Widerstand

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Gedenkbaum an der Dreisam am 10.12.2016 während des SC-Spiels: Hier hat der mutmaßliche Hussein K. die Studentin Maria L. mutmaßlich vergewaltigt und ins Wasser geworfen

Gedenkbaum an der Dreisam am 10.12.2016 während des SC-Spiels: Hier hat der mutmaßliche Hussein K. aus Afghanistan die Studentin Maria L. aus Freiburg mutmaßlich vergewaltigt und ins Wasser geworfen

 

 

Du bist also Bodensatz – Demokratischer Widerstand
Wer in Deutschland auf demokratischem Weg der Regierung zu widersprechen wagt, wird als »Ratte«, »Faschist« oder »Blinddarm« verunglimpft. Oder eben als »Bodensatz«. Was, wenn die Beschimpften das Etikett annehmen?
in Gespenst geht um in Deutschland – das Gespenst des demokratischen Widerstands. Alle etablierten Mächte Deutschlands haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dieses Gespenst verbündet: die Kirchen und das Kanzleramt, Behörden und die Presse, linke Radikale und ausländische Investoren – nur bei der Polizei scheint es noch gewisse Differenzen zwischen der Behörde und den Menschen zu geben.
Leider gibt es nur eine deutsche Partei, die sich traut, den nackten Kaiser eben nackt zu nennen. Und »der Kaiser«, sprich: die etablierten Mächte (im Charakter inzwischen teils so demokratisch wie der Kaiser wirklich von Gott eingesetzt ist) sind in Rage.
»AfD wird stärker werden, wenn es sonst nur noch Linke gibt«,
https://www.dushanwegner.com/nur-noch-linke/ schrieb ich 2020 und fragte: »Wenn etablierte Parteien nun alle links sind, was soll einer wählen, der noch immer für den Rechtsstaat samt Grenzen ist?«
… Alles vom 28.6.2023 bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/du-bist-also-bodensatz/

 

Gegendruck statt Resignation
Der Kampf um die Zukunft
…. Starker Gegendruck und Verweigerung müssen den Regierenden signalisieren: Wenn ihr euch zu fein seid, mit uns zu einer fairen Übereinkunft zu kommen, wird euer Machtwort wirkungslos verpuffen, weil wir uns schlicht nicht daran halten. Stellt euch vor, es ist Maskenpflicht, und keiner setzt eine auf! In Anlehnung an Baerbock könnte man auch sagen: Wir sorgen ab jetzt für uns selbst, egal, was unsere Politiker denken.

Eines kann zur Ermutigung über die Entwicklung der vergangenen Jahre gesagt werden: Es ist einer hochprofessionell organisierten Kampagne nicht gelungen, jede Opposition, jede vom Vorgegebenen abweichende Meinung zu unterdrücken. Die „Alternativen“, die durchgehalten haben, erschufen einen Riss in der Matrix, einen Spalt, durch den Licht hereinkommen kann. Dieser Spalt darf sich jetzt vergrößern.
Was wir jetzt tun müssen? In vieler Hinsicht das Gegenteil von dem zu praktizieren, was die Regierenden von uns erwarten beziehungsweise erhoffen.
Wo sie Gewalt erwarten, um einen Vorwand für Gegengewalt geliefert zu bekommen, bleiben wir friedlich.
Wo sie das Erlahmen unseres Protests erwarten, bleiben wir beharrlich.
Wo sie Gewöhnung erwarten, machen wir uns im dritten Jahr von „Corona“ erst recht bewusst, welcher Täuschung wir erlegen sind und welche Zumutung wir schon viel zu lange hingenommen haben.
Wo sie erwarten, dass wir Maske tragen, vermeiden wir, dies zu tun. Wo sie den Impfdruck erhöhen, verstärken wir unsere Entschlossenheit, ungeimpft zu bleiben. Wo sie uns spalten wollen, rücken wir zusammen.
Wo sie uns überwachen wollen, entziehen wir uns. Wo sie uns testen wollen, weigern wir uns.
Wo sie wollen, dass wir uns gegenseitig maßregeln und bespitzeln, tun wir es nicht. Wo sie uns zu Rädchen einer riesigen, von ihnen gesteuerten Apparatur machen wollen, bekennen wir uns zum Leben in seiner formensprengenden, oft auf beglückende Weise chaotischen Kraft.
Wo sie uns demoralisieren wollen, verteidigen wir entschlossen unser Lebensglück und verlieren nie die Hoffnung.
… Alles vom 17.9.2022 von Roland Rottenfußer bitte lesen auf
https://www.rubikon.news/artikel/der-kampf-um-die-zukunft

 

Das Geschäftsmodell der Ferda Ataman – Widerstand leisten
… Ataman’s Konfliktmaximierung ernst nehmen 
Die designierte Antidiskriminierungsbeauftragte verdankt ihren Aufstieg dem Prinzip der ständigen Konfliktmaximierung: beleidigen, verdächtigen, Opfer spielen.

Hier in Deutschland gestaltet sich die Abwahl von Amtsträgern schwierig. Aber es bleiben ein paar Möglichkeiten.
Erstens sollte jedes Wort einer Antidiskriminierungsbeauftragten Ataman umgehend auf der Goldwaage landen. Und jede Diskriminierung der Mehrheitsgesellschaft Dienstaufsichtsbeschwerden nach sich ziehen, und zwar möglichst zahlreiche. Jede von ihr verantwortete Broschüre sollte von Bürgern auf Ansatzpunkte durchgesehen werden, dagegen zu klagen. Schließlich fließt dafür Steuergeld. Auch die Verbindung zwischen der Antidiskriminierungsstelle und „Diversity Kartell“ sollten sich vor allem juristisch geschulte Bürger sehr genau ansehen. Vielleicht ergeben sich hier Ansätze für Strafanzeigen. Es geht darum, die Räume für Ataman eng zu machen.

Auf keinen Fall sollten sich Bürger das naive Sprüchlein aufsagen, es wäre doch das Beste, jemand wie Ataman einfach zu ignorieren. Dazu besitzt sie zusammen mit ihren Unterstützern längst zu viel Einfluss auf das Debattenklima in diesem Land.
Es bietet sich allerdings noch ein viel mächtigeres Mittel an. Jeder sollte in seiner Umgebung einen SPD- und FDP-Wähler suchen – oder jemanden, der wiederum einen kennt, ihn mit Atamans Aussagen konfrontieren und fragen, ob er diese Art der Konfliktmaximierung tatsächlich mit seiner Stimme unterstützen will. Denn ohne die Stimmen dieser Parteien kämen Leute wie Ataman und Lehmann nicht in ihre Ämter.

Diese Frage sollte dann SPD- und FDP-Kandidaten gestellt und ihnen ziemlich deutlich mit Stimmentzug bei der nächsten Wahl gedroht werden, auch wenn der Kandidat vielleicht auf anderen Politikfeldern sympathische Ansichten vertritt. Bei der SPD sollte dann eine Ahnung aufkommen, dass sie wieder dauerhaft unter 20 Prozent fällt, wenn sie bei dem identitätspolitischen Allotria mitmacht, für das ihre Wähler angesichts von Inflation, Energiekrise und Jobverlust keinen Nerv haben. Nur mit dem Publikum aus den Wokistan-Vierteln der Großstädte können die Sozialdemokraten nicht Kanzlerpartei bleiben, auf Dauer noch nicht einmal Regierungspartei. Und für die Freidemokraten würde es den politischen Tod bedeuten, wenn sie noch einmal aus dem Bundestag fliegen sollten.
Es lässt sich auch noch einfacher sagen: Nach der Methode Ataman funktioniert zwar der Gewinn von Posten und Geld für ein bestimmtes Kernmilieu unter dem Schutzmantel der Grünen. Anderen, die dabei mitmachen, kann es Posten und damit auch Geld kosten. Jeder muss selbst wissen, für wen er im Bundestag stimmt.
… Alles vom 24.6.2022 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/das-geschaeftsmodell-der-ferda-ataman/

Kommentare:
Legetimierte Hetze und Hass gegen die einheimische Bevölkerung mit Hilfe des umgedrehten Rassismus. Dafür hat man nun den Bock zum Gärtner gemacht.
24.6.2022, M.M.

Immer wenn es um Rassismus gegen Deutsche und/oder Weiße geht,
ist das Bundesfamilienministerium in irgendeine Art und Weise involviert.
Ataman und ihre Gesinnungsgenossen, sind nicht nur naiv, sie machen es natürlich mit Vorsatz. Das die Grünlinke Journaille sich dieser Art und Weise gefällig macht, spricht Bände. Eigentlich, sollten wir Deutschen für Rassismus-Erkennung sensibler sein. Doch scheinbar, sind viele Deutsche überfordert, wenn Rassismus aus einer anderen Ecke kommt. Natürlich gibt es Rassismus gegen Deutsche! Natürlich gibt es Rassismus gegen Weiße!
Stellen wir uns einmal vor, irgendeine Organisation würde einen Dattel-Medienpreis aufrufen für den Artikel oder die Zeitung, den Politiker oder was auch immer, der am meisten gegen die Mehrheitsgesellschaft hetzt? Es würde einen Aufschrei wegen Rassismus geben. Zurecht! Aber wenn es nur gegen Deutsche geht… gegen eine Köterrasse… dann ist es angeblich kein Rassismus. Doch das ist falsch! Es ist genauso Rassismus. Und diejenigen, die das unterstützen, sollten endlich verstehen, das nicht die Mehrheitsgesellschaft rassistisch ist, sondern eine kleine Minderheit von Grünlinken Woken. Also man selbst.
Die Geschichte hat übrigens noch eins immer wieder bewiesen. Kurz und knapp… Die Wahrheit kommt immer ans Licht. Jedes Unrechtssystem wurde neutralisiert.
Kleine Anmerkung. Toller Artikel, vielleicht hätte man daraus eine Serie machen sollen. Ich mag lange Artikel, doch es gab soviel, wo man was zu kommentieren wollte.
24.6.2022, tak
Alle von Ataman gelöschten Tweets findn Si hier
Ataman ist wohl Weltmeister im Löschen. Sie soll über 12.000 tweets, 99% aller ihrer bisherigen, gelöscht haben, nur 66 blieben übrig. Aber irgendeiner passt immer auf und hat ausgewählte tweets gesammelt. Alle hier: https://www.severint.net/2022/06/16/dokumentiert-ausgewaehlte-tweets-von-ferda-ataman/
Hier die „wayback machine“ https://web.archive.org/web/*/https://twitter.com/FerdaAtaman/
24.6.2022, Kas

Es ist eine Clankultur …
Natürlich gibt es einen Begriff für Kommunikation solcher Leute: Es ist eine Clankultur. Sie beanspruchen für die eigenen Mitglieder Privilegien, die sich ausschließlich auf Zugehörigkeit gründen. Andere Clans werden als minderwertig betrachtet und sind tributpflichtig (Dankbarkeit, Respektbekundung, ALG II – die Erscheinungsform ist hier breit gefächert). Daran ist nichts neu und nichts fortschrittlich (im Gegenteil). Es ist jedoch eine Anknüpfung an Muster, die schlecht angepassten Migranten so vertraut sind, dass sie wohl kaum in der Lage sind, sich davon (noch) zu lösen und sich selbst als Fremdkörper zu erkennen. Deshalb verstört sie auch die Ablehnung so stark: Ein Geisterfahrer? Tausende! Das Prinzip der Einwanderung basiert auf Anpassung des Einwanderers; die Vereinnahmung (oder kriegerisch Eroberung) dagegen auf Anpassung des Ureinwohners. Natürlich hat letzterer einen Anspruch auf Bewahrung seiner Traditionen und seiner Kultur, die es nur einmal gibt, während der Einwanderer – wenn er denn sein Lebensstil nicht ändern will – diesen zu Hause (besser) leben kann in einem Kulturbereich, den es auch nur einmal so gibt. Es geht also bei der Anpassung des Einwanderers im Kern um die Erhaltung von Vielfalt. Vielfalt ist ein ganz rechtes Thema. Es schützt nur eben den Einheimischen vor Zudringlichkeiten von außen. Daneben ist natürlich nicht einzusehen, warum Menschen dafür arbeiten sollen, Zuwanderern den Lebensunterhalt zu finanzieren. Das ist nämlich ein weltweit geächtetes unsoziales Verhalten oder Begehren. Es kommen also nur Zuwanderer in Betracht, die zur Unterhaltung der neuen Heimat beitragen (können). Das Narrativ von den Türken als Trümmerfrauen (Das ist schon ulkig, weil sich Frauen aus moslemischen Gebieten zunächst einmal den Freiraum schaffen müssten, als Macher auftreten zu dürfen, und wer wandert schon in ein zerstörtes Gebiet ein? Die Türken taten es jedenfalls nicht und der Arbeitsmarkt war bereists durch Gastarbeiter aus anderen Gebieten gut gesättigt) knüpft genau daran an: Es braucht eine Rechtfertigung, warum die damalige Migration nicht in erster Linie eine Leistung der Deutschen war (um die Türkei zu stabilisieren). Indes war Migration weder geplant noch verabredet: Auch hier ging es (nur) um Gastarbeiter. Es gab guten Lohn für harte Arbeit – aber kein Angebot zu bleiben, weil man die Probleme mit den Türken größer als den Nutzen einschätzte (was ebenfalls die Bedeutung speziell dieser Zuwanderer für die Blutsbruderschaft der Deutschen zeigt). Man kann das nicht nett finden, doch es ist gut begründet – und man musste das Angebot ja nicht annehmen. (Es waren noch die liberaleren Tage der alten Republik.) Tatsächlich gibt es mit Blick auf Leute wie Ataman guten Grund zur Annahme, dass die Großzügigkeit der Deutschen, diesen Teil des Deals – keinen Daueraufenthalt – aufzuweichen, – einmal mehr – keine gute Idee war. Zumindest die Atamans – es gab und gibt auch andere, die nicht den Konflikt mit den (in diesem Fall anderen) Deutschen suchen, weil sie Land und Leute so akzeptier(t)en wie sie sind – schaff(t)en den Sprung in eine andere Kultur gerade nicht und beglücken die Einheimischen nun mit Stammesfehden. Da gehören Freibäder, Plätze oder Viertel dann schon mal den Nichtweißen – ähnlich wie der Staat den Parteien gehören soll (auch eine Clankultur). In der Abwertung von „Weißen“ kann übrigens kein Rassismus liegen, weil selbst die leistungsfreie Privilegierung von Zuwanderern eine weiße politische Idee ist, auf die die Migranten so wohl nie gekommen wären. Dieses Verständnis von „Rassismus ist eine Einbahnstraße“ könnte kaum idiotischer sein, aber in der Sache von Ataman gut begriffen und das sie dieses Pferd reitet, mag frech sein, gesattelt haben das aber weiße Linke – wenn auch nicht für Frau Ataman, denn sie ist nur eine unbedeutende Schachfigur in einem weit größeren Spiel der „Weißen“ um die Machtverteilung und Machtmechanismen im entnationalisierten (und damit entdemokratisierten) Westen. Mitreden darf sie da nicht. Sie bekommt die Ideen geliefert und einen Text, den sie ganz prima aufsagt, und sie darf umsetzen, was ihre weißen ChefInnen in diesem (größeren) Konflikt gerade für nützlich halten. Das macht sie gut. Aber in der Tat: Sie ist entbehrlich. Wenn der Wind sich dreht, werden ihre weißen BossInnen sie schassen. Sofort. Es ist nur eine Frage der Zeit, denn die Themenschwerpunkte wechseln nun und die Grünen stehen im Winter vor einer politischen Katastrophe, die sie lange vorbereitet haben. Übrigens frieren auch Migranten. Ich habe eine Ahnung, wer weniger Geld zum Heizen haben wird ;-).
24..2022, K.Sch

Begriff „Umvolkung“
Ataman: „Nur noch 60 Mio. echte Blutsdeutsche“, der Satz läßt sich logisch fortsetzen mit „die Richtung stimmt“. Und da wird behauptet, der Begriff „Umvolkung“ sei eine Verschwörungstheorie.
24.6.2022, W.G.

Für jeden normalen Menschen in einem normalen Land
wäre eine derartige „Konfliktmaximierung“ nicht unbedingt karriereförderlich, ganz im Gegenteil. Hier müssen noch andere Ursachen eine Rolle spielen – wir können nur ahnen, welche Netzwerke bereits vom deutschen Politikbetrieb Besitz ergriffen haben – vom Drogenkartell bis zu islamischen Organisationen. Die Migrationswaffe ist eben die effektivste und kostengünstigste Waffe (zumindest für die Angreifer), damit lässt sich das Völkerrecht komplett aushebeln und ins Gegenteil verkehren. Einzige Voraussetzung: Ungestörter „Betrieb“ über einen längeren Zeitraum – diese Gewährleistung ist Atamans Job.
24.6.2022, S.S.

Wir sind immer noch in der Phase,
wo wir von dieser Klientel zwar beleidigt, und abgezockt werden, auch Schlimmeres. Aber immer noch mühsam Quellen und Aussagen akribisch aufdröseln, um zu beweisen, dass wir eben doch keine Rassisten sind, eher selbst zunehmend zu einem Opfer von antiweißem Rassismus werden. Brav und fleißig schaffen wir solche Elaborate, in der schwachen Hoffnung, kulturell und ethnisch und nicht ausgelöscht zu werden, weil irgendjemand der politisch und medial Mächtigen uns glaubt. Und gnädig den Daumen hebt.
Bevor nicht eine deutliche Mehrheit auf den feindseligen Dreck von Ataman, Schick, Yaghoobifarah & Co. gar nicht mehr devot eingeht, sondern gleich zurück schlägt, bzw. selbst aktiv zuschlägt (alle natürlich im übertragenen Sinne gemeint) wird Deutschland und der Westen nicht in eine Phase der rettenden Selbsterhaltung eingetreten sein.
Ich fürchte, das wird auch nicht mehr passieren. Allerdings lehren Historie und Lebenserfahrung, dass durchaus irgendwann etwas passieren wird, was die Vorstellungskraft sprengen könnte. Denn dass sich die einzige echte Zivilisation (wie Atatürk sagte) geduckten Blickes und stumm von der Bühne der Geschichte pöbeln und prügeln lässt, ist doch recht unwahrscheinlich.
24.6.2022, J.H.

Solange der eine Teil der Deutschen in Schuldstarre verharrt
und der andere Teil von opportunistischen Mitnahmegewinnen träumt, geht die Verhöhnung und Verhetzung der Gastgeber weiter. Persönlichkeiten wie Ataman machen es, weil sie es können. Menschen sind so. Wer keine Grenzen setzt, trägt Mitverantwortung daran, wenn er drangsaliert wird.
Es sind auffällig weit mehrheitlich Frauen mit muslimischer Sozialisierung, die das antideutsche Narrativ herausposaunen. Ich sehe da einen schwerwiegenden Loyalitatskonfikt, der mit Hilfe der Linken verstärkt wird und zu demagogischem Ausagieren drängt.
Bemerkenswert, was sich manipulierte Menschen – ich spreche von allen Deutschen egal welcher Herkunft, die sich mit Deutschland identifizieren – gefallen lassen. Bis zum bitteren Ende? Ich fürchte, ja.
24.6.2022, Mon

Einer Gesellschaft, die sich „Antidiskriminierungsbeaiftragte“ leistet,
geht es noch immer viel zu gut. Wenn dann zudem noch solche Figuren dafür ausgewählt werden weiß der aufmerksame Beobachter, was die Stunde geschlagen hat. Bereits in der übernächsten Generation ist es mit der deutschen Mehrheitsgesellschaft in der BRD ohnehin vorbei. Dann werden die Zugewanderten aus dem Morgenland hier übernehmen. Die Demographie siegt immer. Daher will sich die politische Kaste bei den neuen Herren schon heute anbiedern und ein warmes Plätzchen sichern.
Die Grünroten täuschen sich jedoch. Die künftigen Machthaber sind tribalistisch gestrickt und nur ihrem Clan und Blut verpflichtet. Für die woken, nützlichen Idioten wird es ein hartes Erwachen in der Scharia geben.
24.6.2022, Leg

It’s the media, stupid!
„Diese Frage sollte dann SPD- und FDP-Kandidaten gestellt und ihnen ziemlich deutlich mit Stimmentzug bei der nächsten Wahl gedroht werden…“:
Die Politiker werden schlottern vor Angst. Wenn sollen sie denn sonst wählen? CDU? Da wären aber die SPD- und FDP-Politiker sehr sehr traurig darüber. Oder Nichtwählen? Das interessiert noch weniger.
Dass Scholz und nicht Laschet Kanzler ist, liegt daran, dass Laschet albern gelacht hat und die Medien das Video davon weit verbreitet haben.
Vielleicht ist Ihnen Herr Wendt nicht klar, wer hier die Macht hat? Wüssten Sie es, würden Sie vielleicht die BRD-Bürger auffordern, dass die „Ihrer Zeitung“ oder „Ihrem Sender“ schreiben sollen und damit drohen, nie mehr wieder für dieses Medium zu bezahlen. It’s the media, stupid!
Die Medien verbreiten die Narrative. Die Durschnitts-BRD-Kartoffel konsumiert es. Und die Politiker haben eine Heidenangst vor dem Framing durch die Medien.
Der größte Erfolg der CSU war es, dass sie trotz absoluter Mehrheit es geschafft haben, dass der BR vom stramm schwarzen Sender zum stramm grünen Sender wurde. So etwas wäre Linken nie passiert. Die wissen, wer die Macht hat.
24.6.2022, EB

Gerda Atamann ist der wandelnde Beweis dafür,
dass die Integration von Moslems und nationalstolzen Türken in das Volk der Deutschen selbst nach Jahrzehnten weitgehend gescheitert ist. Als ob das nicht schon verstörend und schrecklich genug wäre, scheint Atamann darüberhinaus sogar noch als aktivistische Speerspitze der 5. Kolonne des radikalen Muslimbruders Erdogan im Land der Deutschen zu wüten.
Mich erinnert die von antideutschen Ressentiments und Hass durchtränkte verbale Aggressivität dieser Frau an etwas Ungutes.
24.6.2022, Kon
Ende Kommentare
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Corona: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht
Die immer größer werde Zahl der informierten Menschen, die jetzt überall auf die Straße gehen, pfeifen verständlicherweise auf die Anordnungen der Berliner Inkompetenzrunde und berufen sich auf den Widerstandsartikel des Grundgesetzes Artikel 20, Absatz 4, der eintritt bei Gefährdung des Verfassungsstaates. Wie heißt es doch so richtig? Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Die Polizei in Stuttgart hat offenbar aus den Erfahrungen der Stuttgart-21-Demonstrationen gelernt und sich klug zurückgehalten, ohne bürgerkriegsähnliche Szenarien durch die Räumung von circa 40 000 Demonstranten wegen einer geradezu lächerlichen Maskenpflicht im Freien zu riskieren, wie es sich Herr Ostermann als linientreuer Schreiber wohl gewünscht hätte. Ich meinerseits halte es mit Franz Xaver Kroetz in einem Interview: „Der Virus ist ein probates Mittel, um von oben nach unten noch mehr zu treten. Angst haben, zu Hause bleiben, eingesperrt sein, arbeitslos sein, perspektivlos sein, mit niemandem reden, jedem misstrauen, isoliert sein, uninformiert sein. Das ist doch die ideale Steilvorlage für die Zerstörung der Demokratie. Jeder, der sich dagegen wehrt, hat meine Sympathie“.
21.4.2021, Volker Amend, Freiburg, BZ

 

Warum Gandhi gegen Merkel keine Chance hätte
Hätte Gandhi nicht damals gegen das britische Empire, sondern heute gegen Merkel aufbegehrt, die Tagesschau würde entweder gar nicht über ihn berichten oder ihn als rechten Wirrkopf abtun. Die Kritik an der Regierung – eigentlich schlechthin die Aufgabe der vierten Gewalt im Staat – hat mittlerweile etwas Anrüchiges, klingt nach ungewaschenen Haaren, nach gesellschaftlichem Verlierer, nach Impfgegner und Verschwörungstheorie. Und die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zementiert diesen Zustand jeden Tag aufs Neue.
Gandhis gewaltloser Widerstand wäre ohne die positive Begleitung der Medien niemals möglich gewesen. Er nutzte die Presse, vor allem die Auslandspresse, ausdrücklich und bewusst für sein politisches Ziel. Sie war elementar für seine Strategie. Die Reise nach Großbritannien und die Wahrnehmung öffentlicher Termine in seiner traditionellen Kleidung war genauso Teil seiner Medienkampagnen wie öffentlichkeitswirksames Leiden mit Symbolkraft.
Die Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King Jr., die Proteste gegen den Vietnamkrieg, die Opposition gegen den Irakkrieg, sie alle setzten auf die Medien, die sie positiv und effektvoll begleiteten. Nur durch wohlwollende Pressestimmen konnten sie eine große Anzahl von Protestteilnehmern gewinnen, und nur durch die Verbreitung dieser Bilder in den Medien animierten sie neue Sympathisanten dazu, mitzumachen, frei nach dem Motto, wenn so viele dabei sind, dann kann es nicht falsch sein. William Gamson, Professor für Soziologie in Massachusetts und Aktivist der amerikanischen Friedensbewegung der 60er und 70er Jahre, fasst zusammen, dass jeder Aspekt einer sozialen Bewegung von der Medienkommunikation abhängig sei. Ohne eine effektive Strategie könne eine solche niemals die für den politischen Erfolg der Unternehmung entscheidende Zustimmung der öffentlichen Meinung gewinnen. Mit der Berichterstattung steht und fällt jeder gewaltfreie Widerstand. Findet sie nicht statt oder ist sie negativ, hat die Bewegung keine Chance.
Und damit sind wir am entscheidenden Punkt angelangt. So lange wir nicht in der Lage sind, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abzuschaffen, ist jede Meinungsäußerung, jede Kritik der gegenwärtigen politischen Zustände ein hilfloser Schrei in der Echokammer. Therapeutisch, aber ansonsten wirkungslos. Die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks käme dem Ausruf des Kindes in Andersens Märchen gleich. Der Kaiser ist nackt. Es wäre das Eingeständnis von oberster Stelle, dass es „die eine Wahrheit“ nicht gibt. Ich befürchte, der Deutsche braucht die Legitimation zum Freidenken von oben, sonst traut er sich nicht.
.. Alles vom 28.7.2020 von Lisa Marie Kaus bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/warum_gandhi_gegen_merkel_keine_chance_haette
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Einige Kommentare:
…. ein schleichender Prozess des politischen Haltungsjournalismus
Ich kann ihrem Artikel von vorne bis hinten voll und ganz zustimmen, liebe Frau Kaus. Es hat über Jahre ein schleichender Prozess des politischen Haltungsjournalismus in den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk stattgefunden, der seine erschreckende Fratze seit den letzten Jahren immer deutlicher Ausdruck verleiht. Das Ganze passiert heute ohne Scham, ohne Hemmungen mit politischer Propaganda, der nichts mehr peinlich ist, die ihre dreiste Agitation nicht einmal raffiniert verpacken muß. Im Überbietungswettbewerb von aggressiven, selbsternannten Antifaschisten, System-Opportunisten, die den Kern- und Kampfbegriff von Josef Stalin mit Stolz auf der Stirn tragen. Im hysterischen Kampf um die noch bessere Haltung und das kann sich von Tag zu Tag ändern, kannibalisieren sie sich auch noch gegenseitig. Diese Rundfunkräte haben ihre Legitimation längst verloren und gehören abgeschafft. In Zukunft sollten solche Gremien, wenn die Bürger diese überhaupt noch zulassen wollen, nur von den Bürgern, vom Volk gewählt werden. Das ist kein Journalismus, das ist eine Propaganda-Behörde erster Ordnung, das ist nichts weiter als die Wiedergeburt von “Sudel-Ede” des Schwarzen Kanals.
28.7.020, m.R.
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Na ist doch klar: Früher waren die Regierungen böse und mussten von der 4. Gewalt kritisch betrachtet
und bekämpft werden. Heute ist die Regierung nur gut: Alles gehört allen, jeder hat ein Recht auf alles, manche laute Wenige sogar auf mehr. Das “Gemeinwohl” steht über allem und jedem. Individualität wird kaum noch zugelassen. Die “gute” Regierung ist allwissend und pauschalverantwortlich für das persönliche Glück und das Glück und die Gerechtigkeit in der Welt. Eigenverantwortung wird abgelehnt, sozialistische Gleichmacherei vorangetrieben. Wir sind auf dem besten Weg zum Paradies. Na also…!
28.7.2020, M.H.
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Verehrte Lisa Marie Kraus, Sie haben ja so recht.
Aber Sie gehören trotz Ihrer Meinungsäußerung als Autorin in einem alternativen Medium “nur” zur schweigenden Mehrheit, weil auch Sie sich dazu haben verurteilen lassen. Dabei trifft Ihre Kritik an der staatlich organisierten Manipulation voll zu und ist mehrheitsfähig. Heute werden Kritiker des Merkel-Kommunismus gejagt, strafrechtlich verfolgt, ihre Karrieren geknickt und ihre soziale Existenzen beschädigt. Das gelingt bislang, weil das Abgleiten in die links-globalistische Despotie und die Beschädigung der Demokratie von den Massenmedien nicht aufgespießt werden! Inzwischen wird auch der gedruckte Mainstream für seine tadellose Propaganda von Merkel (und Bill Gates!) reich belohnt. Und alle, die es versucht haben, vom Zwangsbeitrag aus Gewissensgründen befreit zu werden, mussten erfahren, dass unsere demokratischen Parlamente es zugelassen haben, dass in den Rundfunk-Staatsverträgen das Gewissen als Befreiungsgrund nicht vorkommt. Schauen Sie mal, was dpa, die Funke-Mediengruppe, der Medienkonzern SPD oder die Werbeagentur Ströer alles gegen die freie Meinungsäußerung aufbieten und wie eng sie dabei mit der Merkelregierung verbandelt, man möchte sagen vervettert, sind. Es ist zum Verzweifeln. Mittelfristig gibt es da keinen Anlass für Optimismus. Langfristig werden die Entintellektualisierung und die Herrschaft des Links-Blöden eine epochale Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft anrichten. Selbst die feindliche Übernahme durch einen uns haushoch überlegenen global Player wäre Gobalismus in seiner radikal hässlichsten Form! Dürfen wir uns dagegen wirklich nicht wehren? – Abschließend eine mir wichtige Korrektur: Die “öffentliche Meinung” kennzeichnet Diktaturen, die den öffentlichen Diskurs fürchten und deswegen, wie die Merkelregierung, massiv in Meinungsmanipulation investieren. Öffentliche Meinung und die als “liberal” geframete marxistische Weltrevolution sind nichts, wofür sich Demokraten begeistern
28.7.2020, A.R.
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Gegen das System Merkel oder was danach kommen wird, hat man nur eine Chance,
wenn sich die Medien wieder auf das besinnen, zu was sie eigentlich da sind. Nur allein mir fehlt der Glaube daran. Insofern kann man diese Staatsmedien nur “bekämpfen” und ihre täglichen Lücken, Lügen und Diffamierungen aufzeigen. Wenn erst die Mehrheit der Deutschen das Vertrauen in die Leitmedien restlos verloren hat, verfängt auch die politische Haltung und Richtungsweisung nicht mehr. Bei ScienceFiles zum Beispiel werden die Lügen von ARD, ZDF und auch von dpa regelmäßig auseinander und aufs Korn genommen. Und besonders die dpa-Wichtel hassen diese Seite, haben sie den Fakten nie etwas außer Diffamierungen entgegenzusetzen. Ergo, wie beim #panoramagate muss man Fernsehen und Presse nur täglich der Fake-News und Doppelmoral überführen. Wenn die Menschen nichts mehr davon glauben, helfen auch keine Milliarden aus Merkels Unterstützerkasse.
28.7.2020, T.K.
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Wieder mal ein excellenter Beitrag auf der Achse !
Ich sehe mittlerweile weder fern, noch höre ich mir irgendeinen Radiosender an. Es ist in der Tat zum Dauer-Rasenmähen. Allerdings habe ich eine Anmerkung zum Beitrag. Sie schreiben:“kein pol. System kann sich allein von Innen heraus reformieren“. Sinngemäss. Nun, ein Herr Gorbatschow hat es doch wohl ein Stück weit hinbekommen. So mein Eindruck. Aber möglicherweise bin ich nicht über die damals in der SU herrschenden, äusseren Zwänge vollumfänglich im Bilde. Vielleicht hat ein anderer Achse-Leser hier etwas mehr veritable Informationen. Weiter so und beste Grüsse. Thomas Karg
28.7.2020, Th.K.
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…. Ende fuer dieses Land und seine Gesellschaft ist vorgezeichnet
So ist es, zutreffend vom Anfang bis zur Alternative. Da wir Variante 1, die tatsaechlich die einzig Verbliebene ist, um den Weg nach unten zu beenden, ausschließen koennen, ist das Ende fuer dieses Land und seine Gesellschaft vorgezeichnet. Der aktuelle Prozess, eingeleitet und betrieben von Merkel, hat wie alle derartige Entwicklungen eine immanente Logik der zunehmenden Verengung und Radikalisierung, eine Art Ueberbietungswettbewerb der Opportunisten, die sich ihre Plätze und Privilegien im neuen System sichern wollen, in dem es natuerlich auch einen Machtzirkel mit HelferInnen aller Art gibt. Bekanntlich jammern bereits Linksliberale, mein “Mitleid” ist ihnen gewiss, ueber bestimmte Zustaende, nicht zufaellig aber nur in den USA, wo das Ende, im Unterschied zu diesem Land, noch nicht ausgemacht ist. Es ist intellektuell ebenso erschütternd wie erwartbar, dass den Menschen die kognitiven Fähigkeiten fehlen, Entwicklungen und deren Fortgang zu erkennen. Das gilt fuer alle Linksliberale von Natur aus, leider aber auch fuer die sich als konservativ/liberal Bezeichnenden, die sich das warme Bett lieber mit den Linken teilen, als mit den “Schmuddelkindern” echten Widerstand zu leisten. Den wenigen, klarsichtigen juengeren Oppositionellen, zu denen auch die Autorin gehört, kann man nur, wie sich die Bilder gleichen, die rechtzeitige Auswanderung empfehlen. Sie sollten ihre zunaechst verständlichen Hoffnungen frueher aufgeben als viele jüdischen Mitbürger nach 1933. Die soziale Vernichtung ist vorprogrammiert, muss aber, wie wir von totalitaeren Sozialisten aller Art wissen, nicht das Ende sein. Derartiges muss man sich in einem failed state nicht antun, denn es ist vergeblich.
28.7.2020, R.N.
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Peter Sloderdijk: Selbstdarstellung des Linksfaschismus als Antifaschismus
Neben der Spur, aber wert verbreitet zu werden: Fundstück bei Danisch am 27.07.—- »Die ingeniöse Selbstdarstellung des Linksfaschismus als Antifaschismus wurde im gesamten Einflussbereich des Stalinismus und darüber hinaus in der Neuen Linken zum vorherrschenden Sprachspiel der Nachkriegszeit – mit Langzeitwirkungen, die sich bei dissidenten Subkulturen des Westens, namentlich in Frankreich und Italien, bis in die Gegenwart verfolgen lassen. Man sagt nicht zuviel, wenn man die Flucht der radikalen Linken in den »Antifaschismus« als das erfolgreichste sprachpolitische Manöver des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Dass es die Quelle hochwillkommener Konfusionen war und blieb, versteht sich aus den Prämissen.«—- Peter Sloderdijk, „Zorn und Zeit: Politisch-psychologischer Versuch“ (Erstveröffentlichung Sept. 2006)
28.7.2020, I.G.
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Stimme vollkommen zu. Die Journalisten in Deutschland können auch sehr kritisch sein.
Dem Ventil der Kritik dienen dann ausländische Politiker oder generell das Ausland: Trump, die USA, Polen mit seiner PiS, Orban, Kanzler Kurz, Boris Johnson. Ansonsten geht es mir wie der Autorin: Im Grunde steht jede Demokratie auf wackeligen Beinen, denn alle Gesetzte einschließlich der Verfassung, müssen durch die Bürger zum Leben erweckt werden. Ohne überzeugte für die Demokratie kämpfende Demokraten gibt es keine stabile, echte Demokratie. Insofern ist Deutschland eine Demokratie ohne Demokraten und eine Merkel ist de fakto nicht abwählbar und Ghandi hätte keine Chance.
28.7.2020, H.N.
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Erfurt: Linke gegen verfassungsgemäße Wahl?
Eine kurze verfassungsrechtliche Betrachtung
zu den Berliner und Thüringer Vorgängen
Die Partei- und Fraktionsvorsitzende der Linkspartei Susanne Henning-Wellsow nahm schon feinfühlig die Witterung einer neuen politischen Ordnung auf. In einem Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland forderte sie, die CDU-Abgeordneten im Erfurter Landtag müssten jetzt den Linkspartei-Kandidaten Bodo Ramelow im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten wählen:
„Die Zeit für Spielereien ist vorbei. Bodo Ramelow noch einmal in einen dritten Wahlgang zu schicken, kommt für uns nicht infrage. Das muss im ersten Wahlgang sitzen. Wir werden also auch mit Teilen der CDU und einzelnen Abgeordneten der FDP reden.“ Hennig-Wellsow fügte hinzu, „die demokratische Mehrheit zumindest von Teilen der Abgeordneten von CDU und FDP“ müsse „im Vorfeld dokumentiert sein“.
Die Politikerin fordert also ganz offen die Abschaffung der freien und geheimen Wahl des Ministerpräsidenten. Ihr Diktum unterscheidet sich praktisch nicht von dem berühmten Satz Walter Ulbrichts: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“ So könnte auch das handlungsleitende Motto Angela Merkels lauten.
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Die Vorgänge seit dem 5. Februar 2020 führen zu der Frage: Was ist mit dem Grundgesetzartikel 20 (4)? Dort heißt es über die verfassungsmäßige Ordnung in Deutschland:
„Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“
Dieser Punkt ist nicht erreicht. Oder, wie der Jurist sagt, er aktualisiert sich nicht. Denn so lange es noch freie Wahlen gibt, freie Medien, Versammlungsfreiheit, so lange ist auch andere Abhilfe möglich. Selbst dann, wenn die Anführerin der Bundesregierung zusammen mit anderen Hand an das Grundgesetz legt.
Was sollen Bürger im Rahmen ihrer demokratischen Möglichkeiten tun, um die Verfassung zu schützen? Das kann ihnen keine übergeordnete Instanz sagen. Hier gilt der berühmte Satz des Rechtsphilosophen und Verfassungsrichters Ernst-Wolfgang Bockenförde, wonach der Rechtsstaat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht schaffen kann. Etwas einfacher gesagt: die Bürger müssen selbst wissen, was sie bereit sind hinzunehmen – und was nicht.
… Alles vom 10.2.2020 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/merkels-iden-des-februar/

Kommentare:
Ein überaus beeindruckender Artikel
, den ich kopiert und abgespeichert habe, denn er zeigt in großer Klarheit, auf welch abschüssiger Bahn sich Deutschland befindet. Es ist also in den Jahrzehnten nach der Nazizeit und dem Ende der verbrecherischen Diktatur der DIE-LINKE-Vorläuferorganisation SED nicht gelungen, ein stabiles und regelbasiertes demokratisches Gemeinwesen zu etablieren. Wieder setzt sich Autoritätsgläubigkeit und Kadavergehorsam durch, wieder werden Andersdenkende ausgegrenzt, gebrandmarkt, gejagt und gehetzt.
10.2.2020, Vog
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„Widerstand: wäre das rechtlich möglich,
die Kanzlerin und alle Samstags-Bestimmer bei der Staatsanwaltschaft wegen Nötigung oder versuchter Nötigung oder Beihilfe zur Nötigung anzuzeigen?“ Schon passiert:
https://de.nachrichten.yahoo.com/afd-stellt-wegen-vorg%C3%A4ngen-th%C3%BCringen-strafanzeige-gegen-merkel-094051905.html
„Die AfD will wegen der Vorgänge in Thüringen Strafanzeige gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellen und zudem eine Abmahnung mit Unterlassungserklärung gegen sie einreichen. Das habe der AfD-Bundesvorstand beschlossen, erklärte die Partei am Dienstag. Die Strafanzeige wirft Merkel demnach Nötigung des mittlerweile nur noch geschäftsführenden Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) vor. In der Abmahnung mit Unterlassungserklärung werde Merkel Amtsmissbrauch zur Last gelegt.“
10.2.2020, W.H
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Danke. Dann mache ich das auf jeden Fall jetzt auch! Aus dem Wendt-Artikel kann man schön alles herausziehen und in der Anzeige vortragen. Das Verfahren wird dann eingestellt, hochwahrscheinlich, aber dann gibt es ja noch ein Rechtsmittel dagegen und das werde ich in Anspruch nehmen. So habe ich es mit dem „Oma-Umweltsau-Skandal“ auch gemacht – und mache gute Erfahrungen damit. In der Akte des niederschlagenden Staatsanwaltes wird nämlich vermerkt, wenn ein Rechtsmittel gegen seine Entscheidung eingelegt worden ist. Macht sich nicht gut in Sachen Karriere…. Und wenn das noch viele andere Bürger machen würden – man stelle sich vor. Es geht darum, zu zeigen, dass man als Bürger nicht alles hinnimmt. Dankeschön für den Tipp.
20.2.2020, Sonja D.

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120db.info – gegen importierte Gewalt gegen Frauen
120 db ist die Lautstärke eines handelsüblichen Taschenalarms, den heute viele Frauen bei sich tragen. 120 db ist der Name unseres Aufschreis gegen importierte Gewalt. Mach mit und erzähle unter #120db von deinen Erfahrungen mit Überfremdung, Gewalt und Missbrauch. Trag dich ein und werde Teil des Widerstands.
https://www.120db.info/

https://twitter.com/120dezibel

(Zahlen wie Ursache-Wirkung-Beziehung sind belegt, kein AfD-Populismus): „Mit vehementer Unterstützung von Frauenbewegung und Feminismus kommen täglich weiterhin mindestens 500 junge Männer aus islam-geprägten Ländern zu uns, also 15000 im Monat bzw. 180000 im Jahr. Parallel dazu werden Sicherheit und Freiheit der Frauen im öffentlichen Raum durch Messer- und sexuelle Gewalt zunehmend eingeengt.“

 

Wütend auf konservative und CDU-Feiglinge
Merkel ist also schuld und natürlich die deutsche Medienlandschaft, die sich schon viel zu lang mit ihr, den Grünen, Roten und Linken in weltanschaulicher Einigkeit befindet. Nicht zu vergessen auch die Hippie-Lehrer an den Schulen und die universitären Brutstätten des linken Firlefanzes vom Kulturrelativismus bis zur intersexuellen Toilette, ebenso wie die Justiz mit ihren laschen Richtern und die ganzen sonstigen Nichtsnutze in der Politik, die noch keinen Tag in der freien Wirtschaft überleben, die noch nie einen Cent Steuern zahlen mussten und es sich mit einer Karriere bei den JUSOS schon früh an der Titte des Staates bequem gemacht haben.
Sicherlich ist diese Liste polemisch und könnte hier und da noch um einige Gruppen ergänzt werden, aber sie trifft im Wesentlichen den Kern derer, die speziell in den vergangenen zwei Jahren als Schuldige in Teils brillanten Kommentaren großartiger Journalisten und Publizisten ausgemacht wurden. Prinzipiell ist daran auch nichts falsch und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie gut es tut, den Irrsinn und seine Helfer, wenn man ihn schon nicht stoppen kann, zumindest zu beschreiben. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist jedoch etwas, mit dem wir Deutsche ohnehin unsere Schwierigkeiten haben: Die Eigenverantwortung.

Der Grund, weshalb ich einmal gesagt habe, dass ich nie wieder CDU wählen werde, ist nicht Angela Merkel und die Entscheidungen, die sie getroffen hat. Der Grund ist, dass ich all den anderen CDUlern nicht verzeihen kann, ihre Alternativlosigkeit erst möglich und sie in ihren fundamentalen Fehlentscheidungen von Eurorettungspolitik, über die Energiepolitik, bis hin zur Flüchtlingspolitik nicht gestoppt zu haben.
Ich bin wütend auf die Feiglinge: Während der erste Punkt erklärt, weshalb ich die CDU aktuell nicht wähle, erklärt der zweite, weshalb ich sie nie mehr wähle. Ja, ich bin genervt von all den linken One-World-Apologeten, die mir Deutschland manchmal wie ein großes Kuriositäten-Kabinett erscheinen lassen, aber ich bin wütend und vor allem enttäuscht von jenen, die anders als diese Typen nicht für diese Politik sind. Die wie ich dagegen und trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufgestanden sind.
„Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient“, schrieb Joseph Marie de Maistre einst und auch wenn der Spruch mittlerweile zu den Arschgeweihen der politischen Weisheiten gehört, so ist er doch wahr.. Man kann die Schuld sicherlich einzig bei Merkel, den etablierten Medien, den Linken im Staatdienst und sonstigen Asylprofiteuren suchen, oder man erkennt, anders als die Bundeskanzlerin, auch das Versagen des eigenen liberalen und konservativen Milieus.
Da sind nicht nur die vielen Konservativen in CDU und CSU, die angeblich allesamt die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin ablehnen und doch nicht den Schneid gehabt haben, dagegen vorzugehen oder auch nur einmal öffentlich wirksam den Mund aufzumachen. Die in den fetten Jahren unter Merkel geflissentlich dabei zugesehen haben, wie sie mögliche Konkurrenten ausschaltete und sich selbst alternativlos machte.

Da sind auch wir alle, die sich um die Zukunft ihrer Kinder fürchten, aber noch mehr vor den sozialen und beruflichen Sanktionen, die es bedeutet, wenn man den Mund aufmacht. Die Angst um ihre finanzielle Zukunft haben, ihre Existenz, die ihnen angesichts einer desaströsen Einwanderungspolitik ohnehin schon unter dem Hintern weggerissen wird. Für die alles schlimm ist, aber noch nicht so schlimm, dass man sich die Blöße geben würde, auf die Straße zu gehen und gegen dieses Unrecht zu protestieren. …
Alles vom 28.11.2017 von Anabel Schunke bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/ein_konter_marsch_durch_die_institutionen_ist_faellig
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Stigmatisierung und “Nichtberichterstattung”
Sie sprechen mir aus der Seele, wieder einmal. So einfach ist es aber nicht. Schauen Sie nach Dresden, schauen Sie zu Pegida. Seit gut drei Jahren spazieren Menschen durch die Stadt, beschimpft und als Rassisten verunglimpft. Daran hat auch Prof. Patzelts Studie nichts geändert, der mit seinen Studenten herausfand, dass der Prozentsatz der echten Rassisten dort bei etwa 5 Prozent zu veranschlagen ist. Ergo: 95 Prozent der Pegidianer wurden zu Unrecht als solche beschimpft und verunglimpft.
Und die alternativen konservativen Medien? Nicht einmal da erkenne ich viel Mut, differenzierter hinzuschauen. Stigmatisierung und “Nichtberichterstattung” funktionieren. Leider; und es hört nicht auf. Man mag zur AFD stehen wie man will, in Sachsen haben sie die meisten Stimmen geholt. Die zwei Lausitzer AFD-Direktkandidaten (Hilse und Chrupalla) haben ihre Debütreden im Deutschen Bundestag gehalten, zu wichtigen Themen: Energie, Kohle, Siemens. Nicht eine sächsische Tageszeitung hat auch nur ein Wörtchen davon berichtet. Wissen ist Macht. Nichtwissen macht ohnmächtig, zumindest die, die kämpfen wollen.
Die Sachsen sind seinerzeit zuerst für die Freiheit auf die Straße gegangen. Wieviel Häme, wieviel Spott, wieviel Geringschätzung müssen sie momentan ertragen, weil sie den Verlust eben dieser nicht klaglos hinnehmen wollen. Und sie tun es trotzdem. Ich denke, die mutigen Menschen in Dresden hätten eine saubere Recherche und Berichterstattung verdient.
28.11.2017, I.Hamann, AO

Mangelnde Eigenverantwortung
Liebe Frau Schunke, Sie haben das Problem der mangelnden Eigenverantwortung und die daraus resultierenden Folgen sehr klar beschrieben. Der Aufforderung, das in die Tat umzusetzen-sprich Kontermarsch- werden nur die folgen, die bereit sind, Opfer zu bringen. 2013 bekam ich das Buch “Selber denken” des linken Soziologen Harald Welzer in die Hand. Es ist ein kluges Buch und eine Aufforderung zum Handeln. In der Erkenntnis, dass er im Detail schief liegt, aber im Prinzip recht hat, trat ich in die AfD ein, und erklärte ihm das in einem Brief. Er würdigte mich der Antwort nicht, aber ich bin und bleibe, und arbeite seitdem am Kontermarsch- mit langem Atem geht es also. Ihr Artikel hat mich bestärkt. Danke.
28.11.2017, Andreas Geisenheiner, AO

Wohlstand erwirtschaften und Wohlstand verteilen
Liebe Frau Schunke, ich gestehe, in den letzten Monaten bin ich zu einem echten Fan Ihrer Beiträge und Statements geworden. Auch diesmal treffen Sie mit Ihren Ausführungen den Nagel wieder genau auf den Kopf. Leider wird Ihre Forderung nach einem „Konter-Marsch durch die Institutionen“ aber wohl unerfüllbares Wunschdenken bleiben. Mir scheint die Entwicklung der letzten Jahre/Jahrzehnte nämlich irgendwie systemimmanent und damit zwangsläufig zu sein. Die mittelmäßigen, eifersüchtigen, selbstverliebten „Soziallaberer und Weltverbesserer“ landen in den einfach zu okkupierenden öffentlich alimentierten Stellen, wo man einer Konkurrenz und einem Besten-Ausleseprozess nur sehr bedingt unterworfen ist. In der Politik, in Institutionen, Schulen, Universitäten, Verbänden und NGOs arbeiten sie dann an der Durchsetzung des Weltbürgertums, an gesellschaftlicher Gleichmacherei, an der beliebigen Ausdehnung des Menschenrechtsbegriffs, an der Suche nach verfolgten Minderheiten und weiteren Geschlechtern oder an der Rettung von Bienchen und Schmetterlingen. Die ambitionierten, schärferen Geister setzen sich von Beginn an dem marktwirtschaftlichen Ausleseprozess aus, landen irgendwann automatisch in den hoch dotierten Stellen in der freien Wirtschaft und lassen sich ihren Ärger und ihre Skepsis über die Entwicklung fürstlich bezahlen. Diese Spreizung unserer Gesellschaft als Folge von Parteien- und Verbandsdemokratie gepaart mit sozialer Marktwirtschaft, ist wohl gewaltfrei nicht umkehrbar! Es gibt diejenigen, die den Wohlstand erwirtschaften und diejenigen, die ihn nach den eigenen Ideologemen verteilen. Schon aus Bequemlichkeit (soft skills sind viel leichter zu erwerben als hard skills) und mangels entsprechender Bildungsvoraussetzungen (forcierte Niveausenkungen an den Gymnasien etc.) wird die Gruppe letzterer weiter zunehmen. C`est la vie dans une démocratie. Vielleicht sind wir mit unserer ehemals gut funktionierenden Demokratie ja inzwischen in der Ochlokratie gelandet?!
28.11.2017, FRank Gausmann, AO

Die Generation der 30-Jährigen
Die Indoktrination grünlinker Lehrer auf unsere Schüler gibt es (selbst bei meinen Kindern erlebt!) bereits seit mehr als 25 Jahren. Selbstverständlich wirkt diese Erziehung auch. Fragwürdig wird sie nur in ihrer Einseitigkeit, wenn Gegenargumente die das Kind aus dem Elternhaus mit in den Schulunterricht zum Thema mitbrachte, mit schlechter Benotung abgestraft werden (auch selbst erlebt), weil es nicht zur Ideologie des Lehrers passt. Die Atomkraft-Nein-Danke-Button-Träger mit ihren Sitzblockaden an den möglichen Standorten von Wiederaufbereitungsanlagen haben den Weg in die Instanzen geschafft, dass sie damit gleichzeitig CO2-freien erzeugten Strom ablehnen, kam in Diskussionen gar nicht vor, genauso wenig das Glyphosat-bashing die dem Landwirt alternativ nur das Umpflügen der Felder alternativ oder den Einsatz von Alternativen Unkrautvernichtern zulässt, will er Getreide statt Unkraut ernten. Es darf auch das Protestpotenzial der Kinder gegen die eigenen Eltern nicht unterschätzt werden. Als Beispiel nenne ich Barbara Stamm, CSU-Politikerin und ihre Tochter die bei den Grünen hinwarf, weil die in ihren Augen nicht links genug agieren würden.
Der Protest äußert sich durch – Übertriebene Toleranz für alles Fremde – freie Meinungsbeschneidung – Diskussionsverweigerung – Konsumverzicht – Autoverzicht – vegane Ernährung Jede Generation trägt ihr Protestpotenzial mainstreamartig in sich, man ist die Summe seiner Erfahrung und sucht mit anderen Wegen als die Elterngeneration gegangen ist, einen Platz für sich.
Ihre Generation Frau Schunke, die die 30 Lebensjahre nicht nicht auf dem Buckel trägt, wird wieder anders agieren. Sie erlebten Silvester in Köln, No go Aereas in den Städten und ziehen daraus ihre Lehren, damit sind sie wieder bei den ganz Alten.
28.11.2017, Gundi Vabra, AO
Linke haben Ideologie, Konservative nur Pragmatismus
Ich habe auch lange überlegt, worauf der totale Sieg der Linken zurückzuführen ist. Im Kern köchelt es vielleicht auf folgendes herab: Die Konservativen haben eben keine eigene entwickelte Ideologie – sie sind seit jeher Pragmatiker. Aber in einer Gesellschaft, in der die Wirtschaft grosso modo gut läuft und es wenig Armut, dafür ein soziales Netz gibt, besteht für Pragmatismus und Vernunft wenig Bedarf – es läuft ja alles. Da darf man sich dann auch Träume leisten. Die hören sich spannend an, und Spannendes macht Schlagzeilen. So erobert man die Themensetzungen. Die anderen tolerieren das – man ist ja tolerant, und am Anfang nimmt man die Spinner nicht ernst. Bis es zu spät ist. Bis die Hofnarren der Wohlstandsgesellschaft das Staatsschiff übernommen haben – durch den Marsch durch die Institutionen, durch Besetzung der Schlüsselposten in den Medien. Die Mehrheit hat das geschehen lassen, und lässt es geschehen, weil die Mehrheit eben noch nicht von einem “Südländer” überfallen worden ist. Oder arbeitslos ist. Und weil eben bei uns durch die politische Korrektheit das entsprechende Einschüchterungsklima herrscht, wie früher in der DDR. Ist noch etwas zu tun? Vielleicht bietet das Internet die Hoffnung, dass das Meinungskartell aufgebrochen wird. Die zurückgehenden Auflagenzahlen für die grossen Zeitungen sind ein Hoffnungszeichen. Der linke Siegeszug hat in den 70igern auch mit alternativen Medien angefangen. Und die hatten wesentlich weniger technische Möglichkeiten damals als wir heute.
28.11.2017, Anna Guarini, AO

Die grenzenlose Naivität der Deutschen
Liebe Frau Schunke, herzlichen Dank für Ihren überaus klugen und aufrüttelnden Artikel! Sie haben mir wie wahrscheinlich allen Achse-Lesern aus dem Herzen gesprochen. Ja, schlimmer noch als Angela Merkel sind die Jasager und Abnicker und das dumme Volk, das weiterhin die Parteien wählt, die es in den Untergang führen. Dabei ist es eine einfache Rechenaufgabe zu erkennen, dass in naher Zukunft schon die Muslime in der Mehrheit sein werden und damit das Sagen haben. Ich habe hier schon öfter von meinen Freunden gesprochen. Sie sind alle überdurchschnittlich gebildet, einige haben einen Doktortitel. Und trotz allem zeichnen sich einige durch eine grenzenlose Naivität aus, die mich fassungslos macht. So meinte meine promovierte Freundin ganz treuherzig: “Was sind denn schon eine Million Zuwanderer gegen 80 Millionen Deutsche. Die kann man doch integrieren. Die werden sich schon anpassen.” Sie sah kein Problem. Hatte sie die letzte Zeit auf dem Mond verbracht? Als Erklärung für so viel Unverstand: Sie ist mit den Aufgaben im privaten und beruflichen Bereich mehr als ausgelastet und hat wohl keine Zeit, sich mit der Thematik über Gebühr zu beschäftigen. Ich denke, es wird vielen so gehen. Sie sind zu sehr mit ihrem privaten Leben (Beziehungsglück, Beziehungsstress, Kindererziehung, Beruf, Haushalt usw.) beschäftigt, als das Politik zu sehr in ihr Bewusstsein dringen könnte. Die meisten lesen auch keine entsprechenden Bücher, die die Lage analysieren. Strengt ja an. Es ist wie es immer ist: Der Mensch strebt nach Wohlbehagen und klammert Dinge aus, die ihn stören. Ich habe es hier schon oft gelesen: Es muss erst schlimmer kommen, ehe es besser wird.
28.11.2017, Gertraude Wenz, AO

Das mit dem Kontermarsch dürfte schwierig werden
Die satten Linken – das sind Leute bis weit ins ehemals bürgerliche Lager – sitzen heute an den Schalthebeln der Macht und kontrollieren die Medienlandschaft als Verleger, Chefredaktoren, Moderatorinnen und Blogger. Sie verstehen sich blendend darauf, mit ihrem Geschrei, das sie als multikulturelles Mantra verstehen, abweichende Meinungen an den Pranger zu stellen bzw. als rechtsradikal und populistisch zu diffamieren, weil sie ahnen, dass sie längst selbst zu den Ausbeutern gehören und sich Lichtjahre weg von ihren Idealen entwickelt haben, und weil sie auch ahnen, dass sie in ihren alten gesellschaftspolitischen Klamotten die heutige Realität schlicht verschlafen haben.
Mit den Millionen Einwanderern erhoffen sie sich ein neues Proletariat, das natürlich ihr Stimmvolk werden soll und es interessiert sie auch keinen Deut, welche Überzeugungen und Lebenseinstellungen die Einwanderer mitbringen. Man muss gesehen haben, wie geil die Grünen auf die Ministerposten waren, wie versessen sie darauf aus waren, in Dienstkarossen im Land herumzukurven und das tumbe Volk auf den Weg der linksgrünen Tugend zu führen. Welche Erleichterung, dass Christian Lindner das hat verhindern können. Es wird vermutlich eine neue GroKo geben, die vollends erstarren wird. Warum regt sich innerparteilich bei den beiden Noch-Gross-Parteien kein Widerstand? Haben die Deutschen so wenig begriffen von einer Demokratie?
28.11.2017, Jürg Casanova, AO

500.000 demonstrieren für Grenzschließung …
Liebe Frau Schunke, leider haben Sie wie in so vielen Ihrer Kommentare und Analysen recht. Nur: Wenn wir jetzt mit einem Durchmarsch durch die Institutionen beginnen wollen um dann irgendwann den regierenden Irrsinn zu stoppen, dürften wir zu spät dran sein. Sie kennen auch die monatlichen Asylzahlen (auch wenn die offizielle Propaganda günstigere Zahlen verheißt), und wir kennen auch die Bedrohung durch weitere Millionen von Dritte-Welt-Emigranten. Nein, Frau Schunke, in 20 Jahren haben wir einen islamischen Staat Deutschland, und wenn wir das gemeinsam zu verhindern versuchen, müssen andere Maßnahmen gesetzt werden. Stellen wir uns einmal vor, an 2 Wochenenden hintereinander würden 500 000 Menschen zu einer Großdemonstration für Schließung der Grenzen zusammenkommen, ähnlich organisiert wie die früheren Anti-Raketen-Demos, dann wäre Merkel sofort Geschichte. Man wird ja noch träumen dürfen…
28.11.2017, Dieter Franke, AO

 

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Erika Steinbach verlässt CDU
„Dass monatelang Menschen unidentifiziert mit Bussen und Zügen über die Grenze geschafft wurden, war keine Ausnahme, sondern eine gewollte Maßnahme entgegen unserer gesetzlichen Regelungen und entgegen EU-Verträgen.“
Steinbach unterstellt der Bundesregierung, absichtlich illegale Einwanderung herbei zu führen: „Beim Bundesamt für Migration sind tausende von Pässen als gefälscht identifiziert worden, ohne dass die rechtlich vorgesehenen Konsequenzen für die jeweiligen Migranten gezogen worden wären. Ein solches Ignorieren unseres Rechts wagt keine Bundesbehörde auf eigene Verantwortung. Da steht ein politischer Wille dahinter. Am Recht vorbei.“
„Beunruhigenderweise gibt es zu den angesprochenen Politikfeldern (Energiewende und Euro-Rettung) praktisch keine Opposition mehr im Deutschen Bundestag. Die Bundesregierung kann und konnte diese Art der Politik nur betreiben, weil sie den linken Teil des Parlaments weitgehend auf ihrer Seite hat.“
„Die AfD greift heute Themen auf, die in den vergangenen Jahren defizitär geworden sind. Und: sie ist auch Fleisch vom Fleisch der CDU!“ …. Gesamtes Interview mit Erika Steinbach vom 14.1.2017 bitte lesen über
https://www.welt.de/politik/deutschland/article161173232/Erika-Steinbach-verlaesst-die-CDU-und-wirft-Merkel-Rechtsbruch-vor.html
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Erika Steinbachs Worte erschrecken mich zwar,
aber man kann Ihnen nur völlig zustimmen! Eine bisher nicht gekannte Angst geht um in Deutschland! Und noch gibt es ca. 55 Millionen »Blutsdeutsche« – es ist nicht auszudenken, wenn der deutsche Michel hasserfüllt erwacht … Unlängst las ich einen Youtube-Kommentar, innerhalb dessen sich ein User wünschte, dass Merkel dasgleiche Schicksal ereilte wie Mussolini – kopfüber an einer Tankstelle aufgeknüpft: Es tut sich ‚was in Deutschland – allerdings nicht nur zum Positiven! Hoffentlich werden wir in Europa keinen Bürger- bzw. überhaupt Krieg erleben!
14.1.2017, Torben D., WO
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Respekt Frau Steinbach
und danke für diese bodenständige und realistische Bestandsanalyse. Was den aktuellen Zustand der CDU angeht, lässt der Rücktritt tief blicken. Wo ist nur die konservative seriöse Volkspartei geblieben? Alles vermerkelt! Die CDU hat auch nur noch so viele Wähler, da viele die AfD scheuen und die SPD sich noch blöder anstellt. Wird die CDU Merkel nicht los, wird sie enden wie die SPD als ehemalige Volkspartei.
14.1.2017, Jan B., WO

Tja, leider, wirklich leider, muss ich Frau Steinbach in allen Punkten zustimmen. Ich sehe die AfD als eine Chance, dass die CDU wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Daher werde ich sie wählen. Wenn jetzt jemand bemerkt, dass die AfD riesige Defizite hat, kann ich dem nur zustimmen. Gleichzeitig bewerte ich die Defizite der Merkelschen CDU mindestens genauso schlimm. Nur ein massiver Stimmenverlust kann bei der CDU zu einem Umdenken führen.
14.1.2017, C.Sens, WO
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Erika Steinbach wurde direkt gewählt
Erika Steinbach ist nicht nur eine Verbandsvertreterin, sondern eine Bezugsperson. Das macht die Sache ernst. Sie vertritt einen Teil oder alle Deutschen, die nach 1945 aus aus dem ehem. deutschen Osten geflüchtet sind. Das sind viele. Sie selber stammt ebenfalls aus dem Osten (ich glaube Danzig). Es könnte sein, dass andere mitmachen, zusammen mit ihrer Bezugsperson. Dann hat die CDU ein Problem – und zwar massiv, wegen der Stärke dieser Gruppe. …
Einige der Kommentatoren in diesem Forum fragen, warum Frau Steinbach ihr Bundestagsmandat nicht ablegt. Nun, die Antwort ist ganz einfach: sie kam über ein Direktmandat (sieben Mal bislang!) in den Bundestag, sie wurde vom Volk gewählt, nicht von der CDU. Sie kann also ihr Mandat ausüben, ohne ein Mitglied der CDU zu sein.
14.1.2017. Paul D., WO

 

 

Gegenöffentlichkeit zu Mainstream-Groko über neue Medien aufbauen
Wenn Angela Merkel die Terroranschläge als „schwere Prüfung“ bezeichnet, erklärt sie zum Schicksal und Gottesgericht, was wesentlich auf ihre fatalen Entscheidungen zurückgeht. Ein Staat aber, der seine Schutzfunktion aufgibt, verliert den Anspruch auf das Vertrauen, die Loyalität und Rechtstreue seiner Bürger. … Mit einer Gegenöffentlichkeit sich das Land zurückholen: Dazu gehört, sich nicht ausschließlich auf Wahlen oder auf Artikel 20 des Grundgesetzes zu verlassen, der im vierten Absatz allen Deutschen „das Recht zum Widerstand“ zubilligt, allerdings nur, „wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“. … Die neuen Medien erlauben den Aufbau einer Gegenöffentlichkeit. Es sind Versuche auf Graswurzelniveau, um sich das Land zurückzuholen. ….
… Alles von Thorsten Hinz vom 6.1.2017 bitte lesen auf
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/pflicht-zum-ungehorsam-gegen-den-staat/

Marsch nach Berlin von einer Million Menschen?
Ein sehr guter Kommentar von Herrn Thorsten Hinz: „Dazu gehört, sich nicht ausschließlich auf Wahlen oder auf Artikel 20 des Grundgesetzes zu verlassen“. Um sich jetzt noch auf die kommende Bundestagswahl zu verlassen, dazu ist es wahrlich zu spät. Das schrieb ich kürzlich und es wurde einfach gestrichen. Widerstand bzw. Meinungsfreiheit ist selbst hier sehr schwer. Und daran krankt der Widerstand in diesem Volk. Wenn alle zusammenhalten, sich auf einen Marsch nach Berlin begeben …. , dann könnte man von einer Änderung sprechen. Man kann keine Million Bürger ins Gefängnis stecken. Wir lassen es aber zu, daß sich diese Merkel mit ihren Vasallen den Rechtsbruch zur Matrix machen, ein ganzes Volksvermögen bereits verschleudert haben und Generationen nach uns in die Schuldknechtschaft treiben, währenddessen die Obdachlosen auf den Straßen erfrieren und viele Rentner in kalten und dunklen Wohnungen sitzen. Über diese Schicksale berichten die Medien nicht. Für sie ist nur relevant und von Bedeutung, daß jeder kriminelle Zugereiste Versorgung, Psychologe, Lehrer und einen Anwalt für Asylklage erhält.
7.1.2017, Marka W., JO
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Ja, Widerstand! Das sehe ich auch so. Dieses hoffnungsvolle Warten auf die Wahl im Herbst, ist wie ein Märchen, daß den kleinen Mann einschlafen läßt. Träume weiter! Wir brauchen Widerstand in allen Volksschichten, in allen Berufszweigen, in allen Altersgruppen. Täglicher Widerstand – in der Öffentlichkeit. „’s Maul aufmachen!“ Sonst leben wir bald wie die entrechteten Ureinwohner Amerikas (früher Indianer genannt) im eingezäunten Reservat. Das Meckern in der Sofaecke beschert denen da oben nur ein müdes Lächeln. Wenn ich mir vorstelle, daß wir 1 Tag Stromausfall hätten, Fernsehentzug und die Fußball-EM nicht übertragen werden könnte, würde ein Aufschrei durchs Land ziehen. Solch einen Aufschrei brauchen wir JETZT.
6.1.2017 Sachse, JO
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Obrigkeitshörigkeit statt Winderstand gegen den Merkelismus
Ungehorsam sein, gegen den Staat, ist für den Deutschen, den Durchschnittsdeutschen, schlechthin, das größte Problem. Er murrt, er zaudert, er wägt ab und er lotet aus,
beobachtet hinter der Gardine um dann leise zu schimpfen, während er dabei nach links und rechts schaut.
Die bedingungslose Opposition liegt ihm nicht, weil er zu sehr an die eventuellen Folgen denkt. Was könnte ich verlieren?
Die Obrigkeitshörigkeit welche sich ganz besonders in unserem Volke manifestiert skizzierte Heinrich Mann in seinem Roman: „ Der Untertan“ mit dem „Helden“ Diederich Heßling sehr eindrucksvoll. Diese Hörigkeit auch Nibelungentreue lässt sich in allen Gesellschaftsformationen nach verfolgen, vom Kaiserreich bis heute. Der Untertan persifliert die wilhelminische Epoche und analysiert die Situation der damaligen Zeit, —–aber sie ist absolut übertragbar. Heute gibt es Heßlinge wie Sand am Meer.
6.1.2017, Heinrich Seldelbast, JO

„Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat“, danke Thorsten Hinz!
Meiner Auffassung nach kann man sich auch auf das genau hierfür geschaffenen Widerstandsrecht nach Artikel 20 Abs. 4 des Grundgesetzes berufen. Die Regierung hat ohne Legitimation durch das Volk vielfach und anhaltend geltendes Recht gebrochen und Fakten geschaffen, die das Volk in freier Entscheidung in breiter Mehrheit abgelehnt hätte, wie:

– Einführung Euro samt Griechenland und weiteren wissentlich getürkten Teilnehmern
– Erweiterung der EU mit Rumänien und Bulgarien
– Bankenrettung; Sozialisierung der Verluste aus den Spekulationen
– Griechenlandrettung; dto
– Ausweitung des EU-Molochs
– und dann eben die Umvolkung er EU (innerhalb Deutschlands bisher im Vormarsch, viele andere Völker wehren sich erfolgreich)
– widerrechtliche Öffnung der Grenzen
– faktisches und bedingungsloses dauerhaftes Aufenthaltsrecht für Moslems unter Verdrehung/Verfälschung des UNO-Flüchtlingsbegriffs
– deren großzügige Alimentation auf Kosten des deutschen Steuerzahlers
– faktischer Verzicht auf Strafverfolgung und Schutz der einheimischen Bevölkerung („innere Sicherheit ist kein Grundrecht“ Maas)
– …
Das ist Hochverrat.
6.1.2017, C. Nöhles, JO

Art. 20 Abs. 4 GG ist überflüssig
Wie der Autor des Artikels so richtig schreibt: „Das formale Widerstandsrecht ist in Wahrheit eine Definitions- und damit Machtfrage.“ Gemeint ist damit folgendes: Es gibt exakt 3 Möglichkeiten:
1) Man wählt nach jetzigem Verständnis (noch) legale Möglichkeiten des Widerstandes, z.B. Konsumverweigerung, friedliche Demonstrationen, Teilnahme an Wahlen mit neuen Parteien. Dann braucht man Art. 20 Abs. 4 GG gar nicht.
2) Man wählt illegale Möglichkeiten und ist erfolglos. Dann wird Art. 20 Abs. 4 GG nichts nützen. Man kann sich zwar darauf „berufen“, aber kein Gericht der BRD wird jemand deswegen freisprechen.
3) Man wählt nach jetzigem Verständnis illegale Möglichkeiten (also z.B. eine mehr oder weniger friedliche Revolution) und ist erfolgreich. Danach braucht man Art. 20 Abs.4 GG nicht, weil man dann selber definiert, was Recht und was Unrecht ist und war und selber bestimmt, weswegen Staatsanwälte Anklage erheben.
Fazit: Art. 20 Abs. 4 GG ist überflüssig und nutzlos.
6.1.2016, Karaa

Heinrich Heine: Widerstand durch Literatur
Wunderbar, Thorsten Hinz. Volle Zustimmung. Es muss mehr Widerstandsgeist ins Land. Ich möchte da wieder auf Heinrich Heine verweisen, der dafür ein großes Vorbild sein kann. Heine litt unsäglich darunter, dass in der Mehrzahl des Volkes, im Gegensatz zu den geistigen Größen, so wenig Freiheitsbewusstsein und so viel Obrigkeits-Hörigkeit lebte. Das Freiheitsgefühl konnte er bei den Deutschen nur gemüthaft im Rückzugsgebiet des Privaten und des Ruhestandes ausmachen. Wie aktuell klingen seine Worte: „Nie ist ein Volk von seinen Machthabern grausamer verhöhnt worden. Nicht bloß, dass jene Bundestagsordonnanzen voraussetzen, wir ließen uns alles gefallen – man möchte uns dabei noch einreden, es geschehe uns ja eigentlich kein Leid oder Unrecht. Wenn ihr aber auch mit Zuversicht auf knechtische Unterwürfigkeit rechnen durftet, so hattet ihr doch kein Recht, uns für Dummköpfe zu halten. “ Heinrich Heine sah seine Aufgabe darin, mit literarischen Mitteln gegen die von der Obrigkeit gelenkte Presse anzuschreiben. Tun wir es auch. Vgl.: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/11/03/die-deutschen-und-die-obrigkeit-heinrich-heines-ach-so-aktuelle-kritik/
6.1.2017, Gipfler, JO

 

 

Statt Widerstand: Kindische Toleranz Europas gegen Islam-Terror
Als im Jahre 1950 chinesische Spezialeinheiten in die tibetische Hauptstadt Lhasa einmarschierten, stand die einheimische Bevölkerung an den ­Strassen und klatschte wie betäubt. Mit Klatschen verscheuchte man böse Geister. …
Die Beschwörungen der wehrlosen Tibeter erinnern an die Reaktionen westlicher Medien und Politiker auf Terroranschläge radikaler Jungmuslime. Wann immer einer dieser Fanatiker mit Axt, Bombe oder Lastwagen losgezogen ist, um möglichst viele Ungläubige zu töten, wie neulich wieder auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin, wird reflexartig abgewiegelt und zur Mässigung aufgerufen. …
Kerzen werden angezündet, Gottesdienste abgehalten, vor Pauschalverdächtigungen gewarnt. Letzteres befeuere die «Denkweise der Extremisten». «Hass und Terror haben keine Religion, kein Geschlecht, kein Herkunftsland», fasste Eurokrat Juncker nach dem jüngsten Berlin-Massaker die grosse Verleugnung der politischen Eliten zusammen. …..
Alles von Eugen Sorg vom 4.1.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kindische_toleranzrituale_der_besiegten

Wolfgang Herles hat es hier geschrieben: “In Deutschland ist eine Mentalität zuhause, die mit der Globalisierung nicht Schritt halten kann. Das hat das umnachtete helle Deutschland mit dem radikalen Islam gemein.”

 

 

Widerstand unmöglich: Der Bürger kann gegen Rechtsbruch von Merkel nicht klagen
Die GroKo unter Kanzlerin Merkel hat mehrfach Recht gebrochen (EU, EWS, Griechenland, Budapest 9/2015, …). Diese Verstöße gegen die Verfassung blieben bislang ungeahndet. Unser Rechtsstaat ist dabei, sich selbst zu zerstören.
Das Grundgesetz räumt dem gemeinen Bürger kein Recht ein, gegen Rechtsbruch bzw. Rechtsbeugung durch die Bundesregierung beim Verfassungsgericht Klage zu erheben.
Ein solches Recht haben nur öffentl. Körperschaften (wie z.B. im Bundestag vertretenene Parteien) oder Bundesländer (wie z.B. Bayern). Beide sind bislang untätig.

Der Bürger kann Widerstand nur leisten, indem er demonstriert oder bestimmte Parteien wählt,  Wir haben eine repräsentative und keine direkte Demokratie.

 

Über die Moral des Schweigens – Wie kann der Bürger Widerstand leisten?

Nach Beiträgen zur Entgrenzung unseres Staates, den Einfluss der 68-er Generation und den Verlust unserer Geschichte wendet sich Ui Weber heute der Frage zu, wie Bürger Widerstand leisten sollen, wenn das innerhalb des Systems nicht geht.
Die Frage ist daher, ob und inwieweit der einzelne Bürger die Handlungen eines Staates persönlich überhaupt zu verantworten hat, wenn er nicht einmal aktiv in dessen Fehlentwicklung eingreifen oder selbst unter der Hinnahme persönlicher Nachteile diese nicht verhindern kann. Denn der Artikel 20 (4) des Grundgesetzes räumt allen Deutschen zwar das Recht auf Widerstand gegen jeden ein, der es unternimmt, unsere rechtsstaatliche Ordnung zu beseitigen – aber ist das nicht eher ein nachträgliches Feigenblatt für gewesene Machthaber nach dem Motto, „Ihr habt das ja auch nicht verhindert, obwohl Ihr das Recht dazu hattet“? Was soll denn, bitte sehr, der Einzelne in der Realität wirklich mit diesem Widerstandsrecht anfangen, wenn es für einen solchen Widerstand keine anrufbare Instanz außerhalb des Systems gibt, außer unter angedrohten oder tatsächlichen Repressionen durch das System vergeblich sein Maul aufzumachen oder von vorn herein gleich ganz zu schweigen?
Alles von Uli Weber vom 15.12.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ueber-die-moral-des-schweigens/

Sehr notwendiger Artikel Herr Weber. Jedoch meine ich, dass dies NOCH nicht ganz passt. Die Mehrheit der Bürger ist derzeit NOCH schweigend, weil NOCH zu wenig politikinteressiert, NOCH zu desinformiert, NOCH nicht ahnend was hier in Bewegung getreten wurde. In meinem Bekanntenkreis erfahre ich desöfteren noch Ungläubigkeit, wenn ich von Angriffen auf die Pressefreiheit rede und natürlich ist das alles von oben sehr raffiniert eingefädelt. Ergo: Muss man weiter arbeiten, Informationen an breitere Schichten versuchen ranzutragen, Überzeugungsarbeit zu leisten, TI oder Achse empfehlen, auf die „Arbeit“ von Mainstream-Medien hinweisen etc. Ein anstrengender Weg, aber wohl der einzige, um das, was Sie korrekt schildern, zu versuchen für die Zukunft noch aufzuhalten.
15.12.2016, Aragorn, TO

1% der Bevölkerung hat den Mut zum aktiven Widerstand
An ähnlicher Stelle hab ich das schon einmal gesagt: nur etwa knapp 1% der Bevölkerung hat den Mut zum aktiven Widerstand gegen ein totalitäres Regime, das nicht zögert, bekennende Gegner kalt zu stellen. Auch die Anzahl der Widerstandskämpfer im 3. Reichs liegt in diesem Bereich. Andererseits macht mir Hoffnung, dass es die Bürger der DDR geschafft haben, die Meinungsdiktatur zu stürzen. Zwar klein angefangen, aber beharrlich, tapfer und letztlich siegreich liefen sie in ihren Montagsdemos gegen das totalitäre Regime an……… dabei spielte wohl eine entschiedene Rolle, dass sich – bis auf die wenigen direkten Profiteure der Macht – die „kleinen Leute“ über das Totalversagen der Regierung einig waren, denn jeder konnte mit eigenen Augen sehen, dass all die Versprechungen des Politbüros nur heiße Luft waren. Außerdem trug die damalige weltpolitische Situation enorm zum Wechsel bei.
Ganz anders die Situation im heutigen Deutschland, denn ein Großteil des Volkes glaubt nach wie vor an „die gute Sache“, daran, dass es unsere heilige Pflicht ist, den „armen Flüchtlingen“ zu helfen, fühlt sich dabei sogar gut und besser als der Rest der Welt. Verdrängung, Verleugnung und Verkehrung ins Gegenteil, drei der gängigsten Abwehrmechanismen, die die menschliche Psyche gebraucht, um nicht zu sehen, was sie partout nicht sehen will, leisten dabei beste Arbeit. Da ist guter Rat teuer. Wie könnte man die Leute zum Aufwachen bringen? Ähnlich wie das kleine Mädchen bei des Kaisers neue Kleider: „Er hat ja gar nichts an!“ = „An all Eurem Gutmenschentum ist ja gar nichts dran!“
15.12.2016, Dr. No, TO

Auswanderung als einzige Möglichkeit zum Widerstand
Danke für diesen Artikel Herr Weber! Sie bringen es auf den Punkt. Bis vor einiger Zeit trug auch aus meiner Sicht die „schweigende Mehrheit“ eine erhebliche Mitschuld and den Verbrechen des Nationalsozialismus, da sie diesen erst ermöglicht hat. Die neueren Ereignisse lehren uns jedoch, dass diese Vorstellung etwas zu naiv ist. Wie sie bereits erwähnten, mussten Kritiker des NS-Systems im Gegensatz zu uns um Leib und Leben fürchten. Die aktuelle Situation verdeutlicht jedoch gut die Ohnmacht der Bürger gegenüber einer Regierung, sogar in demokratischen Staaten. Rechtsbrüche seitens unserer Regierung, wie z.B. die Aussetzung des Dublinabkommens, lassen sich bei keiner Institution der Welt anzeigen. Ich habe gehofft, in Ihrem Text einige Anregungen zu finden, wie ziviler Widerstand im Rahmen unserer Gesetze aussehen könnte. Leider sehe ich derzeit als einzige Möglichkeit die Auswanderung, um dem Staat meine Steuerzahlungen und meine Arbeitsproduktivität zu entziehen.
15.12.2016, Thomas, TO

Naja, die Willkommenskultur wird ja als Religion gelebt
Man muss beseelt sein, Hingabe besitzen und vor allem glauben. Diskussion ist – wie bei jeder Religion – nicht möglich. Es wird versucht zu bekehren und wer nicht bekehrt werden kann, wird verteufelt. Es kann durchaus sein, dass in 100 Jahren Menschen jedes Jahr am 4. September als rituelle Handlung Plüschtiere auf Geleise werfen – ohne eigentlich zu wissen, warum.
15.12.2016, birte, TO

Nur kollektiv aufstehen hilft
Die betäubende Erkenntnis, dass der immer wieder eingeforderte Widerstand gegen ein undemokratisches System eben mit Risiken für Leib, Leben und der eigenen Existenz einen hohen Preis fordert, lässt Viele mutlos zurück, denn nicht Wenige haben noch eine Mitverantwortung für die eigene Familie zu tragen. Es scheint immer klarer zu werden, dass Widerstand gegen ein Unrechts-System über kurz oder lang in den Untergrund verdrängt wird, solange das Volk nicht kollektiv gegen das System aufsteht. Atemlos erlebe ich, wie eine ganze politische Klasse versagt, die noch die wirksamsten Mittel hätte, den Deutschland feindlich gesonnenen Kräften an der Spitze unseres Staates in den Arm zu fallen.
15.12.2016, Nightrider, TO

Die heutigen Mechanismen sind sehr viel subtiler und deshalb für die normalen Bürger schwerer zu durch schauen, als das was die Nationalsozialisten in der Vergangenheit an Verbrechen begangen haben.
In der EU/ Eurozone gibt es heute zwei sehr grundlegende Probleme: Neoliberalismus und fehlende demokratische Kontrolle. Der Neoliberalismus basiert auf der so genannten neoklassischen Lehre der Ökonomen. Diese dogmatische Lehre ist bereits mehrfach widerlegt. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Zirkelschluss, weil diese Ökonomen im wissenschaftlichen Sinne nicht korrekt arbeiten und neue Forschung außerhalb dieser Lehre komplett ignorieren. Andersdenkende Ökonomen werden in diesem „Wissenschaftsbetrieb“ systematisch ausgegrenzt, da z.B. für die weitere Karriere notwendige Publikationen in „Fachzeitschriften“ nicht veröffentlicht werden. Die Politik hört ausschließlich auf diese Scharlatane und die Medien übernehmen unreflektiert die Argumentationsketten dieser „Ökonomen“. Das ganze wird unterschwellig mit der christlichen Soziallehre verwoben und fertig ist das öffentliche Bild. Wer Schulden hat, hat gesündigt und muss Buße tun. Das sind dann immer die Strukturreformen und die harten Einschnitte, die Menschen oder Staaten über sich ergehen lassen müssen. Werden Ersparnisse gebildet, muss es die Gegenbuchung der Verschuldung geben, weil ansonsten das BIP sinkt. Daraus folgen zwei unmittelbare Schlussfolgerungen:
1, Jeder Sparer braucht einen Schuldner und
2. eine zentrale wirtschaftspolitische Frage danach, wer sich in einer Marktwirtschaft verschulden soll und was mit diesen Mitteln geschehen soll.

Mit dem Totschlagargument der Globalisierung wird der Bevölkerung vorgegaukelt, dass Lohnmoderation oder Lohnsenkung nun ein globales Gesetz sei, dem man sich nicht mehr entziehen kann. Das Wechselkurse unterschiedliche Lohnstückkosten international ausgleichen, wird verschwiegen. Die Ungleichheit bei der Einkommens- und Vermögensverteilung hat in den letzten Jahrzehnten in vielen Ländern drastisch zugenommen, weil der wichtigste Stabilisator einer Marktwirtschaft, nämlich die rationale gesamtwirtschaftliche Lohnfindung, außer Kraft gesetzt worden ist.
Während der Wirtschaftswunderjahre erfolgte die Lohnfindung nach folgendem Prinzip: Zielinflation plus nationaler Fortschritt in der Produktivität (gemessen an der Entwicklung der Produktivität). Die EU/ Eurozone wurde auf einem neoliberalen Fundament errichtet. Nationale Wirtschafts- und Finanzpolitik kann nur noch auf Basis der neoklassischen Lehre betrieben werden. Will eine Regierung einen anderen Kurs einschlagen, wird sie mit allen Mitteln gezwungen, Politik gemäß der neoklassischen Lehre zu betreiben. Am härtesten hat es die Griechen getroffen. Denen wurde sogar der Geldhahn durch die EZB zugedreht.
Das größte Übel in der Eurozone ist die so genannte Eurogruppe. Die Eurogruppe besteht aus den nationalen Finanzministern, dem IWF, der EZB, dem ESM und der EU Kommission. Es gibt keine Agenda, keine Aufzeichnungen, es wird über Länder gesprochen, ohne das Fakten präsentiert werden, die Öffentlichkeit ist komplett ausgeschlossen. Diese Eurogruppe entzieht sich vollständig jeglicher demokratischen Kontrolle und kann einzelnen Mitgliedsländern die unsinnigste Politik aufzwingen. Das Ergebnis dieser vollkommen falschen Politik sind unglaublich große Schäden, die im Billionen Euro Bereich liegen.
15.12.2016, Cooper8, TO

Wahl 2017 als letzte Chance
Also, dieser – sehr gute, wie ich finde – Beitrag zur Lage deprimiert mich. Ich übertrage ihn mal für mich in praktisches Handeln, um nicht in Lethargie zu verfallen:
1. Widerstand nach Art. 20 GG Abs. 4 ist aus obigen nachvollziehbaren Gründen zwecklos.
2. Als Hauptübel habe ich weniger die Politiker, sondern zu einem überragenden Anteil die Massenlügenmedien (sorry, meine Meinung…) in TV/Radio und Presse ausgemacht. Ohne diese – bei überwiegend alten Leutchen immer noch hoch im Kurs stehenden – Systemlautsprecher hätten die Politiker keine Chance. Mittlerweile hat man durch den Erfolg der Gegenöffentlichkeit (Tichy, Achse & Co.) und durch sinkende Auflagenzahlen eigene Formate mit hochtrabenden Namen für die Web-Konsumenten entwickelt (Redaktionsnetzwerk ‚Deutschland‘, Funke ‚Mediengruppe‘ usw.). Für mich ergibt sich daraus zwingend, alternative Medien nicht nur mit derem Seitenbesuch und mehr oder weniger schlauen Kommentaren, sondern auch finanziell zu unterstützen. Und das tue ich seit kurzem… …und
3. begreife ich die Bundestagswahl im nächsten Herbst als wirklich allerletzte Chance, zusammen mit hoffentlich vielen ‚aufgewachten‘ bisherigen Nichtwählern mein Heimatland aus den Klauen der 68er und ihrer Nachfolger zu befreien. Ich mache also soweit wie möglich im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis Werbung für die AfD als einzige relevante Oppositionskraft in diesem einer Demokratie unwürdigen Berliner System. Und ich finde leider nicht nur Zustimmung, selbst im allerengsten Familienkreis…
15.12.2016, Marc Bisop, TO

Demo heute nicht mehr organisierbar
Fatal ist, dass alle gesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften, Kirchen, Sozialverbände und vor allem die Parteien im Gleichschritt hinter der umstrittenen Kanzlerin marschieren. Diese Gruppen haben früher zivilen Ungehorsam gefördert, und Demonstrationen organisiert, offene Diskussionen angestoßen. Heute nennt man Kritik „Hass-Posting“, und klar denkende Menschen „Populisten.“ Der Deutsche als solcher ist ein schuldbewußter pseudointellektueller Nazi, der von ganz allein das Maul hält, und das auch gut findet. Schrecklich… Den Rest macht die Antifa, bezahlt wird der linke Terror von Frau Schwesig, natürlich mit Steuergeldern.
Eine Demo wie damals gegen die Nachrüstung kann man heute nicht mehr organisieren, ohne Verfolgung zu riskieren. Protest und Widerstand gehen aber nur über Öffentlichkeit, über Menschen, die auf der Straße ihr Demontrationsrecht beanspruchen, ohne von Schlägern bedroht zu werden, die mit Steuergeldern durch die Bundesregierung bezahlt werden. Viele Leute haben noch gar nicht realisiert, wie schlimm es um unser Land steht. Was tun!?
15.12.2016, Ungläubiger

Ohnmächtige, nicht schweigende Bürger
Wird man der Masse der deutschen Bürger wirklich gerecht, wenn man sie als „Schweigende Mehrheit“ bezeichnet? Ich sehe da eher „Ohnmächtige Bürger“ die mitansehen müssen wie ihr Kreuzchen bei der CDU, einer Partei die vorgibt christlich konservative Werte zu vertreten, missbraucht wird um immer wieder die geltenden Gesetze zu brechen. Von einem Rechtsstaat kann man bei der BRD ja mittlerweile nicht mehr uneingeschränkt sprechen.
Ich habe leider auch nicht den Eindruck, dass Demonstrieren hilft. Wenn ich alleine an Pegida denke. Diese Demonstrationen werden medial fast komplett totgeschwiegen. Ich weiß darüber auch nicht allzu viel außer dass sich da scheinbar auch rechtsextreme Kräfte in Szene setzen und der Sache allein aufgrund ihrer Existenz schon nachhaltig schaden.
Zumindest als noch darüber berichtet wurde ließ sich nicht komplett unterdrücken dass da zum Großteil normalen Bürger, Menschen aus der Mittelschicht (was bei Demos ja oft eher ungewöhnlich ist) friedlich mitgelaufen sind. Diese Leute hat man dermaßen medial niedergemacht dass ich mich mit Grausen abgewendet habe. Primär muss festgestellt werden dass, egal welche Position dort vertreten wird, diese Menschen von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung und ihrem grundrechlich verbrieften Demonstrationsrecht gebrauch gemacht haben und wohl auch noch immer machen. Aber was hat der lernfähie Bürger aus dem Umgang mit Pegida gelernt: Gehe niemals, nie!, auf eine Demo die inhaltlich in irgendeiner Weise als gegen „Ausländer“ gerichtet, interpretiert werden könnte. Das könnten nämlich deine Existenz und die deiner Familie vernichten (es sollen Leute ihren Job verloren haben weil sie bei Pegida mitliefen). Folge:Demonstrationsrecht gilt uneingeschränkt nur für links und ist ansonsten ausgehöhlt. Auch Widerstand gegen Manipulationsversuche (z.B. Nichtzahlen der GEZ-Gebühr) ist bei mir problematisch, weil ich als Eigenheimbesitzer mit Immobilienkredit im Nacken und Kleinkind für das ich die Verantwortung habe, viel zu verlieren habe. Folge: Verurteilung zu äußerer Passivität.
Das einzige was bleibt ist das Kreuzchen an der hoffentlich richtigen Stelle bei der nächsten Bundestagswahl. Leider sitzt Frau Merkel ja, auch mangels politischer Kreativität und Optionen durch anderen Parteien, so fest im Sattel dass auch diese eine, für den normalen Bürger vielleicht die einzige realistische Option, ein stumpfes Schwert zu sein scheint.
Was kann ich also tun? Ich rede mit den Leuten in meinen Umfeld und versuche sie ihnen die Augen zu öffnen, versuche die Unlogik der ideologischen Narrative, die von den Mainstreammedien durch dieses Nudging verbreitet werden, aufzuzeigen. Bemühe mich darum diese Diskussionen sachlich zu halten und die AfD zu entdämonisieren (ich muss feststellen, dass gerade hier die Medien und Frau Merkel, wirklich ganze Arbeit geleistet haben). Man muss es wirklich mal so auf den Punkt bringen: Die AfD ist doch für alle Wähler außerhalb von Bayern, die einzige demokratische Partei die wirklich gewillt ist zur Politik Merkels eine laute und unbequeme Opposition in fundamentalen Fragen, die Zukunft der BRD betreffend, zu bilden.
Und meiner Erfahrung nach ist ein Großteil der Wähler aus der bürgerlichen Mitte extrem unzufrieden mit der Politik Merkels, traut sich aber trotzdem voraussichtlich im Ernstfall nicht AfD zu wählen weil die Partei von Mainstreammedien und der herrschenden Politik so grotesk dämonisiert wird. Die Partei wird viel rechter dargestellt als sie ist (allein diese mantraartige Wiederholung des Zusatzes „Rechtspopulistische“ AfD). Und als Totschlagargument wird angeführt, wenn man es schafft die ganzen verbreiteten Verdrehungen richtig zu stellen, z.B, dass die AfD erst mal harmlos und bürgerlich tut um an die Macht zu kommen und dann zeigt sie ihr wahres rechtsradikales und reaktionäres Gesicht (selbst die kritische und von mir geschätzte Frau Schunke hatte sich in einem inzwischen älteren Beitrag in Bezug auf das Frauenbild daran abgearbeitet). Rumgemecker und die Konzentration auf einzelne Punkte die nicht so ins liberale Weltbild passen bringt uns aber hier nicht weiter. Das heißt nicht dass man die AfD nicht kritisieren darf aber wegen einzelner Positionen niedermachen und für (z.B. pauschal Frauen) unwählbar erklären ist nicht konstruktiv. Es geht um das Erreichen einer starke Opposition die ihre Aufgabe gegenüber der Regierung bereit ist ernst zu nehmen und ideell in der Lage sein wird wenigstens den größten Wahnsinn, der uns nach 2017 noch ins Haus steht, abzumildern.
Das die AfD konservativer ist als die CDU und möglicherweise auch die CSU möchte ich nicht bestreiten. Selbst dass es einzelnen Personen vom rechten Rand gibt die die ihre Chance in der AfD wittern, ist nicht abzustreiten. Aber ich denke doch das diese in der Minderheit sind und sich hoffentlich nicht durchsetzen können. Aber auch bei der anderen Parteien wird erst im Wahlkampf der Himmel auf Erden versprochen und dann heißt es plötzlich „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“. Besonders krass hat es diesbezüglich ja Frau Merkel mit den CDU-Wählern getrieben. Da wählt man als gutgläubiger Wähler CDU und kriegt die Grünen! Ich muss, trotz erfahrungsgemäß sehr niedriger Erwartungshaltung in Bezug auf Glaubwürdigkeit an politische Parteien im allgemeinen, schon sagen dass ich mich von der CDU reel „vera…“ fühle! Sorry das war lang! Musste aber mal gesagt werden.
15.12.2016, Duke, TO

Wir schweigen ja nicht. Wir quasseln und quasseln, doch quasseln alleine hilft nicht weiter Die demokratische Kontrolle der Gewalten funktioniert nur eingeschränkt: bestenfalls kann man die Sitzverteilung im Parlament verändern, doch das Koalieren mit allem und jeden konterkariert die Wahlen. Indirekt wählt man übers Parlament die Regierung, doch die macht sich über Parteiinternes Gemauschel und Listenplätze die Abgeordneten gefügig. Auf die Justiz und andere Amtspersonen hat das Volk bestenfalls mittelbar Einfluß-wann hätte je ein Richter seinen Hut nehmen müssen wegen offensichtlicher Fehlurteile? Die Presse bzw. Medien sind unterwandert von Möchtegernmarxisten und die „Zivilgesellschaft“ -Vereine, Verbände, Unternehmen – lässt sich durch staatliche Leistungen kaufen oder durch Kampagnen auf Linie bringen.
Wir können quasseln, quasseln und nochmal quasseln, uns echauffieren und wie die Wutzwerge mit Boykotten und Gegenboykotten drohen, damit Zeitungsabos zu kündigen und Auszuwandern. All das können wir tun, doch uns fehlt die Breitenwirkung. Solange der Staat Brot und Spiele weiter finanzieren kann, herrscht Schweigen im Walde.

Die „Eliten“ des Staates und wer auch immer in den oberen Etagen sonst noch seine Fäden zieht, spielt ihr Teile-und -Herrsche-Spiel. Bisher war jedes mal wenn Völker irgendwelche Signale hörten eine nationale Revolution mit Elitentausch fällig. Zur „Weltrevolution “ kam es noch nie, derweil aber zu ungezählten ethnischen Konflikten. Wenn selbst die Länder in sich, in vielfältige ethnische und weltanschaulische Gruppen gespalten sind, führt das im Konfliktfall wohl dazu, dass selbst die bisherigen Nationalstaaten sich eher selbst zerfleischen, als geschlossen ihre Regierung absetzen und zur Verantwortung zu ziehen- sei es nun auf demokratischem Wege oder in einer robusteren Form.
Auch Foren, wie dieses, werden es nicht schaffen starke oppositionelle Kräfte zu generieren, denn die Anonymität verhindert, daß sich Vertrauen und eine Organisation aufbauen können. Im Gegenteil ist es sogar leichter hier den Oppositionellen auf den Zahn zu fühlen – siehe diese Scholz & Hensel Geschichte. Um wirklich wenigstens mittelbar Einfluss nehmen zu können, braucht es eben auch Reallife-Organisationen wie z.B. die AfD. Es ist fraglich, dass sich gerade diese Partei soviel anders verhalten wird, als alle anderen. -sei es durch Unterwanderung durch Opportunisten – sei es einfach das Zeitfenster in dem noch wirksame Änderungen im Rahmen des Rechtstaates möglich sind. Wie oben ausgeführt bräuchte es dazu eben einen Paradigmenwechsel auf allen Ebenen der Gewaltenteilung. Der steht in den Sternen; andere, stärker durch direkte Demokratie und direkte Kontrolle der Amtsträger geprägte Staatsformen ebenfalls. Vielleicht gibt es die in einem Danach. Vielleicht wird das Danach aber auch von ganz anderen Kräften bestimmt.
15.12.2016, Stefanie, WO

Was in 20 Jahren sein wird?
Es wird ganz geschickt gemacht, wer sich gegen die Politik von Merkel stellt, wird als Rechter, Nazi diffamiert. Dazu zählt auch, dass eine zugelassene Partei wie die AfD ebenso diffamiert wird bzw. deren Mitglieder. Wie in jeder Partei gibt es auch dort fragwürdige Personen, doch es wird und das war schon zu Luckes Zeiten so, um diese Partei nicht hochkommen zu lassen, allen ihren Mitgliedern eine rechte Gesinnung unterstellt. Oder nehmen wir Pediga, diese wurde Anfang an auf Bachmann reduziert, die, die „mitmarschierten“ (alleine die Wortwahl machts), alles Nazis. Warum jemand sich Pediga anschloss, wurde erst gar nicht gefragt, die sind dumm, minderbemittelt und gestrige. Es wird zwischen einem hellen und dunklen Deutschland unterschieden, siehe Bundespräsident, Kirchen machen bei der Ausgrenzung mit. Licht aus!
Wer möchte schon diffamiert werden? Eventuell Probleme bekommen in seinem Job, so wird die schweigende Mehrheit klein gehalten, doch sie wird grösser. Sie wird m.M. aber auch lauter. Nicht die Hasskommentare meine ich damit, sondern wie hier „normale“ Kommentare. Eine Demonstration gegen d. Flüchtlingspolitik ist für einen kritischen Menschen, der weder links noch rechts zu verorten ist, überhaupt nicht möglich. Es gesellen sich entweder Rechtsradikale dazu oder man wird von Linksradikalen als Nazi angefeindet. Entgegen d. Mehrheitsmeinung, die aber geprägt von d. sog. Elite ist, ist schwer anzugehen. Die Linken, obwohl ich mich frage was ist da noch links, blasen i.d. Horn d. Globalisierung, Globalisierung bedeutet aber auch, Ausbeutung der Masse i. Westen. Das will die Linke nicht sehen.Sie machen sich m.d. Kapital gemein, unterstützen e. Flüchtlingspolitik i. Deutschland, die d. Land schaden
Wer lässt ausser Deutschland eine prekäre Einwanderung unter dem Label Asyl zu, keiner. Mit den Deutschen kann man es machen, verhaftet immer noch, Schuld abtragen zu müssen, wie lange eigentlich noch, gutgläubig und entpolitisiert. Der Bundestag zeigt, wie es um d. Demokratie und Meinungsvielfalt bestellt ist. Die Antifa als Trupp der 68-er, die als Kampftruppe dieser agieren gegen Bürger, die klein zu halten sind. Mich trieb schon immer die Frage um, warum kam Hitler an die Macht, warum das Schweigen. Jetzt sehe ich mich mittendrin, ähnlich ist es – man soll mundtot gemacht werden.
Ich werde meinen Widerstand leisten, der sieht so aus, ich spreche meine Mitmenschen auf d. pol. Lage in Deutschl. an, auch wenn ich merke, kein Interesse. Ich will aber dafür Interesse wecken, da die meisten immer noch nicht kapieren, was abläuft. Und hoffe, es bringt Menschen auf d. Strasse, die sich verbitten von rechts o. links instrumentalisiert zu werden, denn es geht um oben und unten. Wir im Hamsterrad, immer weniger Kohle f. seine Arbeit, da stimmt doch etwas nicht. Eingelullt von Medien, die nichts mehr kritisch hinterfragen, sondern Meinung machen. Ich möchte mein Umfeld sensibilisieren ohne Besserwisserei, vielleicht wird so mancher kapieren, was abläuft. Eigentlich bräuchte es eine Revolution auf europ. Ebene. Denn wir bleiben sonst die Getriebenen. Es hat schon System, immer weniger Geld f. seine Arbeit, Leben wird teurer, da kann man nicht mehr nachdenken über d. was Poltik macht, sondern nur noch nachdenken, wie man sein Leben finanziell gestaltet. So ist das gedacht von den Eliten, dazu noch entsprechende Medien, die erziehen. Ich wehre mich gegen diese Diktatur auf meine Weise, natürlich letztlich auch an der Wahlurne.
Warum ist gerade die junge Generation so desinteressiert, da sie eben sehen muss, wie sie ihre Zukunft gestaltet, da bleibt oft kein Gedanke mehr für Politik, ein Fehler, ein grosser soga,r welchen ich dieser Generation vorhalten muss, total pol. amputiert. Wir um die 50/60 Jahre haben die beste Zeit in Deutschland erlebt, finanziell, wir konnten planen, unsere Freiheit, die Empanzipationsbewegung, wir sehen ,das wird eingeschränkt Tag um Tag mehr. Wir hatten eine gute Zeit erwischt, wirtschaftlich. und gesellschaftlich. Wir, die mittlere bis ältere Generation, sollten uns gerade mit den Jungen auseinandersetzen, damit sie nachdenken. Oder wir lassen es, und sagen uns, geht uns nix an, was in 20 Jahren ist, das kann es aber auch nicht sein.
15.12.2016, Karin G, TO

Wählen gehen
Ich wundere mich doch sehr, wieso einige Mitkommentatoren Hinweise zum möglichen Widerstand im Artikel vermissen. Was, bitte schön, ist daran so schwer, 2017, ganz allein in der Wahlkabine, (noch) unbeobachtet und völlig frei im Handeln, ein einziges – na gut: 2 – Kreuzchen zu setzen? Ich darf mal ein Zitat Meuthens als Tipp benennen: „51% für die AfD = 100% Rückführung abgelehnter Asylbewerber“! (das mit 51% = … trifft natürlich ebenso für ein Relaunch des Bildungssystems, Fehlerkorrekturen beim Euro, Zurückstutzen des EU-Molochs, und und und … zu!) Und wer jetzt sagt: „das wird niemals was mit 51%, und selbst 30% würden nicht helfen“ …
Das sehe ich 1. anders, und 2: wenn wirklich zu viele Wähler nicht in der Lage sind zu erkennen, was gut für sie ist und was nicht, dann lag es nicht an der mangelnden Möglichkeit, mit Kreuzchen das Land verändern zu können. Dann haben wir mehrheitlich eben nicht gewollt!
15.12.2016, Micci

Frage in einigen Jahren: Warum habt ihr damals nichts unternommen?
Ich sehe derzeit nur zwei Möglichkeiten der nicht beantworteten Frage von Widerstand. Es soll ja demokratisch ablaufen, wie von der Politik immer betont. Somit gilt die Wahlstimme als Mittel Nr. 1 aller 4 Jahre und eine zweite Variante ist die Demonstration.
Nun haben wir gesehen, dass bei Politik erst Handlungsbedarf besteht, wenn die homogene Masse des Widerstandes so groß wird, dass die Politik reagieren muss und nicht auf einen demokratischen Weg verweist und schon gar nicht auf Vertrags und Gesetzesgrundlage. Denn diese wurde bei der Masse Flüchtling völlig über Bord geworfen. Ein Gesetzesbruch. Ebenso war das Ende der DDR durch den Druck der Masse bestimmt. Die Politiker sind ihrer Macht enthoben worden, weil sie keine Möglichkeit hatte, ohne Anwendung von Gewalt, diese Macht der Masse zu bändigen.
Ganz deutlich wird es auch, wenn Politiker bei Großen Firmeninsolvenzen sofort eingreifen und bei kleinern die Menschen „abtropfen“ lassen. Wenn mit Trillerpfeifen für mehr Lohn gekämpft wird, macht man die Fenster zu, wenn aber es an die Existenz der Politiker geht und Gefahr besteht von der Masse erdrückt zu werden, passiert etwas. Wenn die Masse des Widerstandes als wächst, wird man handeln. Das erleben wir seit Pegida bis heute in Denunziation und Berichterstattung sowohl den Joker, den Widerstand als „Nazisumpf“ zu verunglimpfen. Im Grunde hat man die Forderung von Pegida schon fast alle umgesetzt, dennoch bliebt der Generalverdacht durch die Politik bestehen, dort laufen nur Rechte. Obwohl dach die politik den Generalverdacht nicht sehen will, wenn es um Flüchtlinge geht. Zusätzlich hat man alles in Bewegung gesetzt, um diesen Keim des Widerstandes zu ersticken. Dabei muss man erwähnen, dass die Gewalt immer von der Linken Seite ausging. Wie zum Endes der Weimarer Republik, waren es die gewaltbereiten Kommunisten, die zum Schluss die Elite veranlasste den Artikel 48 der Weimaer Reichsverfassung einzuführen.
Die heutige Politik bringt in ihrem Handeln die Antwort auf die Frage, warum haben damals die Urgroßeltern und Eltern, Hitler den Weg bereitet? Man kann auch mit antworten, weil die SPD sich mit der KPD nicht einigen konnte.

Die Politik weiß ganz genau, was passiert, wenn die Masse zu stark wird. 2008 hat man vor einem Sturm der Masse auf die Banken enorme Angst gehabt. Und man hat auch Angst vor der Masse eines sich formierenden Widerstandes und beginnt jetzt mit den Mitteln wie es die Nationalsozialisten sowie die DDR Eliten praktiziert hatten, diese Widerstand zu brechen. Er läßt sich aber nicht brechen, wenn Millionan Menschen den Weg beschreiten, weil unsere Regierung nicht mit Waffen vorgehen wird. Und wenn Millionen zum Kanzleramt ziehen, muss man einlenken. So ist der Weg. Der Einzige, auf dem man mit allen rechnen muss, was unsere Regierung jetzt schon an Diktatur zeigt. Die Frage ist, wann ist die Schwelle erreicht, das wir rechtzeitig noch den Widerstand formieren können, bevor man unsere Grundwerte soweit schrittweise aufgegeben hat, dass eine Verschiebung der Kräfte mit unseren demokratischen Mitteln den Weg in eine Diktatur führt, weil die Unterminierung unserer Gesellschaft freiwillig durch unsere Eliten betrieben wird.
Wie weit sind heute die Menschen in der Lage, die Wahlsprüche der heutigen Eliten zu erkennen, wie den Wahlspruch von Damals, „Wer Hitler wählt, wählt den Krieg“. In wie weit erkennen die Menschen rechtzeitig, wo unsere Eliten uns hinführen. Denn sonst werden unsere Enkel und Urenkel wieder nur in 70 Jahren fragen, warum hab ihr damals nichts unternommen.
15.12.2016, Berk, TO

Man beklagt die Passivität der anderen und tut selber nichts
Anknüpfend an diesen Text wirkt es eventuell etwas entschuldigend, wenn ich hier lieber unter Pseudonym schreibe. Andere tun es nicht – und dafür schulden wir ihnen Dank und ehrlichen Respekt. Der Text ist wirklich hervorragend und drückt das aus, was auch mir schon lange, bedrückend, auf dem Herzen liegt. Es stimmt schon lange etwas nicht mehr in Deutschland, etwas ist nicht mehr gesund – aber seit dem, was sie Flüchtlingskrise genannt haben, brechen fast täglich neue Eiterbeulen auf, deren Gestank nicht mehr schön zu reden ist. Da rede ich nicht von den Symptomen dieser Krankheit, nicht von der steigenden Kriminalität, nicht von den Übergriffen durch Migranten, nicht vom Terror oder dem sinkenden Sicherheitsgefühl. Das Land, der Staat ist krank oder krank gemacht und die körpereigene Abwehr, hier und da noch in Funktion, scheint ebenfalls schon infiziert. Wo ist zum Beispiel die Gewaltenteilung, wenn die Justiz im Sinne der Regierung urteilt? Es ist nicht die Regel und es gibt zum Glück noch Gegenbeispiele, es macht jedoch Angst, kostet Vertrauen. Dass die Medien sich als vierte Gewalt etabliert haben und wessen Lied sie singen, ist ebenfalls mehrfach überdeutlich geworden. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, der sich verabschiedende jounalistische Pluralismus ist aber ein wichtiger Teil des Problems. Viele Menschen in Deutschland hören die Alarmglocken oder haben zumindest ein störendes Bimmeln im Hinterkopf, das ihr Wohlbefinden beeinträchtigt. Was aber tun, wenn man es vollbracht hat, in seinem wohlbehüteten Leben das Leuten der Alarmglocken als solches wahrzuhaben? Allein das ist schon eine Leistung – aber wie soll es weitergehen?
Was sollen wir tun? Warten bis zur nächsten Wahl? Hoffen, dass die AfD gewinnt? Wenn die AfD ungeeignet ist – was sollen wir dann wählen? Konkret?
Weiter klagen? Demonstrieren? Pegida ist doch auch schlecht oder intelektuell nicht vertretbar, oder? Ich habe keine Ahnung, was man tun soll. Mal ehrlich: Man staunt einfach nur jeden Tag über die Passivität der Mitmenschen, macht selber nichts und hofft, dass die Katastrophen dieser katastrophalen Politik immer nur die anderen treffen. Das ist der Status quo – Augen zu und durch.
Sie sagen doch „Wir schaffen das“! Nich nur ich weiss, dass es in die Hose gehen wird – aber WAS TUN? Irgendwelche Vorschläge?
15.12.2016, Spreu, TO

Wie Widerstand leisten?
Leider wurde die Frage „Wie der Bürger heutzutage Widerstand leisten könne“ nicht beantwortet. Ich zermattere mir immer wieder den Kopf, was man machen sollte. Immer, wenn ich mit Freunden zusammen bin, mache ich darauf aufmerksam, was in den Medien NICHT oder falsch gesagt wurde. Ich mache darauf aufmerksam, dass man nicht die Tierschutzpartei wählen sollte, wenn man in diesem Land etwas ändern will, weil man dann letztendlich doch Merkel gewählt hat. Ich habe in meinem Umfeld noch niemanden getroffen, der das, was Merkel vertritt, billigt, aber oft treffe ich auf ebenso ratlose Menschen, wie ich es bin. Manches Mal verzweifle ich dabei, weil mich verständnislose Augen anschauen, verbildet durch die Tageszeitung unserer Stadt, nicht begreifend, was eigentlich gespielt wird oder im Fatalismus versinkend. Für mich ist wichtig, den Mund nicht zu halten. Mir ist es als Dunkeldeutsche – da aus Sachsen – sowas von egal, was Nullen, die noch nichts im Leben geleistet haben, von mir sagen. Wenn sie meinen, dass ich Nazi sein soll, dann bin ich eben Nazi und wundere mich im Stillen nur, wie ungebildet diese Kreischer sind, wie wenig sie von unserer Geschichte überhaupt verstehen, verstehen wollen. Bei mir hat es auch ein bisschen gedauert bis ich zu dieser Einsicht kam, aber irgendwann ist das Maß einfach voll und ich kündigte Merkel und Co. schlichtweg die Gefolgschaft. Ob beim Zahnarzt (wie heute) oder im Laden, im Gespräch mit Nachbarn, Briefträgern, Hausmeistern oder zufällig auf der Straße, man muss zu seiner Meinung stehen und sie auch lauthals verkünden. Das ist nicht viel, aber wenn das alle nach und nach machen würden, wäre das schon ein großartiger Chor. Jeder Umbruch beginnt ganz klein.
15.12.2016, Pa Wi, TO

 

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