Protestanten lieben Muslime

chrismon, „Das evangelische Magazin„, erscheint monatlich als Beilage zu vielen Zeitungen, u.a. Die Zeit, und liegt in den ev. Kirchen aus. chrismon folgt der offiziellen Linie der ev. Kirche, die auch den traditionellen, konservativen Islam in Deutschland willkommen heißt – unreformiert, fundamental auf Koran und Scharia basierend, wie ihn z.B. DITIB. ZMD und die meisten Islamverbände vertreten.
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So verbreiten viele Beiträge von chrismon, dass Rechtlosigkeit der Frau und Gewalt gegen Andersgläubige akzeptabel sei, wenn sie vom Islam vertreten werden. Bedenklich, denn: Für viele Protestanten ist chrismon eine wichtige kirchliche Informationsquelle, der sie vertrauen. Zwei Beispiele:

1) Israel = Iran
In chrismon werden Israel und Iran als Theokratie auf die gleiche Stufe gestellt – auch angesichts der jüngsten Unruhen in Persien ungeheuerlich:
„Weil es den säkularen Staat gibt, gibt es religiöse Freiheit: So sieht es der Kodex. Nur in einem säkularen Staat, nicht in der Theokratie, wie sie zum Beispiel Ajatollah Khomenei im Iran durchgesetzt hat, oder im Staat Israel, der die Bürger jüdischer Religion privilegiert und Bürger anderer Religionen diskriminiert, ist freie Religionsausübung oder Religionslosigkeit möglich“ (chrismon, 01.2018, Seite 32).
lsrael ist keine Theokratie, nach israelischem Gesetz sind ausdrücklich alle Bürger unabhängig von Religion gleichberechtigt, auch die ca 17% Muslime und 2% Christen. In Israel können schiitische und sunnitische Muslime Tür an Tür leben, was in den meisten islamischen Staaten undenkbar ist. Es gibt im Maghreb, arabischen Raum, Nahen und Mittleren Osten kein Land, in dem ich als Schiit, Sunnit, Alewit oder Druse und Christ meine Religion freier leben kann als in Israel.

2) Infos auf Farsi/Arabisch für Muslime sollen Deutsche nicht lesen
chrismon berichtet wiederholt über die von die evangelische Kirche betriebene Internetplattform www.amalberlin.de: „Amal, Berlin! informiert Montag bis Freitag auf Arabisch und Farsi darüber, was in der Stadt los ist. Das Wichtigste vom Tage wird ergänzt durch Reportagen, Interviews und Kommentare. Journalisten und Journalistinnen aus Syrien, Afghanistan, Iran und Ägypten betreiben diese mobile Nachrichtenplattform als eine lokale Tageszeitung für das Smartphone.“
Eine gute Idee – aber: Besucht der hiesige Protestant www.amalberlin.de dann erhält er nur spärliche Resumees zu einigen wenigen Beiträgen auf Deutsch. Möchte er bestimmte Beiträge in Farsi oder Arabisch auf Deutsch mitlesen – Fehlanzeige. Dies verärgert viele Kirchensteuerzahler und macht mißtrauisch (weshalb soll oder darf ich das denn nicht lesen).
1) Alle mir bekannten entsprechenden Websites in Großbritannien (da gibt’s viele), Frankreich und Schweden geben ihre Beiträge auf Arabisch, Farsi und selbstverständlich auch auf Englisch, Französisch bzw. Schwedisch wider. Nur bei uns nicht – der deutsche Normalbürher ist ja eh zu dumm.
2) Der deutsche Übersetzungstext wäre doch der Integration dienlich: Zum Erlernen der deutschen Sprache könnte der Schutzsuchende versuchen bzw. üben, mitzulesen.
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Ich sandte folgende Mail nach Berlin: „Hallo Amalberlin.de, meine persischen Freunde aus Isfahan (Partnerstadt von Freiburg) sind erstaunt: Wo kann ich die Artikel von amalberlin.de auf Deutsch lesen? Warum wird neben Farsi und Arabisch nicht auch auf Deutsch berichtet – wie es bei den meisten entspr. englischsprachigen Plattformen (dort: Farsi, Arabisch + Englisch) üblich ist? …“
Hier die Antwort vom 6.1.2018: „Wer sich über das Geschehen in Deutschland auf Deutsch informieren möchte, kann das mit Hilfe von Tageszeitungen, TV und Radio tun – wir machen Nachrichten für jene, die noch nicht genug Deutsch können, um die deutschen Medien zu nutzen. … “
Also ist die Trennung doch gewollt: Hier die Migranten, die in ihrer Muttesprache informiert werden – und dort „die schon länger hier lebenden“ deutschen Kirchensteuerzahler, die bewußt nicht 1:1 informiert werden. Beruhigend ist nur, dass man dies in England, Frankreich, Schweden und sicher weiteren Ländern anders sieht als im protestantischen Deutschland.
23.1.2018

Ev. Kirche relativiert muslimische Gewalt
Es brauchte wohl einen Muslim, um die Christen von einer ihrer beliebtesten Relativierungen abzubringen. Nur ein Anhänger des Islam hat offenbar genug Überzeugungskraft, um Protestanten klarzumachen, dass sie bei Debatten über muslimische Gewalt nicht immer sofort auf Gräuel in der eigenen Geschichte verweisen sollten.
Diesen Verweis gab es auch jetzt wieder, als auf dem Evangelischen Kirchentag in Berlin über die Gewaltaffinität des Islam diskutiert wurde. Da wurde aus dem Publikum in der Sophienkirche alsbald auch an Schandtaten von Protestanten und Katholiken erinnert.
Heftig zurückgewiesen aber wurde dies von dem Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi. Für Muslime könne an der christlichen Gewaltgeschichte „nur der heutige Umgang mit dieser Vergangenheit“ interessant sein, sagte Ourghi und meinte damit die selbstkritische Auseinandersetzung der Christen mit ihrer Geschichte. Diese Selbstkritik aber fehle im Islam. … Alles vom 27.5.2017 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article164979723/Wenn-ein-Muslim-das-radikal-Boese-im-Islam-diagnostiziert.html

Muslimische Zuwanderung ist besser als christliche Zuwanderung
Auch wenn Muslime vor ihrer eigenen Religion warnen und versuchen uns die Augen zu öffen. Dies alles ist politisch nicht gewollt. Mir kann bis heute niemand schlüssig erklären, warum unsere politische Führung eine Zuwanderung aus den muslimischen Ländern der Zuwanderung aus christlich geprägten Ländern bevorzugen.
Wir haben in Europa eine sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit, und statt diesen Menschen zu helfen, holen wir uns Millionen von Muslimen ins Land, die zukünftig in Parallelgesellschaften ihr Dasein fristen. Natürlich zu Lasten unserer Sozialsysteme.
Da hilft es auch nicht, wenn man alle 4 Wochen mal eine Nachricht über eine gelungene Integration vorgesetzt bekommt. Diese Religion lässt sich nicht integrieren. Sie wird die politische Macht auch hier irgendwann übernehmen.
17.5.2017, Hardie, WO
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Bedford-Strohm: Islam first!
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche wirbt für eine neue Münchner Moschee. Mit dieser Staatsaktion dreht Heinrich Bedford-Strohm aber Martin Luther eine Nase und erweist den Muslimen einen Bärendienst ….
Zudem ist die Frage des Präsidenten der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Ulrich Rüß, berechtigt, ob die „bedrohte Lage der Christen in islamisch geprägten Staaten“ nicht eher „einen kritischen Dialog mit dem Islam“ verlange. Bedford-Strohm und mit ihm jene protestantischen Kreise, die einen Imam in einer Münchner Kirche predigen ließen, justament den Imam des künftigen Forums, haben sich mit dem Bedeutungsverlust des Christlichen arrangiert.
Statt unverdrossen vom eigenen, vom unverwechselbaren Glauben zu erzählen, für ihn zu werben – wie es hie und da Muslime tatsächlich tun –, greifen sie aus in sachfremdes Terrain, fremde Religionen und reichen den Schierlingsbecher der Indifferenz. Daran gesundet ist noch niemand. ….
Nichts eint EKD und ZDK mehr als die Überzeugung, eine aufgeklärte sei eine staatsnahe Religion. Diese Lektion soll jetzt dem Islam vermittelt werden – unbeschadet der Erkenntnis, dass diese Lektion zum Massenexodus der Katholiken und Protestanten aus ihren jeweiligen Kirchen geführt hat. Oder ist genau das das Ziel der Abbruchverwaltungsexperten, die Zähmung und Entkernung der dritten monotheistischen Religion? … 4.8.2016
https://www.cicero.de/kultur/islam-und-protestantismus-was-macht-der-bischof-im-moscheebauverein/59659

Islamisierung Deutschlands
Es ist kaum zu glauben, dass die Kirchen den Islam willkommen heißen, und tatenlos zuschauen, wie die Christen immer weniger werden.
Das darf wohl nicht wahr sein, dass Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm sich kürzlich ihres Kreuzes, auf Wunsch der Muslime auf dem Jerusalemer Tempelberg entledigten.
Schick akzeptiert einen Muslim als Bundespräsident und EKD-Chef will Islamunterricht in ganz Deutschland.
Sie haben die Pflicht die christlichen Werte und Kultur zu verbreiten und nicht den Islam.
Es ist traurig aber wahr die Kirchenoberen (Theologen und Religionslehrer) sind nicht fähig Migrantenkinder und Jugendliche für den christlichen Glauben zu gewinnen. Die meisten Jugendlichen wissen nicht einmal, was Weihnachten, Ostern und Pfingsten bedeutet.
Die haben doch den Auftrag von Gott, das Christentum zu verbreiten und nicht den Islam.
Die Kirchenoberen sollen in Schulen christlichen Unterricht als Pflichtfach fordern, stattdessen fordert der EKD Chef Islamunterricht.
Burkard, 6.11.2016, CO

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