Arbeitslosigkeit der EU-Jugend

Die Jugendarbeitslosigkeit in der EU (Südfrankreich, Süditalien, Spanien, Portugal) ist mit z.T. fast 50% auf einem historischem Höchststand – der deutsche Haushaltsüberschuß in 2016 mit 6,2 Mrd Euro ebenfalls. Warum diese 6,2 Mrd nicht in einen „Mashallplan“ einbringen, um die „Schande der EU„, fast jeden zweiten Jugendlichen in den Südländern Europas ohne Arbeit und Perspektive heranwachsen zu lassen, endlich auszumerzen.

Wozu könnten die deutschen Rekordeinnahmen von 2016 verwendet werden:
(1) Schuldentilgung (ein Vorschlag von Finanzminister Schäuble)
(2) Militärausgaben auf 2% des Sozialprodukts erhöhen (Forderung von USA und Nato))
(3) Forschung massiv fördern (Deutschland als Exportland hat nur einen einzigen Rohstoff: Bildung)
(4) Notprogramm zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit von jungen Menschen in den europäischen Südstaaten.
(5) Finanzierung von Flüchtlingen von bislang 13 Mrd Euro erhöhen (offene Grenzen ziehen an)

Meine Prognose: Die Möglichkeit (5) wird realisiert. Die Flüchtlingskosten werden die 6,2 Mrd Euro verschlingen – der Gesinnungsethik von Kanzlerin Merkel, dem Familiennachzug und der zum Scheitern verurteilten Integration sei Dank.
Fahren Sie doch mal nach Sizilien, nach Neapel oder in die Algarve. Und erleben Sie, dass dort heute jeder zweite Jugendliche ohne Job, Ausbildungsplatz bzw. geregelte Arbeit herumhängt. In einer doch so reichen EU. In einer EU, die Angela Merkel seit Budapest 9/2015 mit 1,7 Mio Migranten (plus ca 500.000 Untergetauchte) geflutet hat, die sich großenteils nicht integrieren wollen bzw. können (funktionale Analphabeten, Sozialisation, Kultur, Religion, …).

Eine EU, die ihre eigene Jugend vergißt, ist nicht glaubhaft und hat keine Zukunft.
22.1.2017

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