Politik in EU unglaubwuerdig

Griechenland  erhält weiter frisches Geld zur Verhinderung des Grexit – um der EU-Bürokratie in Brüssel die vielen Arbeitsplätze zu erhalten. Armutsflüchtlinge aus Afrika werden weiter mit finanziell höchstdotiertem Willkommen angelockt, um der deutschen Migrations- bzw. Helferindustrie ihre Jobs zu sichern. Immer mehr Bürger erkennen diese Unglaubwürdigkeit und Unehrlichkeit der Politik:
Statt die zugrundeliegenden Probleme anzugehen (Korruption, Verwaltungs-Mißmanagement in GR, Kolonialismus 2.0 in Afrika), wird an den Symptomen herumkuriert – arbeitsintensiv. Schließlich ist es ja viel medienwirksamer und rührender, die individuelle Not und Elend Einzelner zu bejammern, als das Gesamtproblen ursächlich zu lösen.
Mit den Griechenland-Diskussionen sind seit über 5 Jahren immer mehr „Spezialisten“ beschäftigt, neue Abteilungen wurden geschaffen in Brüssel wie Berlin, die nicht arbeitslos werden dürfen.Deshalb werden im Juni 2015 frische 11 Mrd Euro nach Athen fließen, um die  Sommer- bzw. Urlaubszeit zu überbrücken, und im Herbst folgt ein weiteres Euro-Paket, um gut über die Weihnachtstage zu kommen, und so fort. …..
Die Ausbeutung der Bodenschätze durch Knebelverträge (Kohle gegen Strassenbau im Kongo)  und die Zerstörung der kleinteiligen Landwirtschaft (deutsche Agrarexporte nach Ghana) zwingen immer mehr junge Afrikaner, ihre Heimat zu verlassen. Und in Deutschland erwartet die UMFs eine Migrations- und Helferindustrie mit Arbeitsplätzen, die vom Staat direkt oder indirekt (Wohlfahrtsverbände, Caritas, Diakonie zu 90% vom Staat) finanziert sind. Schon gehts in die Meta-Ebene, d.h. es gründen sich Vereine, um den Helfern zu helfen, wie z.B. „Hilfsverein zur professionellen Supervision für Flüchtlingshelfer“.

Fazit: Die Probleme um Griechenland und Afrika-Flüchtlinge werden von der Politik am Köcheln gehalten, um die zur Behandlung der Problemsymptome in D wie EU geschaffenen Arbeitsplätze dauerhaft zu erhalten. Dabei ist eine Lösung der Problemursachen durchaus denkbar:
Griechenland tritt aus dem Euro aus. Dann sind Hilfskredite möglich, die weder Banken noch Regierung noch Reichen-Kapitalflucht zugute kommen, sondern der normalen Bevölkerung.
Deutschland stoppt seine aktive Teilnahme am Kolonialismus 2.0: Deutsche Trawler fischen nicht mehr Afrikas Küsten leer, um die heimischen Fischerfamilien arbeitslos zu machen. Die Deutsche Agrarindustrie entledigt sich nicht mehr ihrer Überschüsse (Milch, Butter, Hähnchenflügel und -innereien, Fleisch- und Wurstwaren, … ) zu Dumpingpreisen gen Afrika, wo sie den dortigen Kleinbauern die Existenz rauben. Hochtief lehnt Koppelgeschäfte wie „Wir bauen euch die Infrastruktur (Strassen, Bahn) aus und dürfen dafür Seltene Erden für unsere Handys abbauen. Die vormals selbständigen Kleinbauern werden zwar zu Tagelöhnern, aber gut bezahlt.“.
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Doch es wird weiterlaufen wie bisher: In Freiburg kommt ein UMF an, erst 16, alleine und verzweifelt. Sein Vater ließ ihn fliehen, er musste seine kleine Geflügelzucht aufgeben, da der Markt in Accra mit superbilligen Hühnerinnereien und -flügeln überschwemmt wird von Wiesenhof & Co aus Deutschland. In Freiburg wird er von einer gutmeinenden Helfer-Armada von Sozialarbeitern, Sozialpädagogen, Heimleitern, Psychologen, Erziehern, Inobhutlern, … betreut, allesamt festangestellt oder projektgebunden. Und zum Mittagessen gibts für alle Hähnchenbrust oder -schenkel – aber keine Hähnchenflügel, denn diese verzehrt man in Deutschland nicht, diese werden ja nach Afrika exportiert.
15.6.2015

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