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Sojafeld im Dreisamtal zwischen Freiburg-Ebnet und Zarten am 31.8.2016

Sojafeld im Dreisamtal zwischen Freiburg-Ebnet und Zarten am 31.8.2016

 

 

„Auf der Gruppe der Muslime lastet ein gewisser Verdacht!“ – Henryk M. Broder
Innenministerin Nancy Faeser fordert muslimische Verbände bei der Deutschen Islam-Konferenz zu einer klaren Haltung gegen Antisemitismus auf. Der Zentralrat der Muslime stand jedoch nicht auf der Teilnehmerliste. Kolumnist Henryk M. Broder sagt bei WELT TV: „Diese Islam-Konferenz ist eine einzige Ausgrenzungsaktion.“
22.11.2023, https://www.youtube.com/watch?v=B0Cqhj8G7LE, 5:35 min

 

Islamisten in Freiburg: Nicht unter den Tisch kehren
Dass in Freiburg anscheinend islamistische Gruppierungen quasi jeden Gebetsraum infiltrieren konnten, zeigt das deutlich. Problematisch ist das nicht nur für die Muslime, die mit solchen Gruppen nichts zu tun haben wollen, aber keine andere Möglichkeit zum Gebet haben. Diese Entwicklung ist vielmehr ein Armutszeugnis für die Integrationsbemühungen der Stadt. Sind die Verbindungen zu den Muslimen Freiburgs so schlecht, dass man das Feld getrost ideologisch mehr als fragwürdigen Gruppen überlassen hat? Ob man es nun stillschweigend in Kauf genommen hat oder nichts davon wusste – beides wäre kein Ruhmesblatt. Beides ist auch ein fatales Zeichen an neu hier ankommende Muslime. Um liberalen Gruppierungen eine Chance zu geben, sich zu etablieren, muss man dieses Problem ansprechen und es aktiv angehen. Das hat nichts damit zu tun, Vorurteile zu schüren. Vielmehr könnte es helfen, ebendiese abzubauen.
… Ales vom 5.2.2020 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/muenstereck-nicht-unter-den-teppich-kehren
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Das Extremismusproblem Freiburger Moscheen darf nicht unter den Teppich gekehrt werden, 5.2.2020
https://www.badische-zeitung.de/das-extremismusproblem-freiburger-moscheen-darf-nicht-unter-den-teppich-gekehrt-werden–print

Nach Berichten des verfassungsschutzes sollen vier große Moscheen in Freiburg vom extrem-politischen Islam kontrolliert sein: Die Ibad-ur-Rahman-Moschee an der Habsburgerstrasse und die Zentrum an der Hugstetter Strasse von Milli Görüs, die Moschee in der Rufacher Strasse im Mooswald von der Muslimbruderschaft sowie die Mosche imm Industriegebiet FR-Hochdorf von der schiitischen Hisbollah. da stellt sich die bange Frage: In welche Moschee können Freiburger Muslime zum Beten gehen, die einem gemäßigten Islam anhängen?
5.2.2020

 

Basisinitiative: Viele Migranten leben hier islamischer als in der Heimat
Nirgendwo deutlicher wird das Versagen des zeitgenössischen Feminismus als bei der Lage der muslimischen Frau, die gemäß der islamischen Lehre ihrem Ehemann zu gehorchen hat. So erzählt Paula K. von der Forderung eines Ehemannes, dass seine Frau künftig dem Unterricht fern bleibe, was sie nicht hat durchgehen lassen. „Die Dame hat sich bei mir so extrem bedankt, mir fast die Füße geküsst. Ich sei der erste Mensch in ihrem Leben, der sich jemals gegenüber ihrem Mann stark gemacht hat.“ Und damit nicht genug: Kurze Zeit später bei einem Besuch bei der Familie kam die vierjährige Tochter zu ihr: „‚Papa schlägt Mama immer‘ – weil ich für das Kind eben die einzige Person bin, die da mal durchgreift, und ich deshalb wieder was machen solle.“ Ein Staat und eine Zivilgesellschaft, die solche Abgründe als Klischees verleugnen, um religiöse und kulturelle Gefühle nicht zu verletzen, sollten doch bitte über Offenheit und Freiheit für immer schweigen.
Weitere Informationen über diese Basisinitiative finden Sie hier.
https://basisinitiative.wordpress.com/
Lehrer und Lehrerinnen, die ähnliche Probleme und Erfahrungen zur Sprache bringen wollen – ob anonym oder mit Klarnamen –, sind von ihr herzlich eingeladen, hier Kontakt aufzunehmen.
https://basisinitiative.wordpress.com/kontakt/
…. Alles von Felix Perrefort vom 7.3.2019 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kreuzberg_lehrerinnen_an_der_basis_ein_gespraech?
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Über einen Protestmarsch von Migrantinnen zum internationalen Frauentag am Freitag in Hamburg berichtet Achgut.com-Autorin Susanne Baumstark hier.
https://www.luftwurzel.net/beitr%C3%A4ge-2019/menschenrechte/gewaltschutz/
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Arbeitsgruppe Flucht und Menschenrechte, Rebecca Sommer:
https://arbeitsgruppefluchtundmenschenrechte.wordpress.com/2018/01/18/diskussion-interview-mit-rebecca-sommer-euroislam-polen/
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Appeasement hilft nicht
“Die Ablehnung der westlichen Gesellschaft erschöpft sich nicht in der weit verbreiteten Herrenmenschen-Mentalität, aus der heraus Muslime sich als bessere Menschen verstehen, Christen als noch respektabel gelten, während Homosexuelle, Ex-Muslime und Juden in der Hierarchie ganz unten rangieren, sondern füllt mit Leben, was Paula K. früher als krudes, rechtspopulistisches Gerede verworfen hätte: Nicht wenige Flüchtlinge seien davon überzeugt, Deutschland eines Tages zu übernehmen, weshalb sie Deutsch zu lernen für mehr oder weniger unnötig erachteten – vielmehr hätten Deutsche selbst Arabisch zu lernen.”
Das ist alles, was man wissen muss. Folglich sind all die guten Ratschläge und Forderungen der Damen auch nur Appeasement, Unterwerfung mit etwas stärkerer Gegenwehr. NEIN! Islam verbieten als verfassungsfeindliche, menschenverachtende Krieg- und Weltherrschaftsideologie, Anhänger, Apologeten, Unterstützer ausschaffen, sämtliche “Sozialleistungen” = Tributzahlungen, egal in welcher Form, sofort einstellen, behördliche Entscheide und Pässe zur Legalisierung der moslemischen und afrikanischen Invasoren sofort für ungültig erklären, von unserem Geld angehäufte kriminelle Vermögen beschlagnahmen und damit die wasserdichte Schließung der deutschen Staatsgrenzen finanzieren. Und schon können die drei Damen und alle anderen geschundenen deutschen Bürger wieder in Ruhe und FRIEDEN LEBEN und arbeiten.
7.3.2019, F.B., AO

 

 

Die Muslime selbst müssen für einen zeitgemäßen Islam sorgen
27.11.2018
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus184496818/Seyran-Ates-Die-Muslime-selbst-muessen-fuer-einen-zeitgemaessen-Islam-sorgen.html

 

Aufruf von Abdel-Samad: „Muslime in Deutschland, verteidigt Eure Freiheit, integriert Euch!“
Am 28.11.2018, Hamed Abdel-Samad war gerade als Teilnehmer der Islamkonferenz in Berlin, sperrte ihn Facebook für drei Tage und löschte den nachstehenden Text als „Hassrede“. Ein ebenso absurder wie impertinenter Eingriff in die Meinungsfreiheit dieser wichtigen, klugen Stimme. Zwei Stunden nach Hameds Anruf bei mir war der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung in der Post. Hier die „Hassrede“:

Ihr Feiglinge! Viele junge Muslime/Muslimas leben im Westen und genießen die Vorzüge der Freiheit, setzen sie sich aber für diese Freiheit kaum ein. Viele sind gut gebildet und haben einen guten Job, bleiben aber in den Zwängen der Religion und der eigenen Community verhaftet. Ihre Bildung und Engagement stellen sie selten im Dienste der Aufklärung und des Gemeinwesens, sondern eher im Dienste des Islam oder der Parallelgesellschaft. Sie kritisieren die rechte Ideologie, solange sie von Bio-Deutschen kommt, aber wir hören von Ihnen kaum Kritik gegen die reaktionären Islamverbände, die nationalistischen Grauen Wölfe oder die patriarchalischen Strukturen in den eigenen Familien. Im Gegenteil, viele von Ihnen sind Krawatten-Islamisten, die Erdogan, die grauen Wölfe und die Muslimbruderschaft unterstützen und das Patriarchat verteidigen.
Sie zitieren Kant und Adorno, um die Aufklärung zu relativieren und den Islamismus zu verniedlichen. Sie verlangen Sonderrechte für Muslime in Deutschland, lehnen aber die Minderheitenrechte für Kurden in der Türkei oder für Christen in der arabischen Welt. Selbst viele muslimische Intellektuelle und Journalisten sind in diesen Sippen verhaftet und werben ständig um Verständnis für den Islam und die Parallelgesellschaft statt ihre Leute mit Kritik herauszufordern. Selbst wenn diese Kritik manchmal kommt, ist sie oft leise und relativiert sich nach zwei Sätzen, indem die Debatte in Richtung Kampf gegen Islamophobie driftet.
Migrantenkinder der zweiten und dritten Generationen wissen ganz genau was schief läuft in der Erziehung und in den Communities, und haben selbst oft darunter gelitten, nehmen aber ihre Leute sippenhaft in Schutz wenn Kritik von außen kommt. Statt Selbstkritik zu üben, geben sie den anderen die Schuld für die Misere. Die Frauenhäuser sind voll von entrichteten muslimischen Frauen, aber viele gebildete Muslimas machen eher Kampagnen für das Kopftuch und Burkini. Statt sich vom Joch der patriarchalischen Tradition zu emanzipieren, starten sie Initiativen und Projekte, um einen Propheten, der Frauen als Kriegsbeute nahm und ein sechs-jähriges Mädchen heiratete, als Vorbild für den modernen Menschen zu rehabilitieren!
Ich sage euch, ihr seid Feiglinge und Heuchler! Ihr seid keine freie mündige Bürger, sondern Untertanen eurer Religion und eurer Community! Und wenn ihr genauso vehement gegen die Missstände in eueren eigenen Reihen vorgehen würdet wie gegen Islamkritik, wäre diese Kritik überflüssig! Wenn ihr mehr Mut zeigen würdet statt Opferhaltung, wäre die Gesellschaft reicher. Wenn ihr euch für die Freiheit aller einsetzen würdet, statt nur Sonderbehandlung für euch zu verlangen, wäre viel gewonnen!
…. Alles vom 28.11.2018 bitte lesen auf
https://meinungsfreiheit.steinhoefel.de/2018/11/28/fall-5-hamed-abdel-samad-facebook-ireland-ltd/
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In Deutschland fürchten Islam-Kritiker um ihr Leben, währenddessen träumen etwa Seehofer und Özdemir davon, den Islam zu reformieren, wie einst Luther das Christentum – was für ein Realitätsverlust!
Übrigens: der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad wurde aktuell wegen eines islamkritischen Textes auf Facebook gesperrt, siehe steinhoefel.de – das ist die »neue deutsche Meinungsfreiheit«.

 

Befragung von Migranten zur Integration zumeist nicht realistisch
Es ist kein Wunder, dass viele Migranten, die zu Studienzwecken befragt werden, mit Ablehnung reagieren oder telefonische bzw. schriftliche Fragen taktisch beantworten. Hinzu kommt, dass man mit der Art und der Reihenfolge der Fragestellung Einfluss auf das Ergebnis nehmen kann: Wenn ich will, dass der Befragte etwas Positives über den Dschihad sagt, stelle ich die ersten Fragen zu den Kreuzzügen, dem Kolonialismus oder der dramatischen Lage der Muslime in Palästina, Syrien oder Burma. Im Anschluss daran muss ich die Dschihad-Frage zum Beispiel so formulieren: „Würden Sie in den Dschihad ziehen, um den unterdrückten Muslimen weltweit zu helfen?“ Dann ist mir eine hohe Zustimmungsquote garantiert. Will ich eine niedrige Zustimmungsquote erreichen, dann muss ich zunächst Fragen stellen zu den Gräueltaten und den unschuldigen Opfern des IS-Terrors.
Nach dem gleichen Prinzip kann man mit Fragen über westliche Werte verfahren. Wenn ich jemanden frage, ob er/sie sich diskriminiert fühlt oder ob er/sie das Gefühl hat, dass die Deutschen die islamischen Werte nicht akzeptieren, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Mehrheit dem zustimmen würde. Wenn ich ihn/sie aber unverblümt frage, ob er/sie die deutschen Werte akzeptiert, ist der Befragte fast genötigt, diese Frage zu bejahen. Denn wie kann man sich über etwas beschweren – dass die Deutschen seine Werte nicht akzeptieren –, wenn man umgekehrt die Werte der Deutschen nicht akzeptiert?
Präzisere Fragen bringen ganz andere Antworten: Ein etwas anderes Bild wird man erhalten, wenn man die Frage nach den Werten präzisiert und beispielsweise nach dem Umgang der Deutschen mit Alkohol, Sexualität und Homosexualität fragt. Die Zustimmungsrate wird fallen. Gleiches wird man feststellen, wenn man wissen will, ob der Befragte die persönliche Freiheit und die Meinungsfreiheit als ein hohes Gut erachtet oder nicht. Die meisten Muslime dürften diese Frage mit „Ja“ beantworten. Fragt man aber, ob die eigene Tochter einen Freund oder Sex vor der Ehe haben darf (persönliche Freiheit) oder ob man den Propheten Mohamed kritisieren oder zum Gegenstand von Satire machen darf (Meinungsfreiheit), werden die Zustimmungsraten in den Keller rauschen.
Sie sehen schon, es ist nicht so einfach, wenn es darum geht, mit Hilfe von empirischen Studien das Gelingen oder Scheitern von Integration zu messen. …
Alles von Hamed Abdel-Samad vom 15.4.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wie_realistisch_sind_studien_zur_integration
https://www.achgut.com/artikel/wie_realistisch_sind_studien_zur_intergration_2

Auszug aus dem Buch:
Hamed Abdel-Samad: Integration. Ein Protokoll des Scheiterns
Droemer Verlag, München 2018, 272 Seiten, 19,99 Euro.

 

 

Islam-Glaubensstreit: 16-Jähriger sticht 14-Jährigem Messer in den Bauch
Zwei Jugendliche aus dem Nahen Osten geraten in der Krefelder Innenstadt in Streit. Plötzlich zückt einer der beiden ein Messer und sticht zu. Es ging wohl um die richtige Auslegung des Islam.
Ein 16-Jähriger hat einen zwei Jahre jüngeren Jugendlichen in der Krefelder Innenstadt mit einem Messer attackiert und dadurch schwer verletzt. Dem Angriff sei am Samstagnachmittag ein verbaler Streit zwischen den beiden Teenagern vorausgegangen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Schließlich habe der 16-Jährige ein Messer gezückt und seinem Gegenüber einen Stich in den Bauch versetzt. Der verletzte Jugendliche lief daraufhin zu Fuß in Richtung Krankenhaus, unterwegs wurde eine Passantin auf die blutende Wunde des Teenagers aufmerksam. Das Opfer befindet sich in medizinischer Behandlung, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.
Der Tatverdächtige meldete sich rund zwei Stunden nach der Tat freiwillig bei der Polizei, er befindet sich in Polizeigewahrsam. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte es sich um einen Streit über die richtige Auslegung des islamischen Glaubens gehandelt haben. Die beiden sollen laut Polizei aus dem Nahen Osten stammen. Zur Nationalität machte ein Polizeisprecher keine genaueren Angaben. … Alles vom 4.3.2018 auf
https://www.welt.de/vermischtes/article174166923/Streit-ueber-Glauben-16-Jaehriger-sticht-14-Jaehrigem-Messer-in-den-Bauch.html

Nachdem wir in unserem Land solche Konflikte seit Ewigkeiten überwunden haben, haben unsere Politiker und ihre Fans nachhaltig dafür gesorgt, dass solch mittelalterliche Probleme wieder importiert wurden. Vielen Dank für gar nichts, Frau Merkel, Frau Göring und alle anderen aus dem Berliner Elfenbeinturm.
Dieser Vorfall ist doch symptomatisch für den Umgang mit diesem Glauben. Im gesamten Nahen Osten ist dieses Verhalten nichts ungewöhnliches. Es ist doch ein einfaches Gedankenspiel ausreichend, daß jeder sehen kann, womit wir es zu tun haben : Die beiden Jugendlichen sind zwei Gläubige, die ihre Argumente für die richtigere Auslegung des Islam mit den ihnen zuer Verfügung stehenden Mitteln austragen. Wenn jetzt jemand denken mag, das diese Jugendlichen im Lauf des Erwachsenwerdens eine vernünftigere Haltung erlangen, wie es eigentlich sein sollte, braucht sich nur die Regionen ansehen, In der der Islam herrscht. Da kommen dann die Waffen zum Einsatz, die dann zu Verfügung stehen. Worum gekämpft wird ? Um nichts anderes als des Rechthabens selbst.
Was mich wirklich erschreckt ist, das diese Unstände von der Presse nie wirklich angesprochen werden. Ausnahmen habe ich bisher nur in psychologischen Fachmagazinen gelesen. In einem dieser Zeitschriften las ich vor Kurzem auch einen Artikel, der die Frage, ob Trump verrückt sei, umkehrte und fragte, wie b es nicht auch möglicj sei, dass die Leute, doe ihn wählten verrückt seien. Frei zitiert. Offen sprechen für mehr Transparenz.
5.3.2018, JS, WO

Beziehungstat?
Wenn die Sehnsucht, sich über Glaubensfragen gegenseitig zu massakrieren so übermächtig ist, könnten die Herrschaften das doch gleich in der Heimat erledigen.
Eine Beziehungstat, ohne jeden Zweifel. Da sollten sich Öffentlichkeit und Justiz raushalten; wird nach bester Scharia-Art geregelt. Denn das alles „ist nunmal jetzt da“ und bestimmt „ist das auch gut so“. Jetzt ist das ganze Jahr Karneval, Allah’f akbar!
Sind die Damen und Herren Politiker und so einige andere, so naiv zu glauben das diese tiefen seit Jahrhunderten bestehenden Konflikte um die Auslegung dieser einen Religion mit betreten der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr vorhanden sind? Nein, diese Konflikte werden immer mehr hier bei uns und ohne Rücksicht weiterhin ausgetragen.
Josef G, WO
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Und im Gegensatz zu Differenzen zwischen sunnitischen und schiitischen Ansichten dürfte man sich in der Bewertung von Millionen ungläubigen „Gastgebern“, die ihren gesamten Stolz an der Hypermoral-Garderobe abgegeben haben vollkommen einig sein: man braucht sich hier nicht mit ein paar Brötchen begnügen,- die ganze Bäckerei ist jeden Tag etwas leichter zu bekommen.

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Wolffsohn: Gewalt gegen Juden geht ausschließlich von Muslimen aus
Der Historiker Michael Wolffsohn sorgt sich vor einem wachsenden Antisemitismus in Europa durch Moslems. Die Bedrohung für Juden in Deutschland komme nicht aus Familien, in denen die Eltern die AfD gewählt hätten, sondern aus moslemischen Familien.

NZZ: Wenn heute von Judenhass die Rede ist, dann geht es fast immer um rechte Antisemiten.
Wolffsohn: Die gibt es natürlich. Mit einem Unterschied: Der alte Jean-Marie Le Pen, so grässlich er war und ist, hat keine Gewalt an Juden verübt und sie auch nicht gefordert. Gleiches gilt in Deutschland für AfD und Pegida. Der gewalttätige Antisemitismus kommt heute nicht von rechts, auch wenn die irreführenden Statistiken etwas anderes sagen.

NZZ: Die deutsche Kriminalstatistik hat vergangenes Jahr knapp 1500 antisemitische Straftaten erfasst. 90 Prozent sollen Rechtsradikale verübt haben.
Wolffsohn: Dieses Bild ist völlig verzerrt. Viele Vorfälle landen unter dem Stichwort «Israel-Palästina-Konflikt» in einer anderen Statistik, der für politisch motivierte Kriminalität. Freundlich formuliert, könnte man von Verschleierung sprechen.
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NZZ: Und unfreundlich?
Wolffsohn: Es ist eine Lüge. Wenn ich mich in meinem jüdischen Bekanntenkreis umhöre, dann sagen alle das Gleiche: Gewalt gegen Juden geht ausschliesslich von Muslimen aus.
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NZZ: Sind Sie selbst schon bedroht worden?
Wolffsohn: Natürlich. Auf der Strasse, im Taxi, an der S-Bahn-Haltestelle. «Du bist doch dieser Israel-Freund», höre ich dann.

„Wenn ich mich in meinem jüdischen Bekanntenkreis umhöre, dann sagen alle das Gleiche: Gewalt gegen Juden geht ausschließlich von Muslimen aus.“
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-historiker-michael-wolffsohn-sieht-in-einer-radikalisierten-muslimischen-minderheit-den-grund-fuer-wachsenden-antisemitismus-ld.1359869

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Michael Wolffsohn, 70, war Professor für neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Mit seinen Büchern (zuletzt die Familiengeschichte «Deutschjüdische Glückskinder») und Artikeln setzt sich der in Tel Aviv geborene Kaufmannssohn seit Jahrzehnten für die Aussöhnung von Deutschen und Juden ein.

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Migration Kopftuch-Islam: Lösungsvorschlag von Bassam Tibi in fünf Punkten
Zum Abschluss möchte ich auf der Basis der vorgelegten Problemdiagnose Lösungen bieten.
1) Eine Lösung kann nur auf dem Boden einer Debattenkultur über die anstehende Problematik, also in einer Kultur der Redefreiheit gefunden werden. Also keine Keulen, keine Kampfbegriffe und keine „innere Zensur“ (Adorno), die „unbequeme Gedanken“ unterdrückt oder eliminiert und keine deutsche politische Kultur, die „jede Abweichung gereizt ahndet“ (Adorno).
2) Deutschland muss sich von einem Zuwanderungs- zu einem Einwanderungsland entwickeln und eine Politik für diesen Wandel entfalten. Auch muss zwischen Einwanderung und humanitärer Politik unterschieden werden. Humanitäre Politik ist eine Pflicht, aber hierfür gibt es Kapazitäten, die der globale besorgte Gutmensch nicht anerkennt, weil dieser die Probleme aller Welt auf dem deutschen Territorium lösen will.
3) Ein Integrationskonzept, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Voraussetzungen erfüllt. Unterbringung und Sprachkurse bieten keine Integration.
4) Deutschland muss seine durch den NS-Faschismus beschädigte Identität besser verarbeiten und nicht wie bisher krankhaft kompensieren. Adorno schreibt, dass es zwei deutsche Traditionen gibt: die eine von Immanuel Kant als die des vernunftbegabten Individuums und die andere als das „Pathos des Absoluten“. Die Deutschen müssen sich zwischen beiden entscheiden als Basis für Entfaltung einer neuen inklusiven Identität. Ohne diese Aufgabe zu erfüllen, können Deutsche Fremde nicht in ihr Gemeinwesen aufnehmen und ihnen ein Zugehörigkeitsgefühl vermitteln.
5) Aufgabe der Gesinnungsethik und der Zweiteilung der Welt in Gut und Böse (das „helle und dunkle Deutschland“, so Bundespräsident Gauck). Ich habe Max Weber zitiert, dass nach dem Gesinnungsethiker „aus Gutem nur Gutes und aus Bösem nur Böses“ kommen könne. Denn „oft ist das Gegenteil“ wahr. Weber fügt hinzu: „Wer das nicht sieht, ist in der Tat politisch ein Kind.“ ….
Alles von Bassam Tibi: „Humanitäre Politik ist keine Einwanderungspolitik“ vom 23.10.2016 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/berliner-republik/Migration-humanitaere-politik-ist-keine-einwanderungspolitik
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Bassam Tibi plädiert für eine gesteuerte Einwanderung. Die Aufnahme in die Sozialsysteme muss an Bedingungen geknüpft sein, sonst ist die innere Sicherheit in Gefahr. Buch:
Bassam Tibi: Europa ohne Identität? Europäisierung oder Islamisierung,
ibidem-Verlag, 522 Seiten, Oktober 2016, 19.90 Euro.
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Diktatur der Gutmenschen
Ich befürchte, dass ich Bassam Tibi da recht gebe. Die Schlussfolgerung so einer Politik könnte die Diktatur der Gutmenschen sein. Seht her, wir retten die Welt, weil wir es wollen und wie es geht bestimmen wir im Namen von Humanismus und Christentum. DLRG, Menschen kann man nur dann vor dem Ertrinken retten, wenn man selbst stark genug ist. Ich habe die Qualifikation vor der Regelzeit gemacht, aber nicht zertifiziert, weil ich genau dies evtl. im Ernstfall nicht gewesen wäre, stark genug. Es besteht kein Zwang mit allen Menschen in unserem Haus zusammenzuleben, angesichts der Größe der Welt.
28.10.2016, Dorothee Sehrt-Irrek, CO
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Ganz ohne Identität und gewisse Normen wird es nicht gehen – das GG alleine ist viel zu wenig, zu vage. Das ist ja auch die These von Houellebecq, dass ab einem Punkt nicht nur die Abgehängten den Islam als Identität wählen, sondern (fast) alle, weil ungeliebte Vorgaben ab einem gewissen Vakuum besser sind als keine. Allerdings ist es ja so, dass die „Gutmenschen“, die für eine bunte, tolerante, offene Gesellschaft eintreten, meist auch sehr restriktive Vorstellungen haben was geht und was nicht geht. Das Problem ist nur, dass sie (a) selber nicht tun, was sie sagen (offen zu sein), (b) möglicherweise nicht die Kraft haben sich gegen Deutsch-Rechts durchzusetzen, (c) mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht die Kraft haben sich gegen Zuwanderungs-Rechts durchzusetzen. Im Moment sehe ich daher nicht, dass D irgendwelche Vorgaben des gesellschaftlichen Zusammenlebens anbieten kann – aber das kann ja noch kommen.
28.10.2016, Markus Michaelis, CO
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Wer soll diese Debatten lostreten? In Deutschland ist dies grundsätzlich die Aufgabe der Parteien und der Leitmedien. Letztere sind klar auf unkritischem Regierungskurs während alle etablierten Parteien sich in Gesinnungsethik überbieten. Meinungen der AfD werden einfach ins Gegenteil verkehrt: Da die AfD der Auffassung ist, dass die Zuwanderung begrenzt werden muss und der Islam nicht zu Deutschland gehört, überbieten sich die Politiker erst recht in Willkommenskulturismus und Anbiederung an den Islam. (Hoffentlich äußert sich die AfD sich nicht mal positiv übers Atmen und übers Essen – der pauschale Protest hiergegen könnte für viele Gutmenschen lebensbedrohlich werden…). Selbst das Kochtuch ist jetzt schon „Zeichen der Selbstbestimmung der Frau“… Ich sehe nichts, was einem Silberstreif am Horizont auch nur ähnelt… Trotzdem Danke, Herr Tibi, für Ihren Text.
Marianne Schulz. CO
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Ich möchte nur einen Satz loswerden, den ein weiser alter Mann gesagt hat, der auch auf die jetzige Problematik passend ist: „Wer halb Kalkutta zu sich holt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird Kalkutta!“ von Scholl-Latour
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Klein-Aleppo
Schade, dass so ein Artikel notwendig ist. Eigentlich werden Selbstverständlichkeiten beschrieben, die viele Bürger ebenso sehen. Da unsere Politiker aber scheinbar nicht lernfähig sind, denn „das würde den Populisten von der AFD in die Hände spielen“, sehe ich keine friedliche Zukunft in Deutschland. Wie lange lassen sich die eigenen Bürger das bieten, dass jeder x-beliebige Erdenbürger ohne jede Probleme – nicht einmal ein Pass ist notwendig – nach D kommen kann und ein Anrecht auf Sozialhilfe hat. Die eigenen Bürger haben dafür manchmal 30 Jahre arbeiten müssen und sind dann diesen Illegalen gleichgestellt. Und dann das Islam-Problem. Diese Leute werden von Ausnahmen abgesehen, sich mehr ihrem Glauben als unserer Gemeinschaft verpflichtet fühlen. Da gibt es tatsächlich Leute, die hier Klein-Aleppo installieren wollen – wie kann man so zukunftsblind sein?
25.10.2016, Klaus Damert, CO
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Herr Prof. Tibi hat alles auf den Punkt gebracht. Seine Ausführungen sind stimmig mit meinen Vorstellungen.
1) Der erste Schritt sollte sein, die Zuwanderung erst zu sortieren, indem die Wirtschaftsflüchtlinge sowie Menschen ohne Legitimation sofort, und die Kriegsflüchtlinge nach abklingen der Gefahren in ihre Heimatländer zurückkehren müssen.
2) Eine kontrollierte Einwanderung sollte zur zeit noch vernachlässigt werden, bis die jugendliche Arbeitslosigkeit in Europa auf ein annehmbares Maß gesunken ist.
3) Man sollte nicht weiter über die technische Bewältigung der Masseneinwanderung nachdenken, sondern vor allem über die politische Frage: «Wollen bzw. sollten wir sie auch bewältigen?».
25.10.2016, Peter Briller. CO

 

 

Islam-Konferenz ja – Buddhismus-Konferenz nein
Jeder fünfte Bürger der Bundesrepublik hat einen Migrationshintergrund. Was nicht weiter thematisiert wird, so lange es sich um einen russischen, polnischen, griechischen, vietnamesischen, irischen, andalusischen, litauischen oder sonstigen Hintergrund handelt. Die öffentliche Debatte um Migration und Integration kreist immer nur um eine Gruppe – Menschen mit arabisch-islamischem Hintergrund. Deswegen fallen Frau Kaddor in dem Moment, da sie nach Beispielen für das Deutschsein der Zukunft sucht, nur Frauen ein, die „ein Kopftuch“ tragen, und nicht etwa Frauen, die einen Sari tragen.
Sie hält die arabisch-islamische Migration für die einzige und die einzig relevante. Aber relevant ist sie nur im Hinblick auf die Probleme, die sie produziert. Deswegen gibt es beim Innenminister eine „Islam-Konferenz“ und keine Konferenz über die Integration von Migranten anderer Provenienz. ….. Alles vom 20.9.2016 auf
https://www.achgut.com/artikel/die_genuin_dumme_frau_kaddor_und_das_deutschsein_heute

 

Warum strömen Muslime ins dekadente Europa?
Es gibt nur eine Kleinigkeit, die ich nicht verstehe. Warum strömen Millionen von Muslimen und Musliminnen in das dekadente Europa und die nicht minder verkommenen USA, wo Wucher und Unmoral regieren, Familien und Menschenleben durch Alkoholismus zerstört werden, statt in der muslimischen Heimat zu bleiben, wo auf Sitte und Anstand geachtet und das islamische Recht, einschließlich der Todesstrafe, praktiziert wird? Warum nehmen sie die Strapazen eines Lebens unter Götzendienern und Gottesleugnern auf sich, denen sie immer wieder erklären müssen, dass der Islam eine Religion des Friedens ist – so lange Atheisten und Abtrünnige die öffentliche Ordnung nicht stören? Warum nur, warum? Es soll auch in Saudi-Arabien viele schöne Strände geben, wo keine Frau daran gehindert wird, voll verschleiert ins Wasser zu gehen. Und jeden Freitagnachmittag wird geköpft, gesteinigt und ausgepeitscht. Ist doch viel schöner als ein Tag auf den Wiesn, wo nur gesoffen wird.
.. Alles von Henryk M. Broder vom 27.8.2016 bitt lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wenn_die_todesstrafe_ausser_kraft_gesetzt_wird_breitet_sich_das_verbrechen
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Europa – Horror für den gläubigen Muslim
Großartig, Herr Broder! “Warum strömen Millionen von Muslimen und Musliminnen in das dekadente Europa?” Genau das frage ich mich seit Jahren.
Und Hunderte von Talkshows, Reportagen und Zeitungsartikel haben mir diese Frage bislang nicht beantworten können, ja, haben diese Frage nicht einmal präzise gestellt! Es reicht ja nicht zu sagen: Weil die meisten muslimischen Länder sie nicht aufnehmen. Denn die Zustände in Europa müssen doch der reinste Horror für den gläubigen Muslim sein: Wir sind alle Ungläubige, trinken Alkohol, essen Schweinefleisch, die Frauen laufen halbnackt herum, der Hund – dieses unreine Tier – sitzt zuhause auf dem Sofa usw usf.
Diese Frage wird in den Qualitätsmedien nicht behandelt. Würde die Antwort vielleicht der herrschenden “Willkommenskultur” und deren Illusionen widersprechen? Ich wünschte, irgend jemand, der sich im Orient wie in Europa gleichermaßen auskennt, ginge dieser Frage mal auf Achgut nach, also jemand wie Hamed Abdel Samad oder Bassam Tibi. Da besteht immerhin die Aussicht, daß nicht gleich wieder die üblichen propagandistischen Nebelkerzen geworfen werden
27..2016, Anton Uverzagt, AO

 

 

Integration = Erneuerung. Altbürger oder Muslime als Neubürger erneuern?
Alle reden von Integration – was ist darunter zu verstehen? Integration kommt von „integrare“ – erneuern, ergänzen, geistig auffrischen. Die Soziologie stützt sich allein auf Erneuerung. Wer soll sich also erneuern? Die Bürger des Gastlandes oder die Zuzügler? Wer geistig auffrischen? Die Neuen oder die angestammten Bürger? Wie steht es mit dem Ergänzen? Wer wen?
Wenn ich es richtig beobachtet habe, finanzieren wir Bürger des Gastlandes für die Hilfesuchenden zunächst ein Dach über dem Kopf, Erstausstattung, Gesundheitsfürsorge, Unterhalt, Deutschkurse, Ausbildungsplätze, Arbeit und später – sofern möglich – eigene Wohnungen. Die Hilfesuchenden müssen im Gegenzug unsere Gesetze und Werte achten, dürfen sich aber aller im Land herrschenden Gesetze bedienen: Versammlungsrecht (Beispiel: jüngste Demo pro Erdogan), Religionsfreiheit (Beispiel: Prozesse um das Tragen von Kopftuch und Nikab).
Welcher Macht im Hintergrund dienen solche Prozesse und Forderungen?
Die so Unterstützten erwarten und fordern von uns, die Arabisierung unseres Landes zu dulden. Meinen sie damit, dass wir uns geistig auffrischen sollen, erneuern oder ergänzt sehen?
Bei welchem Gericht können wir Bürger uns gegen das sich entwickelnde orientalisch geprägte Straßenbild wehren? Welche Möglichkeiten sieht die Politik vor, uns Bezahler zu schützen, unsere Kultur zu wahren?
Das Christentum im Orient wird/ist ausgerottet! Die Türken leben es uns vor, selbst in der dritten Generation fühlen sich viele mehr als Türken als Deutsch. Quo vadis Deutschland?
Wann reagiert die Politik, deren Aufgabe wäre, unsere Grenzen zu schützen und unsere begrenzten Möglichkeiten? Ist das Wort Integration eine gesteuerte Irreführung?
5.9.2016, Irmengard und Dr. Rolf Lützelberger, Rheinfelden, BO

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Es gilt, unsere offene Werteordnung abzusichern
Viele der heutigen, wie auch zukünftigen Migranten bekennen sich zum Islam als einer Religion des Friedens und der Toleranz, welche ein Prophet aufgeschrieben hat, der als Staatsmann und Kriegsherr lebte und dessen Koran zur weltweiten Installation eines Glaubens führte, dessen militante Anhänger Ungläubigen und Kritikern mit dem Tod drohen.
Es steht außer Frage, dass ein erheblicher Teil der muslimischen Migranten, nämlich die, die nicht den politischen Islam favorisieren, sich problemlos in einen freiheitlich-demokratischen Staat integrieren können und privat ihre tolerante und friedfertige Religion leben, da sie ja aus der mörderisch erdrückenden Realität ihrer Heimat geflohen sind.
Nun ist ihre Religion aber untrennbar verbunden mit von Gott gegebenen, das heißt unveränderbaren Rechts- und Staatsvorschriften, die zum Teil mit unserem geltenden Recht in keiner Weise in Einklang stehen. Wenn einzelne konservative Muslimverbände, Moscheevereine und Koranschulen deshalb bei uns versuchen, mit rechtsstaatlichen Mitteln Lücken für ihre religiös vorgeschriebene Rechtsordnung in unseren Gesetzen zu nutzen, machen sie alles richtig, da legal. Es liegt grundsätzlich an unseren Politikern und an uns, dem so früh als möglich mit rechtsstaatlichen Mitteln entgegenzuwirken und unser offenes, freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen mit seiner aus der Aufklärung erwachsenen Werteordnung abzusichern und zu erhalten. Zu sagen, der Islam gehöre zu Deutschland, ist töricht, wenn man den neuen Herausforderungen ernsthaft begegnen will. Aber natürlich gehört jede Muslima/jeder Muslim, der hier wohnt, zu Deutschland, genau wie jedes Mitglied jeder anderen Minderheit.
5.9.2016, Ralf Gropp, Weil am Rhein, BO

 

Münkler contra Sarrazin – Theorie contra Fakten
Die Politik scheut die Fakten, die Bevölkerung aber weiß, dass sie Realität sind. In Herfried Münklers Buch „Die neuen Deutschen“ geht einiges durcheinander: „Zuwanderung“ ist nicht gleichzusetzen mit „Flüchtlingsaufnahme“. Erstere ist ein gesteuerter Vorgang nach Auswahlkriterien (EU-Bürger ausgenommen), der nicht primär auf der Basis der Asylsuche erfolgt, während „Flüchtlingsaufnahme“ zunächst eine Notfallaktion ist, die später in einer Asylgewährung enden kann.
Die frühere Einwanderung von Dorfbewohnern in die Städte ist überhaupt nicht vergleichbar, das waren Menschen gleicher Sprache und Kultur, und das vollzog sich allmählich, nicht wie jetzt bei dem Flüchtlingsstrom explosionsartig. Das galt – bis auf die Sprache – auch für Polen aus Schlesien und Hugenotten.
Deutschland braucht sicher Arbeitsmigranten, aber mit geeigneter Vorbildung für die zukünftige 4.0-Wirtschaft, in der kaum noch Arbeitsplätze für Hilfskräfte angeboten werden können.
Wie es mit den im vergangenen Jahr gekommenen Flüchtlingen bezüglich beruflicher Eignung aussieht, hat kürzlich der Bericht der BA verdeutlicht, der feststellt, dass Flüchtlinge auch langfristig nur für Hilfsarbeiterjobs in Frage kämen, da es ihnen an Schul- und Berufsausbildung fehlt. Das sind die Fakten, die Münkler leichtfertig beiseite drängt, und die deutlich machen, dass die Eingliederung der Flüchtlingsmassen große Probleme für die Zukunft bringen wird.Das macht auch den Unterschied zu Sarazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ aus, das mit einer Fülle von objektiven Daten belegt ist, die unangenehm sind, aber nicht wegzudiskutieren.Die Politik scheut diese Fakten, die Bevölkerung hingegen weiß sehr wohl, dass sie Realität sind. Da ist ein optimistischer Ausblick wie Herfried Münklers Buch willkommen; der Schrecken ist für die Zukunft aufgespart.
2.9.2016, Alexander Reiter, Kirchzarten, BO

In der Zuwanderung liegt die Zukunft
Herfried und Marina Münkler’s Buch „Die neuen Deutschen – Ein Land vor seiner Zukunft“. Es ist nicht nur ein begrifflicher Orientierungshelfer in der Diskussion über die Zuwanderung, es ist auch ein Plädoyer für diese Zuwanderung. Münkler kann damit zu einer Art Anti-Thilo-Sarrazin werden, den dieses Land gut gebrauchen kann. Deutschland schafft sich nicht ab, es schafft es, seine Zukunft zu sichern, so seine Botschaft und die seiner Frau. ….
Alles vom 26.8.2016 bitte lesen auf

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