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Sonnenuhr an der Johanniskapelle in Zarten am Nationalfeiertag 3.10.2015

Sonnenuhr an der Johanniskapelle in Zarten am Nationalfeiertag 3.10.2015

 

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Giffey’s falscher Doktortitel: Ehrlichkeit als Wert
Ja, es ist richtig und wichtig, dass darüber größer berichtet wird. Zwar ist es einerseits ein relativ kleines Thema, aber hier geht es auch um einen Wert, den wir vielen Menschen in der Gesellschaft lehren müssen: Ehrlichkeit.
Wie wollen wir jungen Studenten klar machen, dass sie bei ihren Arbeiten aller Art größte Sorgfalt walten lassen sollten, wenn sie andererseits sehen, dass man auch mit vermeintlichem Betrug weiterkommt? Außerdem hat genau diese SPD, deren Mitglied Frau Giffey ist, beim Thema Guttenberg und Plagiat an erster Stelle gestanden, als es (zu Recht) um Vorwürfe und Rücktrittsforderungen ging.
5.12.2020, Dominik Reiter, Wehr, BZ

Mißtrauen in eine Merkel-Politik ohne Offenheit
„Woher kommt das große Mißtrauen, das nun endgültig aus der Flasche ist? Es ist die Frucht einer Politik und eines gesellschaftlichen Klimas, das viele Problemfelder zu lange unbesprochen ließ. Wo die Offenheit fehlt, da sucht sich der Drang nach Debatte und Widerspruch irgendwann derbere Formen – und explodiert.
Die Migrationskrise von 2015 wurde bis heute von denen, die sie damals verantworteten, nicht offen aufgearbeitet. Es sei ‘alternativlos’ gewesen und nun nicht mehr zu ändern, dürfe sich aber nicht wiederholen: Mit solchen Floskeln erwirbt man kein Vertrauen.“
Alexander Kissler, Leiter des Kulturressorts, im „Cicero“ am 15. Mai 2020

 

 

Chaim Noll: Das Gefühl, daß man uns (zu Corona) etwas verschweigt
Und fünftens: Ich werde das Gefühl nicht los, man verschweigt uns etwas, über Herkunft und das wahre Wesen des Virus.
Die Panik der Politiker, die ganzer Staaten Wohlstand und Volkswirtschaft riskierten, ist nur damit zu erklären, dass in Insiderkreisen etwas bekannt war, was man aus politischer Korrektheit verschwieg. Trump hat es ausgesprochen: Das Virus kommt aus einem Labor.
Doch die „Mehrheit der Spezialisten“, las ich in den Zeitungen, geht nach wie vor davon aus, es stamme von Fledermäusen oder Schuppentieren.
… Alles vom 2.5.2020 von Chaim Noll bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/in_viro_veritas
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Kommentare:
“Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß”
kündigte Frau Merkel in Davos an und weiter: “Die gesamte Art des Wirtschaftens und das Leben, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen” Das sagte Frau Merkel beim Weltwirtschaftsforum. – Und jetzt haben wir die Stilllegung des gesamten öffentlichen Lebens fast weltweit. Hat Frau Merkel prophetische Fähigkeiten…..
2.5.2020, B.K.
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Panik
“Die Panik der Politiker, die ganzer Staaten Wohlstand und Volkswirtschaft riskierten, ist nur damit zu erklären, dass in Insiderkreisen etwas bekannt war, was man aus politischer Korrektheit verschwieg.”—- Das richtig, und auch ich kann und darf es leider nicht öffentlich sagen, da ein Teil dieser Antworten die Bevölkerung verunsichern würde.
2.5.2020, St.B.
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Sehr geehrter Herr Noll, wiederum Danke für Ihren analytisch sehr erhellenden Artikel.
Insbesondere die Rolle der Virologen ist aus meiner Sicht hervorzuheben. Ich habe einmal den Unterschied zwischen Generalisten und Experten wie folgt gelernt: Ein Generalist ist jemand, der von immer mehr immer weniger weiß, bis er von allem gar nichts mehr weiß. Das ist zutreffend für unsere Politiker. Und der Experte ist jemand, der von immer weniger immer mehr weiß, bis er von gar nichts alles weiß. Dies trifft wohl auf diese Virologen zu. Sollte man solchen Menschen unsere Zukunft anvertrauen? Was mich persönlich sehr beunruhigt ist, dass man dieses Corona-Planspiel jederzeit wiederholen kann. Nach Covid-19 dann Covid-20 oder SARS-5 oder MERS-7. DEM müssen wir entgegenwirken! Dass diese Art von Krisen und deren (scheinbare) Bewältigung auf unsere Kosten zum ständigen Repertoire der “Regierungskunst” werden.
2.5.2020, J.tH

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Journalisten handeln mit Vertrauen, die auf Ehrlichkeit basiert
Journalisten handeln wie Banker mit Vertrauen. Beide Berufsgruppen würden vielleicht widersprechen. Die einen verkaufen schliesslich Geld, die anderen Informationen. Fehlt aber das Vertrauen in eine Banknote oder eine Information, sind beide wertlos.
Leser abonnieren am ehesten dann eine Zeitung, wenn sie eine Vertrauensbeziehung unterhalten: wenn sie den Sound eines Mediums, dessen Ansichten und Werte schätzen. Wenn sie sich darauf verlassen können, dass die Informationen geprüft sind. Im Internet ist die Herkunft vieler Texte, Bilder und Videos oft unklar. Die Leser müssten die Vertrauenswürdigkeit der Quelle also selbst kontrollieren, doch das ist aufwendig.
Der Soziologe Niklas Luhmann hat Vertrauen als einen «Mechanismus zur Reduktion von Komplexität» beschrieben (Link siehe unten). Medien reduzieren die Komplexität der Informationsbeschaffung erheblich.
Qualitätsjournalismus bereichert das Leben seiner Leser, aber er ist auch ein Convenience-Produkt: Er macht im Zeitalter von Fake-News und «alternativen Fakten» das Leben leichter, weil er für Durchblick sorgt. Angesichts des Überangebots an oftmals dubiosen Informationen werden hohe professionelle Standards, gründliche Recherche und Einordnung wichtiger, also Kernkompetenzen des guten Journalismus. So entstehen Glaubwürdigkeit und damit Vertrauen.
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Zu Vertrauen gehört Ehrlichkeit
Im Gegensatz zu den Tagen von Paul Sethe ist Journalismus keine Einwegkommunikation mehr: Der eine sendet, der andere empfängt. Heute müssen Journalisten ihren Leserinnen und Lesern auf Augenhöhe begegnen (WDR-Omasau), und dies nicht nur, weil dank Facebook und Twitter die Medienkritik nur noch einen Klick entfernt liegt. Nein, es geht deutlich tiefer: Je weniger Medien als unnahbare Organisationen wahrgenommen werden, umso enger ist die Beziehung der Leser zu ihnen.
Es ist wie im richtigen Leben. Jemandem vertrauen zu können, hat für uns alle einen hohen Wert, weshalb wir bereit sind, für diese Menschen deutlich mehr Aufmerksamkeit aufzuwenden als für Zufallsbekanntschaften. Pressefreiheit ist daher kein Freibrief zur Selbstverwirklichung der Macher, sondern die Voraussetzung für den Dialog mit der Öffentlichkeit.
… Alles vom 10.1.2020 von Eric Gujer bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/schweiz/240-jahre-jubilaeum/fake-news-kann-man-medien-noch-vertrauen-ld.1532629
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Zum obigen Luhmann-Zitat:
… Alles vom 6.12.2017 von Norbert Bolz zu „Niklas Luhmann: Das Genie der Gesellschaftstheorie“ bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/feuilleton/das-genie-der-gesellschaftstheorie-ld.1335385

 

 

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Deutsche mit/ohne Migrationshintergrund – Verschleierung
Was anhand der Kriminalitätsstatistik des BKA nicht geklärt werden kann, ist der Anteil der Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund an begangenen Delikten. … Seit Jahrzehnten streitet man in Deutschland darüber, ob der Migrationshintergrund in Statistiken zur Kriminalität erfasst werden soll. Zuletzt erfuhr die Debatte erneuten Aufwind, nachdem aus Berlin bekannt wurde, dass 81% der dortigen jungen Intensivtäter einen (fast ausnahmslos türkischen oder arabischen) Migrationshintergrund besitzen. Schnell forderten Vertreter von CDU und Polizeiverbände, die Zuwanderergeschichte auch in NRW zu erfassen, was jedoch von Rot-Grün abgelehnt wurde. ….
Alles von Anabel Schunke vom 15.12.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-grosse-geheimnis-kriminalitaetsstatistik/

 

Kärntener Wirt erteilt Flüchtlingen Tanzcafé-Hausverbot
Aus Rücksicht auf die Gäste verweigert ein Wirt aus Althofen/Kärnten allen Flüchtlingen den Zutritt zu seinem Café. „Wie sie die Frauen anstarren. Sie ziehen sie mit ihren Blicken regelrecht aus, wenn sie auf die Toilette gehen“. …
Alles vom 28.3.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/vermischtes/article153734069/Kaerntener-Wirt-erteilt-allen-Fluechtlingen-Hausverbot.html

Dieser Wirt kämpft ums wirtschaftliche Überleben. Er ist ehrlich, ganz einfach nur ehrlich. Und nun wird er zum Fremdenfeind oder gar Nazi erklärt. Dann schließt er sein Cafe und all die modernen halblinken Gutmenschen freuen, denn wieder einer hat sich zu ihnen gesellt, um zu hartzen. Und dann wird der Wirt nicht mehr SPÖ wählen, sondern ….
28.3.2016, Gustl

Ein Dilemma!
Stammgäste fühlen sich nicht mehr wohl, aber politisch zählen die Rechte der Anderen (Flüchtlinge) mehr. Ich hoffe, die Rente des Wirts ist hoch genug.
„Ich wäre auch lieber in einer Kneipe wo ich nicht angestarrt werde, – oder wird jetzt hier auch bald wie bei den Schwimmbadrutschen verfahren und ich kann nur noch in die Frauenkneipe“ .
Klar, Sie fahren mit der Bahn im Frauenwaggon ins Frauenbad oder in die Frauenkneipe. Am besten wird sein, sie verhüllen sich irgendwie, nur Körper und Gesicht.
28.3.2016, Erdmuthe

Ich wechsle als Frau sogar die Straßenseite,
wenn mir diese nicht genehmen Menschen entgegenkommen. Und in ein Lokal, wo man so mit den Augen ausgezogen wird, oder gar begrapscht, egal von wem, das meide ich und meine Freundinnen und Bekannten. Inzwischen wissen wir, daß sich einige dieser zugezogenen Männer diesbezüglich einfach nicht benehmen können. Weil sie es nicht anders gelernt haben, oder weil es bei ihnen diese Tradition gibt? Ein Wirt hat ein Hausrecht und er muß seinen Gästen ein angenehmes Umfeld bieten, sonst kann er zusperren und Hartz4 beziehen.
28.3.2016,  Verena, WO

 

Unehrlichkeit: Die Probleme der Integration werden nicht ehrlich und offen benannt
„Fast alle Flüchtlinge kommen aus Staaten, in denen demokratische Grundrechte mit Füßen getreten und Konflikte nicht mit Worten, sondern mit Gewalt ausgetragen werden. Viele folgen einem religiösen Glauben (Islam), der absolute Wahrheit beansprucht. Oft kennen sie weder die Gleicberechtigung der Frauen – und schon gar nicht die Rechte von Minderheiten wie Schwulen oder Lesben.
Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden, warnt vor einem wachsenden Antisemitismus, „weil er in den Herkunftsländern der Flüchtlinge oft tief verwurzelt ist. “
Nicht wenige Frauen, Schulen und Lesben fürchten, daß ihre hart erkämpften Rechte und Möglichkeiten künftig ausgehöhlt werden könnten.
Angesichts der Konflikte um Flüchtlinge fällt es vielen schwer, die Gefahren der Entwicklung offen zu benennen. Sie wollen nicht noch mehr Ängste schüren.“
Wolfgang Kessler, Was wird aus Deutschland?, Dossier Publik-Forum, Oktober 2015, S. 6, www.publik-forum.de

 

Realisten (ehrlich und offen) zwischen Gutmenschen und Extremisten
Krisen um EU (Griechenland) und Masseneinwanderung (Flüchtlinge Nahost und Afrika) polarisieren: Gutmenschen (Multikulti, Selbsthass auf das Deutsche) auf der lieben und Extremisten (Fremdenhaß, Rassismus) auf der bösen Seite. Giovanni di Lorenzo macht in „Zu viel des Guten?“ Mut zu einer dritten Seite dazwischen: Realisten (Ehrlichkeit, Offenheit), die jenseits von Links und Rechts auch heikle Themen (wie: Islam verweigert Frauenrechte) aufrichtig, mutig und offen diskutieren.
Giovanni di Lorenzo: Zu viel des Guten? Warum wir das Reden über die Schwierigkeiten der Zuwanderung nicht Populisten und Hetzern überlassen dürfen. DIE ZEIT vom 1.10.2015
https://www.zeit.de/2015/40/fluechtlinge-syrer-deutsche-hilfe

Zwischen dogmatischen Gutmenschentum und verbohrter Fremdenfeindlichkeit
Endlich schreibt es mal einer: Zwischen dogmatischen Gutmenschentum und verbohrter Fremdenfeindlichkeit gibt es noch moderate Zwischenpositionen, die notwendig sind, um diese schwierige Herausforderung zu beältigen. Dazu gehören Eigenschaften wie Enthusiasmus, Realitätsbewußtsein und die Bereitschaft, auch enttäuscht zu werden. Wir können nicht allen und allem gerecht werden. Ebenso dürfen wir kritische nur Leuten wie Thilo Sarrazzin und der Pegida überlassen. Die drängenden Probleme der Flüchtlinge sind genauso offensichtlich wie die Skepsis und die Ängste eines Teils unserer Mitbürger. Eine wohlwollende und gleichzeitig selbstkritische Haltung statt Ideologie und Extremismus, das wünsche ich mir. Vielen Dank für diesen Leitartikel.
15.10.2015, Peter Groll
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Islam lehnt Integration ab – und wir ignorieren dies
Integration ist ein hehres Wort . Es wird beim Wunsch bleiben, wenn wir nicht diskutieren, dass der Islam sie ablehnt und wie wir damit umgehen wollen. Es ausreichend namhafte Islamforscher und Religionspädagogen, alle aus islamischen Ländern, die dies glaubhaft darlehen. Unsere Politik ignoriert das
15.10.2015, Kirstin Stark

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