renditeobjekt.
Zu (7) Der Markt von Wohnungsimmobilien in den Metropolen Berlin, München und Frankfurt ist von ausländischen Investoren regelrecht leergekauft. Und zwar hochpreisig. Schwarzgeld aus Russland und China. „Gewinne“ der italienischen Mafia. Geldwäsche von osteuropäische Banden bzw. arabischen Clans. Target-„Erlöse“ von EU-Südländern (vornehmlich Griechen, Italiener) werden zum Kauf von Eigentumswohnungen verwendet – am liebsten in Berlin.
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Das Stadt-Land-Gefälle nimmt weiter zu, immer mehr Menschen zieht es in die Metropolen bzw. Ballungsgebiete, also in die Nähe des Arbeitsplatzes. Die ungebremste Zuwanderung von 500 Personen/Tag zuzüglich Familiennachzug . verschärft das Wohnungsproblem, da es Migranten in ihre Parallelgesellschaften (Ghettos) in den Ballungebieten zieht. Die Segregation schreitet fort.
10.4.2019

Enteignung ist die halbe Miete
55.000 demonstrierten gegen hohe Mietpreise. Ursachen wie Zuwanderung und Euro-Politik wurden dabei ausgeblendet – aber zuhauf sozialistische Parolen und Enteignungsphantasien. …
Robert Habeck, der gefühlte Bundeskanzler mit dem David-Hasselhoff-Charme, erklärte Enteignungen von Wohnungen „notfalls denkbar.“ Glaubt er, dass es Immobilien-Firmen anspornt, mehr zu investieren und mehr Wohnungen zu bauen, wenn man ihnen mit Enteignungen droht? Meint er, dass Enteignen statt Bauen neuen Wohnraum schafft? Oder springt er einfach nur auf einen Gefühlszug auf? Bloß nicht nachdenken, bloß nicht an Ursachen und Wirkungen denken. Hauptsache – gutes Gefühl. Und vor allem Applaus. Viel, viel Applaus. Willkommen im Narrenschiff Utopia Deutschland.
… Alles vom 9.4.2019 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/enteignung-ist-die-halbe-miete/
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Woher der Wind weht: Gemeinwohl-Diktatur
Das Gemeinwohlkriterium lässt sich an verschiedenen Gemeinwohlwerten wie Menschenwürde, Freiheit, Rechtssicherheit sowie Frieden und Wohlstand festmachen. Dazu gehören auch die Grundrechte sowie die Prinzipien, die aus dem Rechtsstaat, Sozialstaat und der Demokratie resultieren.
Christian Felber ist der prominenteste Verfechter der Gemeinwohl – Ökonomie Theorie Er hat seine Theorien und Thesen in Bezug auf die Gemeinwohl Ökonomie in seinem Werk „Die Gemeinwohl-Ökonomie – Das Wirtschaftsmodell der Zukunft, 2010“ schriftlich niedergelegt. Hierin findet sich ein spezieller Katalog zum Thema Gemeinwohl, der 15 Kriterien vorsieht, um die Gemeinwohl-Bilanz bestimmen zu können. Diese Gemeinwohl-Bilanz bezieht sich auf soziales Verhalten, Ökologie, demokratisches Denken und Solidarität eines Unternehmens. Nach Auffassung von Felber sollen schlechte Gemeinwohl-Bilanzen mit der Abgabe von höheren Steuern „bestraft“ werden. Dass diese Utopie irgendwann einmal Wirklichkeit wird, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Haben sich doch schon mehrere Hundert kleinere Unternehmen sowohl in Deutschland als auch in Österreich dieser Gemeinwohl-Ökonomie verpflichtet. Doch es gibt auch kritische Stimmen zum Buch von Christian Felber. So unterstellen ihm Kritiker eine gewisse Weltfremdheit. Ebenso prangern Kritiker an, dass Felbers Thesen unweigerlich in einer Gemeinwohl-Diktatur münden würden.
Quelle: https://www.juraforum.de/lexikon/gemeinwohl

Wer über dem Traumtänzer (ja, der tanzt wirklich!) mehr wissen will: https://christian-felber.at/christian-felber/
Nun wird diese Gemeinwohl-Diktatur auch in Deutschland implementiert, auf der Basis eines politisch selbst geschaffenen Missstands (Wohnungsknappheit)!
9.4.2019, G.M., TO
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In halb Deutschland wohnt man billig, nur halt nicht in den angesagten Großstädten und nicht in Süddeutschland. Bei zeit.de gibt es eine interaktive Karte mit aktuellen Quadratmeterpreise in den Regionen. https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-01/mietpreise-immobilienmarkt-staedte-deutschlandkarte
9-4-2019, P.P., TO
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Ihre Vorschläge funktionieren nicht. Wer unsanierte Häuser an die Mieter verschenkt, kann sie auch gleich abreissen. Die Einkommenssituation der Mieter ist viel zu divers, als daß Sanierungs- und Modernisierungskosten von allen aufgebracht werden könnten. Ich habe das in der Zeit gesehen, als die Umwandlung in Eigentumswohnungen in Mode kam. Ein Haus von 1958 wurde aufgeteilt und unsaniert weiterverkauft. Die Folge war ein Verfall, der sich über mehr als 15 Jahre hinzog, bis es einem Investor gelang, alle Wohnungen zu kaufen, das Gebäude abzureißen und das Grundstück neu zu bebauen.
9.4.2019, A.P.
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Finanzamt als Mietentreiber
Ich möchte noch auf einen weiteren Mietwahnsinn hinweisen, der beispielsweise in München einige Vermieter und letztlich deren Mieter trifft: verlangt der VERMIETER eine zu günstige Miete meldet sich das Finanzamt („geldwerter Vorteil“ – „entgangener Gewinn bzw. Steuern“).
Hier ein Beispiel aus der Münchner tz (über Google findet man noch weitere Beispiele): https://www.tz.de/muenchen/stadt/trudering-riem-ort43347/muenchen-miet-wahnsinn-so-bestraft-staat-faire-vermieter-11608483.html
Fazit: Der Staat bestraft Vermieter, die faire Mieten verlangen.
9.4.2019, A.C., TO
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Mietpreis-Demo in Köln, aber ohne Migranten
Ich fuhr am Samstag an der Kölner Version dieser Mietpreis-Demo vorbei, und war erstaunt – die einzigen Flaggen, unter denen sich die Demonstranten versammelten, waren die von Grünen, Linken und SPD. Weniger erstaunt war ich darüber, dass der sog. „Elefant im Raum“ (Migranten) nicht mitmarschieren durfte: Das eherne Gesetz von „Angebot und Nachfrage“. Wenn etwa 2 Millionen Menschen (Migranten) mehr auf den Wohnungsmarkt eintreten, wird es zwangsläufig zu einer Erhöhung der Nachfrage kommen, was einem Naturgesetz gleich den Preis steigen lässt.
9.4.2019, J.F., TO

Zitat Artikel: „(…) Man braucht keinen Wirtschafts- und Mathematik-Leistungskurs besucht haben, um zu verstehen, dass ein Zuwachs der Bevölkerung Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt haben muss. (…)“

Humanistische Wohnungspolitik?
Will der Autor uns etwa sagen, dass man humanistische Politik an so neumodischem Zeugs wie „Wissenschaft“ ausrichten soll und nicht am Moralischen Imperativ? Das ist höchst skandalös! Der Autor wagt es, eingewanderte Menschen zu problematisieren. Hier muss die einzig richtige humanistische Logik der Gesinnungsmoral einmal ganz deutlich erklärt werden: Einwanderer sind gute Menschen, die Wohnraum brauchen. Vermieter sind ganz böse Menschen, denen es nach der Einteignung leider immer noch viel besser gehen wird als so manchem Flüchtling. Die Wohnungen sind da, die obdachlosen Einwanderer — und ihre Kinder! — ebenso. Demnach ist es unsere Pflicht und Schuldigkeit, die Wohnungen denen, die sie nicht brauchen, wegzunehmen und sie denen, die sie brauchen, zur Verfügung zu stellen. Das ist das moralisch einzig richtige Tun!Die Reichen und Superreichen können sich ja irgendwo anders neue Wohnungen und Häuser bauen. Und wenn sie das nicht tun und wir weitere neuen Wohnungen brauchen sollten, bauen wir sie eben selber! Das ist ganz einfach. Vier Wände und ein Dach drauf, fertig! Unfaßbar, welche Diskussionen hierzulande geführt werden müssen. Man sollte solch‘ reaktionäre, konterrevolutionäre, menschenverachtende, materialistische, antisozialistische Hetze verbieten! Berlin wird das Wohnungsproblem mit humanistischen Mitteln lösen, die den Menschen und nicht den Beton in den Mittelpunkt stellen. Und Deutschland, die ganze Welt wird unserem Beispiel nacheifern. Fürchterlich, diese kleingeistige Bürgerlichkeit! Mathematik! Bah!
9.4.2019, GRU, TO
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Was in dem Artikel leider unerwähnt bleibt: Berlin hat die zweithöchste Grunderwerbsteuer in Deutschland mit 6,0 % (Bayern z.B. 3,5%). Das bedeutet, wer sich auf die persönlich und sozial vernünftigste Art vor Mietsteigerung schützen will, nämlich durch Erwerb von Wohneigentum, der zahlt erstmal rund 7,5% Nebenkosten an den Staat und quasi-staatliche Stellen (Notar etwa 1,5%) als Ablass.
9.4.2019, E.K.
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Sollen sie ruhig enteignen
Ganz ehrlich? Laßt sie doch. Sollen sie ruhig enteignen. Und dann in einem halben Jahr, in einem Jahr etc., jedesmal den Berlinern erklären, warum es keine Wohnungen gibt, und warum die bestehenden Wohnungen immer teurer werden. Ach, das wird doch so schön werden … Venezuela auf dem Gebiet Berlins
9.4.2019, W.D.
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Um das Thema einmal jenseits von Grünen, Habeck, Linkspartei und Neosozialismus anzugehen: Herr Reitschuster schließt sich ja denen an, die die Mieten für „zu hoch“ halten, einen „Mangel“ an Wohnungen erkennen und das für ein Problem halten.
Ein erster Schritt wäre zumindest unter denen, die nicht auf Sozialismus setzen, egal ob nun national oder internationalistisch, einzugestehen, dass Wohnraum immer ein knappes Gut bleiben wird und ein wesentliches Mehr an Wohnraum nicht darstellbar ist. Erst recht nicht an jenem, der für die Masse der Bürger finanzierbar ist. Dabei muss es nicht um Neubau gehen. Eine Altbauwohnung, nicht nur in München oder Hamburg, ist inzwischen so teuer (um die 5.000 €/m² und mehr), dass sie selbst mit marktgängigen Quadratmetermieten von 15 € bei Vollfinanzierung mehr nicht mehr refinanzierbar ist im Rahmen üblicher Laufzeiten, selbst von 25 Jahren. Das vor dem Hintergrund, dass vor ca. 20 Jahren, als der Markt noch nicht durch das Scheitern des Euro überhitzt war, bestenfalls die Hälfte gezahlt wurde. Langfristig also werden die Immobilien wieder entwerten, als Wertaufbewahrungsspeicher taugen sie am Ende also nur kurzfristig.
Eine geburtenarme Gesellschaft verliert mit den jungen Menschen ihre Altersversorgung und muss sie, solange sie das kann, anderweitig sichern. Die Flucht in die Immobile als Renditeobjekt ist eine direkte Folge der niedrigen deutschen Geburtenrate, da immer mehr Alte nicht auf Renten oder Pensionen setzen können (diese sinken in Zukunft kontinuierlich mangels eigener Kinder) sondern auf andere Einnahmen angewiesen sind. Der Mietzins einer Wohnung bietet sich dabei für kinderlose oder kinderarme Kapitalanleger an, denn viele Kinderlose haben ja gerade wegen ihres Gebärverzichtes teilweise erhebliches Kapital ansammeln können, also jenes Geld, das sie nicht für Kinder aufwenden mussten – dazu zähle ich auch schon Beträge von 250.000 €, was etwa einem Kind entspricht. Aus Gründen, die bekannt sind, lässt sich aber weder Wohnraum noch die Nachfrage danach beliebig vermehren. War der Wohnungsmarkt nun zehn Jahre bullish, so pfeifen es in der Branche inzwischen die Spatzen von den Dächern, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und es wohl nicht mehr weiter nach oben geht. In 10 Jahren wird eine Bugwelle an zahlungsschwachen Babyboomer-Rentnern auf die Gesellschaft und damit die Wohnungsmärkte zurollen. Zahllose in den 1950ern und 1960ern geborene, die heute noch problemlos Mieten von 1000 € und mehr zahlen können, werden dann Monatsrenten von kaum mehr als diesen Betrag haben. Viele werden als Single leben, was die die Sache noch einmal verschärft. Auch wenn, bis auf weiteres, die Jungen wieder, diesmal per Sozialamt, einspringen müssen – ein Senior in Grundsicherung wird eben nicht die Vierzimmeraltbauwohnung, in der er die letzten 30 Jahre gelebt hat, bezahlt bekommen. Wo aber soll er hin? Dann wird es erst wirklich interessant! Werden sich diese verwöhnten Generationen es gefallen lassen, in einer 25 m² Wohnung mit 60 cm-Küchennische zu hausen? Oder in einem Zweibettzimmer in einer Alten-WG? Und vergessen wir nicht: Wohnraum für Alte muss heute „barrierefrei“ sein, also Rollator-gerecht. Denn die Situation in der Pflege wird dafür sorgen, dass Alte, außer bei Volldemenz, in ihren Wohnungen bleiben müssen bis zum Ende. Kann aber ein 90jähriger vier Treppen zu Fuß steigen? Jeder mit betagten Eltern weiß, dass das nicht funktioniert. Und doch haben Millionen von deutschen Wohnungen keinen Fahrstuhl und liegen dennoch im 5. Stock.
Insoweit: Wir diskutieren derzeit wirklich über Luxusprobleme und jammern auf hohem Niveau. Klar aber ist aus meiner Sicht: Weder die Menschen für sich noch die Gesellschaft insgesamt will das wahrhaben. Die von Boris Reitschuster erwähnte Nichtbebauung des Tempelhofer Feldes in Berlin bietet sich dafür als Beispiel an. Ich gehörte zu den entschiedensten Gegnern des Tempelhof-Volksentscheides, der auch wieder einmal exemplarisch die Grenzen und Beschränkungen von Plebisziten aufzeigte. Denn hier hat die Babyboomer-Generation (also die Ökobourgeoisie im nahegelegenen Kreuzberg und Neukölln) versucht, sich um ihre Verantwortung und die Folgen ihrer Lebensweise zu drücken. Sie will billig und komfortabel am Wunschort wohnen, und verweigert zugleich, typisch für kinderfremde Selbstverwirklicher, den nachfolgenden Generationen die Möglichkeit, die Stadt weiterzuentwickeln. Genau wie bei der Mietbremse oder dem Milieuschutz soll ein von ihr als endgültig erkannter Zustand (eben den, den sie kennt) „für immer“ eingefroren werden, nun ja, zumindest, solange sie lebt. Oberflächlich stellt sich dieser Konflikt als Umverteilungskonflikt zwischen Kapitalbesitzern und kapitallosen Mietern da, und wird dementsprechend von den Linken gekapert. Wobei sie ja das Lebensgefühl dieser Generationen auch am klarsten vertreten. Im Wahrheit aber ist er ein Vorbote eines auf uns zurollenden Verteilungskampfes zwischen Alten und Jungen, bei dem Letztere um ihre Freiheit werden kämpfen müssen, sich finanziell nicht von jenen strangulieren zu lassen, die selbst keinen Nachwuchs wollten und nun dumm dastehen.
9.4.2019, BD, TO
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Sozialistisches Sektierertum
Alleine die Tatsache, dass in dieser Vehemenz und Deutlichkeit in Deutschland wieder über Enteignungen diskutiert wird, dürfte, im Verbund mit dem schwindenden Vertrauen in Investitionen im Industriebereich durch Energiewende, Fahrverbote und drohende Abschaffung des Individualverkehrs bei gleichzeitig ungelöster Regelung der Migrationsfrage, um nicht zu sagen, totalem Staatsversagen auch in diesem Bereich, dazu führen, dass der Ruf Deutschlands als Standort jeglichen wirtschaftlichen Engagements, dauerhaft zerstört wird. Kein internationaler Investor, der bei Sinnen ist, wirft sein Geld in einen brodelnden Vulkankrater, in dem sich Unfähigkeit, Bösartigkeit, Beliebigkeit und diktatorische Bevormundung zu einer gefährlichen Mischung zur unausweichlichen dritten sozialistischen Eruption in Deutschland in nur 100 Jahren verdichtet. Es werden auch keine Leistungsträger in größerem Umfang zu uns kommen. Im Gegenteil. Die wenig verbliebenen, klugen Köpfe, die wertvollen Patente als Ausweis früherer Bildungsbestrebungen und die Leistungsträger, die es sich familiär und altersmäßig leisten können, werden das Land ebenso verlassen, wie diejenigen die genug in der Tasche haben, um sich den Ausbruch aus der Ferne anzuschauen. Es bleibt zu hoffen, dass nicht zum dritten mal wirksame Wege gefunden werden, die Ausreise mit staatlichem Zwang zu verhindern und damit erneut ein ganzes Volk in die Geiselhaft der Hirngespinste sozialistischer Sektierer zu nehmen.
9.4.2019, ERI
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Nach Sozialsstem/Migration die Mieten als 2.Bombe?
Eine weitere Lunte zur großen Bombe ist angezündet. Nach dem Sozialsystem, welches nach Aufbau durch Generationen in wenigen Jahren der unkontrollierten Bedienung durch Millionen Nichteinzahler der Implosion freigegeben wurde, wird jetzt der nächste Beschleuniger für die Spaltung der Gesellschaft gezündet. Aus den bezahlbaren Wohnungen werden Mehrheitlich die gedrängt, die sich trotz Arbeit (auch hart & fleißig laut GroKO) diese Mieten nicht mehr leisten können, durch die, die hier auch ohne Leistung oder Arbeit Ansprüche zugestanden bekommen, die zum Hohn auch von denen erarbeitet werden, die sich die Mieten trotz Arbeit nicht mehr leisten können. Die Geschwindigkeit hin zu Anarchie und Gewalt wird dadurch noch einmal erhöht, streng nach dem Schema der amtierenden Politik : Der eingeschlagene Weg führt nicht zum Ziel drum lasst uns alle noch schneller laufen, auf dem eingeschlagenen Weg.
9.4.2019, 89ER
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Von diesen Enteignungsphantasien sind auch institutionelle Anleger betroffen, die Gelder für Rentenversicherungen anlegen. Es geht folglich damit auch gegen die soziale Sicherheit. Renten- und Lebensversicherungen sind, im Gegensatz zu den gesetzlichen Systemen, keine Umlagesysteme.
9.4.2019, D-M
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Lieber Herr Reitschuster!
Versuchen wir es mal mit einem Rechenexempel und nehmen wir an, die Stadt Berlin würde über ihre sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften die bei einer Enteignung zu zahlende Entschädigung von 30 Mrd. Euro stattdessen investieren und neue Wohnungen errichten. Wieviele Wohnungen mit einer Durschnittsgrösse von 50 qm könnte man errichten? Nehmen wir an, eine solche Wohnung könnte für 100.ooo Euro gebaut werden, dann könnte man für 10 Mrd. Euro 100.000 neue Wohnungen errichten. Würde der dafür notwendige Grund und Boden aus dem Besitz des Landes Berlin verwendet, fielen keine weiteren kosten dafür an. Würde man also 300.000 Wohnungen neu errichten, würde sich viele Probleme von selbst erledigen. Dafür sorgen dann nämlich die Gesetzmäßigkeiten der Marktwirtschaft, oder besser des bösen Kapitalismus, denn übersteigt das Angebot an Wohnungen sinkt die Nachfrage bzw. der Preis. Das wäre die beste Mietpreisbremse.
PS: Und in diesen neuen Wohnungen könnten auch ganz viele „Genderklos“ eingebaut werden… klingt doch verlockend, oder?

Hier noch ein interessanter Artikel, wie die damalige BfA (heute Deutsche Rentenversicherung) im Jahre 2004 ungefähr 100.000 Wohnungen für nur 1,8 Milliarden Euro an einen amerikanischen Investor verschenkte, was einen Preis pro Wohnung von durchschnittlich Euro 18.000 ergab. https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20191/wohnungsnot-und-mietwucher-danke-frau-merkel/
9.4.2019, WIT, TO
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Grüne Wahlpolitik: Klimawandel, Miethaie, Kampf gegen rechts
Die Strategie der GRÜNEN ist nicht nur nach deren ideologischen Gusto, sondern auch machtpolitisch klug und erprobt. Im Deutschland des Jahres 2019 dürfte der Anteil der Deutschen, deren Wahlentscheidung durch millenaristische Wahnideen (KLIMA), Aktivierung des Sozialneids (MIETHAIE; KAPITAL) auf höchstem Niveau und das Bespielen eines gleichermaßen phantasierten, wie dämonischen Feindbilds (REEECHTS) noch größer sein, als 1931 und folgende. Die GRÜNEN brauchen vermutlich noch nicht einmal eine modernisierte Form der DNVP (die UNION), um bald durch zu marschieren. Und auch das Phänomen, dass Völker sich jubilierend ihre späteren Unterdrücker ins Land holen, weil sie in ihnen vom Himmel geschickte Erlöser verkennen, ist ein anthropologisch sehr, sehr altes.
Grüner Cargo-Kult. Ein land der Vollidioten.
9.4.2019, MON, TO

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