Sarrazin

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Ferngesteuerter Mäher (Mährobiter) und schultergetragener Rasenschneider in Freiburg am 25.7.2015

Ferngesteuerter Mäher (Mährobiter) und schultergetragener Rasenschneider in Freiburg am 25.7.2015

 

 

Sarrazin hatte leider recht
Alle Befürchtungen von Thilo Sarrazin in seinen Publikationen
„Deutschland schafft sich ab“ (2010) und
„Europa braucht den Euro nicht“ (2012)
haben sich bereits 2016 leider bewahrheitet. Seine düsteren Prognosen zu den EU-Finanzen haben sich sogar ‚übererfüllt‘.
Hätte Sarrazin sich seinerzeit nicht in einem Buchkapitel zum Biologismus so arg verstiegen – worauf die große Nazi- und Rassismus-Keule losbrach – wären seine Warnungen vielleicht eher wahrgenommen.
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Sarrazin: „Es werden nur keine Deutschen mehr in Deutschland sein“
Vor mehr als 13 Jahren legte Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“ vor. Daraufhin wurde er beschimpft, ausgegrenzt und aus seiner Partei ausgeschlossen. Die damalige Bundeskanzlerin nannte das Buch „nicht hilfreich“. Es waren die ersten Ausprägungen der „Cancel Culture“, die später den politischen Diskurs grundlegend vergiften sollte. Doch nun wird ihm öffentlich Recht gegeben. Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, meint, dass die SPD und seine eigene CDU besser auf Sarrazin hätten hören sollen. Roland Tichy konnte Thilo Sarrazin interviewen. Tichys Einblick präsentiert Auszüge aus dem Gespräch. Das ganze Videointerview finden Sie hier. https://www.youtube.com/watch?v=nB0wmnYQXzg
… Alels vom 18.11.2023 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/interviews/thilo-sarrazin-einwanderung-deutschland/

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 Thilo Sarrazin und die Schlafmützen von der Presse
Ein seltsamer Ort ist diese Bundespressekonferenz, wenn man noch nie dort war – und dann ausgerechnet zur Vorstellung von Thilo Sarrazins neuem Buch „Der Staat an seinen Grenzen“.
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Allein das Bild von den Presseleuten, die da brav und dösig in anderthalb Metern Abstand zueinander auf ihren Plätzen saßen – die meisten mit Mundschutz im Gesicht – fand ich verstörend. Ich dachte, dass gerade die Presse bei einer (wie man so schön sagt) „kontroversen“ Person wie Sarrazin, sich in Massen vor dem Rednerpult zusammendrängen und sich um Fragen und Fotos reißen würde. Was ich stattdessen bekam, sah im Vergleich eher ein bisschen nach Lesung im Dorf-Buchladen aus. Gut, ich habe dieses Bild von rasenden Reportern aus Filmen, aber dass die Journalisten solche Schlafmützen sein würden, hatte ich wirklich nicht erwartet.

Als wir dann in meinem kleinen Auto hockten, unsere Notizen ordneten, Zitate durchsprachen und Air Türkis in die Tasten seines Laptops hämmerte, fühlte ich mich wie eine richtige Journalistin. Zurück in Kreuzberg hatten wir dann nur noch ein letztes Problem zu lösen: Wie tragen wir die Sarrazin-Bücher ohne Tasche durch die Straße, ohne gleich von unseren Antifa-Nachbarn attackiert zu werden?
… Alles vom 2.9.2020 von Larissa Fußer bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/thilo-sarrazin-und-die-schlafmuetzen-von-der-presse/
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Larissa Fußer, geb. 1998, ist Medizinstudentin und Referentin für Jugendbildung der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Sie schreibt für den Jugendblog Apollo News https://apollo-news.net/

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Der Mainstream hört Sarrazin nicht: Buch „Deutschland an seinen Grenzen“
„Deutschland schafft sich ab“: Zehn Jahre nach Erfolgsbuch legt der Ex-Innensenator und Ex-SPD-Politiker mit „Der Staat an seinen Grenzen“ fulminant nach. Das Völkerrecht gebietet keine Selbstauflösung.

Der Dreh- und Angelpunkt des vorliegenden Buches ist die Frage nach der Grenze. Nicht der Grenze der Dummheit, denn die scheint es nicht zu geben, wie schon Albert Einstein bemerkte, sondern die Frage nach den neu zu bestimmenden Grenzen staatlicher Souveränität angesichts einer heranbrandenden Massenmigration, die Deutschland und Europa in ihren Grundfesten bedroht. Diese Frage ist hochaktuell, denn der UN-Migrationspakt des Jahres 2018 hat den Grenzen an sich in einiger Hinsicht den Krieg erklärt.
Grundfrage: War Migration wirklich immer positiv? In diesem Pakt, der von drei Vierteln der UN-Mitglieder unterzeichnet wurde, wird ein Open-Border-Szenarium entfaltet, nach dem Migration immer und überall als „Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung“ verstanden werden soll. Migration erscheint in dieser Hinsicht nicht als die „Mutter aller Probleme“ (Horst Seehofer), sondern als die Lösung.Das ganze erste Buchdrittel ist deswegen der Frage gewidmet, ob Migration tatsächlich für die aufnehmenden Gesellschaften immer ein Segen war, und die Antwort fällt eindeutig aus.
„Mit großer Regelmäßigkeit und fast schon eherner Gesetzlichkeit bedeutete die Einwanderung in besiedelte Räume für die indigene Bevölkerung sinkenden Lebensstandard, erhöhte Sterblichkeit, Gewalt, Unterdrückung und Blutvergießen, bis hin zum Völkermord“, bilanziert Sarrazin. Was in den Geschichtsbüchern leichthin als „Verdrängung“ von Völkern beschrieben wird, war in Wahrheit ein blutiges Geschäft, das mit der Ausrottung des Neandertalers begann und mit den Völkerverschiebungen nach dem Zweiten Weltkrieg nicht endete. Wie aber steht es mit der gern propagierten Win-win-Situation, nach der die Migration junger Männer aus Drittweltländern zum Ausgleich sinkender Geburtenraten in westlichen Gesellschaften herangezogen werden kann? Diese Idee ist laut Sarrazin gleich aus mehreren Gründen eine Chimäre, gepaart mit einem Wolpertinger und einer eierlegenden Wollmilchsau. Zuerst und vor allem wird die Dimension der globalen Bevölkerungsexplosion weit unterschätzt. Hätte Deutschland die gleichen Geburtenraten wie die Staaten Subsahara-Afrikas, dann hätte sich seine Bevölkerung zwischen 1950 und 2020 von 70 auf 440 Millionen Menschen erhöht. Mit anderen Worten: die Bevölkerungsexplosion in Nordafrika, Westasien und Subsahara-Afrika ist derart exorbitant (35 Millionen pro Jahr), daß jeder Versuch, diese Länder von diesen zusätzlichen Millionen „zu entlasten“, zum Untergang des Westens führen würde. Nimmt man ihnen aber nur Bevölkerungskontingente ab, die für die Aufnahmestaaten verkraftbar wären, bleibt die Entlastung für Entwicklungsländer unterhalb der Fühlbarkeitsschwelle.
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Ein zweites Argument bezieht sich auf die mangelnde Qualifikation der Zuwanderer, ein besonders heißes Eisen, dessen bloße Thematisierung dem Mainstream bereits als „rassistisch“ oder „menschenverachtend“ gilt. Das ändert aber nichts daran, daß von den etwa zwei Millionen „Schutzsuchenden“, die sich in Deutschland aufhalten, ein Viertel keine Schule und drei Viertel keine Ausbildung absolviert haben. Ihre Hartz-IV-Quoten liegen um das Vier- bis Zehnfache über dem deutschen Durchschnitt. Schon die jetzige Zahl an „Flüchtlingen“, von denen ein großer Teil wohl lebenslang alimentiert werden muß, wird gigantische Folgekosten generieren. Der ehemalige Präsident des Ifo-Institus für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat dies auf die klare Formel gebracht: „Das Rentenalter muß steigen, um die Flüchtlinge zu ernähren.“ In einem ganzen Kapitel diskutiert Sarrazin die Frage, ob es angesichts dieser Umstände eine Art Naturrecht auf Migration gebe, was er entschieden verneint. Völkerrechtlich ist die Basis allen Handelns die staatliche Souveränität über die eigenen Grenzen. Diese kann ein Staat nicht aufgeben, will er sich nicht selbst zur Disposition stellen. Auch moralisch ergibt sich kein Anspruch auf Migration, weil jeder Staat sein Schicksal selbst in die Hand nehmen muß. Will der Staat sich erhalten, so braucht er Grenzen So führt im Interesse der Selbsterhaltung letztlich kein Weg an einer Begrenzung der Einwanderung vorbei. Im letzten Kapitel seines Buches macht Sarrazin dazu konkrete Vorschläge, von denen man jetzt schon sagen kann, daß sie ihm den geharnischten Zorn der „Refugees welcome“-Fraktion eintragen werden. Sie laufen kurz gesagt auf eine Änderung des Asylrechts und eine Wiederherstellung nationaler Grenzsysteme hinaus. Innerhalb von dreißig Tagen soll eine zentrale und adäquat ausgestattete Behörde über die Aussichten eines Antragstellers entscheiden, der sich in dieser Zeit in einem Ankerzentrum an der Grenze aufhalten muß. Erscheint der Antrag chancenlos, wird der Antragsteller abgeschoben. Politischer und ökonomischer Druck werde dafür sorgen, daß die Herkunftsländer ihre Bürger auch zurücknehmen. Die auf diese Weise frei werdenden finanziellen Ressourcen sollen für eine bessere Integration bereits im Land befindlicher Migranten aufgewendet werden. Was die Aussichten auf die Umsetzung dieser hier nur grob skizzierten Vorschläge anbelangt, darf man sich keinen Illusionen hingeben. Zu machtvoll sitzen die Gesinnungsethiker an den Schalthebeln von Kirchen, Medien und Parteien, zu gut verdienen die Angehörigen der Migrationsindustrie am gegenwärtigen Desaster, als daß man wirkliche Veränderungen erwarten könnte.

Der Wert des Buches liegt anderswo: in der möglichst sachlichen Information des Publikums über ein existentielles Problem, dessen Konturen im veröffentlichten Mainstream verzerrt und beschönigt werden – und im Entwurf eines neuen, verantwortungsethisch motivierten Framings der Migrationsproblematik. Angesichts der Anfeindungen und Verdrehungen durch eine zivilgesellschaftliche Hetzmeute besitzt die Unverdrossenheit, mit der Thilo Sarrazin dieses aufklärerische Projekt verfolgt, etwas Tapferes. So kann das vorliegende Buch über seine informierenden und wertenden Aspekte hinaus auch als das Zeugnis eines patriotischen „Sozialdemokraten alter Schule“ gelesen werden, der an die Rationalität von Argumenten glaubt und die Hoffnung nicht aufgeben will, daß eine unvoreingenommene Beschreibung der Realität der erste Schritt zur Besserung ist. Er will, so könnte man sagen, den wütenden Tanz der Verhälnisse beenden.
…. Alles vom 4.9.2020 bitte lesen in der JF 37/20, Seite 14
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Die SPD ist Sarrazin los
Im dritten Anlauf und nach mehr als zehn Jahren hat die SPD es geschafft: Thilo Sarrazin, der umstrittene Autor und Ex-Politiker, ist nicht mehr Mitglied der Sozialdemokraten.
… Alles vom 31.7.2020 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/die-spd-ist-thilo-sarrazin-los–189876192.html
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Kommentare:
Sarrazin wie Palmer – Ähnlichkeiten?
Der Parteiausschluss von Herrn Sarrazin begründet sich nicht an seinen Thesen selbst, sondern einzig und allein an der Person Sarrazin. Vertritt Herr Sarrazin nämlich durchaus sachlich und zum sehr grossen Teil auch Thesen, die jedem Bürger in Deutschland tagtäglich ohne weiters wahrnehmbar sind. Thesen, die dank umfangreicher Quellenangaben untermauert sind, viele Quellen entspringen Umfagen oder Untersuchungen der Bundesregierung oder deren Ministerien, also allesamt durchaus seriös!
Dies kann jeder, der zumindest eines seiner Bücher aufmerksam liest bestätigen. Was bitte ist daran denn islamfeindlich, wenn Herr Sarrazin eindrucksvoll darlegt, wie z.B. die Migration gerade am Beispiel Berlin, wo er lahrelang als Finanzbürgermeister war, gescheitert ist? Das ist nicht erfunden oder erlogen, das ist schlichtweg eine Tatsache, für die SPD eine durchaus unbequeme Tatsache, deshalb musste dieser „Nestbeschmutzer“ entfernt werden.
Das gleiche wird demnächst wohl Herrn Palmer von den Grünen passieren: Ein unbequemes Parteimitglied, das ddie Wahrheit schonungslos und offen ausspricht und damit seine eigenen Genossen ihr Fehlverhalten vor Augen führt.
Herr Sarrazin und demnächst wohl auch Herr Palmer, vor diesen Personen ziehe ich den Hut, zeigen sie doch ein Verhalten, das vielen Politikern heute abhanden gekommen ist, nämlich wahrhaftig und ehrlich zum Wohle des Deutschen Volkes einzutreten, ohne Rücksicht auf die eigene Partei, nur dem eigenen Gewissen und der Moral verpflichtet.
2.8.2020, M.R., BZO
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Der Fall Sarrazin zeigt den desolaten Zustand der SPD
Sie hat nicht die Stärke, einen Querdenker auszuhalten und ins Leere laufen zu lassen. Die Unterstellung, Sarrazins Einlassungen seien das Gegenteil dessen, wofür die SPD steht, ist hypothetisch. Schließlich wird die SPD von ihren Mitgliedern repräsentiert. Es dürfte kaum zutreffen, dass diese geschlossen die Einlassungen Sarrazins verurteilen. Wer kauft denn seine Bücher zu Hunderttausenden, wer füllt seine Vortragsveranstaltungen? Nicht die Intellektuellen, sondern normale Bürger, worunter sicherlich auch SPD-Mitglieder sind.
Ich habe nicht gelesen, die SPD-Spitze habe die von Sarrazin dargelegten Fakten seriös hinterfragt und widerlegt. Sein Material hält einer kritischen Bewertung – von wenigen Ausnahmen abgesehen – stand. Sarrazin ist kein Dummkopf. Er legt Fakten dar, die Beachtung verdienen. Seine Schlussfolgerungen muss man nicht alle teilen. Aber die Migration wird in den kommenden Jahrzehnten eines der Hauptthemen für Europa sein und Konsequenzen erfordern, die heute als undenkbar gelten. Sarrazin wird ein Revival erfahren.
21.8.2020, A.R. BZ
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Wurde die Meinungsfreiheit von Thilo Sarrazin beschnitten?
Exemplarisch hierfür steht die Debatte um den SPD-Politiker Thilo Sarrazin. Der Bundesbankvorstand hatte den Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ verfasst, der schonungslos die Integrationsdefizite vieler Ausländer offenlegt. Wie weiter oben beschrieben, wurde ihm Rassismus vorgeworfen, ohne dass dies durch die Fakten gedeckt gewesen wäre. Sarrazin verlor in Folge der Debatte seinen Vorstandsposten und musste sich einem Parteiausschlussverfahren stellen.
Er beschreibt, soziale Ausgrenzung erfahren zu haben, die auch seine Ehefrau traf, und ist seitdem auf Personenschutz angewiesen. Linksradikale verübten einen Farbanschlag auf sein Wohnhaus, bei einer Lesung wurde er mit Hundekot beworfen. Ein taz-Autor wünschte ihm einen Schlaganfall. Linke beteuern immer wieder, Sarrazin habe keine Einschränkung der Meinungsfreiheit erfahren, sondern, im Gegenteil, eine fürstliche Entschädigung erhalten. Das stimmt natürlich – aber dennoch lag diese Summe unterhalb seiner Verdienstmöglichkeiten, wäre er – wie laut Vertrag vorgesehen – bis 2014 im Amt geblieben. Zum anderen darf der Normalbürger, der seinen Job verliert, nicht auf eine derartige Entschädigung hoffen.
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Die Sarrazin-Debatte stellt jedoch keinen Tabubruch dar, weil eine unliebsame Meinungsäußerung zum Jobverlust führte, sondern vor allem deswegen, weil die Presselandschaft mit Irreführung, Falschheiten und Lügen operierte. Der dpa-Korrespondent Joachim Baier hatte im Sommer 2010 über einen Vortrag Thilo Sarrazins berichtet, in dem dieser sein noch nicht veröffentlichtes Buch in seinen Grundzügen vorstellte. Er hatte Sarrazins Zitate aus dem Kontext gerissen und so arrangiert, dass der Eindruck entstand, Sarrazin hätte über intelligente Deutsche und dumme Ausländer doziert. Diesem Paradigma folgten alle Medien – schließlich hatte es ja die dpa berichtet – und sie korrigierten ihren Fehler nicht, als sie Sarrazins Buch rezensierten. Eine einzelne Manipulation hatte also gereicht, um die gesamte deutsche Medienlandschaft in eine Richtung zu lenken.
Tatsächlich enthält „Deutschland schafft sich ab“ im Wesentlichen zwei unabhängige Argumentationen.
1. Der Islam ist ein Integrationshindernis
2. Die bildungsferne Schicht bekommt zu viele Kinder.
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Punkt 2 beinhaltet aber durchaus auch bildungsferne Deutsche. Wie Sarrazin immer wieder betonte, seien ihm Kinder einer türkischen Akademikerin weit lieber als die Kinder einer deutschen Hartz-IV-Empfängerin.
Sarrazin stellte zudem klar, dass er die Einwanderung säkularer Iraner und christlicher Iraker ausdrücklich begrüße. Die Religion, nicht die Rasse, sieht er als entscheidend an. Zudem hoffte er, dass sich die Integrationsdefizite durch Ehen zwischen Deutschen und Ausländern überwinden ließen. Ein Rassist würde diese Forderung augenblicklich als Rassenschande verteufeln. Doch diese Argumente hätten Sarrazin entlastet – sie fanden daher nicht den Weg in die Mainstreammedien.
… Alles von Lukas Mihr zu „Die Erosion der Meinungsfreiheit“ vom 7.11.2019 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/die-erosion-der-meinungsfreiheit/

 

 

 

Sarrazin: Islam mit unserer Kultur unvereinbar
Gleich in der Einleitung zu „Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht „schreibt Thilo Sarrazin:
„… nach dem Zusammenbruch des Kommunismus glaubte ich an das allmähliche Ende eines unaufgeklärten religiösen Glaubens und war der festen Überzeugung, dass alle großen Religionen irgendwann den Weg gehen, der für das Christentum durch die Reformation vorgezeichnet wurde: nämlich das Sichbeugen vor den Gesetzen der Logik und des wissenschaftlichen Denkens – mit der Folge, dass Religion immer abstrakter, immer entfernter und folglich auch immer gleichgültiger wird. Da hatte ich mich offenbar gründlich getäuscht.“ (Seite 7) Und einige Seiten später fährt er fort: „Ich fragte mich: Inwieweit bildet der Islam (in seinem ganzen Schillern von Religion bis Ideologie) und inwieweit bildet die Einwanderung von Muslimen nach Europa eine Gefahr für die Zukunft der westlichen Gesellschaft und für unser Lebensmodell?“ (Seite 12)
Um dann schließlich zu dem aus meiner Sicht Schlüsselpunkt zu gelangen, der auch mich schon seit Jahren bewegt: „Der Kern meiner Sorge liegt in Folgendem:
Die Europäer haben durch die Kombination von Wissenschaft und Technik, Herrschaft des Gesetzes und Demokratie ein bestimmtes Zivilisationsmodell geschaffen,
dessen Freiheit und Wohlstand sehr attraktiv sind.
(Anmerkung: genau deshalb wollen ja Millionen Afrikanern und Arabern bzw. Asiaten des Nahen und Mittleren Ostens nach Europa)
Dieses Modell funktioniert aber nur, wenn es von den Menschen auch gelebt und verinnerlicht wird.“
(Seite 12)
Die große Gefahr dabei: „… ein sehr großer und wachsender Teil der Muslime … nehme zwar den westlichen Lebensstandard an, nicht aber die kulturellen Einstellungen, die diesen Lebensstandard erst ermöglich haben.“ (Seite 16)
… Alles vom 26.5.2019 von Jürgen Fritz bitte lesen auf
https://juergenfritz.com/2019/05/26/grund-des-niedergangs/
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Sarrazin legt Finger in die Wunden
Gut ein halbes Jahr nach Erscheinen von Thilo Sarrazins Buch „Feindliche Übernahme“ versucht sich die SPD zum dritten Mal am Rausschmiß unter dem Beifall der Gutmenschen, Islamversteher und Schönredner. Allen voran Thomas Fricker mit dem Kommentar, in dem er vom Säulenheiligen, verfemten Querdenker mit rassistischen Vorurteilen, der auf einer Wahrnehmungswelle reitet, schreibt. Kein Wort zum Islam, der in seiner fundamentalistischen Ausprägung eine Gefahr ist für jeden Andersgläubigen. Der Islam ist eben nicht nur eine Religion wie die anderen: Er ist Religion, Staatsform, höchste Rechtsinstanz und ausübende Gewalt. Er kennt keine Gewaltentrennung und wird für unsere Gesellschaft meiner Meinung nach eine schleichende Bedrohung.
Wer sich kritisch äußert, wird zum Abschuss freigegeben. Andere werden zu Islamkonferenzen gar nicht mehr eingeladen. Es gibt kein Land mit mehrheitlich islamischer Bevölkerung mit funktionierender Demokratie. Es ist das Verdienst von Sarrazin, den Finger in diese Wunden gelegt zu haben.
31.12.2018, Albrecht Knull, Freiburg, BZ

 

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Sarrazin gibt CDU-SPD Schuld an AfD- und Türkei/Flüchtlings-Debakel
Merkels Politik habe „bundesweit rechts der CDU ein heimatloses Wählerpotenzial von 20 bis 25 Prozent hinterlassen“. Wenn die CDU dieses Terrain nicht erneut besetze, entstehe ein Raum für eine konservative Volkspartei, etwa mit dem Profil der CSU zur Zeit von Franz Josef Strauß. „Ich -will nicht ausschließen, dass die AfD hier dauerhaft ihre Rolle findet, wenn sie sich nachhaltig und
glaubwürdig von rechtsextremen Strömungen abgrenzt.“
Die Aufgabe der Grenzsicherung habe Deutschland nun an (die Türkei als) einen Staat abgegeben, „der traditionell bei der Durchsetzung weniger Skrupel hat als die Länder West- und Nordeuropas“. Europäische Augenzeugen würden so nicht sehen, mit welchen Mitteln das türkische Militär die Grenzen nach Syrien dicht halte. „Auf diese Weise können wir vornehm bleiben und unsere Hände in Unschuld waschen“, sagte er. Alles von Thilo Sarrazin
https://www.welt.de/politik/deutschland/article153517083/Sarrazin-erklaert-wer-Schuld-an-dem-AfD-Aufstieg-hat.html

Sarrazin hat ja mit seinen Büchern schon auf die Entwicklung hingewiesen,die wir heute haben .Als die Bücher auf dem Markt kamen,gab es die AFD noch nicht. Die Altparteien beschimpften Sarrazin,die SPD forderte seinen Ausschluss aus der Partei,anstatt sich mal mit den Thesen von Sarrazin auseinanderzusetzen. Heute haben wir die AFD und die (Flüchtlings-)Probleme,die Sarrazin vorhersagte.
Eine Meisterleistung der Altparteien,die den Geist aus der Flasche ließen und diesen nicht mehr hinein bekommen. Die AFD bekommt so schnell keiner mehr weg,da wir gefühlt nur noch Einheitsparteien haben und keine Opposition im Bundestag. Dies wollen die Menschen nicht und daher ist das Erstarken der AFD eine Konsequenz der Ignoranz der Altparteien über die Sorgen und Ängste der eigenen Bevölkerung!
21.3.2016, Sandra Ruggeri, WO
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Mit der Nazi-Keule schafft Deutschland sich ab
Wenn man so vernarrt an Ideologien festhält, und die Realität mit der N-Keule totschlagen möchte, dann sollte man sich aus der Politik entfernen. Sarrazin hatte recht, und wurde verbal mit dummen Sprüchen kalt gestellt. Es ist eine Schande, aber wir wissen, wer die N-Keule bedient. Daher weht der Wind! Seit über 30 Jahren baut Europa und auch Deutschland gegenüber anderen Regionen ab. Da ist die N-Keule die richtige Waffe? Ein Volkswirt wie Sarrazin und ein Ökonom wie Sinn sagen, was geändert werden muss. Aber es passiert nichts? Deshalb: Deutschland schafft sich ab! „Wir schaffen das!“
21.3.2016, Graus

Als im Jahre 2010 nach erscheinen von „Deutschland schafft sich ab“ die Wellen in der Republik hoch schlugen, hatte Merkel nix besseres zu tun, als die Wogen schnellstmöglich zu glätten und den Korken zurück auf die Flasche zu bekommen. Das war die letzte Möglichkeit, dieses Land vor der derzeitigen Krise zu bewahren und ihm ein Einwanderungsgesetz mit klaren Regeln zu geben. Frau M. wollte dies nicht und hat es mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert. In Addition mit der derzeitigen Migrationskrise gibt es deshalb auch nur einen Namen, der mit diesem Leid in Verbindung gebracht und dafür verantwortlich gemacht werden kann.
21.3.2016, Nordland

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