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Blick auf die Altstadt von Yazd am 13.10.2014

 

 

Hanau: Wie Politik und Medien zur Popularität von Islamisten beitragen
von Zara Riffler
Die Reaktionen auf den rassistisch motivierten Anschlag in Hanau offenbaren ein Unvermögen von Politikern, Kirchen und Journalisten, mit bestimmten Organisationen umzugehen. Die Folge: Die Falschen werden popularisiert.
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Es ist der 20. Februar dieses Jahres, als eine Mahnwache für die Opfer von Hanau gehalten wird. Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Ministerpräsident Volker Bouffier und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stehen auf einer Bühne – und mit ihnen gemeinsam: Aiman Mazyek. Er ist der Vorsitzende des „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZMD) und soll damit als ein Repräsentant und Vertreter der Muslime mitgedenken. Eine verheerende Entscheidung: Die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD) war maßgeblich an der Entstehung des ZMD beteiligt und ist der mitgliederstärkste Verband des ZMD. Laut Verfassungsschutz ist die IGD die „wichtigste und zentrale Organisation von Anhängern der Muslimbruderschaft (MB) in Deutschland. Ziel der IGD ist es unter anderem, sich in Deutschland als anerkannter Ansprechpartner zum Thema Islam zu etablieren. Sie verfolgt daher eine […] Strategie der Einflussnahme im politischen und gesellschaftlichen Bereich.“
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Weitere ZMD-Mitglieder werden vom Verfassungsschutz wegen Islamismus beobachtet. Das Mitglied „Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine“ (ATIB) pflegt und vermittelt die Ideologie der nationalistischen, rassistischen und teils islamistisch geprägten „Ülkücü- Bewegung“, bekannt als „Graue Wölfe“; auch sieht man eine Nähe zur AKP des türkischen Präsidenten Erdogan. Die letzten Informationen dazu stammen sogar vom Hessischen Landtag auf eine Anfrage der FDP von 2016. Den Politikern ist das wohl bekannt. Nach Aussage der Islam-Forscherin Valentina Colombo steht Mazyek selbst in ideologischer Nähe zur Muslimbrüderschaft.
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Falsche Personen bewusst einladen?
Wegen dieser problematischen Verbindungen ist es fatal, Aiman Mazyek zusammen mit den Vertretern einer Demokratie auf eine Gedenkbühne zu stellen. Außerdem vertritt er als ZMD-Vorsitzender nur weniger als ein Prozent der Muslime in Deutschland, somit ist er als ein Repräsentant völlig ungeeignet. 2012 stand er zusammen mit Recep Tayyip Erdogan auf der Bühne während der Konferenz des „Eurasisch-Islamischen Rats“, die vom Präsidium für Religiöse Angelegenheiten der Türkei (Diyanet) – also letztlich vom Erdogan-Regime – geleitet wird, und ist seitdem regelmäßiger Teilnehmer. Trotzdem wurde Mazyek zur Trauerfeier in Hanau eingeladen. Nicht eingeladen wurde dagegen von der hessischen Staatskanzlei die „Kurdische Gemeinde Deutschland“ (KGD) – diese wiederum vertritt 1,2 Millionen Kurden in Deutschland. Erst durch öffentlichen Druck durfte die KGD in letzter Minute doch teilnehmen, nachdem sie erfolglos die Stadt Hanau und die Staatskanzlei Hessen angefragt hatte. Das ist ein Skandal. Vier der Opfer bei dem Anschlag waren kurdischer Herkunft. Möchten hier die Politiker etwa die türkische Regierung nicht verärgern? Mehmet Tanriverdi, stellvertretender Vorsitzender der KGD, vermutet gar, dass türkische Regierungsvertreter die hessische Landesregierung unter Druck gesetzt und ihre Teilnahme an der Trauerfeier von dem Ausschluss kurdischer Verbände abhängig gemacht hätten. Vermutlich nicht abwegig.

Medien geben Falschen eine Bühne
Mazyek wurde vom öffentlich-rechtlichen Fernsehsender Phoenix und von der Welt zum Anschlag in Hanau interviewt. Äußerst auffällig ist: Er spricht wiederholt von einem „antimuslimischen Rassismus“ und fordert einen Beauftragen für Muslimfeindlichkeit. Neben der Tatsache, dass Rassismus die Ablehnung körperlicher Merkmale und nicht die eines Glaubens ist, zielt der Terminus „antimuslimischer Rassismus“ darauf ab, Kritik am Islam und Islamismus zu delegitimieren.
Ein Beauftragter für Muslimfeindlichkeit wäre ein stärkeres Mittel, Kritik zu vermeiden. Aber der Attentäter von Hanau wählte keine Moscheen aus, sondern Orte, an denen sich vermeintlich Fremde aufhielten. Tobias R. hatte bestimmte Vorstellungen von einer „reinrassigen“ deutschen Bevölkerung und begründete seinen rassistischen Hass mit persönlichen Erlebnissen, die ihn vom „schlechten Verhalten bestimmter Volksgruppen“ überzeugt hätten. Personen wie Mazyek versuchen, die Opferrolle auf alle Muslime zu übertragen und folglich auch auf Muslime türkischer Herkunft. Dies wird wiederum ausgenutzt oder ist bereits ein Werkzeug von bestimmten Personen und Organisationen, um die Opfer politisch zu instrumentalisieren.
Das zeigte sich an der von der türkischen Regierung organisierten Demonstration in Hauau, wie Journalistin Canan Topcu bei der FR berichtete. Die Tagesschau fiel anscheinend auf die Opfermanipulation rein. Unter der Überschrift „Politik verschweigt Islamfeindlichkeit“ heißt es dort: „Die Opfer in den Mittelpunkt stellen – das will auch Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime. … Auch der Sprecher des Koordinationsrats der Muslime, Zekeriya Altuğ, sagt, er hätte sich gewünscht, dass bei den Gedenkveranstaltungen in Hanau deutlich benannt worden wäre, dass die Opfer Muslime waren. Allerdings haben wir das Problem, dass auch die Politik nach wie vor nicht nur das Problem verharmlost, sondern weiterhin die Islamfeindlichkeit in diesem Land verschweigt.“
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Der von der Tagesschau zitierte Zekeriya Altuğ ist Vorsitzender des DITIB Landesverbands Hamburg. Die Tagesschau zitiert also, ohne diese Hintergrundinformation zu geben, den Vorsitzenden einer Organisation, die vom türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten gegründet wurde, das unmittelbar dem türkischen Präsidenten untersteht. DITIB-Personal befolgt Anweisungen aus Ankara. Nicht zu vergessen ist, dass nach dem Einmarsch des türkischen Militärs in kurdische Gebiete Syriens in DITIB-Moscheen für den Sieg gegen die Kurden gebetet wurde: „O Allah, führe unsere glorreiche Armee zum Sieg“, hieß es etwa in Herne. Aber die öffentlich-rechtlichen Tagesschau nennt solche problematischen Organisationen lediglich „Muslimverbände“, ohne jeglichen Kontext.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie Medien den falschen Personen eine Bühne geben und diese in aller Öffentlichkeit an gesellschaftlichem Einfluss gewinnen lassen. Infolgedessen werden diese zu einem Ansprechpartner für das Thema Islam. Durch unkommentierte Interviews werden falsche Personen stilisiert, hin zu einem Scheinexperten oder Scheinrepräsentanten. Unkritische Journalisten spielen auf diese Weise Islamisten, türkischen Nationalisten und dem politischen Islam in die Hände; sie machen die mühevolle Arbeit von Kritikern zunichte. Politiker, die die Falschen einladen und mit ihnen auf einer Bühne stehen, machen den Weg dafür frei. Wir haben es hier mit einer Popularisierung von falschen Personen zu tun. Gedenkveranstaltungen von Anschlägen haben eine besonders große Aufmerksamkeit und dementsprechend werden durch Politiker und Medien einer besonders breiten Masse zweifelhafte Personen nahegebracht. Hanau ist in dieser Hinsicht kein Einzelfall.

Kirche und Staat begehen denselben Fehler
Bei der Gedenkfeier für die Opfer des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2017 wurde Imam Mohamed Matar als Redner eingeladen, nicht von Politikern, sondern von der Kirche. Empfohlen hatte diese Einladung Aiman Mazyek. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat also mit der „Dar-as-Salam-Moschee“, der Matar zugehörig ist, zusammengearbeitet, obwohl sie vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Matar fiel außerdem schon in dieser Zeit durch antiisraelische Facebook-Posts auf. Von ihm kann man auch eine Verbindung zur IGD, der ,„inoffiziellen Deutschland-Vertretung“ der Muslimbruderschaft, ziehen: Er war stellvertretender Vorsitzender des „Islamischen Jugendzentrums Berlin“, das laut Verfassungsschutz gemeinsame Veranstaltungen mit der IGD durchführte. Auch dieser Person wurde, in diesem Fall von der evangelischen Kirche, die Möglichkeit gegeben, sich einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren und Einfluss im gesellschaftlichen Bereich zu erhaschen.
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Die Ethnologin Susanne Schröter berichtet über diesen Vorfall in ihrem Buch „Der Politische Islam“ und schreibt, dass nach Aufkommen von Kritik Mazyek sogar versuchte, „den Spieß umzudrehen“, um Matar zu verteidigen: Mazyek habe auf Facebook geschrieben: „Einige möchten die Stimmen der Muslime am liebsten aus der Öffentlichkeit verbannen. Jedes Mittel ist dafür recht: Pranger, Kriminalisieren, Lügen erdichten etc. Am Ende übrig bleiben die selbsternannten Islamkritiker, ‚Liberale‘ und Sonstigen, die von der Islamhass-Industrie trefflich profitieren bzw. selbst Teil davon sind.“ Fakten werden zu Lügen erklärt. Es wird versucht, legitime Kritik als Angriff auf alle Muslime auszubreiten. Mazyek deutet Islam- und Islamismuskritiker als Islamhasser um, spricht ihnen ihre liberale Haltung ab.
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Doch seit Jahren sitzt Mazyek in diversen Talkshows, Politiker treten mit ihm gemeinsam auf und ihm wird blind eine Legitimität verliehen, für alle Muslime in Deutschland zu sprechen. Im Dezember 2019 nahm das Bundesjustizministerium für die Kampagne „Wir sind Rechtsstaat“ Mazyek als Werbegesicht und Botschafter. Es ist schockierend, dass unserer Staat mit einem umstrittenen Mann, der sich im Milieu des politischen Islams befindet, für unseren Rechtsstaat werben sol.
— Alles vom 28.3.2020 von Zara Riffler bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/wie-politik-und-medien-zur-popularitaet-von-islamisten-beitragen/
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Zara Riffler
studiert Kunstgeschichte und Klassische Archäologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main mit dem persönlichen Schwerpunkt Kunst und Politik.
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Kommentare:
So detailliert und auf den Punkt, liest man es sehr selten in Deutschland.
Mazyek & co. sind keine Islamvertreter, sie sind Vertreter einer ultrakonservativen Splittergruppe, die die Deutungshoheit über den Islam erhalten will, ihn insbesondere in Europa gezielt nach eigenen ultrakonservativen, um nicht zu sagen radikalen Vorstellungen fördern und installieren will. Was in der islamischen Welt teils auf erheblichen Widerstand stößt, die Muslimbrüder sind in einigen islamischen Ländern sogar verboten, wird bei uns frei laufen gelassen und aus Dummheit (und Angst) protegiert.Es ist schon überaus erstaunlich, dass bei uns in Deutschland auf dem rechts-nationalen deutschen Rand des politischen Spektrums fortwährend herumgetreten wird, während man den rechts-theokratischen Rand der islamischen Welt hofiert bis zum geht nicht mehr.
Dabei ist das politische Engagement des rechts-theokratischen Randes der islamischen Welt bei uns für das Erstarken des rechts-nationalen Randes überhaupt erst verantwortlich. Und je mehr unsere etablierte Politik diesem rechts-theokratischen Rand der islamischen Welt die Tür öffnet, desto mehr wird der rechts-nationale Rand als natürliche Abwehrreaktion bei uns wachsen, denn jedes kulturelle Biotop hat das natürliche Bedürfnis, sich selbst zu erhalten.
Was in einer Radikalisierung seinen Ausdruck findet. Die Juden verweisen seit Jahren mit konstant lauter Stimme auf den Genozid an den Christen. Und sie haben damit den Finger in der Wunde: Das Christentum ist gegen den radikalen Islam vollkommen wehrlos und öffnet ihm sogar freiwillig zusammen mit den Links-„Liberalen“ und Sozialisten die Tür, in der falschen Annahme, das würde ihn besänftigen. In Europa springt man auf die Warnungen der Juden jedoch kaum an, weil der Genozid durch die rechts-theokratische islamische Welt an den Christen in Europa bisher nicht oder nur selten persönlich erlebbar ist.
Noch hat man in Europa nicht die Mehrheit, um die eigentliche Absicht, nämlich Europa zu islamisieren, so zu übernehmen und gewaltsam zu halten, umzusetzen. Noch nicht. Aber man arbeitet dran: Man denke an die „Flüchtlings“krise 2015 und an das, was derzeit an der türkisch-griechischen Grenze passiert. Das sind keine Flüchtlinge. Das sind Invasoren, um in Europa die Mehrheitsverhältnisse dahingehend zu ändern, dass der radikal-konservative Islam in Europa als vorherrschende Kultur eingeführt werden kann.
Das trojanische Pferd in Aktion.
Es gab von den wenigen echten Kriegsflüchtlingen aus Nahost immer wieder den Hinweis darauf, dass es sich beim IS nicht um dort lebende Menschen handeln würde, sondern um vom Ausland importierte Söldner. Diese Aussage war und ist immer noch vollkommen korrekt. Sie werden bei uns in Europa rekrutiert. Von den radikal-theokratischen Kräften, die in der islamischen Welt verboten sind und bei uns völliger Naivität hofiert werden. Und sie lassen keine Gelegenheit aus, sich selbst als Opfer und nicht als Aggressor darzustellen. Auch im Falle von Hanau nicht. Dabei sind sie für solche Auswüchse wie in Hanau selbst verantwortlich. Zusammen mit denen, die sie bei uns hofieren und protegieren. Die Muslimbrüder und ihr alliiertes Umfeld gehören nicht ins deutsche Fernsehen, nicht auf unsere politische Bühne, sie gehören verboten. Und der Türkei gehört ein für allemal die Tür zur EU vor der Nase zugeschlagen.
28.3.2020, R.P.
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Täter von Hanau war kein Rassist
Interesanter Artikel in der SZ (!) zum quasi „nachrangigen“ Rassismus des Täters von Hanau:
https://www.sueddeutsche.de/politik/anschlag-hanau-rechtsextremismus-abschlussbericht-bka-1.4859441
Abgesehen davon, dass er hochgradig schizophren war, was gerne etwas unter ferner liefen erwähnt wird.
28.3.2020, S.G.
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Dem Täter von Hanau gings um größtmögliche Aufmerksamkeit
Bereits der Anlass dieser Veranstaltung („Die Reaktionen auf den rassistisch motivierten Anschlag in Hanau…“) war falsch. Das BKA hat jetzt gesagt:
„Der Anschlag von Hanau war offensichtlich die Tat eines Mannes, der getrieben war von Verschwörungsideologien, von Verfolgungswahn – und von Rassismus. Ein arbeitsloser Bankkaufmann und begeisterter Sportschütze, der viel Zeit im Internet verbrachte und dort wohl allerlei wirre Thesen aufschnappte. (…) Das Bundeskriminalamt (BKA) arbeitet derzeit an einem Abschlussbericht zum Attentat und kommt dabei nach Recherchen von WDR, NDR und „Süddeutscher Zeitung“ zu einem überraschenden Fazit, was den Täter und seine Motivation betrifft: Tobias R. habe zwar eine rassistische Tat verübt, aber sei kein Anhänger einer rechtsextremistischen Ideologie gewesen, so die Analyse des BKA. Er habe seine Opfer vielmehr ausgewählt, um größtmögliche Aufmerksamkeit für seinen Verschwörungsmythos von der Überwachung durch einen Geheimdienst zu erlangen“.
Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/hanau-taeter-bk
28.3.2020, K-D.L.
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Es sind nicht die falsche Freunde, in Moment sind das die richtige Freunde
und ich würde auch behaupten, die einzigen Freunde, den sie haben die gleiche Agenda, die Kommunisten, so gennate Socialisten und Diktatoren wollen alle das gleiche. Juden vernichten, ihre Kritiker vernichten, und vor allem die Freiheit vernichten, damit sie schalten und walten können wie sie wollen.
In Deutschland funktioniert es schon ganz gut, aber in ein paar Jahren, werden sich diese „Freunde“ als Feinde zeigen, es wird dann schon zu spät sein.
28.3.2020, Pra
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Mazyek mit Gauck und Merkel
Vor einigen Jahren haben wir Herrn Mazyek auf einer Tribüne am Brandenburger Tor zwischen Bundespräsident Gauck und Bundeskanzler Merkel sitzen sehen. Er hat es schon damals weit gebracht. Er kann die Arbeit mit dem Ziel fortsetzen dass der ZMD in der Zukunft maßgeblich mitbestimmt wer als Staatsfunktionär neben einem zukünftigen ZMD Vertreter sitzen wird. In einer Generation könnte es so weit sein.
28.3.2020, bkk
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Politik und Medien haben sich längst dem Islam ergeben
Dieser hochinteressante Artikel bestätigt nur, was jeder klar denkende Mensch längst weiß, die links-grüne Politik- und Medienlandschaft hat sich längst dem Islam ergeben und ist deren willfähriger Helfer zum Umsetzung islamischer Ziele in Deutschland. Was mir am Artikel unangenehm aufgefallen ist, Steinmeier wird als Vertreter einer Demokratie genannt, bei Steinmeier und Demokratie habe ich wirklich Zweifel.
28.3.2020, bis

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Rassistische Hetze von Islam-Verbänden
Seltsam wird es dann, wenn der so wichtige Kampf gegen Rassismus und Hetze dann Seit‘ an Seit‘ mit Rassisten und Hetzern erfolgt. Leider haben einige Islamverbände da ein echtes Problem. Im Oktober etwa bezeichnete Malik Karabulut aus dem Beirat des „Türkischen Elternbundes“ in Hamburg die Deutschen als „Köterrasse“ und Deutschland als „Schlampe“. Solche „Einzelfälle“ füllen inzwischen Bände. In Nordrhein-Westfalen fiel der islamische Dachverband Ditib, der verlängerte Arm des türkischen Präsidenten in Deutschland, durch Comics auf, die den Märtyrertod verherrlichen. In Dinslaken zeigte ein Ditib-Vorstandsmitglied den Salafistengruß, in Melsungen hetzte die Ditib gegen Juden. Nun legt Ditib nach. Die Mitglieder verbreiten Comics, auf denen gute Muslime Weihnachtsmänner verprügeln, sowie Slogans wie „Wir sind Moslems. Nein zu Weihnachten und Silvester“. Und in Moscheen wird gegen Silvester gewettert. Das alles ist schlimm genug und grenzt an Volksverhetzung. …. Alles vom 7.1.2017 auf
https://www.abendblatt.de/meinung/article209184761/Fragen-an-Muslime-wegen-Hetze-gegen-Christen.html

 

Impulspapier von Frau Özoguz: Islam-Verbände als Vormünder der Migranten
… Auch ein weiterer Grundsatz unserer Verfassung wird in dem Impulspapier grundsätzlich negiert. Das Grundgesetz stellt am Beginn des Grundrechtekatalogs das Individuum, den Einzelnen, in den Mittelpunkt. Ganz bewusst werden Grundrechte nicht gewährt, sondern umgekehrt, die Grundrechte eines „Jeden“ sind das Fundament für alles andere. Das bedeutet als Staatsziel, dass der Einzelne und nicht sein Kollektiv im Mittelpunkt der Integrationsbemühungen stehen muss. Die Koalitionsfreiheit, die Vereine oder hier die Migrantenorganisationen sind nur die Folge dieses Prinzips. In dem Impulspapier geht es aber nicht um die Rechte der Migranten, sprich der Bürger, sondern ausschließlich um eine „Teilhabe am Haben und am Sagen“ der Migrantenorganisationen. Die islamischen Verbände als Vormünder der Migranten, die Migranten als Mündel der Migrantenverbände…..
Alles von Nekla Kelek vom 21.12.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/das_ist_keine_teilhabe_das_ist_landnahme

 

De Maiziere kuscht vor radikalen Islam-Verbänden
Herr Minister, warum sollen vom Ausland gesteuerte reaktionär islamistische Verbände die Deutungshoheit über den Islam bekommen? Warum wollen Sie die säkularen und aufgeklärten Muslime den islamistischen Verbänden ausliefern? Hat Deutschland ein Interesse daran, dass die Muslime sich von Deutschland entfremden? Ich gehe noch weiter: Wenn man den Verbänden die Deutungshoheit überlässt und dabei absichtlich die 80% der Muslime, die hier leben und sich nicht durch die Verbände vertreten lassen wollen, übergeht, dann darf man sich über eine deutliche Zunahme der Konflikte innerhalb der muslimischen Gemeinschaft in den nächsten Jahren nicht wundern. Auch nicht über das Scheitern der Integration … Die Milli Görüs, die DITIB wie auch der ZMD sollen unsere Kinder formen? …. Alles von Mimoun Azizi vom 30.10.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/de-maiziere-muslime-und-muslim-verbaende/
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Keine Obegrenze der Zuwanderung – alles andere folgt …
Die Kausalkette ist doch ganz einfach: Es gibt keine Obergrenze für Zuwanderung. Dies stellt das Primat dar, dem alles andere unterzuordnen ist. Folglich muss der „Deal“ mit Erdogan unter allen Umständen halten, notfalls auch unter Inkaufnahme der „Soumission“ der aufgeklärten Demokratie unter die „satanischen Verse“ des …, Sie wissen schon (Fatwa-Gefahr).
30.10.2016, F.Fahnderbilt
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De Maiziere hört den liberalen Muslimen nicht zu
„Wenn Sie (de Maizière) die Zusammensetzung dieser Verbände und ihre Ideologien und Ziele kennen, aber dennoch so handeln wie sie handeln, dann muss man ja fast davon ausgehen, dass Ihnen, Herr Minister, die Zukunft dieses Landes völlig egal ist.“ Generell empfinde ich die derzeitige politische Handlungsweise, gerade im Hinblick auf den Islam in Deutschland, als zukunftsvernichtend für unsere bisherigen Lebensweisen. Für mich unverständlich, warum man Deutschlands Zukunft immer mehr dem politischen Islam zum Fraß vorwerfen will (Verzeihung für die harten Worte) und den liberalen Muslimen, die einfach mit der Gesellschaft hier friedlich und religionsbefreit leben wollen, nicht mehr zuhört und diese Kräfte mit ins Boot holt. Ein Blick auf die Internet-Seite des Zentralrats der Muslime ist ebenfalls interessant: https://www.zentralrat.de/3035.php …. Unter Punkt 21 der „Islamischen Charta“ heißt es: „Der Zentralrat ist parteipolitisch neutral. Die wahlberechtigten Muslime werden für diejenigen Kandidaten stimmen, welche sich für ihre Rechte und Ziele am stärksten einsetzen und für den Islam das größte Verständnis zeigen.“ De Maizière dürfte sich ein paar Stimmen gesichert haben.
A.Clooney, TO

 

Islam samt Islamverbände muß man zur Säkularisierung nötigen
Ein Journalist vergleicht in der „Süddeutschen“ den Kulturkampf des 19. Jahrhunderts um die Säkularisierung der katholischen Kirche im Deutschen Reich mit der Auseinandersetzung um die Islamverbände heute. Man möchte ihm zurufen: „Ja, die katholische Kirche hat sich nicht selbst säkularisiert, sie wurde dazu genötigt. Und wir sollten dies mit den Islamverbänden auch tun.“ ….
Laudatio für Houellebecq vom 27.9.2016 von Necla Kelek bitte lesen auf
https://www.welt.de/article158387371/Lieber-Michel-Houellebecq-bleiben-Sie-anstrengend.html

 

Muslim-Verbände „meilenweit“ weg von aufgeklärtem Islam
Islam-Experte Abdel-Hakim Ourghi kritisiert die muslimischen Dachverbände in Deutschland. In ihren Moscheen werde durch „Import-Imame“ ein konservativer Islam gelehrt. Die Türkei habe großen Einfluss. Verbände wie die Ditib oder der Zentralrat der Muslime „vertreten die Interessen ihrer Herkunftsländer, und sie sind unserem Staat nicht loyal gegenüber“, kritisierte der Leiter des Fachbereichs Islamische Theologie und Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Deshalb rate er auch den Kirchen davon ab, mit den konservativen Dachverbänden zusammenzuarbeiten. …..
Mit Blick auf die Pro-Erdogan-Kundgebungen in Köln sagte er, es sei fatal, zu sehen, dass die zweite und dritte Generation, die hier sozialisiert seien, „für die Interessen eines Tyrannen“ auf die Straßen gingen. Sie unterstützten einen „Diktator“, der Islam und Nationalismus vermische….
Alles von Abdel-Hakim Ougrhi vom 2.8.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article157448908/Muslim-Verbaende-meilenweit-weg-von-aufgeklaertem-Islam.html

Jubel schon nach 9/11
Die Türken in Deutschland haben sich doch nicht in den letzten Jahren radikalisiert, die waren immer schon so! In den Schulen waren 9/11 die Lehrer fassungslos, wie begeistert diese Schüler auf die Attentate mit Tausenden Toten gejubelt haben! Sagen durften sie nichts, dafür hat die Bezirksregierung gesorgt! Sozialer Frieden, so heißt die Heuchelei! Der einzige Unterschied zu heute ist, dass sie sich immer weiter aus der Deckung trauen, weil ein aggressiver Islam scheinbar gesellschaftsfähig wird.
2.9.2016, Tages, WO

Ourghi sollte mal in Riad sprechen
Der „aufgeklärte“ Islam ist nur eine weitere Nebelbombe gegen die Europäer.
Das sollte Islam-Experte Abdel-Hakim Ourghi mit ruhigem Sitz in Freiburg einmal in Riad verlauten lassen. Wetten daß er sich nicht traut? Warum wohl?
Bertram

Islamische Landnahme
Alles völlig richtig von Herrn Ourghi. Das Problem ist doch, dass in Deutschland Staat und Kirchen die konservativen Islamverbände als Ansprechpartner in Sachen „Integration“ sehen. So werden alle Migranten aus dem türkischen, arabischen oder nordafrikanischen Raum automatisch als „Muslime“ wahrgenommen und verbucht – unabhängig davon, wie die wirklichen Lebensentwürfe und Bedürfnisse der Menschen aussehen. Daher kann auch nicht verwundern, dass Rechtsextremisten die im Zuge der Asylkrise ausgelöste Masseneinwanderung mit einigem Erfolg als islamische Landnahme bezeichnen. Die Islamverbände wissen aber aufgrund der Zahl „der Muslime“ im Land schon ganz genau, wie viele Moscheen und wie viele hunderttausend Schulbücher für den islamischen Religionsunterricht notwendig sind, damit die „Integration“ klappt.
So kann das nichts werden. Leider hört hier so gut wie niemand auf Leute wie Herrn Ourghi.
Christian Paul, 2.8.2016

Nur Emanzipitation von der Religion hilft
Die größte Sünde im Islam ist die Verführung zum Unglauben. In Europa heißt Verführung zum Unglauben „Aufklärung“ und ist die Basis von allen modernen Werten. Insofern weiß ich nicht, was ein aufgeklärter Islam sein soll, und Hamed Abdel-Samad, der Ex-Muslimbruder und Islamkritiker weiß es offenbar auch nicht. Eine „Reform“ des Islam ist übrigens der Salafismus, was man bei Wikipedia nachlesen kann. Abdel-Samad meint dass sich die Araber von der Religion emanzipieren müssen, das sei ihre einzige Chance.
Thomas Bode, 2.8.2016, WO

 

Zentralrat der Muslime (ZDM) – Gabriels unterstützt Trickbetrug durch Mazyek
Mimoun Azizi verlangt von Sigmar Gabriel, seine Freundschaft mit Aiman Mazyek zu überdenken und den Zentralrat der Muslime nicht für die Vertretung der Muslime in Deutschland zu halten.
Es gilt als chic, so die Nähe zu den rund 4 Millionen in Deutschland lebenden Muslimen zu demonstrieren – und ist doch falsch: 80% der hier lebenden Muslime werden durch diese Verbände nicht vertreten. Schon der Name grenzt dabei an Trickbetrug: Er erinnert an den “Zentralrat der Juden in Deutschland”. Mit Zentralrat werden Erinnerungen an Holocaust wach, an Judenverfolgung, an den notwendigen Schutz, den die deutsche Geschichte uns abverlangt. Aber eine Muslim-Verfolgung gibt es nicht; Einwanderung nach Deutschland ist freiwillig. ….
Alles von Mimoun Azizi vom 1.7.2016 bitte lesen auf https://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/gabriel-mazyek-und-die-muslimverbaende/
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ZMD-Chef Mazyek: Islam-Betroffenheit mit Copy-and-paste zu Paris, Brüssel, …
Die Pressemittelung des ZMD zu den schrecklichen Attentaten in Brüssel war wortgleich mit der Erklärung des ZMD zu den Terroranschlägen in Paris vor vier Monaten. Der omnipotente und omnipräsente Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland war über den feigen und perfiden Massenmord dermaßen erschüttert, dass er sich im Copy-and-paste-Verfahren recycelte, wobei er sich nicht einmal die Mühe machte, Paris gegen Brüssel auszutauschen. Warum sollte er auch? Sowohl in Paris wie in Brüssel hatten Terroristen direkt den Islam angegriffen, die Verkörperung der Menschlichkeit.
Ähnliches geschah vorher bereits in New York, Madrid, London, Bali, Kopenhagen, Mumbai und vielen anderen Orten der Welt. Und wenn es wieder geschehen wird, wovon wir leider ausgehen müssen, wird der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Aiman Mazyek, wieder an die Medien und die Politik appellieren, der Vereinnahmung des Islam keinen Vorschub zu leisten und keine Verbindung zwischen dem Islam und den Terrorakten herzustellen. Denn der Islam ist eine Religion des Friedens und Aiman Mazyek ist ihr David Copperfield. ….
Alles vom 24.3.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/aiman_mazyek_wiederholt_sich_er_kann_aber_auch_zaubern

 

ZMD-Chef Mazyek dreht nach Köln den Spieß um: Kulturdifferenz hat Mitschuld
Mayzek leugnet die sexualisierte Gewalt, die Frauen in islamisch geprägten Staaten angetan wird: „Ehrlich gesagt, massenhafte Vergewaltigungen oder Ansätze davon in der muslimischen Welt, das ist wirklich ein Ammenmärchen.“ Mayzek geht sogar weiter und drehte den Spieß um: Aus muslimischer Sicht seien die Kölner Vorkommnisse eine „Schändlichkeit“, die in den Herkunftsländern geächtet und jenseits einer staatlichen Gerichtsbarkeit geahndet würden. Mazyeks fragwürdiges Fazit: „Wenn man die Herkunft beschreibt, muss man auch zum Schluss kommen, dass diese jungen Männer das Gefühl haben …, hier in Deutschland kann man sowas machen. Das konnten sie ja nicht in ihrem Herkunftsland.“ Damit erweckt Mayzek den Eindruck, dass eine Art kulturelles Missverständnis bzw. gar der deutsche Rechtsstaat mit den von ihm gesetzten Grenzen für die Taten mitverantwortlich seien.
14.1.2016
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„Mazyek: Massen-Vergewaltigungen durch Muslime sind Märchen“
Beim Maischberger-Talk zur Schreckensnacht von Köln macht der Vertreter des Zentralrats der Muslime keine glückliche Figur. … Alles vom 14.1.2016 auf
https://www.welt.de/vermischtes/article150985361/Massen-Vergewaltigungen-durch-Muslime-sind-Maerchen.html
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Islam-Opferrolle hilft nicht weiter
Frage ich mich, warum Mazyek überhaupt noch eingeladen wird. Er nimmt doch stets die jammernde Opferrolle ein. Von Selbstkritik keine Spur. Dieser Mann vertritt die Interessen jener, die sich in der Parallelgesellschaft traulich eingerichtet haben und ihr Ding durchziehen wollen, sicher nicht die Meinung progressiverer junger Muslime. Es dürfte doch auch andere Vertreter der Muslime geben, die offener sind und Klartext reden.
14.1.2015, Pegasus
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Mazyek schürt die Angst
Abgesehen davon, dass nur hartnäckige Verteidiger der Grünen Politik krampfhaft die Realität ausblenden, sind Vorkommnisse wie die in Köln und Hamburg Meilensteine auf dem Weg zur Entfremdung und Misstrauen gegenüber dunkelhaarigen arabisch oder afrikanisch aussehenden Menschen. Das ist schade, doch die Politik erreicht mit dem fanatischen Aufnahmeritual aus dem CDU Phantasieladen, den Merkel aufgebaut hat, das Gegenteil. Angst und MIsstrauen ist das Mittel, einen Staat zu zerstören. Mazyek hilft eher, die Angst bei Deutschen ohne Migrationshintergrund zu verstärken oder erst zu schüren, anstatt die Ideologie der Muslime gegen Nicht-Muslime zu entschärfen. Auch er blendet krampfhaft jede Anklage gegen Muslime wegen ihrer kulturfremden Haltung in Mitteleuropa aus. Mazyek verhält sich wie ein Fremdkörper in Deutschland.
Renate Omaga

Mazyeks Position ist nicht haltbar. Warum fragt ihn keiner …
Es heisst, Islam kann nicht von der Scharia getrennt werden. Wie soll dies in einem Rechtsstaat gelebt werden?
Warum gibt es auf der ganzen Welt keinen einzigen muslimischen Staat, in dem die Frau auch nur annähernd sovereign oder gar gleichberechtigt wäre?
Warum gibt es auf der ganzen Welt kein einzigen muslimischen Staat gibt, in dem die Freiheit der Meinungsäusserung garantiert wäre.
Wie stehen Sie zur Kritik an den historisch belegten Grausamkeiten des Propheten Mohammed? Mohammed heiratete Aisha als diese gerade einmal 6 Jahre alt war, er besass, verschenkte, verkaufte zahlreiche Sklavinnen, wie stehen Sie dazu? Warum sollte Mohammed für deutsche Muslime ein Vorbild sein?
Die Vernichtung der Juden ist erklärtes Ziel zahlreicher islamischer Organisationen. Auch in Deutschland werden Synagogen mittlerweile mit erheblichen Sicherheitsaufwand bewacht. Woher kommt dieser abscheuliche Antisemitismus in der muslimischen Welt?
Wie kann man in Deutschland offiziell und problemlos vom Islam austretet?
Warum gibt es in Deutschland zahlreiche sogenannte Friedensrichter, die nach den Prinzipien der Scharia eine Paralleljustiz betreiben?
In Deutschland haben fundamentale Muslime (Salafisten) erheblichen Zulauf – wie stehen sie dazu?
Es gibt auf der ganzen Welt keinen relevanten Terrorismus, der nicht islamisch motiviert ist. In zahlreichen Ländern gibt es dschihadistische Organisationen die Tod und Schrecken verbreiten. Warum sollte sich dieses Phänomen nicht auch in Deutschland zeigen?
Warum dürfen in Deutschen Moscheen radikale Imame predigen?
Warum sollte Deutschland den Bau von fremdfinanzierten Moscheen z.B. aus Saudi-Arabien zulassen?
Mazyek kann sich in diesen Talkshows immer wieder in die für ihn typische Opferrolle begeben, ohne sich den offensichtlichen Problemen die es in unserer Gesellschaft mit den Mitgliedern seiner Gemeinde gibt zu stellen. Damit trägt er zum Problem und nicht dessen Lösung bei.
14.1.2016, Bob Nerman

Mazyek als Funktionär der Muslimbrüder?
Zu Aiman Mazyek sollte man auch folgendes wissen und keinesfalls außer Acht lassen: Die Islamexpertin Valentina Colombo, die zu islamistischen Bestrebungen in Europa forscht, kennt Mazyek. Colombo, Senior Fellow der European Foundation for Democracy in Brüssel, sieht in ihm ein typisches Beispiel für einen Funktionär mit dem Ziel, Einfluss zu nehmen. Colombo forscht insbesondere zu den Strukturen und Zielen der Muslimbrüder in Westeuropa. „Die Muslimbruderschaft darf man sich nicht als eine weltweite Vereinigung vorstellen, der man beitritt und deren Mitglied man dann ist“, sagt sie. „Es geht um eine Ideologie, die sich auf ein weltweites Netzwerk von Organisationen und Individuen stützt.“ Von den 33 im Zentralrat organisierten Verbänden werden die Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD) und das Islamische Zentrum Hamburg vom Verfassungsschutz beobachtet. Die IGD sei die „wichtigste und zentrale Organisation“ der Muslimbruderschaft in Deutschland, so die Experten. Diesen „legalistischen Islamisten“ gehe es darum, ihre „auf islamistischer Ideologie basierenden Vorstellungen des gesellschaftlichen und individuellen Lebens auf legalem Weg durchzusetzen“. Dazu betrieben ihre Funktionäre Lobbyarbeit.
Colombo rechnet zu den Vereinigungen, die eine ideologische und historische Verbindung zu den Muslimbrüdern und deren Ausrichtung aufwiesen, auch das Islamische Zentrum Aachen, die geistliche Heimat von Aiman Mazyek. „Ziel ist es, sich komplett in den Apparat der Institutionen zu integrieren, Macht zu erhalten und zum politischen Ansprechpartner zu machen“, sagt Colombo. „Vertreter dieser Ideologie setzen sich – natürlich zu Recht – für die gleichberechtigte Behandlung der Muslime mit anderen Religionsgemeinschaften ein. Das Problem ist nur: Sie wollen alleinige Ansprechpartner werden und damit allein ihre konservative Sicht des Islam durchsetzen.“ Wenn dies gelänge, dann habe das Auswirkungen auf Gesetzgebung, Erziehung und Bildung für alle! Soweit die Einschätzung der Expertin Colombo, erschienen im Rahmen eines Portraits über Aiman Mazyek in der Badischen Zeitung von 11.01.2015.

Der politische Islam a la Mazyek macht die Gesetzesarbeit
Vor diesem Hintergrund bekommen seine Aussagen und ständigen Anwürfe freilich eine ganz andere Bedeutung! Er hält nach eigener Einschätzung die Scharia für mit dem Grundgesetz vereinbar und nach den Anschlägen von Paris war seine erste und größte Sorge davor zu warnen Muslime nicht unter Generalverdacht zu stellen! Auch das spricht für sich! Nicht der braune Mob tobt, es sei denn er hätte über Nacht Millionen von neuen Mitgliedern bekommen. Es toben die Demokraten und Frauenrechtler und zwar vollkommen zu recht! Lassen wir uns doch nicht die Sicht vernebeln und ihn den Spieß umdrehen, getreu dem Motto: „Angriff ist die beste Verteidigung!“ Der Mann will Islamkritik als eigenen Straftatbestand unter Strafe gestellt sehen und in dem Maße, in dem der Islam durch Lobbyisten wie ihn an Einfluss gewinnt, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass der politische Islam in Deutschland Gesetzestexte entwirft und verabschieden lässt! Mit weitreichenden Folgen! Das wäre dann nicht mehr mein Land Frau Merkel!
14.1.2016, Faktencheck

 

 

Islamverbände und Gutmenschen (Linke, Grüne, SPD) schwingen die Islamphobie-Keule
Gegen diese Entwicklung eines außer Rand und Band geratenen Islams, dessen Schizophrenie sich diesmal vor dem Kölner Hauptbahnhof ausgetobt hat, gibt es nur ein Mittel, soll die Entwicklung nicht in Richtung Regression weitergehen: Der Islam muss die gleiche Kritik aushalten lernen, wie das Christentum sie hat aushalten müssen. Doch die hiesige seriöse Islamkritik besteht bisher aus einer Handvoll Frauen und Männern, die von den Islamverbänden als „islamophob“ abgelehnt werden. Das muss sich ändern ….
Das ist das Nordafrika (des tauben Islam des Theo-Populismus), aus dem auch einige der Kölner Täter kommen. Viele der Phänomene sind mehr oder weniger auch in den hiesigen muslimischen Gemeinschaften zu beobachten. Eines existiert schon lange: Das „Erwecken von Schuldgefühlen bei den progressiven Eliten und deren Denunzierung als … Islamophobe“ (Daoud), insbesondere durch die Islamverbände, Linke und Grüne. Deshalb dürfen wir uns davon nicht mehr ins Bockshorn jagen lassen, denn es sind Muslime selbst, muslimische „Freiheitssucher“, die genauso wenig „islamophob“ sind wie wir, wenn sie einem frauen-, fremden- und gedankenfeindlichen Islam die Leviten lesen statt sich ihm zu unterwerfen. …..
Alles zu „Muslimisches Frauenbild: Sie hassen uns“ von Samuel Schirmbeck vom 11.1.2016 bitte lesen auf
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gastbeitrag-von-samuel-schirmbeck-zum-muslimischen-frauenbild-14007010.html

 

KRM-Einwände gegen islamistischen Terror in Paris wenig glaubhaft
In der Geschäftsordnung des Koordinierungsrats der Muslime in Deutschland (KRM), zu dem sich die vier Dachverbände DITIB, VIKZ, Islamrat und ZMD zusammengeschlossen haben, heißt es dazu: „Koran und Sunna des Propheten Mohammed bilden die Grundlagen des Koordinierungsrats“. Die Sunna umfasst das gesamte Leben Mohammeds, seine Aussprüche (Hadith, Ahadit) und seine Handlungen. …. Mohammeds Worte sind daher verbindliche Anweisungen für jeden strenggläubigen Muslim, wie beispielsweise der Hadith: „Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und dieser Stein wird rufen: ‚Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt! Töte ihn!’“ Wer Juden tötet, kann sich also durchaus auf den Propheten des Islam berufen.
Wenn die Verbände das anders sehen, müssten sie erklären, wie denn die betreffende Aussage in der KRM-Geschäftsordnung zu verstehen ist. …Man kann sicher einwenden, dass Mohammeds Verhalten aus der damaligen Zeit heraus verstanden werden muss. Doch wie kann dann ein solches Verhalten, das vor rund 1400 üblich war, heute noch richtungweisend sein?
Solche Überlegungen mögen das im April dieses Jahres gegründete Muslimische Forum Deutschland bewogen haben, in seinen (siebzehn) Berliner Thesen zum Islam den Namen Mohammed vollständig zu meiden und die Sunna nur einmal beiläufig zu erwähnen.
Wenn der KRM und seine Mitgliedsverbände auch so weit wären, klängen ihre Proteste gegen islamistische Anschläge viel überzeugender. Derzeit ist der Grundsatz, dass Koran und Sunna des Propheten Mohammed die Grundlagen des KRM bilden, in der Geschäftsordnung noch mit einer „Ewigkeitsgarantie“ versehen, wie wir sie sonst nur aus Artikel 79 Absatz 3 des Grundgesetzes für das föderale Prinzip, den Schutz der Menschenwürde und den Grundsatz der Gewaltenteilung kennen. ….
Alles vom 18.11.2015 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_islamischen_verbaende_und_der_islamistische_terror
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Rainer Grell, Rainer Grell, Leitender Ministerialrat a. D., hat als Referatsleiter im Innenministerium von Baden-Württemberg den Gesprächsleitfaden für die Einbürgerungsbehörden entwickelt, besser bekannt als der baden-württembergische „Muslimtest“.

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Die meisten muslimischen Verbände (Standard-Islam) verharren in der Opferrolle
Wir brauchen aber muslimische Jugendliche, die aufstehen und sagen: Ich bin religiös, aber das rechtfertigt nie, meine Schwester einzusperren, Menschen umzubringen oder sich einer Terrorgruppe anzuschliessen. Es gibt kaum muslimische Verbände und Vertreter, die hinstehen und sagen: Es kann nicht sein, dass das normale Islamverständnis eine Basis schafft für Radikalismus. Es darf nicht sein, dass Junge mit einem strafenden Gott aufwachsen, der klar sagt, was richtig und was falsch ist. …
Die säkularen, integrierten Muslime in Europa sind nicht organisiert, sie leben ihr Leben wie alle anderen. Die radikale Seite aber ist gut organisiert und hat Verbindungen ins Ausland. Bei Projekten für Muslime fliesst in Deutschland viel Geld. Das bekommen aber leider selten demokratische und kritische Kräfte, sondern Strukturen und Verbände, die einen in meinen Augen problematischen Islam vertreten (konservativer Standard-Islam). ….
Die meisten muslimischen Verbände stellen sich seit Jahren als Opfer der Gesellschaft dar. Solange die Muslime aber in der Opferrolle verharren, in dieser Wir-und-ihr-Haltung, kommt ein kritischer Dialog nicht in Gang. ….
Komplettes Interview mit Mahmad Mansour vom 13.1.2015 bitte lesen auf
https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Die-Muslime-haben-keine-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017

„Die islamischen Verbände in Deutschland akzeptieren das Prinzip der Religionsfreiheit hierzulande bislang nicht. Wenn ich als Muslim meinen Verstand nicht nutzen darf, um gewaltverherrlichende Suren auszuschließen oder mich für oder gegen eine bestimmte Religion zu entscheiden, dann ist das furchtbar und nicht freiheitlich.“‚
Necla Kelek am 20.1.2015 in „Phönix-Runde“ 22.15, www.phoenix.de

“Wer für Toleranz und Meinungsfreiheit aufruft, aber jede Form von Islamkritik als Hetze, Rassismus oder Islamophobie bezeichnet, ist ein Heuchler! Und wer Muslime für ihren Einsatz gegen Terror dankt, obwohl mehr deutsche Minister als Muslime (bei der Mahnwache am 13.1.2015) vor dem Brandenburger Tor erschienen waren, tut Muslimen kein Gefallen. Und wer gemeinsam mit Muslimbrüdern, Milli Görüs und AKP gegen den Islamismus demonstriert, und gleichzeitig friedliche Aleviten, Exiliraner und liberale Muslime ausschließt, ist naiv und dumm!”
18.1.2015, Hamed Abdel-Samad

„… zeigt sich, dass Taten wie die in Paris erst möglich wurden, weil wir Generationen von Kindern entmündigt haben. Sie durften, sie dürfen nicht denken, nicht hinterfragen, … Jugendliche, die mit diesem Gott-Vater-Bild aufwachsen, sind in demokratischen Strukturen oft überfordert, verloren und orientierungslos. Dies macht sie anfällig für Radikalisierung.“
Ahmad Mansour, Der Spiegel vom 17.1.2015, S,133
Bei der Frage, warum junge Menschen sich radikalisieren, reiche es nicht, nur auf die vermeintliche Diskriminierung durch die Mehrheitsgesellschaft hinzuweisen. „Wir Muslime müssen damit beginnen, die Ursachen auch bei uns zu suchen“, findet Mansour.
https://ahmad-mansour.com/de/

 

 

Ditip-Forderungen im Widerspruch mit dem Grundgesetz
Die Forderung der Ditip nach muslimischen Feiertagen, Friedhöfen, Krankenhäusern, Seelsorgern in Bundeswehr und Gefängnissen sowie alleinige Herrschaft in den Beiräten für islamische Religionspädagok lehnt Monika Maron aus drei Gründen strikt ab:
1) Deutschland ist ein säkulärer Staat mit Trennung von Kirche und Staat.
2) Unter den 15 Mio Einwanderern in Deutschland sind 4.5 Mio Muslime und davon 3 Mio Türken. Darunter sind Aleviten und weltlich orientierte Türken.
3) Die Ditib ist keine unabhängige religiöse Vertretung, sondern “der deutsche Repräsentant der türkischen Religionsbehörde Diyanet, die direkt der Regierung Erdogan untersteht. Offenbar versucht sie in Deutschland durchzusetzen, was inzwischen selbst in der Türkei auf Widerstand stößt.”
“Wenn die religiösen Ansprüche der Muslime mit dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes kollidieren sollten, müsste man, wie der deutsch-ägyptische Autor Hamed Abdel Samad es schon vorgeschlagen hat, die Privilegien der christlichen Kirchen womöglich beschränken, um den Zugriff des Islam auf das öffentliche Leben von uns allen zu verhindern.” Monika Maron in der Welt.
7.2.2014

 

Islamophobie – keine gute Entwicklung
Viele Islam-Verbände klagen über eine zunehmende Islamophobie in Deutschland wie EU. Wenn dem so wäre, dann erfolgen die Klagen zu recht, denn Feindschaft und Abneigung löst keine Probleme. Gleichwohl sollten gerade die Islam-Verbände bereit sein, die Tatsache, dass in Europa keine Religion
– so fordernd auftritt
– staatliche Transferleistungen so sehr in Anspruch nimmt
– seine Andersartigkeit – besonders in der Kleidung der Frau – im öffentlichen Raum so sehr zur Schau stellt
– so sehr mit Kriminalität, Diktatur und Terror verbunden ist
wie der Islam, zu hinterfragen und nicht als polemische Unterstellungen abtun. Wenn es in Europa Vorbehalte gegen Muslime gibt, dann nicht nur aus Bösartigkeit und Fremdenfeindlichkeit, sondern auch aus diesen Gründen. Hier ist es Aufgabe der Islam-Organisationen, sich von Flucht in die eigene Opferrolle zu verabschieden und Klarheit durch Aufklärung und Reformen herzustellen.
1.2.2014

 

Gibt es darunter so etwas wie einen heimlichen Anführer des Islams in Deutschland? 
Kelek: In meinem Buch gehe ich auf den Präsidenten der Islamischen Gemeinde in Deutschland, Ibrahim Farouk El-Zayat, ein. Er zieht im Hintergrund die Fäden, nicht nur im Islamrat, den die islamistische Milli Görüs dominiert, sondern beeinflusst über die Islamische Gemeinde (IGD) auch den Zentralrat der Muslime und damit den Koordinierungsrat der Muslime (KRM). Außerdem bin ich sicher, dass alles mit der Regierung in Ankara abgestimmt wird. Erdogan ist ein Schüler des Islamisten und Milli-Görüs-Gründers Erbakan, und El-Zayat ist mit dessen Nichte verheiratet. Gegen El-Zayat wird wegen derselben Vorwürfe wie gegen Milli Görüs ermittelt….
Alles von Necla Kelek vom 12.3.2010 bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/necla-kelek/70-im-gespraech-mit-necla-kelek

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Im Islam fehlen Institutionen als Ansprechpartner
Im Gegensatz zum Christentum hat sich der Islam nicht institutionalisiert. Es gibt katholische und evangelische Kirchen, aber keine islamische(n) Kirche(n). Islam vereint Religion/Kirche und Politik/Staat. Die islamische Kirche ist faktisch der islamische Staat, denn es ist der Staat, der Moscheen errichtet, Islam-Universitäten baut, sich als Hüter der Moral versteht, die religiöse Bildung beaufsichtigt, … Das Fehlen eines eigenen Institutionalisierungsprinzips im Islam hat zwei Auswirkungen:
1) Der Islam war stets anfällig, von einer bestimmten Staatsmacht vereinnahmt zu werden. Darunter auch gerne
Diktaturen.
2) In einer demokratischen Rechtsstaat fehlen die islamischen Organisationen als Ansprechpartner – es gibt weder einen muslimischen Papst noch einen Oberkirchenrat. So ist geradezu lächerlich, wenn sich der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) mit Aiman Mazyek als Sprecher DER deutschen Muslime aufspielt, obwohl er gerade mal 1 % der Muslime im Land vertritt.

 

Deutsche Islam Konferenz
Die neuen Schwerpunkte der Islamkonferenz sind, gemäß dem Wunsch der muslimischen Verbandsvertreter, die Stärkung islamischer Wohlfahrtspflege und Seelsorge.
www.deutsche-Islam-Konferenz.de

 

Muslimische Organisationen, Religionsgemeinschaften, Verbände (Übersicht)

 

Alevitische Föderation der Ehli Beyt in Europa
Siehe: Aleviten

 

Alevitisch-Islamische Union in Deutschland (AAIB)

ATIB – Dachverband türkisch-islamischer Kulturvereine
Der Verband ist eine Abspaltung der Auslandsorganisation der „Grauen Wölfe”, einer rechtsextremen türkisch-nationalistischen Bewegung. Als Feindbilder sehen die Grauen Wölfe vor allem Kurden, Juden, Christen, Europa sowie die USA. Die Atib bestreitet eine Verbindung und hat sich von den Gewalttaten der Grauen Wölfe distanziert, was aber von nicht wenigen Experten angezweifelt wird

 

Avrupa Türk Caferiler Birli?  (Union Türkischer Caferiten in Europa)

 

Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG)

 

Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD)
Die IGD ist ein Ableger der international operierenden Muslim-Bruderschaft, die als Erfinderin des islamistischen Terrorismus gilt. Die IGD ist Mitglied im ZMD.

 

Islamisches Zentrum Freiburg

Das Islamische Zentrum Freiburg e. V. (IZFR) ist eine muslimische Gemeinde, deren Mitglieder und Mitgliederinnen aus den verschiedensten Regionen der islamisch geprägten Welt und aus Deutschland selbst stammen. Der Verein legt Wert auf die Feststellung, dass die Gemeinde schon lange über das reine Einwanderermilieu hinausgewachsen ist und sich fest in Freiburg verwurzelt sieht. Sie ist somit ein positives Beispiel für das gelingende Zusammenleben von Menschen verschiedenster Kulturen und Ethnien in diesem unserem Deutschland.

Islamisches Zentrum Freiburg e.V. (IZFR)
Vorsitzender: Yunus Yildiz Hugstetter Straße 36, 79106 Freiburg, Fon 0761 202 35 27
https://www.islamisches-zentrum-freiburg.de

 

Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland (IRD)

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Junge Islam Konferenz (JIK)
Die Junge Islam Konferenz (JIK) ist das erste wissenschaftsbasierte Dialogforum für junge Menschen mit und ohne muslimischen Migrationshintergrund. Im Zuge der hohen Akzeptanz des Projekts, das 2011 als Pilot gestartet ist und sich seither sehr erfolgreich im Spannungsfeld zwischen Bildung, Wissenschaft und Politik etabliert hat, fördert die Stiftung Mercator die Erweiterung der JIK bis 2016 von Bundes- auf Länderebene.
www.j-i-k.de www.junge-islamkonferenz.de   , Esra Kücük, Geschäftsführerin der JIK
Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) geriet zu einer Sicherheitskonferenz: „Wir brauchen eine echte Islam-Konferenz, keine Islam-Problem-Konferenz.“ , so Esra Kücük im Spiegel 12/2013. Die DIK solle sich auf das Wesentliche konzentrieren, d.h. auf die religionsrechtliche Gleichstellung islamischer Religionsgemeinschaften mit den christlichen.

Koordinationsrat der Muslime (KRM)
Im KRM haben sich im März 2007 die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland (IRD), der Zentralrat der Muslime (ZMD) und der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) zu einer Dachorganisation zusammengeschlossen.
www.koordinationsrat.de

 

Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB)

Die Ditib ist keine unabhängige religiöse Vertretung, sondern “der deutsche Repräsentant der türkischen Religionsbehörde Diyanet, die direkt der Regierung Erdogan untersteht.“ (Monika Maron)

 

Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD)

 

Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine (ATIB)

 

Verband der Europäischen Unternehmer (TÜMSIAD)

Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ)

Verband Türkisch-Deutscher Schriftsteller (TAB)

Verein unabhängiger Industrieller und Unternehmer (MÜSIAD-NRW)

 

Zentralrat der Ex-Muslime
Dem Zentralrat der Ex-Muslime gehören Menschen an, die entweder den muslimischen Glauben aufgegeben haben oder die niemals Muslime waren, wenngleich sie aufgrund ihrer Herkunft aus einem sog. „muslimischen Land“ gemeinhin der „Gruppe der Muslime“ zugerechnet werden. Da viele von uns gezwungen waren, den islamischen Machthabern in unseren Herkunftsländern zu entfliehen, können und wollen wir es nicht hinnehmen, dass nun in Deutschland ausgerechnet muslimische Funktionäre in unserem Namen sprechen sollen. Wir wehren uns in aller Entschiedenheit dagegen, dass muslimische Organisationen wie der Islamrat oder der Zentralrat der Muslime den Anspruch erheben, uns und unsere Interessen in Deutschland vertreten zu können! Wir fordern die deutsche Politik und Öffentlichkeit dazu auf, die Augen dafür zu öffnen:
– dass die Menschenrechte unteilbar sind und somit auch für all jene Menschen gelten müssen, die in einer sog. „muslimischen Kultur“ aufgewachsen sind
– dass es auch in den sog. „muslimischen Ländern“ zahlreiche Menschen gibt, die sich zu keinem religiösen Glauben, sondern zu den säkularen Werten von Humanismus und Aufklärung bekennen

Auf der Basis solcher aufklärerisch-humanistischer Grundüberzeugungen setzt sich der Zentralrat der Ex-Muslime für folgende Ziele ein:
– die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte als unveräußerliche individuelle Rechte des einzelnen Menschen
– die Durchsetzung der Weltanschauungsfreiheit als Freiheit, sich öffentlich wie nichtöffentlich zu religiösen oder nichtreligiösen Anschauungen zu bekennen oder dies zu unterlassen
– die Durchsetzung einer konsequenten Trennung von Staat und Kirche/Religion/Weltanschauung
– die Förderung der Völkerverständigung auf der Grundlage der allgemeinen Menschenrechte
– die Förderung des vernunftgeleiteten Denkens und der Erziehung zur Toleranz

www.ex-muslime.de

 

Zentralrat der Muslime (ZMD)

Der ZMD vertritt in 24 Mitgliedsvereinen mit ca 300 Moscheegmeinden höchstens 0,5 Prozent der Muslime in Deutschland. Die Bezeichnung „Zentralrat der Muslime“ ist eine Anmaßung bzw. Lüge und führt in die Irre – erinnert sie doch an „Zentralrat der Juden“, „Zentralkomitee der Katholiken“, … Der „selbst ernannte Obermuslim“ (Valentina Colombo) ist Alman Mazyek, Lobbyist des Islam in Berlin..
Die Mitglieder des ZMD vertreten leider fast ausschließlich den in Deutschland Moscheen überwiegend praktizierten „traditionellen Islam“ (Kelek) bzw. „Standard-Islam“ (Mansour): Keine Anerkennung der Frauenrechte, Erziehung der Kinder undemokratisch (Kritikfähigkeit, Trennung von Junge (Macho) und Mädchen (wenig)), Scharia wäre mit dem Grundgesetz vereinbar.
https://www.islam.de .
https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/zentralrat-der-muslime-zmd/ (17.7.2015)

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