2 Mio Ankerpersonen – Peanuts

Seit Budapest 9/2015 hat D über 2 Mio illegal Eingewanderte aufgenommen. Diese sollen ihren Familienangehörigen als „Ankerpersonen“ dienen, um ebenfalls als Asylbewerber nach D zu kommen. So eine Gesetzesinitiative der EU-Kommission, der Europapolitiker (auch der GroKo-Parteien CDU, CSU und SPD) bereits Anfang 11/2017 zugestimmt haben.
Gibt der Europäische Rat hierzu sein Plazet, dann wären die GroKo-Obergrenze von 180.000-220.000 im Jahr und die Familienzusammenführung von 1000 Migranten im Monat nichts als „Peanuts“:
Denn 2 Mio Ankerpersonen mal 4 Familie/Clan ergibt schon 8 Mio. Schließlich gilt das Ankunftsland gemäß Dublin ja nicht mehr. Bei 2 Mio „Ankerpersonen reden wir über ganz andere Größenordnungen“ des Familiennachzugs – so auch der CDU-Staatssekretär Ole Schröder.
Fazit: Die GroKo-Verhandlungen zur Migration in Berlin sind reine Augenwischerei – die Migrationspolitik wird bei der EU in Brüssel gemacht, und zwar zu Lasten von Deutschland.
30.1.2018

EU-Flüchtlingspläne alarmieren
Danach soll nicht mehr automatisch das Land, in dem ein Flüchtling die EU erreicht, für dessen Asylverfahren zuständig sein (gemäß Dublin), sondern unter Umständen das Land, in dem bereits Angehörige des Bewerbers leben. Dadurch „müsste Deutschland erheblich mehr Asylsuchende aufnehmen“, heißt es in einem Vermerk des Bundesinnenministeriums. Obergrenzen würden „zunichtegemacht“. … Besondere Sorge bereitet den Innenexperten, dass nach den Parlamentsvorschlägen „faktisch die bloße Behauptung einer Familienverbindung ausreichen“ soll: „Im Ergebnis wäre ein Mitgliedstaat, in dem sich bereits zahlreiche ‚Ankerpersonen‘ befinden, für weitreichende Familienverbände zuständig“, heißt es in dem Papier, das dem SPIEGEL vorliegt. ….
Alles vom 13.1.2018 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-eu-fluechtlingsplaene-alarmieren-bundesregierung-a-1187500.html

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