Nur zwei Dinge sind unendlich

Albert Einstein meinte einmal: „Nur zwei Dinge sind unendlich (also ohne Obergrenze): Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.” Einstein würde den deutschen Größenwahn, das Land, seiner Gesinnungsethik folgend, mit „offenen, unkontrollierten Grenzen ohne Obergrenze“ zu umgeben, als Dummheit benennen. Nur gut, dass ihm dies erspart blieb.
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Ein Staat ohne Grenze ist ein Objekt der Lächerlichkeit

Was also wollen wir künftig tun, um die illegale Einwanderung von Ausländern zu verhindern? Oder anders gefragt. Wollen wir überhaupt etwas dagegen tun?
Bis jetzt wurde und wird jede klare Antwort darauf mit dem Satz vernebelt, für Asyl existiere keine Obergrenze. Jeder, der in der Schule nur ein wenig aufgepasst hat weiß aber, dass für alles eine natürliche Grenze existiert, das Universum mal ausgenommen. Diese Grenze orientiert sich an der objektiven Realität, sprich: den objektiven Möglichkeiten eines Landes. Wer der Meinung ist, er könne die objektive Realität seinen Wunschvorstellungen anpassen, wird kläglich scheitern. Nichts anderes stellen die Bemühungen dar, diese objektive Grenze mit allerlei Begrifflichkeiten zu verschleiern.
Anstatt in die Falle von Suggestivfragen zu tappen, hätten Frau Petry und Frau von Storch (AfD) die Frage, ob sie denn auf Frauen und Kinder zu schießen gedenken, an den Absender zurückgeben sollen mit der Bitte zu sagen, wie er verfahren würde, sollten eines Tagen fünf oder 50 Millionen Menschen vor deutschen Grenzen stehen? Jeder versucht, sich vor der Beantwortung dieser Frage zu drücken. Das ist verständlich, weil diese Frage nur eine Antwort zulässt, die nur nicht weit von den Einlassungen der AfD entfernt ist.
Der deutsche Staat und viele andere Staaten wären gezwungen, ich betone gezwungen, ihre Grenzen mit robusten Mitteln zu schützen. Auch mit Waffengewalt. Nicht deshalb, weil es etwa gerecht wäre, notleidende Menschen an den Grenzen aufzuhalten, sondern weil die eigene soziale Existenz auf dem Spiel stünde. Ich hoffe und wünsche, dieser Zustand möge niemals eintreten.
Doch die Welt wird sich nicht an meinen oder den Wünschen von Frau Merkel oder Frau Petry orientieren. Eine Grenze, die aus objektiven Gründen heraus nicht mit robusten Mittel geschützt werden kann oder nicht geschützt werden soll, wäre keine Grenze, sondern ein Objekt der Lächerlichkeit – ebenso wie der Staat, den diese Grenze umgibt. ….
Alles von Peter Bereit vom 3.2.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fuer_alles_ausser_das_universum_gibt_es_eine_obergrenze

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