Fake News 18: Hetzjagd Handy

Die Fake-News des Jahres 2018: Erstens „Hetzjagden Chemnitzer Bürger“ – ein von Antifa gefälschtes „Hase, du bleibst hier„-Video wurde sogar per Regierungserklärung verbreitet. Und zweitens „Migranten-Handys verheimlichen nichts“, das die Süddeutsche SZ am 8.7.2018 meldet. Leider gilt wie bei allen Fake-News auch hier: Je länger in der medialen Welt, desto mehr glaubt man dem Fake, auch nachdem er längst als Lüge enttarnt worden ist.
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Der Hetzjagden-Fake ist enttarnt, Die Bürger von  Chemnitz haben nach dem Messermord an Daniel Hillig am 26.8.2018 wirklich keine Hetzjagden auf Flüchtlinge in ihrer Strassen durchgeführt.. Mehrere Zeitungen – vor allem in der Schweiz wie NZZ, BAZ und  Weltwoche – haben sich für die Verbreitung dieser Lüge sogar bei ihrer Leserschaft entschuldigt.
Der Handydaten-Fake von den auskunftsunwilligen, aber ehrlichen Schutzsuchenden ist zwar auch enttarnt, lebt aber dank Mainstream-Medien weiter.
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Täglich kommen 500 Migranten ins Land, zumeist ohne Ausweise und ohne Zustimmung zur erbetenen Einsichtnahme der Handydaten. Am 8.7.2018 meldet die SZ „Auswertung von Handys bringt kaum Nutzen“, daß „ein verbreitetes Vorurteil widerlegt“ sei: „Die Auswertung der Handydaten belegt auch nicht den verbreiteten Verdacht, dass Flüchtlinge in größerem Ausmaß versuchen zu tricksen oder zu lügen bei ihren Angaben zu Identität, Herkunft und Staatsangehörigkeit.“
Mehr zu den echten Fakten lesen Sie hier.- ehrlich.
„8.12.2018

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Lügen?-Lücken?presse
“Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Je mehr ich darüber nachdenke, desto ungeheuerlicher erscheint mir dieses scheinbar so unbedeutende Beispiel, das ich Ihnen hier geschildert habe. Ungeheuerlich auch und gerade deswegen, weil es so einfach zu entlarven war und es trotzdem keiner getan hat. Im Gegenteil, die hauptberuflichen Kollegen haben es in großer Zahl besinnungslos weiterverbreitet. Die Frage drängt sich auf, was die hauptberuflichen Kollegen eigentlich hauptberuflich machen. ”
Was die hauptberuflichen Kollegen hauptberuflich machen?? Ich weiß es nicht und ich will es nicht wissen, denn seit Jahren habe ich ganz bestimmte Zeitungen ad acta gelegt und anschließend zum Papiermüll gebracht. Seit ich die alternativen Medien, ab und zu auch die Schweizer und Österreichischen lese, werde ich, so wie mit diesem Artikel, immer über den neuesten Stand informiert. Das spart nicht nur viel Zeit, sondern ich muß mich nicht mehr ärgern über die Lügen?-Lücken?presse. Wer außerdem mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht und sich mit fremden Menschen unterhält, so wie ich, wird staunend merken, wie oft man auf einer Linie liegt. Gerade heute ist mir das wieder passiert. Ich freue mich diebisch, wenn ich Menschen treffe, die so denken wie ich und es auch wie ich offen aussprechen. Die meisten reden auch nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand sonder reden oft zornig laut und deutlich über diese Mißstände. Ihr Beispiel ist ja geradezu ein Paradebeispiel, wie viele die Menschen desinformiert werden. Der Zorn aber leider auch der Haß wird immer größer, in Frankreich entlädt er sich über die gelben Westen, auch wir in Deutschland sollten uns endlich aufraffen- so wie es Frau Wagenknecht (wahrscheinlich aus linken Motiven) vorgemacht hat. In dem Fall gebe ihr recht. Ihre Aktion sollte Früchte tragen.
27.12.2018, Karla Kuhn, AO
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Lieber Herr von Loewenstern, das ist Medienkritik par excellence
Fürwahr es ist der Alltag der Lüge, nicht ihre Erhebung, nicht Relotius, sondern der alltägliche Qualitätsjournalismus, der uns mit Kulleraugen das Blaue vom Himmel erzählt. Und das mit voller Absicht

Ich lese keinen Mainstraem mehr seit 2015 mit einer Ausnahme: Ich schaue noch alle 2 Tage bei “Presseüberblick” rein und checke den Mainstream, um auch die Gegenseite im Original zu prüfen. Das tue ich aber nicht in der entspannten Konsumhaltung, mit der gemeinhin Fernhen und Zeitungen konsumiert werden, sondern sehr wach und vergleichend. Anders geht es nicht mehr und zwar genau aus dem Grund, der in ihrem Artikel Thema ist. Sie haben völlig Recht, Herr Löwenstern. Diese furchtbare Propagandaberieselung der Mainstreamjournalisten ist im feinsten Detail zu suchen und deshalb leider nicht für die meisten Menschen erkennbar. Mir fällt vor allem auf, wenn ich – was ich noch tue – Netflix schaue, dass in den deutschen Übersetzungen der amerikanischen Serien die Helden sehr oft “wir schaffen das” und ähnliche Wendungen benutzen, selbst in Wikingerserien. Früher mögen die Maintream-Fake-News hinnehmbar gewesen sein, doch mit der massiv betriebenen Unterwerfung Deutschlands unter den Islam wird mit diesen Mainstream-Fake-News der größte anzunehmende Schaden angerichtet,
27.12.2018, Klaas Meyer

Mangelndes Text-/Sprachverständnis – Lügen bleiben unbemerkt
Ein sehr interessanter Artikel, danke dafür! Was man hier mMn auch noch bedenken muss, ist folgendes: Vielen Menschen mangelt es mittlerweile an Text- und Sprachverständnis. Das habe ich in meiner Ausbildung gemerkt und ich merke es auch im beruflichen Alltag. Und auch hauptberufliche Journalisten kann ich davon nicht ausnehmen, denn sie sind ebenfalls ein Produkt dieses Bildungssystems. Hinzu kommt, dass die Glaubwürdigkeit einer Nachrichtenmeldung heutzutage an der ideologischen Zugehörigkeit des Nachrichtenüberbringers gemessen wird. Gehört der Überbringer zu “richtigen Seite”, ist man eher bereit, seinen Aussagen glauben – selbst wenn die Kernmessage, die man herauszulesen glaubt, durch manipulative Sprache in den Kopf des Lesers gebracht wird. Deswegen treffen die “Lügenpresse”-Vorwürfe die Relotius’ dieses Landes nicht. Sie bemerken ihre handwerklichen Schwächen wahrscheinlich gar nicht (da sie sich in guter Gesellschaft befinden) oder reden sich halt ein, dass sie für ein “höheres Ziel” schreiben – und deswegen alles erlaubt ist.
27.12.2018, Sabine Schuster, AO
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Manipulation
Danke, Herr von Loewenstein, für diese sorgfältige Analyse einer Nachricht, über die ich auch gestolpert war, sie nicht geglaubt habe, jedoch auch nicht näher eingestiegen bin. Ich habe tatsächlich über das Wort “gebeten” hinweg gelesen. Mir geht es so, dass ich bei Themen, über die ich selbst recht gut Bescheid weiß, genau auf diese – ich möchte es mal wie folgt beschreiben: Verschiebungen in der Darstellung der Fakten, die einseitige Auswahl der Themen, die Manipulation durch Verwendung ausgewählter Adjektive, die Weglassungen – stoße. Sie haben also völlig Recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass es nicht eines Relotius bedarf, der ist die Spitze des Eisbergs, sondern dass es die kleinen täglichen Verdrehungen sind, die ein erschreckendes Gesamtbild ergeben.
Ich frage mich also, welches Berufsethos haben diese Journalisten, und für wie dumm halten sie ihre Leser? Was wird in der Journalistenausbildung heute vermittelt? Dabei sind es ja nicht nur die Nachwuchsjournalisten, die ihre politische Meinung in jeden Artikel einbauen und uns Lesern aufdrücken wollen. Ein Herr Prantl weiß doch, was er tut. Er und niemand anderes von der Zunft des betreuten Denkens ist jedoch demokratisch für sein Tun legitimiert. Wenn sie für Millionen Menschen Politik machen wollen, dann mögen sie sich bitte zur Wahl stellen. Es bedarf wohl noch vieler Abo-Kündigungen bevor ein Umdenken beginnen kann.
27.12.2018, Dana Winter

Deutschland soll doch baden gehen
Gestern war ich eingeladen bei Freunden (bitte keine Häme, sie sind auch Verwandte) und die älteste in der Runde, eine Dame von ca. 74 in gut situierten (!) intellektuellen (!) Verhältnissen äußerte mir gegenüber, sie hätte “absolut nichts dagegen, wenn Deutschland baden geht. Deutschland hat so viel Dreck am Stecken, es kommt mir geradezu hoch”. Auf meine betroffene aber noch recht gefasste Entgegnung, dass mich eine solche Bemerkung traurig mache, zumal gerade sie doch auch zwei Söhne und 3 Enkelkinder habe, die in diesem Lande (Berlin) leben bzw. aufwachsen, reagierte sie leicht verunsichert abschwächend, machte aber keinen Rückzieher. – Da ist wohl nichts mehr zu machen. Streiflichter aus dieser Familie: 1. Man ist froh, dass der älteste Enkelsohn 2019 dort eingeschult wird, wo “nicht nur arabisch gesprochen” wird. 2. Es ist in Deutschland genug Platz für die Flüchtlinge 3. Ist Relotius wirklich kein Einzelfall? Gibt´s da noch mehr? 4. “Wir haben uns genug versündigt in der Welt.” Facit: Bei vielen Menschen ist es also völlig hoffnungslos.
287.12.2018, Peter Groepper

… die „Religiösen“ des Gutmenschentums
Nun befinden sich ja viele der linksgrünen Glaubensbrüder und Glaubensschwestern in einem Glaubenskrieg. Sie befinden sich inmitten eines Kreuzzuges gegen das Böse, gegen den Teufel. Und der Teufel heißt mit Vornamen „Rechts“, mit Nachnamen „Nationalismus“. Manchmal heißt er auch anders. Und in diesem Kampf sind alle Mittel erlaubt. Auch das Mittel der Lüge. Oder sagen wir, der Beschönigung, das Mittel der richtigen Interpretation. Insofern passt Ihr Vergleich mit der christlichen Religion. Sicher wurden auch gewisse Textstellen in der Bibel „beschönigt“, um die Menschen „zu ihrem eigenen Wohle“ vom „Guten“ zu überzeugen. Das nennt sich dann, Überzeugungsarbeit leisten. Die Kirche war in dieser Disziplin ein Spezialist. Man argumentierte nicht unbedingt wahrheitsgemäß sondern taktisch. Angesichts des teuflischen Gegenspielers und des auf dem Spiel stehenden Seelenheils scheint diese Vorgehensweise auch nur gerecht zu sein, ja unumgänglich und sozusagen „von oben“ gebilligt. Dass eine Glaubensgemeinschaft ihren eigenen Glauben damit diskreditiert, ist dieser nicht bewusst bzw. möglicherweise gleichgültig. Und so reiht sich in der Folge Lüge an Lüge. Lügen für das Gute. Doch Lügen für das Gute führt stets zum Schlechten. Das Schlechte wohnt der Lüge inne, und die Lüge bildet des Schlechten Lebenselixier. Die Kirche hat „ihrer“ Religion einen Bärendienst erwiesen, genauso machen es die „Religiösen“ des Gutmenschentums. Eine Lüge wird früher oder später entlarvt und sie macht unglaubwürdig. Eine möglicherweise positive und wahre Grundidee wird beschmutzt. Denn hält diese Idee die Wahrheit nicht aus, ist sie eine Totgeburt und kann nur durch weitere Lügen „am Leben“ erhalten werden. Dann wird ein Leichnam „am Leben erhalten“. Das wahrhaft Gute braucht kein Lügenkonstrukt. Überzeugungsarbeit leisten für etwas Erfundenes, bleibt Betrug.
27.12.2018, Werner Arning, AO
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Wie viele Leute fallen doch auf die SZ rein
Gratulation! Sie haben ein schönes Beispiel genannt. Ich lese regelmäßig online SZ und bin erschüttert, wie dreist diese Zeitung seine Leserschaft zu manipulieren versucht. Es sind immer dieselben hinterhältigen Methoden. Erstaunlich ist, wieviele darauf reinfallen. Selbst in meinem Bekanntenkreis gilt die SZ als seriöse Zeitung. Das ist sie bei weitem nicht!
27.12.2018, Stefan Schultz, AO

die deutsche Wahrheitspresse?
Vielen Dank für den wirklich sehr aufschlussreichen und gut recherchierten Artikel. Ich frage mich, wie jemand, der die Wahrheit liebt, in Deutschland guten Gewissens “Mainstream-Journalist” sein kann. Die “Haltung” ersetzt wohl alle journalistischen Tugenden und Fähigkeiten.
Die “hauptberuflichen Kollegen” sind an der Aufdeckung solcher Fakes nicht im mindesten interessiert. Denn diese helfen ihnen doch, ihre schwere volkspädagogische tägliche Arbeit zu verrichten. Darauf kommt es ihnen an, nicht auf pedantische Korrektheit. Die “innere Wahrheit” muss ja rüberkommen. Denn Fakten sind doch grossenteils “soziale Konstrukte”, wie unsere Geschlechter, nicht wahr? Wie die Mentalität der hauptberuflichen Kollegen in Deutschland aussieht, haben wir doch im Fall der berühmten “KZ-Passage” in Akif Pirinccis “Pegida-Rede” gesehen. Pirincci hatte ironisch über einen CDU-Lokalpolitiker gesagt, der würde es wohl am liebsten sehen, wenn Kritiker der Flüchtlingspolitik im KZ verschwänden. Ein sehr grosser Teil der deutschen Wahrheitspresse machte daraus: “Pirincci will Flüchtlinge ins KZ stecken”. Das wäre sehr einfach anhand des Originaltexts der Rede zu korrigieren gewesen – aber nur einige Medien taten das, viele mussten per Gericht dazu gezwungen werden. Obwohl die Sachlage völlig eindeutig war. Fazit: Die Fakten sind für viele “hauptberufliche Kollegen” schlicht und einfach “sachfremde Erwägungen”, wie es Juristen- und Verwaltungsdeutsch so schön heisst. “Haltung” zählt.
27.12.2018, Maria Blaeser, AO
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Wie üblich ein großartiger, erhellender Artikel aus Ihrer Feder, lieber Herr von Loewenstern
Ich habe mich zwar darüber geärgert, dass die Flüchtlinge um die Herausgabe ihrer Handys “gebeten” werden, bin aber nicht auf die Idee gekommen. dass dies das von Ihnen gesuchte Schlüsselwort war. Nun wundert uns doch gar nichts mehr. was den Umgang mit diesen sogenannten “Schutzsuchenden” anbelangt. Sie werden, im Gegensatz zum deutschen Otto Normalverbraucher, überall mit Samthandschuhen angefasst. Wenn sie in den öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Fahrschein angetroffen werden, erfolgt im allgemeinen außer einem leichten Kopfschütteln gar nichts. Wohingegen Autochthone sofort zur Kasse gebeten werden. Falschnachrichten – auf neudeutsch fake news – Verdrehungen und Beschwichtigungen sind in der Mainstreampresse doch nicht erst seit gestern an der Tagesordnung. Bloß diese werden täglich schlimmer.
Eine Formulierung, die mir ständig ins Auge sticht, ist die des “mutmaßlichen” Täters. Selbst wenn der Delinquent mit dem blutigen Messer oder dem rauchenden Kolt – the smoking gun – in der Hand auf frischer Tat ertappt wird, kommt stets das Wort mutmaßlich ins Spiel. Natürlich nur dann, wenn es sich bei der Person um einen unserer Kulturbereicherer handelt. Mit denen geht man immer äußerst “kultursensibel” um. Da macht man einen großen Bogen um die Nationalität des Täters, während ein deutscher Täter – hurra endlich mal einer von uns – überdeutlich als solcher kenntlich gemacht wird. Lieber Autor, auch wenn Sie den Fall Claas R. weiträumig umgehen, hoffe ich, dass dieser weite Kreise ziehen und auch den dümmsten Klatschhasen endlich die Augen darüber öffnen wird, wie sie tagtäglich per ordre de mufti hinter die Fichte geführt oder – im Volkston – verarscht – werden. Mein Dank gilt der Achse und den Foristen, die so engagierte und intelligente Kommentare schreiben. Ihnen allen und der Redaktion einen guten Rutsch – und bleiben Sie dran!
27.12.2018, Uta Buhr, AO

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