Fauler Friede: Christen Muslime

Am 19.12.2016 ermorderte der Islamist Anis Amri am Breidscheidplatz zwölf Menschen mittels Lkw. Zur Gedenkfeier in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zu Berlin lud Pfarrer Martin Germer keinen Vertreter der liberalen Muslime ein, sondern auf Vorschlag des ZdM-Vorsitzenden Aiman Mazyek den Imam Mohamed Matar ein, der der islamistischen Dar-as-Salam-Moschee nahesteht.
Ein Skandal, der die Angehörigen der Terroropfer beleidigt und die friedlichen Muslime brüskiert. Ein Skandal, der sogar der ZEIT als dem Zentralorgan der links-grünen Gutmenschen mißfällt, wenn sie unter dem Titel „Fauler Friede“ den naiven Umgang der evangelischen Kirche mit dem fundamentalen und gewalt-affinen Islam anmahnt.
28.12.2017

Fauler Friede
Wenn die deutschen Kirchen schon mit Islamisten reden,
dann bitte Klartext. Konflikte mit Floskeln zu übertünchen ist kein Dialog
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Doch die Kirche weigert sich, den symbolpolitischen Fauxpas zu verstehen. Pfarrer Germer beharrt auf seinen guten, bewährten Kontakten zu dem Seelsorger Mohamed Matar. Und Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog, unterstützt ihn. Schade. Denn Dialog heißt mehr als nur miteinander zu reden. In Zeiten des militanten Fundamentalismus gehört dazu die klare Distanzierung von fundamentalistischer Theologie. Es genügen nicht Besuche und Freundschaftsfloskeln. Es gehören dazu kritische Fragen, es gehört dazu der Streit darüber, wo die Grenzen der Religionsfreiheit verlaufen. In diesem Streit haben sich die deutschen Kirchen noch zu wenig hervorgetan. Sie sollten damit beginnen, sonst lassen sie jene mutigen liberalen Muslime allein, die um das Ansehen des Islams ringen. Sonst bleibt ihr Religionsfrieden ein fauler Frieden, der Konflikte nur verbirgt. ….
Alles vom 28.12.2017 von Evelyn Finger bitte lesen auf
https://www.zeit.de/2018/01/kirchen-deutschland-islamismus-debatte-konflikte

Islam ist Friede – aber die Fantasiewünsche erfüllten sich nicht
Es ist schon langsam erstaunlich, wie der Wind sich gedreht hat. Vom Islam hat nichts mit Islamismus zu tun, Islam ist Friede und Islam ist Liebe und weiteren Fantasiewünschen von Politikern und Medien ist nicht mehr viel übrig geblieben. Seit geraumer Zeit ist wieder klar geworden, unter welchen Gefahren die ca. 100.000 Juden in Deutschland ihr Leben gestalten müssen. Der Feminismus bejubelt das Kopftuch jetzt als Emanzipation, weil er keine Antworten auf die Probleme hat. Die Kinderehe im Islam (Alte Männer mit jungen Mädchen) wird schon teilweise versucht durchzudrücken und Ausnahmen zuzulassen (Heiko Mass). Öffentliche Hetze und Anstachelung gegen Israel (Juden) werden polizeilich ungestört in der aggressiven Menge auf Demos skandiert. 10.000 Salafisten gibt es mittlerweile in Deutschland. Ziel: Gottesstaat. Mindestens 90 Moscheegemeinden werden vom Verfassungsschutz überwacht. Schon mal von einer Kirche oder Synagoge gehört, die vom Verfassungsschutz beobachtet wurde? Hinzukommt – Linker, Rechter und muslimischer Antisemitismus reichen sich in Deutschland 2017 die Hand. Die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ zeigt die ganze Problematik. Arte und das Erste haben versucht, diese Dokumentation zu verhindern. Die Verantwortlichen wissen, warum diese Dokumentation Sprengstoff ist. Die friedlichen Muslime (die Mehrheit hoffentlich) schweigen leider immer noch! Die Kirche sollte sich klar distanzieren und ihre Position deutlich machen.
28.12.2017, Will Game, ZO
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Der ev. Pfarrer Germer wandte sich GEGEN Islam-Reformer
Nicht nur das: Pfarrer Germer schrieb im Oktober nach dem Thesenanschlag des Reformmuslims Abdel-Hakim Ourghi an der Dar-as-Salam-Moschee an diesem einen „offenen Brief“, in dem er dessen Aktion „reine Publicity-Aktion“ kritisierte und Ourghi vorwarf „nicht vorher Kontakt zu den Verantwortlichen der Moschee-Gemeinde aufgenommen“ zu haben. Nachzulesen hier (den Originalpost kann ich leider auf Facebook nicht mehr finden):
https://www.facebook.com/erdogansfakten/posts/1405896966175371
28.12.2017, Ultrashall2. ZO

Die Feigheit der Kirchenvertreter
Warum wurden nicht Vertreter der liberalen Moschee eingeladen, die Seyran Ates und andere in Berlin gegründet haben? Das wäre ein gutes Zeichen gewesen.
Ich denke, dass die Protestanten zu feige sind, um Vertreter vor allem aus Frau Ates‘ Moschee einzuladen. Stattdessen kriechen sie lieber vor den Hardlinern. War jetzt nicht anders zu erwarten. Finde ich trotzdem skandalös. Zumal die evangelische Kirche mittlerweile öffentliche ziemlich unangenehm auffällt beim Einmischen in die Flüchtlingspolitik. Schon die politisierten Reden auf dem Kirchentag fand ich mehr als fraglich. Nun denn, dann wenigstens Eier in der Hose und entweder unangenehme Fragen stellen oder mal die Liberalen Moscheen einladen. Hoch lebe die Feigheit der Kirchenvertreter.
28.12.2017, Hasibär, ZO

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Ein Stockholmsyndrom deutscher Politik
Es hat bekanntlich einige Empörung ausgelöst, dass auf der offiziellen Gedenkfeier von Bundesregierung und Berliner Senat für die Opfer des islamistischen Terroranschlags auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz ein äußerst zweifelhafter Imam auftreten durfte.
Dass Mohamed Matar von der Neuköllner Dar-as-Salam-Moschee in der Gedächtniskirche, also einem christlichen Gotteshaus, friedliche Worte sprach, ist für den Berliner Senat offenbar Ausweis genug für gelungene Integration. Es war schließlich nicht die erste Veranstaltung, auf der beispielsweise der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) gemeinsam mit diesem Imam auftrat. Dessen Gemeinde wird vom Verfassungsschutz wegen vermuteter Nähe zur islamistischen Muslimbruderschaft beobachtet, doch das ficht den Berliner Senat nicht an.
Offenbar ist diese Auftritts- und Einladungspraxis aber auch ein Statement zum Umgang mit dem Islam. Lieber unterwirft man sich der Deutungshoheit der Radikalen, als die von diesen bekämpften liberalen Muslimen wenigstens in gleichem Maße anzuerkennen.
Seyran Ates, die bekanntlich in Berlin eine liberale Moschee gegründet hat und wegen zahlreicher ernstzunehmender Todesdrohungen unter Polizeischutz leben muss, wurde nicht einmal eingeladen, wie sie selbst jetzt auf Facebook mitgeteilt hat:
Außerdem sollte die Öffentlichkeit erfahren, dass wir/die Ibn Rushd – Goethe Moschee „bewusst“ nicht eingeladen wurden. Zu keiner der Gedenkfeiern!! …. Alle vom 27.12.2017 bittte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/eine_art_stockholmsyndrom_deutscher_politik
https://sichtplatz.de/
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Die radikalen Moslime inklusive der Terroristen können nur ihre Suppe kochen, wenn ein großer Anteil der Moslime in Deutschland und auf der Welt diese auf irgend eine Art und Weise unterstützt oder zumindest toleriert. Und über den Berliner Senat darf einen nichts aber auch gar nichts verwundern, man gucke sich nur manche Orte wie Teile von Neukölln, Kreuzberg, Moabit, den Alexanderplatz, den Görlitzer Park usw. in der Stadt an. Am 1. Mai wird seit über 20 Jahren deeskaliert und die Randale wiederholen sich jedes Jahr in steter Regelmäßigkeit.
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Genau der Islam einer Seyran Ates, der zu Deutschland gehören könnte, wird ausgegrenzt, unterdrückt und marginalisiert, statt dass man ihn nach Kräften fördert.
27.12.2017, Christoph Müller, AO
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Hass auf Juden – Schweigen der Muslime
Drei Wochen ist es nun her, dass muslimische Migranten durch Berlin zogen, Fahnen mit Davidsternen anzündeten und „Tod den Juden“ skandierten. Viele der mehrheitlich türkisch- und arabischstämmigen Demonstranten riefen bei den israelfeindlichen Kundgebungen vor dem Brandenburger Tor, gerade einmal 300 Meter vom Reichstag entfernt: „Khaybar, Khaybar, ya yahud, jaish Muhammad sayud!“ – „Juden, erinnert euch an Chaibar, die Armee Mohammeds kommt wieder!“ Chaibar ist nach islamischer Erzählung eine von Juden besiedelte Oase auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabien gewesen, die von Mohammeds Armee im Jahr 628 erobert wurde. Viele der Bewohner wurden massakriert, ihre Frauen und Kinder versklavt. Die Überlebenden mussten als Schutzgeld die Hälfte dessen, was sie produzierten, an die Muslime abgeben.
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Es ist ein altes Spiel, das stets denselben Regeln folgt: Aufgebrachte muslimische Demonstranten tragen ihren Hass auf Juden offen auf die Straße, und Vertreter muslimischer Verbände ergehen sich in ebenso offen zur Schau gestellter Gleichgültigkeit. Statt sich ernsthaft mit der Frage zu beschäftigen, warum sich Juden von Bochum bis Berlin wegen Angriffen von türkisch- und arabischstämmigen Migranten nicht mehr mit Kippa auf die Straße trauen, zeigen die Verbände lieber mit dem Finger auf andere. Etwa Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland. „Diese selbstgerechte Entlastungsdebatte nimmt langsam absurde Züge an“, teilte Mazyek kurz nach den Angriffen mit. Und weiter: „Weder die Intensität noch die tatsächlichen Folgen der muslimischen Judenfeindlichkeit sind mit denen des deutschen Antisemitismus auch nur annähernd vergleichbar.“ …
Auf ihren Facebook-Seiten veröffentlichten DITIB-Gemeinden türkischsprachige Zitate wie: „Der kannibalische Jude kotzt den Tod in Palästina.“ …
… Alles von Philipp Engel vom 27.12.2017 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171940243/Hass-gegen-Juden-Das-Schweigen-unserer-Muslime-ist-kaum-zu-ueberhoeren.html
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Liberale Muslime in Deutschland haben Angst?
Für Muslime, welche Israel liberal gegenüber stehen, kann es schnell gefährlich werden seine Meinung öffentlich kund zu tun – auch in Deutschland. Man schaue sich die zuletzt in Deutschland beworbenen und durchgeführten Türkeiwahlen an. …
Das Problem ist doch, dass wir meinen, dass alle Kulturen dieser Welt so ticken wie wir. Also müssen wir nur mit unseren Methoden rangehen und alle haben sich lieb. Irrtum. Es gibt eben aufgrund von sozialer Herkunft, Religion, kultureller Anschauung, usw. Inkompatibilitäten.
In der Tat betrachten wir Probleme immer und das im zunehmenden Maße sehr deutsch… wir sind kaum mehr in der Lage auch unlautere Motive oder gar feindseligkeiten uns gegenüber wahr zu nehmen. Wir umarmen beinah alles was uns begegnet!
27.12.2017, BAB, WO
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„Natürlich sind die vielen Muslime in diesem Land nicht verantwortlich dafür, wenn einige ihrer Glaubensgenossen Juden den Tod wünschen. Aber es liegt sehr wohl in ihrer Verantwortung, energisch und glaubwürdig ihre Stimme zu erheben, wenn solche Angriffe stattfinden.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke für diesen wirklich sehr, sehr guten Artikel, Herr Engel!
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Die Muslime müssen endlich aufwachen. Wenn sie sagen, der Islam habe nichts mit Terror, Judenhass und Unterdrückung der Frauen zu tun, dann ist das genauso als würde behauptet Deutschland hätte nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun.
Es ist eben schwer, sich einzugestehen, dass die Ideologie, der man anhängt, zuweilen das Böse hervorbringt. Das muss man erkennen und bekämpfen, aber den Willen, sich zu ändern sehe ich bei den meisten Muslimen (v.a. den Verbänden) leider nicht. Meiner Meinung nach ist das keine gute Basis für ein Zusammenleben in unserem Land mit seiner NS-Geschichte. Da müsste seitens der Regierung viel härter gegen die Muslimverbände vorgegangen werden, um zu einer vernünftigen Form des Islam zu kommen.
27.12.2017, Tim N., WO

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