Wunschdenken Politik – Sarrazin

Mit seinem Befund, dass die Deutschen ihren Wohlstand, ihr Bildungsniveau und kulturelles Erbe verspielen durch eine am Helfersyndrom krankende Gesinnungsethik, hat Thilo Sarrazin den Nerv dessen treffen, was viele deutsche Bürger heute empfinden. Leider verfolgt die GroKo-Regierung weiter eine Politik, die diese Stimmung breiter Teile der Bevölkerung einfach ignoriert und damit die Demokratie gefährdet.

„Deutschlands Zukunft entscheidet sich an den Themen Währung, Einwanderung und Bildung. Damit steht zugleich auch die Zukunft Europas auf dem Spiel“ – so Sarrazin in seinem neuen Buch „Wunschdenken“, in dem er versucht, der Politik Wege zu weisen, wie man es besser macht:
„Gesinnungsethisch mag es moralisch entlastend sein, jeden einzelnen Flüchtling aus Afrika (und Arabien) in Europa – das heißt überwiegend in Deutschland – aufzunehmen, ihm zunächst ein Aufenthaltsrecht und später auch die Staatsbürgerschaft zu gewähren. aber aus verantwortungsethischer Sicht schaden wir damit der Zukunft des eigenen Landes und lösen kein einziges Problem in Afroka (und Arabien)“.

„Wunschdenken“ – fünf Jahre nach „Deutschland schafft sich ab“
Fünf Jahre nach dem Erscheinen seines Buchs „Deutschland schafft sich ab“ kamen die Flüchtlinge nach Budapest 9/2015 und gaben Sarrazin in allem recht – man ahnt, wie viel besser es Deutschland ginge, wenn es nur auf Thilo Sarrazin hörte. …
Alles vom 24.4.2016 auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article154704055/Sarrazins-duestere-Vision-zu-den-Fluechtlings-Kohorten.html

Buchablehnung nicht wegen Inhalt, sondern „Rechte Ecke“
Sarrazins düstere Prognosen scheinen sich zu bestätigen. Leider wesentlich schneller als er es vorhergesagt hat. Aber das ist kein Vorwurf. Denn Herr Sarrazin konnte zum Zeitpunkt des Schreibens seines Buches nicht wissen, dass die Regierungschefin in selbstherrlicher Art – ohne Zustimmung des Parlamentes – eine schicksalshafte Entscheidung treffen würde.
Das Buch wird wie seine Vorgänger wieder verteufelt werden. Und nicht wegen seines Inhalts (mit Stolz werden die meisten aktiven Politiker bekunden das Buch NICHT gelesen zu haben), sondern weil es „den Rechten in die Hände spielt“. Diese Angst vor allem, was Bürger potentiell in die Rechte Ecke führt ist das Grundproblem der derzeitigen Politikpraxis, da sämtliche Parteien links von der AfD in einem Dauerangstzustand zu leben scheinen, dass eine erneute „Machtergreifung“ rechter Kräfte hinter jeder Ecke lauert. Aus diesem Grund werden bestimmte Themen tabuisiert und eine freie politische Willensbildung kann nur über Umwege geschehen.
24.4.2016, Herbert Frahm

Kohorten – Unter-Einheit zu Generation
„Kohorten“ nennt man in der Soziologie die Altersgruppen von 4-7 Jahren, meisten zähltman in 5-Jahresperioden. Eine kleine Einheit also als „Generation“. Man misst zum Beispiel bei Pisa und anderen Untersuchungen zu Bildung und Subkultur in Kohorten, oder bei Prognosen über die Rente, bei Untersuchungen in der Epidemologie etc. Im Titel und im Artikel wird durch die „Anführungszeichen“ irrtümlich der Eindruck erweckt, Sarrazin meine damit „Horden“.
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Über Intelligenztests förderfähige Flüchtlinge finden
Man braucht sich jetzt gar nicht mit den Pseudobessermenschen über harte nachweisbare Fakten zu streiten. Im Saarland läuft gerade der Grossversuch von Landesregierung (Boulion) und Arbeitsamt, über freiwillige Intelligenztests förderfähige Flüchtige herauszufinden. Wenn das nicht wieder massiv boykottiert und verschwiegen wird, werden sich – in ganz Deutschland nachprüfbar – die seit Jahren bekannten Fakten bestätigen:
Durchschnitts-IQ im arabischen Raum von 85, in Afrika um 67 bei europäischem Durchschnitt von über 100 mit entsprechend resultierendem BIP um max. 200 $ pro Kopf und Monat. Dann ist wohl endgültig Schluss mit den Zwecklügen von Politik und Kapital!
24.4.2016, Karl Lehmann
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Sarrazins Befürchtungen sind noch schlimmer eingetreten
Warum „scheinen sich zu bestätigen“? Nichts von dem in seinem letzten Buch geschilderten ist nicht eingetreten! Es ist genau so, wie er es beschrieben hat – teilweise sogar noch schlimmer. Und wer es nicht glaubt, dem sei ein Spaziergang in Berlin-Neukölln, -Wedding, -Kreuzberg … empfohlen oder ein Gespräch mit einem Berliner Polizisten, einer Sozialarbeiterin, einem Rettungssanitäter … aber nur privat. Oder aber man hört dem Herrn Buschkowsky zu.
Übrigens: In der Soziologie ist die Kohorte eine übliche Begrifflichkeit.
Gardes
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Merkel als Nicht-Kanzianerin wird Sarrazins Fakten ablehnen
Wie Thilo Sarrazin stufe auch ich unsere Kanzlerin Merkel philosophisch ein als Nicht-Kantianer(in), als Frau, die hegelianisches Rechts- (christlich-protestantistischer Universalismus) und Linksgedankengut (Marxismus, Kommunitarismus, Pantheismus, Sozialismus) vermischt. Merkel und ihre Anhänger folgen in ihre politischen Pragmatik (Frauenquote, Griechenlandhilfen, Rettungsschirm, Flüchtlingskrisen-Alleingang, undifferenzierte Unterscheidung von Wirtschaftsfüchtlingen, Asylanten, Imigranten mit legalen Papieren und Einwanderungskriterien) einem Gleichheitspantheismus oder einer Gleichheitsdogmatik. Also herrscht mit ihr eine universalistische Gleichheitsdogmatik gepaart mit der Unfähigkeit, die empirische Anschauung durch ihre Sinne mit korrekten, differenzierten Urteilen zu benennen. (Nach Immanuel Kant: Anschauungen ohne Begriffe sind blind, Begriffe (und Urteile) ohne Anschauungen sind leer, aus: „die Kritik der reinen Vernunft“)
24.4.2016, Bernhard Kleer
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Gleichberechtigung in einer utopischen Eine-Welt
Nehmen wir an, daß die Utopie einer Eine-Welt Wahrheit wird. Keine Staaten, also auch keine Regierungen oder wenn eine, eine die für die ganze Welt zuständig wäre (ein Desaster vergleichbar mit dem Einschlag eines Asteroiden). Dann würden es trotzdem Regionen geben, wo es am Anfang eine bessere Zukunft gibt; man denke hier an die USA, 30-Jahre und Kalifornien. Dies wäre dann auch nur ein befristeter Wohlstand. Man müsse man, um jeden die gleiche Chance im Leben zu geben, auch die Bildung auf den niedrigsten gemeinsamen Nenner bringen, und zwar weltweit. Was dies für Auswirkungen haben würde kann man sich vorstellen. Religionen müßten abgeschafft werden, weil diese die Utopie einer Gleichberechtigung aller nur stören. Dies wird, gelinde gesagt, zu erheblichen Unruhen führen.
Jetzt macht man, und da hat der Herr Sarrazin Recht, dieses Experiment aber nur mit einem Land, mit Deutschland. Mit den oben beschriebenen Folgen. Eine Regierung hat nicht das Recht die Zukunft eines Landes auf diese Weise zu gefährden. Es dringt sich der Verdacht von Hochverrat auf.
24.4.2016, Chef
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Alle Warnungen von Sarrazin werden in die rechte Ecke abgetan
Und was nützt es? Jede, ausnahmslos jede Warnung, jeder Hilferuf den bisherigen Weg zu verlassen wird knallhart in die rechte Ecke geschoben. Es werden Begriffe wie „rechts“, „rechtspopulistisch“ inflationär rausposaunt und damit jede Korrektur „als voll Autobahn“ dargestellt. Dabei habe ich Angst vor einem Rechtsruck, der sich dann nicht nur auf das Wirtschaftsflüchtlingsproblem bezieht. Wenn man nicht erkennt, dass es so mit dieser Politik nicht weitergehen kann, dann sehe ich schwarz für D. Ja, ich habe Angst, dass in Zukunft, wenn der Islam zu stark wird, unsere Freiheiten eingeschränkt werden, dass man nicht mehr ohne Furcht mit Kippa, als Transvestit, als Cross-dresser, als Schwuler durch die Straßen gehen kann. Dass der gesellschaftliche Druck sich der Religion anzupassen gigantisch wird und eventuell auch physisch unterstützt wird. Paranoia? Vielleicht – mir ist aber die gewonnene Freiheit wichtiger als als nicht paranoid zu gelten. Aber ich bin oft in islamischen Ländern, nein, nein, nein – so möchte ich unsere Gesellschaft nicht haben!
Herr Sarrazin ist wie jemand, der 1930 bereits vor der Katastrophe von 1945 warnte, aber dennoch nicht bereit war, rechtzeitig in die Opposition und den Widerstand zu gehen.
24.4.2016, Freiheit
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Sarrazin verweist auf von Mendel formulierte Naturgesetze
Die mendelschen Regeln der Biologie sind Naturgesetze. Sie besagen das eine Inzestpopulation genetische Merkmale verliert und degeneriert. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um Pflanzen; Tiere oder Menschen handelt. Man kann diese Regeln nicht durch politische Meinungen ändern. Wenn Sarrazin feststellt, das die Degeneration in den islamischen Gesellschaften längst vorhanden ist, dann stellt er damit nur Tatsachen fest. Übrigens hat auch die WELT schon darüber berichtet, allerdings ist es fast 10 Jahre her, Trotzdem immer noch richtig und lesenswert:
Wenn der Cousin mit der Cousine schläft
Immer mehr Kinder im Berliner Stadtteil Neukölln kommen mit angeborenen Behinderungen zur Welt. Als Grund wird Inzest vermutet. Die Ehe zwischen Verwandten unter türkischen und arabischen Migranten ist weit verbreitet und ein Tabuthema. https://www.welt.de/vermischtes/article732888/Wenn-der-Cousin-mit-der-Cousine-schlaeft.html

Die kulturellen Unterschiede sind nicht zu leugnen
Ich bin kein Biologe und kann diese Theorie der vererbten Intelligenz nicht kommentieren, sicher ist aber dass es objektive Gründe gibt, warum der Westen und Ostasien es geschafft haben moderne/fortschrittliche Zivilisationen aufzubauen und der Nahe Osten in dieser Hinsicht komplett versagt hat. Das mag viele Gründe haben, aber ein Hauptgrund ist zweifellos die kulturell-religiöse Beschaffenheit dieser Region. Das abzustreiten wäre lachhaft. Und diese Kultur nach Europa zu importieren hat bereits jetzt negative Auswirkungen und wird auch in Zukunft Europa mehr und mehr negativ beeinflussen.
Niemand der nicht absolut weltfremd ist wird leugnen, dass sich ostasiatische Migranten wesentlich besser in westlichen Ländern integrieren und intellektuell auch weit mehr aus sich machen. Dies ist sicher nicht genetisch oder biologisch begründet. Aber, die kulturellen Unterschiede der Herkunftsgesellschaften sind ganz offensichtlich ursächlich für erkennbare und belegbare Unterschiede hinsichtlich der Integration. Die Wahrheit ist niemandens Feind.
25.4.2016, Michelin

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„Wunschdenken“ zeigt Selbst- und Fremdtäuschung der Politik auf
Offen blieb nicht, was der Mainzer Historiker Andreas Rödder in seiner klugen und tatsächlich „kritischen Würdigung“ bemängelte. Sarrazin argumentiere zu knapp, wenn er Kultur und Genetik derart eng koppele, dass er sich auf einen „genetischen Determinismus“ zubewege, und verlasse sich dabei zu stark auf ausgewählte Statistiken. Die „große Stärke“ des Buches sei die Entlarvung des hohen Maßes, in dem Politik auf „Selbst- und Fremdtäuschung“ beruhe. Rödder, gewesenes Mitglied im Schattenkabinett der rheinland-pfälzischen Oppositionsführerin Julia Klöckner, dürfte da nicht nur theoretisch gesprochen haben. …. Alles vom 27.4.2017 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/salon/thilo-sarrazins-wunschdenken-frueher-war-mehr-alarm/

„Sarrazin argumentiert zu knapp, wenn er Kultur und Genetik derart eng koppele, dass er sich auf einen „genetischen Determinismus“ zubewege, und verlasse sich dabei zu stark auf ausgewählte Statistiken.“
Dann lösen Sie bitte den Widerspruch, dass das US-Militär seit 100 Jahren IQ-Tests durchführt und Rekruten unterhalb einer bestimmten Grenze kategorisch ablehnt.
Dann lösen Sie bitte den umgekehrten Widerspruch, dass Ethnien mit nachweislich höherem IQ als weiße Mitteleuropäer, nämlich Ashkenazi-Juden und Ostasiaten, in westlichen Gesellschaften durchschnittlich mehr Geld als Weiße verdienen.
Dann bitten Sie doch einmal den dänischen Forscher Helmut Nyborg, seine Beweise dafür vorzulegen, dass demokratisches Denken und Verhalten erst ab einem bestimmten IQ möglich ist.
Dann nennen Sie mir bitte einen Staat einer Ethnie mit einem durchschnittlichen IQ von 85 (im Ggsz. zu weißen Mitteleuropäern), die eine funktionierende Demokratie vorweisen können. Sollte einfach sein…
25.4.206, Jonas Hildenfels, CO

Das Wunschdenken unserer Regierenden
Ich stimme Ihnen völlig zu. Die in diesem Land lebenden Multi-Kulte-Romantiker übersehen nämlich, dass zwei Drittel der in Europa lebenden befragten Muslime religiöse Gesetze für wichtiger halten als die Gesetze des Landes, in dem sie leben.
In Schweden sind 58 Prozent aller Sozialhilfe-Empfänger Immigranten. Nur 52 Prozent der nicht europäischen Zuwanderer im arbeitsfähigen Alter arbeiten – gegenüber 84 Prozent der gebürtigen Schweden.26 % aller Gefängnisinsassen sind Ausländer und Migranten – und 50 % all jener Häftlinge, die wegen schwerer Straftaten zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilt wurden.
In allen 57 musl. Ländern gilt die Kairoer Erklärung zu Menschenrechten im Islam, die die Menschenrechte nur anerkennt, wenn sie im Einklang mit der Scharia stehen.
Diese Fakten sprechen wohl für sich und haben absolut NICHTS mit Rassismus zu tun. Daher müssen wir uns fragen, ob wir weiterhin auf das „Wunschdenken“ unserer Regierenden setzen wollen?
25.4.2016, Gabriele Tesche, USA

Oh ja, Sarrazin tifft den Nagel auf den Kopf
Denn anstatt dafür zu kämpfen, die letzten noch halbswegs funktionierenden Sozialgemeinschaften und Demokratien in Europa zu bewahren, setzt sich das Gros der Eliten dafür ein, alles einzureissen für den zukünftigen EU-Superstaat, der dann gleichzeitig noch als Weltflüchtlingslager und Experimentierlabor für den „Euro-Islam“ fungieren soll. Wohl bekomm`s.
25.4.2016, Frank Jankalert

Die Diskussionskultur in D hat sich nicht normalisiert!
Was wollte uns der Autor sagen? Dass Sarrazins Thesen völlig yesterday sind? Gähn? Mich besorgen mehr denn je die „Folgekosten einer ungesteuerten, unkontrollierten Zuwanderung“. Und ich halte die Behauptung, dass das Ringen um „kulturelle Identität … uns keinen Aufschrei mehr wert“ sei, für falsch. Verfolgen Sie nicht die derzeitige Islamdebatte, Herr Kissler? Was wäre passiert, wenn ein AfD-Vertreter das Buch vorgestellt hätte? Garantiert: Skandal, Aufschrei, Alarm! Die Debattenkultur hat sich nicht normalisiert, wie Sie vorgeben. Sie befindet sich im „Würgegriff“ der Regierung und ihrer Getreuen. Ich glaube nicht, dass es Herrn Sarrazin um Tabubrüche und möglichst viel Randale ging, sondern darum, den offenen Diskurs zu beleben.
Ihr Beitrag ist seltsam, Herr Kissler: War es etwas Persönliches? Inhalt und Duktus lassen vermuten, dass Sie am Gewicht und Stellenwert Sarrazins kratzen wollten. Warum aber dabei gleichzeitig die von Sarrazin angesprochenen Probleme kleinreden?
Renate Lehmann, WO

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