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Am Mittelmeer zwischen Venedig und Jesolo 12.5.2014 - Adria

Am Mittelmeer zwischen Venedig und Jesolo 12.5.2014 – Adria

Migration – Die drei Basics
(1) Migranten, die in Deutschland weilen, müssen gut versorgt werden (Integration).
(2) Sozialstaat oder offene Grenzen: “You can have a welfare state or you can have open borders.
But you can’t have both” (Milton Friedman, Nobelpreisträger)
(3) Deutschland braucht kontrollierte Grenzen, solange die EU keine hat

Dalai Lama: „Flüchtlinge sollten nur vorübergehend aufgenommen werden“
31.6.2016
https://www.faz.net/aktuell/politik/dalai-lama-tenzin-gyatso-im-interview-zur-fluechtlingskrise-14260431.html
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Flüchtlinge – größtes Problem
83 Prozent der Bundesbürger sehen die Zuwanderung als größtes Problem der Republik an.
In 2015 waren es “nur” 35 Prozent.

Warum werden in Deutschland nur die eine Million Flüchtllingen von 2015 versorgt, nicht aber die hunderte Millionen, die in ähnlichen Verhältnissen im arabischen Raum, Afrika, Afghanistan) leben müssen?
Warum zieht man daraus nicht den Schluß, dass nicht Aufnahme im fernen Deutschland, sondern Versorgung vor Ort bzw. nahe dem Krisengebiet effektiver (für die Migranten) und billiger (für das Aufnahmeland) ist?

afrika-D--US-CN-IND
Gegenüber dem kleinen, aber größenwahnsinnigen Deutschland (oben blau) ist Afrika groß:
Die USA (grün), Indien (orange) und China (gelb) passen rein und auch dann bleibt noch viel Platz
übrig.
Dies ist kein Fake, sondern wahr: Schauen Sie nach unter https://www.thetruesize.com
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Migration: Integration bleibt das Ziel
Keine Toleranz dem islam-motivierten Extremismus (Islamismus, politischer Islam)
Damit die Mehrheit der Migranten hier weiter friedlich leben kann
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Dankbarkeit
Ich finde, man sollte die Masseneinwanderung einmal unter dem Aspekt der Dankbarkeit betrachten, also mit Blick auf all jene, die in dem Land, das sie aufgenommen hat, obwohl es mit ihnen nichts anfangen kann, töten, prügeln, randalieren, rauben, vergewaltigen, stehlen, Sozialhilfe abgreifen, missionieren, fordern etc. pp.
15. Oktober 2019, https://michael-klonovsky.de/acta-diurna

 

Anonymisierung – Migrationshintergrund wird nicht erwähnt
Darüber hinaus werden Kriminalitätsstatistiken noch immer weitestgehend anonymisiert. Vordergründig, um die Richter nicht zu beeinflussen. Nach Gesprächen mit Strafrichtern und Rechtsanwälten ist jedoch eher davon auszugehen, dass der Migrationshintergrund nicht erwähnt wird, um die Bevölkerung nicht gegen Migranten aufzubringen, also deren Integration nicht zu erschweren. De facto führt eine Verschleierung des Migrationshintergrundes in den Statistiken jedoch zu einer Erschwerung der Polizei- und Aufklärungsarbeit. Tatasächlich wird durch diese Verschleierung, durch bewusst nicht aufgenommene Straftaten von Migranten durch die Polizei, durch eine reguläre Dunkelziffer und in der deutschen Justiz übliche milde Strafen, zudem auch die derzeit existierende Statistik verzerrt und damit unbrauchbar gemacht. ….
Alles von Anabel Schunke vom 15.12.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-grosse-geheimnis-kriminalitaetsstatistik/

 

Flatrate-Versorgung für Asylbewerber mit Vermögen in der Heimat
Es ist kaum möglich, das Ausmaß an Missbrauch aller Art – von gefälschten Pässen und erfundenen Identitäten bis zum einfallsreichen Sozialbetrug – genau einschätzen, geschweige denn unterbinden zu können. Die Wohlfahrt und das überholte Asylsystem sind es, die Voraussetzungen für den Massenbetrug schufen. Die Leichtigkeit, mit der die Täuschung geschieht, lässt den deutschen Staat als eine leichte Beute erscheinen. ….
Alles vom 23.9.2016 von Sonja Margolina bitte lesen auf
https://www.cicero.de/berliner-republik/migration-und-wohlfahrtsstaat-die-tuecken-der-flatrate-versorgung

Sonja Margolina, Jahrgang 1951, ist 1986 aus der Sowjetunion in die Bundesrepublik emigriert. Sie arbeitet als Journalistin und Buchautorin.

 

Alle mit Smartphone, aber 70% ohne Ausweis
„Kommen Euch Deutschen denn keine kritischen Fragen, wenn fast alle Flüchtlinge zwar ein Smartphone, aber über 70 % keine Ausweispapiere mit sich führen?“
10.12.2015, Mein französischer Freund Didier Bruand

 

 Moralische Selbstzerstörung – ein Land löst sich selbst auf
„Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung“, so Peter Sloterdijk Ende Januar 2016 in einem Interview mit dem Cicero. Es scheint, als ob dieses Gebot in Deutschland keine Gültigkeit mehr besitzt. …. Der Irrsinn der deutschen „Flüchtlingspolitik“, die moralische Geiselhaft der eigenen Bevölkerung, die mediale und politische Propaganda für eine verpflichtende Willkommenskultur, all das ist die letzten Monate in alternativen Medien wie der Achse schon genügend analysiert und beschrieben worden. Man kann dem selbst nicht mehr viel Neues hinzufügen, es bleibt nur ein Staunen darüber, wie sich ein Land und alle seine Errungenschaften der letzten Jahrzehnte ohne größeren Widerstand langsam auflöst. Die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht, diesem politischen Wahnsinn nichts entgegensetzen zu können, sozusagen unverschuldet in Haftung genommen zu werden, vergiftet mehr und mehr das eigene Leben. Man fühlt sich nur noch als Passagier und Zuschauer, wie auf einer schiefen Ebene nimmt die Katastrophe unaufhörlich ihren Lauf. Natürlich kann man weiter auf die täglich zuspitzende Lage setzen und tatsächlich hat sich der öffentliche Diskurs seit September 2015 bereits verändert. ….
Alles zu „Schuld und Erlösung: zur religiösen Dimension der aktuellen Krise“ von Alexander Meschnig vom 22.2.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/schuld_und_erloesung_zur_religioesen_dimension_der_aktuellen_krise
Dr. Alexander Meschnig ist Psychologe, Politikwissenschafter und Publizist. Er lebt seit Anfang der 90er Jahre in Berlin.

Ich bin Pack – so meint es Sigmar Gabriel
Die folgenden Zeilen schreibe ich, bevor ich meinen wöchentlichen Termin bei unserer nationalen Kampfsporttauchergruppe „Herman Göring“ habe und danach noch die regionale nationale PickUpArtist Gruppe „Ernst Röhm“ besuche. Wer die Ironie noch nicht gefunden hat, sollte weiter Spiegel, Focus oder Zeit lesen.
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Wie sich der geneigte Leser hier denken kann, stamme ich aus der ehemaligen DDR, habe in diesem politischen System sogar einen Teil meiner Sozialisation erfahren und wollte als junger Pionier Ronald Reagan aus dem Weißen Haus in Washington vertreiben und die rote Fahne darauf setzen. Tja, Kinder sind nun mal sehr manipulierbar. Sogar den goldenen Westen habe ich nach meinem Studium für mehrere Jahre erleben können. Jetzt lebe ich wieder in Ostdeutschland und genieße es, in der Heimat zu sein.
Warum bin ich Pack? Weil ich es aufgegeben habe, mit „Asylkritikern“ über das Thema Flüchtlinge zu reden. Es ist leicht in Westdeutschland als Vertreter der Mittelschicht für eine gesteigerte Aufnahme von Flüchtlingen zu sein. Als ich in Westdeutschland gelebt habe, habe ich auch „Gutmenschenstandpunkte“ vertreten. Seitdem ich wieder in Ostdeutschland lebe und mit den Menschen aus den Plattenbauvierteln wieder regelmäßig rede, gehen mir die Argumente aus.

Jeder soll sich mehr für Flüchtlinge engagieren und auch bereit sein zu teilen.
Fällt nur schwer bei ALG II Bezug oder wenn das Einkommen auf Mindestlohnniveau ist.
Fällt nur schwer, wenn die Kinder ein Problem mit Crystal haben oder die Eltern dem Alkohol verfallen sind.
Fällt nur schwer, wenn suchtkranken Menschen der ALG II-Bezug gekürzt wurde und medizinische Behandlungen nicht in Erwägung gezogen wurden.
Fällt nur schwer für Menschen, die sich als gesellschaftlicher Abschaum wahrgenommen fühlen.

Wir müssen mehr Toleranz für Menschen aus anderen Kulturen aufbringen.
Das ist der blanke Hohn nach über 10 Jahren Hetze gegen ALG-II-Bezieher.
Das ist der blanke Hohn, wenn eine DDR-Sozialisation unreflektiert als Grundlage allen Übels gesehen wird.
Das ist der blanke Hohn, wenn Ostdeutsche ständig aufgefordert werden, endlich in der Bundesrepublik anzukommen.
Das ist der blanke Hohn, wenn Namen wie Ronny, Kevin oder Jacqueline zu Synonymen für Hetze gegen die Unterschicht geworden sind.

Die Flüchtlinge sind eine Bereicherung für unsere Kultur.
Dies ist kein Argument für Menschen, die die bundesdeutsche Leitkultur ablehnen.
Dies ist kein Argument für Menschen, die ihre ostdeutsche Identität gegen „den Westen“ verteidigen wollen.
Dies ist kein Argument für Menschen aus Plattenbauvierteln: Flüchtlinge in besseren Stadtteilen westdeutscher Städte werden eben mittels juristischer Methoden vertrieben und nicht durch einen gewalttätigen Mob.
Das ist kein Argument für Menschen, die sich vor „No-Go“ Areas in ihren Städten fürchten.

Ich könnte hier noch beliebig weitere politisch korrekte Standpunkte anbringen und die gehörten Gegenargumente aufschreiben. Doch ich hoffe, dass die Leser ein Gefühl für die Gesprächsverläufe gewonnen haben. Vielleicht wirken diese Gegenargumente auf viele nur egozentrisch und ohne weiteren Horizont. Nur ist es leicht, aus einer gesicherten ökonomischen Situation zu urteilen, während meine Gesprächspartner Armut, prekäre Existenz und soziale Stigmatisierung nur zu gut kennen. Das bedeutet übrigens auch, dass ich mit Vertretern der Mittel- oder Oberschicht noch nicht viel über dieses Thema geredet habe. Wahrscheinlich weil es weniger Mittel- und Oberschicht in meiner Heimat gibt.
Ich wäre den geneigten Lesern dankbar, wenn diese kurzen Gedanken dazu helfen könnten, eine bestimmte Sichtweise von Menschen zu erfassen, die die bisherige Flüchtlingspolitik für falsch halten und (noch?) nicht gewaltsam gegen Flüchtlinge vorgehen. Gewalt gegen Flüchtlinge wird nur von einer absoluten Minderheit befürwortet, allerdings gewinnt diese mehr Unterstützung. Warum? Ich kann darauf keine einfache Antwort geben, nur ist meine Angst vor einer weiteren Verschlimmerung der Gewalttaten wohl leider nur zu real.
Übrigens: „Asylkritiker“ gesellschaftlich auszugrenzen, wird nicht funktionieren, da dies in Ostdeutschland nur an DDR-Methoden erinnern wird und den rechten Rand nur weiter stärkt. Außerdem wird inzwischen zu schnell die Nazikeule geschwungen, was vielen hier doch sehr bekannt vorkommt.
Empathie ist die Grundlage einer guten Diskussion und ich wünsche mir, dass es wieder mehr davon in unserem Land gibt. Auch für Pack aus Plattenbauten in der Zone.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich mich nicht auf die gewalttätigen „Asylkritiker“ beziehe, da hier strafrechtliche Methoden zwingend notwendig sind. Schöne Grüße aus der Zone.
31.8.2015, Alexander Augustin,
https://www.heise.de/tp/artikel/45/45823/1.html

Der Vorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel hat die ausländerfeindlichen Krakeeler in Heidenau in Sachsen als „Pack“ bezeichnet, welches „eingesperrt werden muss.“ Mit dem Wort „Pack“ landete Gabriel in einen Aufmerksamkeits-Volltreffer. Doch kann man mit Schmähungen auf Schmähungen zu antworten? Kann man für die Achtung der Würde von Menschen werben, indem man anderen diese abspricht? Inzwischen bezeichnen sich nicht nur die von Gabriel avisierten gewaltbereiten Flüchtlingshasser mit „Wir sind das Pack“, sondern immer mehr ganz normale Bewohner der ehem. DDR. Flüchtlingskritik muß offen und ehrlich diskutiert werden, gerade auch von Spitzenpolitikern. Kritik an der Zuwanderung muß ernst genommen wreden, auch wenn sie unakademisch harsch formuliert und ungeschlifen grob daherkommt.

 

 

Tröglitz ist nicht überall
Tröglitz kennt die ganze Republik, vielleicht sogar die ganze Union. Wer aber kennt Friedrichrode? Tabarz? Waltershausen? Hier geben Bürgerinitiativen für die Asylanten den Ton an, an der sich Hunderte Bürger beteiligen. Zig Menschen betreuen die Flüchtlinge, geben Sprachkurse, spenden Kleider und Haushaltsgegenstände, fahren mit ihnen in die Kreisstadt. Und wie heißen sie willkommen.
Sind wir hier die einzigen, die sich engagieren? Der Journalismus soll den vielen Leuten unseres Schlages nachspüren und ihnen eine laute Stimme geben, die die schrecklichen Nachrichten von Tröglitz & Co übertönen kann.
23.4.2015, Dieter Paul, Friedrichroda in Thüringen, Die Zeit 17/2015, S. 81

Die Brandstiftung im gerade renovierten Flüchtlingswohnheim zu Tröglitz ist furchtbar. Fast noch unerträglicher ist mir die Gier und klammheimliche Freude, mit der unsere Gutmenschen in den Medien versuchen, die normalen deutschen Durchschnittbürger pauschal als fremdenfeindlich, engstirnig, egoistisch, rassistisch und rechtsradikal hinzustellen.
23.4.2015, Rainer Baumann

Wenn wir nicht wollen, dass Menschen anderen Menschen Angst vor einem Deutschland machen, das sie alleine läßt und in dem kein Platz für sie ist, dann müssen wir mehr Energie darauf verwenden, ihnen aufzuzeigen, wie reich Deutschland wirklich ist, wie gut man sich in Deutschland um die Asylanten kümmern kann und wie man gleichzeitig die Verantwortung ihnen gegenüber nicht vergessen wird.
Das sind Menschen, die am Rand unserer Gesellschaft stehen – sie haben Angst, dass sie runtergeschubst werden, wenn noch jemand dazukommt. Und oft sind sie auch nicht dazu fähig zu teilen oder abzugeben. Da muß halt auch der „Vater Staat“ seinen erzieherischen Pflichten nachkommen.
23.4.2015, Johannes Heinz, Die Zeit 17/2015, S. 81

 

 

Keine Probleme mit Flüchtlingen
„Wir haben keine Probleme mit Flüchtlingen. Wenn bei uns eine Sammelunterkunft eingerichtet werden soll, dann fangen die Gutwilligen an, Babysachen für die Familien aus Syrien zu stricken. Und dann kommen stattdessen junge Männer aus Afrika. Das ist schwer zu vermitteln. daraus entsteht dann so etwas wie Pegida.“ ….
Heinz Buschkowsky am 26.3.2015 in “Einwanderung ist keine Sozialveranstaltung”, DIE ZEIT Nr. 13/2015, Seite 8-9

 

Raubserie durch UMFs in Freiburg geht weiter
Drei junge Männer haben am frühen Sonntagmorgen in Haslach einen 18-Jährigen brutal überfallen, niedergeschlagen und beraubt. Die Täter konnten nicht gefasst werden. Die Polizei vermutet anhand der Zeugenaussage, dass das Trio zum Kreis der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zählt. Gestellt werden konnte am Samstag in der Innenstadt ein 16 Jahre alter, stark betrunkener Nordafrikaner. Er soll zuvor auf dem Stühlinger Kirchplatz versucht haben, eine Mutter und deren Sohn zu berauben. Dabei war es zu einem Gerangel gekommen. …
Alles vom 24.2.2015 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/raubserie-geht-weiter-junge-fluechtlinge-unter-den-taetern

https://www.badische-zeitung.de/freiburg/was-brauchen-unbegleitete-minderjaehrige-fluechtlinge-in-freiburg–92256496.html

 

Willkommenskultur für Flüchtlinge
Willkommenskultur heißt nicht, Aufgabe der eigenen Kultur – sondern lediglich, die Kultur eines Gastgebers zu pflegen. Wobei das Gastrecht auch immer beinhaltet, dass der Gast sich an Regeln des Gastlandes zu halten hat, da er sonst sein Gastrecht verwirkt. Das ist nicht etwa typisch Deutsch, sondern weltweite Gepflogenheit.
Normale Einwanderungsländer wie Australien, Schweiz, Südafrika und Kanada haben eigene Einwanderungsgesetze, die Willkommenskultur incl. Gastrecht klar regeln und dafür sorgen, dass den Migranten der Aufbau einer eigenen Existenz in Zufriedenheit und auf Dauer gelingt. Nur Deutschland meint, ein solches Einwanderungsgesetz sei überflüssige Reglementierung, da alle Migranten (Verfolgte, Kriegsflüchtlinge, UMF, Sozialflüchtlinge, …) im gleichen Asyltopf landen und auch bei Ablehnung als Asylbewerber das Gastrecht in Dauergastrecht bzw. Dauerbleiberecht definiert wird: „Alle, die zu uns kommen wollen, können kommen“ (Claudia Roth).
3.1.2015

 

Präsentation von Einzelschicksalen bringt Flüchtlingsproblem nicht weiter
Klar sind das „echte Menschen“. Nur nicht jeder kommt aus edlen Motiven hierher. Wir leben in direkter Nachbarschaft seit Jahren mit einigen Bootsflüchtlinge aus Afrika sowie Rumänen und Bulgaren (die wohnen direkt gegenüber auf einem landwirtschaftlichen Betrieb), und zwar in absolut guter Nachbarschaft. Sind nette Menschen, arbeiten fleißig und für wenig Geld, … damit die (in diesem Fall kanarischen Produkte) auch schön billig sein können überall. Wir leben wenige Kilometer von einer kanarischen Küste entfernt; uns trennen gerade mal 120 km von der afrikanischen Küste; und es gab Zeiten, da lagen hier alle 500 m kleine Flüchtlingsboote. Die wurden regelmäßig verbrannt. Andere Bootsflüchtlinge kenne ich auch – die wohnen Gott sei Dank nicht bei uns gegenüber – und die können mir im Mondschein begegnen (was sie manchmal tatsächlich auch tun); die möchten eigentlich nur „Business“ machen und machen auch noch jede Frau um, die ihnen über den Weg läuft. Es gibt, wie überall, solche und solche, weshalb wir mit Einzelschicksalen nicht weiter kommen in der Diskussion; und weshalb ich das Präsentieren von Einzelschicksalen auch nicht mag.
16.10.2014, Claudia E.

 

 Was Flüchtlinge kosten bzw. doch nicht – ZEW-Studie contra IFO-Institut

Laut ZEW-Studie (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) vom November 2014 zahlt jeder in Deutschland lebende Migrant im Schnitt 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als ihm an staatlichen Transferzahlungen zufließt.
(1) Dem widerspricht Prof. Hans-Werner Sinn vom Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in der FAZ vom 29.12.2014: Rechnet man die vom ZEW nicht berücksichtigten Kosten für Infrastruktur, Rechtswesen, Öffentliche Ordnung und Verwaltung hinzu (die jeder Migrant ja genauso wie jeder „normale Bürger“ in Anspruch nimmt), dann wandelt sich die Nettobilanz pro Einwanderer vom „plus 3300 Euro“ zu einem „minus 1450 Euro“.
(2) Sinn folgert: Deutschland muß nicht weniger, sondern mehr Migranten mit guter Berufsausbildung bzw. Bereitschaft hierzu aufnehmen. Dies kann nur ein Einwanderungsgesetz leisten.
(3) Die derzeitige passiv-unkontrollierte Zuwanderung führt vor allem ungelernte Migranten ins Land – in einen bereits übervollen Niedriglohnbereich. „So wie die Migration derzeit läuft, läuft sie falsch, weil die Struktur der Migranten durch die künstlichen Anreize des Sozialstaats verzerrt wird.“ Das Ziel „mehr qualifizierte statt ungelernte Migranten“ läßt sich nach Prof. Sinn nur dann erreichen, „wenn Migranten nur erschwert oder nach längerer Verzögerung Zugang zum steuerfinanzierten Sozialsystem erhalten.“
(4) Prognose von Prof. Sinn: Bis 2034  braucht Deutschland 32 Millionen Einwanderer, will man das gegenwärtige Rentenniveau halten. Dies aber überfordert Assimilation und Toleranz der Gesellschaft. Abhilfe schafft eine deutliche Besserstellung der Familien mit Kindern durch eine radikale Änderung im Steuer- und Rentenrecht (geringe Renten für Kinderlose).
30.12.2014
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ifo-chef-sinn-migration-ist-verlustgeschaeft-fuer-deutschland-13344263.html

 

Ist Lohndumping das Ziel der ungebremsten Zuwanderung unqualifizierter Arbeitnehmer?
„Diese Politiker sind unfähig ein Immigrationskonzept zu entwickeln“ Erstens sind die Politiker nicht unfähig – sie handeln einfach nur gezielt gegen die Interessen der auszubeutenden Bürger; und dabei sind sie durchaus fähig. Zweitens hat die Politik ein Einwanderungskonzept. Ziel der Immigration ist Lohndumping, denn niedrigere Löhne bedingen höhere Gewinne. Um Lohndumping zu erreichen, braucht man keine qualifizierten Immigranten, sondern unqualifizierte, die von unten um die schlechtbezahltesten Jobs konkurrieren. Das führt zu einer Lohndumpingspirale von unten nach oben. Die Überlastung der Sozialsysteme, die dabei unvermeidlich ist, dient dann der Abschaffung des Sozialstaats: „Wir mussten leider die Rente/Sozialhilfe/Gesundheitsfürsorge kürzen, weil das Geld nicht reicht!“
25.12.014, Solid

 

Pegida – Politik muß Ängste ernst nehmen und Einwanderungspolitik klar erklären

Sorgen müssen wir uns vor allem wegen dem Versagens der etablierten Politiker machen, diesen bei Pegida mit demonstrierenden Menschen klare und verständliche Antworten auf ihre teils berechtigten Befürchtungen zu geben. Wenn wir endlich richtig und falsch bei der Asylpolitik und Zuwanderungspolitik benennen, das richtig sachlich gut begründen, und das falsch beseitigen würden, hätten die Leute vielleicht mehr Vertrauen in diejenigen, die uns regieren, statt angesichts teils hanebüchener Entscheidungen sich zu den Rechten hingedrängt zu fühlen.

Es ist Aufgabe der Politiker unsere Flüchtlings- und Asylpolitik zu erklären und umzusetzen. Es gibt sehr wenige Menschen in diesem Land, die Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten die Türe weisen würden. Es gibt aber eine große Mehrheit, die darüber hinaus Zuwanderung nur dann akzeptiert, wenn diese Menschen zu uns kommen, um zu arbeiten, und folglich jene konsequent nach Hause geschickt werden, die eine solche Arbeit nicht finden oder gar nicht suchen, und dennoch bei uns bleiben wollen. So steht es nämlich im Gesetz.
Es ist auch die Aufgabe von Politikern, den Menschen die Rechte von Muslimen aufgrund der Religionsfreiheit zu erklären. Die gleichen Politiker, die sich für islamische Religionsfreiheit einsetzen, sollten aber auch für das Recht der christlichen Mehrheit kämpfen, einen Weihnachtsmarkt besuchen zu dürfen, und nicht auf einen Wintermarkt geschickt zu werden, um dort Schmuck für den Jahresendbaum kaufen zu müssen.
Schließlich ist es die Pflicht von Politikern, den Menschen zu erklären, dass viele Muslime aufgrund konservativer Vorstellungen von ihrer Religion am Kopftuch festhalten, und nur mit Burkini baden gehen. Die gleichen Politiker haben aber die Pflicht unser Grundgesetz und die darin normierten Regeln unseres Zusammenlebens zu verteidigen, wenn Menschen voll verschleiert am Öffentlichen Leben teilzunehmen wünschen oder separate Schwimmzeiten einfordern, weil sie sich dem Blick fremder Männer selbst mit Kopftuch oder Burkini nicht aussetzen, aber dennoch an den Errungenschaften unseres Landes teilhaben möchten.

Ich bin ziemlich sicher, wenn die Bürger die Sicherheit haben, dass Muslimen ihre Rechte gewährt werden, und gleichzeitig die Übertretungen dieser Rechte konsequent geahndet werden, werden sich solch undifferenzierte Forderungen wie jene der Pegida von selbst erledigen. Sie sind nämlich genauso dümmlich wie die undifferenzierte Reaktion, alles als rechtsextrem abzutun.
13.12.2014, Rainer Brombach

Volkes Stimme und Pegida
Vielleicht haben Sie den Film Lincoln gesehen. Dort gibt es eine Szene in der eine Wählerin furchtbar über die Schwarzen herzieht, dann aber doch bei ihrem Abgeordneten für die Abschaffung der Sklaverei interveniert, weil sie den Krieg beendet sehen will. Lincoln meint dazu nur lapidar: „Volkes Stimme“. Und genau so sehe ich das auch. Das Volk ist oft nicht übermäßig gebildet, launisch, unfreundlich, egoistisch und repräsentiert all die schlechten Eigenschaften, die wir Menschen nun mal haben. Aber das Volk ist von Natur aus nicht böse. Es motzt, meckert und stänkert, aber es mordet nicht.
Außer Kontrolle geraten Gesellschaften immer nur dann, wenn ihre Eliten versagen. Denn das Volk hält sich an diese Eliten und folgt ihnen, solange es der Überzeugung ist, dass diese Eliten das Land in die richtige Richtung führen. Wenn dies nicht mehr der Fall ist, und die Wirtschaft ruiniert ist, die öffentliche Sicherheit zerstört und die Lebensverhältnisse unzumutbar werden, dann sucht sich das Volk andere Anführer. Das ist die Stunde der Tyrannen.
Daher ist es sehr wohl die Aufgabe unserer Politiker, den Bürgern die Zuwanderungspolitik zu erklären, und sie vor jenen Zuwanderern zu schützen, die sich nur eine reichere Gesellschaft suchen, um auf deren Kosten ein angenehmes Leben führen zu können. Das Volk hat übrigens nicht nur schlechte Laune, sondern es ist genauso mildtätig und empfindet Mitgefühl mit Menschen, die ohne eigene Schuld in ihren Heimatländern nicht mehr leben können. Daher wird das Volk auch verstehen, dass wir Menschen aufnehmen, wenn sie politisch verfolgt sind oder vor Krieg aus ihren Ländern fliehen müssen. Daher habe ich nicht die geringsten Bedenken, dass extreme Parteien verdrängt werden können, wenn die etablierten Politiker ihre Arbeit ordentlich machen.
14.12.2014

 

 

 

Initiativen für Flüchtlinge im Raum Freiburg

Zeit für Kinder
Seit 2006 vermittelt die von Beate Campe gegründete Initiative Patenschaften für die jungen Bewohner aus der Freiburger Hammerschmidtstraße, meist Mitglieder großer Roma-Familien. Die 15 Ehrenamtlichen können sich ganz auf „ihr“ Kind konzentrieren, auch wenn ab und zu Freunde und Geschwister dabei sind. Die kulturellen Unterschiede führen manchmal zu Verständnisschwierigkeiten, sind aber auch eine große Bereicherung für die überwiegend weiblichen Paten. zeitfuerkinder-freiburg@web.de

Initiative Schlüsselmensch
Seit 2011 haben 30 Kinder des Flüchtlingswohnheims St. Christoph eine studentische Bezugsperson aus dem Verein Schlüsselmensch zur Hausaufgabenbetreuung. Hauptsponsor ist die Wilhelm-Oberle-Stiftung. Dank ihr stehen jedem Paten rund 30 Euro pro Monat zur Verfügung. Besonders beliebt bei den wöchentlichen Unternehmungen sind Schwimmbadbesuche, sodass zusammen mit der DLRG sogar Kurse angeboten werden können. Kleine kulturelle Missverständnisse, gerade im Kontakt mit den Eltern, werden durch die große Gastfreundschaft der Familien locker wettgemacht. mitmachen@initiative-schluesselmensch.org

Stadtpiraten
Die Stadtpiraten treffen sich jeden Freitagabend in Haslach und Betzenhausen. Christlich orientierte Studenten bieten den Kindern aus den Asylbewerberheimen für 90 Minuten ein Freizeitprogramm. Es wird gespielt, getanzt und gesungen. Über biblische Geschichten sollen den Sechs- bis Zwölfjährigen Werte vermittelt werden. Wichtig ist den Ehrenamtlichen auch die hohe Anzahl an Gruppenleitern. Die Kinder sollen Aufmerksamkeit bekommen und sich wertgeschätzt fühlen. Die wöchentlichen Treffen sind häufig der Ursprung von zusätzlicher Unterstützung wie Nachhilfe. Höhepunkt des Stadtpiratenjahres ist ein Feriencamp in der Pfingstwoche. stadtpiraten@icf-freiburg.de

Weitblick Freiburg
Es begann in Münster, seit 2011 gibt es Weitblick auch in Freiburg. Im Fokus stehen Bildungsprojekte weltweit, aber auch in Deutschland. Der Arbeitskreis Migration hat sich darauf spezialisiert, den Flüchtlingen aus dem Wohnheim in der Bissierstraße zu helfen – in jeglicher Hinsicht. Im Rahmen von Familienpatenschaften unterstützen 15 Studenten die Bewohner in jeder Lebenslage. Ein Ausflug pro Monat soll den Flüchtlingen zudem das Freiburger Kulturleben näher bringen: Kino- und Theaterbesuche sowie Stadtführungen sind Teil der Angebote. freiburg@weitblicker.org

Medinetz
Im Rasthaus ist auch eine medizinische Beratungsstelle angesiedelt. Die 15 Mitarbeiter, darunter Ärzte, Studierende sowie Sozialarbeiter und Dolmetscher kümmern sich um rund 70 Patienten im Jahr. Es sind Menschen, die über keine Krankenversicherung verfügen oder bei denen diese nicht greift. Nach Möglichkeit werden sie behandelt, bei schweren chronischen Krankheiten wie Aids reichen die Mittel des Netzes jedoch häufig nicht aus. Um die grundlegenden Missstände zu bekämpfen, betätigen sich die Mitglieder auch politisch. Ziel ist es, die Einrichtung als solche überflüssig zu machen und die Hilfesuchenden in die Regelversorgung einzubinden. Besonders schwierig ist es, Menschen mit illegalem Aufenthaltsstatus zu versorgen. Diese trauen sich oft nicht, die Einrichtung überhaupt aufzusuchen. (info@medinetz.rasthaus-freiburg.org

Saga
Für die Flüchtlinge ist es nicht einfach, sich in einem fremden Rechtssystem zurecht zu finden. Jeden Mittwoch und Freitag versuchen die fachkundigen Mitarbeiter der Rechtsberatung Saga seit 23 Jahren, der großen Nachfrage Herr zu werden. Vor allem im Bereich des Asylrechts besteht viel Klärungsbedarf. Nicht abgeschoben zu werden, ist die dringendste Sorge der Ratsuchenden. Meist sind allerdings nur kleine Erfolge zu verzeichnen. Wie sämtliche Helfer im Rasthaus arbeiten die Fachkräfte ehrenamtlich und finanzieren sich selbst. saga@rasthaus-freiburg.org

Roma-Büro
Die rund 4000 Roma in Freiburg sind keine einheitliche Bevölkerungsgruppe. Gemeinsam ist ihnen nur die Sprache, das Leben in Großfamilien und ihre Überlebenstaktiken, die sie sich auf der Flucht angeeignet haben. Seit 1986 sind jedoch viele Roma über Stammesgrenzen hinweg in einer Selbsthilfegruppe vereint. Sie wollen keine Opferrolle einnehmen, sondern für sich selbst sorgen. Der Vorsitzende Tomas Wald gilt als Autoritätsperson in der familiär geprägten Roma-Kultur. Er selbst beschreibt seine Rolle als die eines Großvaters der verschiedenen Familien. Seiner Meinung nach ist das größte Problem nicht die Mehrheitsgesellschaft, sondern die inneren Differenzen. Vorrangiges Ziel des Büros ist es, die eigene Kultur und die Anforderungen der westlich geprägten Gesellschaft zusammenzubringen: über die Musik als Konfliktlöser und über intensive Jugendarbeit. roma.buero.freiburg@t-online.de

Sprachkurse der Aktion Bleiberecht
Zweimal pro Woche, drei Schwierigkeitsgrade, ein Dutzend ehrenamtlich tätige Lehrer: Das ist das kostenlose Deutschlernangebot im Mini-Rasthaus auf dem Grethergelände. Die Schüler sind in der Mehrheit männlich, zumeist Flüchtlinge ohne Papiere und ohne Geld. Ein durchgeplanter Kursaufbau ist allerdings schwierig, da die schon erwachsenen Schülerinnen und Schüler oft nur unregelmäßig kommen und sehr unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Manche beherrschen nicht einmal die lateinische Schrift. Die engen persönlichen Bindungen zu den Lehrkräften lassen viele Flüchtlinge jedoch gerne wiederkommen. info@aktionbleiberecht.de

 

 

Karawane der Hoffnung – Filmprojekt aus dem Alltag junger Flüchtlinge
16 UMFs, die in der Regio leben, haben zusammen mit zwei Darstellerinnen sowie dem Filmemacher Jürgen Dettling aus Riegel und der Freiburger Schauspielerin und Regisseurin Christine Kallfaß ein Film- und Kunstprojekt realisiert. Am Samstagabend 26.7.2014 hatte der zweite Teil der „Karawane der Hoffnung“ in den voll besetzten Breisacher Engel-Lichtspielen seine Uraufführung. …..
Alles vom 28.7.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/breisach/aus-dem-alltag-junger-fluechtlinge–88042004.html

Black Dog e.V. macht benachteiligten Jugendlichen die aktive Arbeit mit Medien zugänglich. Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Film und Video. Erst wer Gestaltungsmöglichkeiten aktiv zu nutzen weiß, kann distanzierter und kritischer mit der täglichen „Medienüberflutung“ umgehen.
Weitere Filmprojekte mit jugendlichen Flüchtlingen, vielleicht dann gemeinsam mit deutschen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund, könnte sich Jürgen Dettling als nächstes Vorhaben für seinen Verein „Black Dog“, für Jugend und Medienbildung, vorstellen.
https://www.black-dog-ev.de

 

UMFs in Obhut bei Michael-Schule in Schopfheim-Schweigmatt
„Seit Jahresanfang haben wir rund 60 jugendliche Flüchtlinge in Schweigmatt aufgenommen“, schildert die pädagogische Leiterin Silke Chalk, knapp 20 davon leben derzeit fest in der Einrichtung. „Unsere UMF-Gruppen sind voll belegt“, hält Chalk fest. „Das bisherige Modell, diese Jugendlichen in der vollstationären Jugendhilfe zu versorgen, funktioniert nicht mehr“, analysiert sie weiter. In Folge sucht die Einrichtung dringend weiteren Wohnraum für die Jugendlichen – durchaus auch im ländlichen Raum. Der überschaubarere soziale Rahmen jenseits größerer Städte biete mehr Geborgenheit. …
Alles vom 25.8.2014 lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/unbegleitete-minderjaehrige-fluechtlinge-eine-chance-fuer-deutschland

Michael-Gemeinschaft e.V. in Schweigmatt
https://michael-gemeinschaft.de/umf.html

 

Ausländerrecht (Erwachsene Flüchtlinge) und Jugendhilfe (UMFs)
Flüchtlinge, die in Freiburg ankommen, werden von der Polizei nach Karlsruhe zur Landeserstannahmestelle für Flüchtlinge (LASt) gebracht, sofern es sich um Erwachsene über 18 Jahren  bzw. Familien mit Kindern handelt. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) hingegen stellen als unter 18-Jährige eine besonders schutzbedürftige Flüchtlingsgruppe dar, für die zwei Rechtskreise gelten – das  Ausländerrecht und die Jugendhilfe. Beide sind wie zwei Elternteile, der eine streng, der andere eher gütig. Ein UMF wird nicht zur LASt nach Karlsruhe überstellt, sondern bleibt in Freiburg, da die Stadt, in der er auftaucht, die Fürsorgepflicht für ihn gemäß Jugendhilfe hat. Vom Polizeirevier wird der UMF zum Christophorus-Jugendwerk bei Breisach gebracht. Dieses vermittelt für ihn einen Privathaushalt als Inobhutnehmenden, der sich dann um den männlichen Jugendlichen in Not kümmert. Die meisten UMFs sind froh, hier in Freiburg eine sichere Bleibe gefunden zu haben; sie möchten Deutsch lernen, zur Schule gehen, ihre traumatisierenden Erlebnisse verarbeiten, sich integrieren und an ihre Zukunft denken.
Leider wurde der gute Ruf der UMFs im Frühjahr 2014 durch eine integrationsunwillige Gruppe Jugendlicher aus Nordafrika schwer geschädigt durch deren kriminellen Umtriebe in Freiburg (Raub, Diebstahl, Drogenhandel, Überfall, Schlägerei).
13.7.2014

Zwischen Traum und Trauma: Ein 17-jähriger Flüchtling aus Syrien in Freiburg
Der 17-jährige Palästinenser Jaber Judeh ist dem syrischen Bürgerkrieg entflohen und lebt jetzt ohne seine Familie in Freiburg. …
Alles vom 14.7.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/zwischen-traum-und-trauma-ein-17-jaehriger-fluechtling-aus-syrien-in-freiburg

 

Bernhard  Rotzinger, Freiburgs Polizeipräsident, zu den UMFs

In einem BZ.Interview gibt Bernhard Rotzinger die Probleme mit den UMFs offen an. Gesamtes Interview vom 24.5.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/freiburgs-polizeipraesident-ueber-junge-fluechtlinge-die-polizei-und-den-rechtsstaat–85296454.html

a) Zur Frage, warum sich immer mehr UMFs Freiburg aussuchen:
„Bei uns ist es wärmer, schöner, liberaler. Ich schließe nicht aus, dass jemand gesagt hat, hier kann man sich ungenierter bewegen als woanders.“
b) Was ist das Besondere am Verhalten der UMFs?
„Die 38, mit denen wir es zu tun haben, unser „harter Kern“, zeigen Verhaltensweise, die mit einer speziellen Sozialisation zu tun haben. Das ist, kann man wohl sagen, nordafrikanisches Straßenmilieu: Ich will etwas, also setze ich das durch.“
„Wir beobachten freilich, dass die Jugendlichen versuchen, die Polizei ins Unrecht zu setzen, etwa durch Selbstverletzungen nach Festnahmen. Es gibt ein hohes Aggressionspotenzial aber auch gegen ihre Betreuer. All die, die Wünsche ablehnen, werden mehr oder weniger hemmungslos angegriffen.“
„Sie wollen in dieser Wohlstandsgesellschaft dabei sein, Geld, ein Handy, eine Wohnung, das fordern sie auch von den Erziehern. Und sie werden zornig auf eine Gesellschaft, die sie nicht partizipieren lässt.“
c) Haben wir das richtige Instrumentarium, um mit den UMFs umzugehen?
„Es gibt diesen Dreiklang, das gilt für alle Kinder und Jugendlichen: Erziehung, Bildung, Perspektive. Wenn eines davon fehlt, hat man ein Problem. Hier fehlt es oft an allen Dreien. Ich habe deshalb größten Respekt vor den Erziehern und Sozialarbeitern, die sich dieser Herausforderung jeden Tag neu stellen. Und es ist zugleich eine neue Herausforderung für unsere Gesellschaft.“
d) Nulltoleranz wie in New York?
Das ist nichts für Freiburg, für unser Land und unsere Gesellschaft. Hundert oder null – das ist wie schwarz und weiß. Das Leben hat aber Zwischentöne. Ich weiß nicht, ob Viele null Toleranz wollen, wenn ihr Sohn gerade irgendeinen jugendtypischen Blödsinn begangen hat. Wer Graffiti sprüht oder in einen Hauseingang uriniert, kriegt selbstverständlich auch bei uns eine Reaktion, aber immer mit Augenmaß.

Die Antworten a)-d) von Rotzinger offenbaren, dass der Polizeipräsident entweder die Dimension der UMF-Einwanderung nicht erfasst oder aber bereits resigniert hat:
a) Die bei uns zeitgeistgemäß dominierenden Gutmenschen locken immer mehr UMFs nach Freiburg.
b) UMF sind gewalttätige Wohlstandsschmarotzer, die Integration kategorisch ablehnen.
c) Unser demokratische Rechtsstaat ist derzeit überfordert – auch in der Exekutive.
d) UMF mit ‚irgendeinem jugendtypischen Blödsinn‘ zu vergleichen, ist eine untragbare Verniedlichung.

Hier werden die Augen verschlossen und schöngeredet – vielleicht weil das Interview am 24.5.2014 nur einen Tag vor der Kommunalwahl veröffentlich wurde? Auch der Polizeipräsident weiß, dass es zur Lösung des UMF-Problems nur zwei Möglichkeiten gibt:
Entweder die UMF als Einwanderer sofort abschieben (dazu braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz wie etwa in Kanada).
Oder aber die UMF in Fürsorgeheime aufnehmen, um sie aufwändig psychologisch und pädagogisch zu betreuen (dafür fehlen Heime und Fachleute)
24.5.2014
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Hilfloser Polizeipräsident
Die Einlassungen des Polizeipräsidenten Rotzinger sind an Hilflosigkeit nicht zu überbieten. Vielleicht nimmt man dieses Szenario, in dem 38 vom deutschen Steuerzahler bestens alimentierte jugendliche Flüchtlinge der Freiburger Polizei und der Bürgerschaft auf der Nase herumtanzen, einmal zum Anlass, darüber nachzudenken, ob unsere Lesart von Polizeistrategie so überhaupt tragbar ist. Ebenso klar ist, daß angesichts der grassierenden Gutmenschelei in Deutschland jedes Statement von Herrn Rotzinger politisch korrekt weichgespült ausfallen muß. Aber man sollte sich nicht täuschen: derartige rhetorische Kunstgriffe verfehlen zumindest bei denjenigen, die ihre Bildung nicht nur aus der Bild-Zeitung beziehen, schon lange ihre Wirkung und werden nur noch mit Abscheu quittiert. Natürlich ist es keine rechtsstaatliche Lösung, wenn Bürgerwehren das Faustrecht ausüben. Das ist eher ein schlimmes Signal für den Zustand unseres Gemeinwesens, den die mannigfaltigen politisch handelnden Versager maßgeblich mitzuverantworten haben.
24.5.2014, Rene Gobert

Keine Nulltoleranz, aber „chilliges easy living“ in Freiburg
Aber räuberische Gewaltdelikte sind was für Freiburg??? Das Ergebnis ist in New York, dass es fast keine Kriminalität mehr gibt. Zumindest keine schwerwiegende. Ich würde ja anraten, lieber jetzt „draufzuhauen“, solange man das noch im überschaubaren Rahmen halten kann, man die Mitglieder der Tätergruppe fast alle kennt und sich alles zentral hält, örtlich gesehen. Es gibt jetzt noch die Chance der Sache Herr zu werden. Aber wenn sich mal in „Nordafrika“ rumgesprochen hat was für ein „chilliges easy living“ in Freiburg möglich ist, wo es ja „so liberal“ und so „schön warm“ ist, dann setzten wir genau das aufs Spiel. Dieser Preis ist mir zu hoch.
24.5.2014, Flemming Kerst
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Polizeipräsident demonstriert Hilflosigkeit
38 junge Ausländer mischen die Stadt mit „nordafrikanischem Straßenmilieu“ auf, nur 10 davon sind in Gewahrsam, es besteht eine neue Stufe der Gewaltbereitschaft und der Polizeipräsident parliert nun ein wenig darüber. Mehr Hilflosigkeit kann man gar nicht demonstrieren. Wir wollen eine offene Gesellschaft sein, aber wenn man solche Gruppen nicht in den Griff bekommt, dann wird das bald zu Ende sein.
24.5.2014, Maria Traxler
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Rotzinger stellt jugendlichen Leichtsinn wie Pinkeln mit Kriminaliät wie Raub auf eine Stufe
Man kann nicht Bei dem Interview geht mir die Hutschnur hoch. Augenmaß ist sicher Angebracht bei der Bemessung von Strafen – und jugendlichen Leichtsinn oder Unfug wie Graffity oder Wildpinkeln kann man meinetwegen auch mal durchgehen lassen wenn es sich nicht um Wiederholungstaten handelt. Aber das auf eine Stufe mit Raubmord, Drogenhandel zu stellen, anscheinend noch bandenmäßig organisiert – ist einfach nur unglaublich. Hier wird versucht, das Problem herunterzuspielen und das eigene Versagen zu überdecken. Hier wäre Null-Toleranz angebracht – was soll denn erreicht werden durch eine lockere Handhabe? Dieses Interview ist ein Schlag ins Gesicht der Geschädigten.
24.5.204, Sebastian Fuchs
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Jugendliche brechen ein und belästigen Frauen
Drei junge Einbrecher, die in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 1.30 Uhr in einen Kiosk an der Sundgauallee in Betzenhausen eingebrochen sind, hat die Polizei vor Ort festgenommen. Sie sind gestern nach einer richterlichen Prüfung in Justizvollzugsanstalten gekommen. Ein Anwohner hatte die Polizei gerufen, die zwei der drei Täter nach kurzer Verfolgung festnahm. Der Dritte wurde etwas später im Bereich von Elsässer Straße und Berliner Allee verhaftet. Die Polizei entdeckte anschließend in der Edith-Stein-Straße Tabakwaren sowie die elektronische Kasse des Kiosks. Bei den Festgenommen handelt es sich laut Polizei um zwei Jugendliche, 15 und 18 Jahre alt, sowie einen 24-Jährigen.
Die beiden Jugendlichen waren bereits wenige Stunden zuvor mit einem 16-Jährigen wegen Fahrens ohne Fahrschein in der Straßenbahn kurzfristig festgenommen worden, wobei sie laut Polizei versucht hatten, die Beamten zu treten und zu beißen, und sie beleidigten.
Alle gehören laut Polizei zu der Gruppe der unbegleiteten jungen Flüchtlinge.
Ein 17-Jähriger, der ebenfalls aus dieser Gruppe der unbegleiteten Jugendlichen stammt, hat laut Polizei am Mittwoch um 0.45 Uhr zwei junge Frauen im Bereich der Bugginger Straße verfolgt und belästigt. Sie hatte ihn bereits vor Mitternacht im Rennweg kontrolliert, von dort war eine Auseinandersetzung von rund 20 Personen gemeldet worden. Als die Polizei dort eintraf, war aber nur noch der 17-Jährige da.
22.5.2014

 

15-jähriger Flüchtling schildert Alltag im Stühlinger
Ich und viele meiner Kollegen brauchen etwa 20 Euro am Tag für Drogen. Wenn es legal wäre, Gras zu rauchen und zu verkaufen, gäbe es kein kriminelles Problem. Die Leute wissen nicht, was Gras ist, sie denken, es macht Probleme. Aber für mich und viele andere ist es kein Problem, sondern eine Methode zum Chillen. Die Polizei hat den Stühlingerpark leer gemacht – aber ich verstehe nicht, warum. Alle gehen an einen anderen Platz verkaufen. Einige sind vielleicht im Gefängnis, aber wenn sie in drei Monaten rausgehen, werden sie wieder verkaufen. Wir klauen und sind aggressiv, weil das Jugendamt uns auf die Straße schmeißt, und wir keine anderen Wohnplätze kriegen. Natürlich wollen wir essen und trinken, normale Kleider haben. Wenn du auf der Straße schläfst, bist du aggressiv, trinkst Alkohol und schlägst. Bei mir und vier weiteren Flüchtlingen gab es einmal eine Polizeikontrolle im Stühlingerpark. Wir haben unsere Namen angegeben. Drei Leute sagten, sie hätten keine Adresse und schliefen auf der Straße. Die Polizei hat das überprüft und gemeint: ’Alles klar’ und ist weitergegangen. Warum haben sie denen keinen Platz gegeben? Wir wollen uns aussuchen, wo wir wohnen. Wir wollen, dass das Jugendamt uns fragt, was wir wollen, aber die entscheiden selber. Wir gehen auch nicht in die Schule – nicht, weil wir nicht wollen, sondern weil alle böse auf uns sind und gleichgültig. Niemand hört uns zu. Dann ist dir alles egal, du hasst dein Leben. ’Viele Leute sind ausländerfeindlich. Die mögen keine Leute mit dunkler Haut, Akzent und schwarzen Haaren – das merkt man zum Beispiel im Bus.’ Vielleicht können das Deutsche in Wohngruppen besser, aber uns nervt, dass die Betreuer nicht liebevoll sind. Die wollen nur ihr Geld und ihre Arbeit. Die sagen, wenn das Jugendamt nicht dabei ist: ’Oh mach doch, was du willst.’ Wenn ich aber mache, was ich will, rufen sie das Jugendamt an, wie schrecklich ich bin. Viele Leute sind ausländerfeindlich. Die mögen keine Leute mit dunkler Haut, Akzent und schwarzen Haaren – das merkt man zum Beispiel im Bus. Ich kenne viele, die machen gar nichts, aber sie werden jedes Mal am Bahnhof kontrolliert von der Polizei, weil sie dunkelhäutig sind. Fast jeden Tag. Ich kenne viele Flüchtlinge, die schicken das geklaute Geld nach Hause. Ich glaube, wenn alle gleichberechtigt wären, ein Deutscher neben einem Ausländer, dann hätte man ein gutes Gefühl und könnte von dem vielen Kiffen runter kommen und normal leben.“
Komplettes Interview (anonym von der BZ erfasst) vom 21.5.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/15-jaehriger-fluechtling-schildert-alltag-im-stuehlinger
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Ich muss kriminell werden, weil ihr mir nicht alles gebt
Der Begriff „Flüchtling“ ist m.E. in den meisten der hier in Freiburg problematisierten Fällen nicht gerechtfertigt. Vor wem oder was flüchten diese Jugendlichen, außer evt. vor den Strafverfolgungsbehörden ihres Heimatlandes? Diese Frage wurde bisher von keinem Bericht beantwortet. Vielleicht weil Marokko und Algerien relativ stabile Länder mit Errungenschaften wie z.B. die Schulpflicht sind und man vermutlich nur als radikal-islamischer Terrorist verfolgt wird?
Dazu zählen aber diese Jugendlichen wohl nicht. Also bleibt als Grund sein Heimtland zu verlassen „nur“ das Streben nach Glück. Dies ist vollkommen legitim und hat in den Vereinigten Staaten von Amerika sogar Verfassungsrang. Man ist also einfach ein Auswanderer, bzw. bei uns ein Einwanderer ohne besonderen Status. Es fallen einige Ungereimtheiten in dem Artikel auf: Er lebt mit seinen Eltern hier, ist also kein „UMF“. Geht das Problem evt. über diese Personengruppe hinaus? Wenn er mit seinen Eltern hier ist, warum muss er dann auf der Strasse schlafen? Leben seine Eltern auch auf der Strasse? Er beklagt, daß die Polizei ihnen keinen Platz gegeben hat, lehnt aber eine Zuweisung durch das „Amt “ ab, weil sie selbst entscheiden wollen. Also was jetzt? Auch deutsche Minderjährige entscheiden über nichts selbst, sie sind ganz einfach nicht volljährig. Autorenschaft zustande gekommen ist. Die Übereinstimmung mit dem Argumentekanon der Betreuungsindustrie und bestimmten politischen Gruppierungen ist zu auffällig. Der Grundtenor dieses Briefes ist daher auch eher simpl gestrickt: Ich MUSS kriminell werden, weil IHR mir nicht Alles gebt, was ich will. Also seid IHR Schuld. Und nun habt Mal schön ein schlechtes Gewissen.
22.5.2014, Kurt Tychy

Macho-Kultur
„Der Grundtenor dieses Briefes ist daher auch eher simpl gestrickt: Ich MUSS kriminell werden, weil IHR mir nicht Alles gebt, was ich will. Also seid IHR Schuld.“ Das sehe ich genauso. Mich widert diese Einstellung und das sich daraus ableitende Verhalten an! Macho-Kultur eben.
22.5.2014, Ingo Kiesewetter

Jeder Gutmensch möge doch einen UMF bei sich zuhause aufnehmen
1. UMFs sind häufig Kiffer und können in Freiburg die 20 Euro/Tag für Haschisch zum Chillen zwar widerrechtlich, aber von der Polizei straffrei geduldet beschaffen (incl. Handtaschenraub). Dies spricht sich in Nordafrika herum und immer mehr UMFs werden kommen.
2. Unsere rot-grüne Gutmenschenschaft definiert jeden Auswanderer als Flüchtling und sieht es als Aufgabe des Staates und der (sonst so verpönten) Kirchen an, für die UMFs zu sorgen. Also fordern die Gutmenschen noch mehr Jugendämter sowie noch mehr Jugendwerke von Caritas und Diakonie.
3. Es ist nicht Aufgabe des Staates, jugendliche Einwanderer, die sich als Flüchtlinge ausgeben, zu umsorgen .  Vorschlag: Jeder Gutmensch soll doch bitte einen UMF bei sich zuhause aufnehmen.
22.5.2014, E. Hildebrandt
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Räuberbanden nach Herdern und ins Vauban
Selbst wenn Marihuana „legal“ wäre, hätte er nichts davon. Zum Verkauf braucht er eine Lizenz (z.B Kiosk) und muss Steuern zahlen, einen Laden haben, Mwst….. hätte er aber nicht. Auf gut deutsch, ab da wäre seine Einnahmen auf 0 €, weil alle seine Kunden im Laden legal kaufen! Die Marihuana-Artikellogik ist nur dumm, schlecht recherchiert und soll Politik machen. Wir haben doch genug Tote im Verkehr durch Alkohol, da muss so ein Unsinn nicht dazu kommen.
Flüchtlinge/Banden: Ich denke keiner von uns holt sich Flüchtlinge zum Spaß und aus Langeweile hier her, um unsere Parks mit rumstehenden Menschen zu bereichern. Aber dieses ganze Thema ist für die Stadt eh ein Witz.
Die Stadt wird erst wild wenn die Räuberbanden nach Herdern oder ins Vauban ziehen. Diese Flüchtlingsüberfälle gab/gibt es in Haslach (Weingarten) schon ganz lange und unseren OB juckt es nur wenn Immobilen bedroht sind.
22.5.2014, Andre Rossol
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Ein Rechtsstaat darf seine Gesetze ausschöpfen
Es wird immer lustiger. Sollen wir Bürger uns umschulen zu Sozialarbeiter Psychologen und Nachtschwärmer? Welche humanen Tätigkeiten sind noch zu erfüllen, möglicherweise Händchenhaltend mit den kriminellen Jugendlichen spazieren gehen und sie ins Colombi zum Essen einladen. NEIN! Ein Rechtsstaat darf und soll seine Gesetze voll ausschöpfen, indem Razzien der Polizei vorgenommen werden, die gesamte Bande einkassieren und zur Abschiebung in Haft nehmen! Passiert das 2-3 mal ist der Erfolg gesichert, denn mögliche Folgetäter  sind dann gewarnt und benehmen sich dementsprechend.
22.5.2014, Bert Pavel
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Unterschied zwischen „Flüchtlingen“ und „Kriminellen“
Es wäre in der Diskussion sehr hilfreich, die Möglichkeiten der deutschen Sprache ausgiebiger zu nutzen. Besonders am Herzen liegt mir dabei der Unterschied zwischen „Flüchtlingen“ und „Kriminellen“. Die einen flüchten vor Gewalt in ein anderes Land und versuchen sich dort in eine Gesellschaft mit ihren Regeln zu integrieren. Die anderen sind gewalttätig, integrieren sich nicht in eine Gesellschaft und halten sich nicht an Regeln. Die Freiburger sind sehr wohl in der Lage hier zu unterscheiden. Während Menschen, wie Herr Bender und auch andere sich toll um Flüchtlinge kümmern und aus diesem Grund Anerkennung und Respekt von vielen anderen Freiburgern erhalten, ist die Mehrzahl der Freiburger nicht bereit sich von Kriminellen terrorisieren zu lassen. Ich halte es für absolut unglücklich, wenn friedliche Flüchtlinge in einem Atemzug mit Kriminellen genannt werden. Für mich ist bei den Kriminellen kein Integrationswille erkennbar. Sie sind eher aus einem anderen Land zu uns gekommen, weil sie hier mit größerer Beute rechnen. Die vollkommen naive Sichtweise eines 15 jährigen Afrikaners bringt die Diskussion auch nicht wirklich voran. Sie zeigt, dass er bisher noch keine Schulbildung erfahren durfte und ein Weltbild hat, das weit entfernt von der Realität ist. Auf dieses Weltbild einzugehen ist Zeitverschwendung. Nehmt dem Jungen die Drogen weg und schickt ihn in die Schule, damit er in unserer Gesellschaft eine Chance hat. So funktioniert das im übrigen auch bei unseren Kindern, die haben auch nicht alle große Zimmer, ein Handy und 600 Euro im Monat zum kiffen. Sie sind deswegen noch lange nicht aggressiv, klauen oder rauben. Das ist Integration und Gleichberechtigung. Im übrigen finde ich es ärgerlich, wenn Leute auf diesen naiven Unsinn im Forum positiv eingehen.  ….
Die hier genannten Summen für die Betreuungskosten plus die gesellschaftlichen Kosten durch die Überfälle, Diebstähle, Polizeieinsätze übersteigen jedes vernünftige Maß. Das wird durch eine sehr einfache Überlegung deutlich. Würde man jedem Jugendlichen in seinem Heimatland tausend Euro pro Monat zahlen, würde er nicht nach Deutschland kommen, sonder hätte dort ein tolles Leben. Gleichzeitig würde wir unsere Kosten auf weit unter 10 Prozent drücken. Solche Missverhältnisse machen deutlich, dass hier korrupte Strukturen aufgebaut wurden und erhalten werden.
23.5.2014, Martin Synowcyk
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Es ist ja alles da, man muß es nur kriegen oder sich nehmen
Ich bekomm echt die Krise, wenn ich dieses Interview und auch einen Teil der Kommentare lese. Ich kann gar nicht so viel schreiben, wie ich jetzt denke. Aber das Interview mit dem Jugendlichen hat zu sehr das bestätigt, was ich vermute. Wenn ich meinen Wohlstand mit diesem Jungen teile sollte, würde er sich schnell von Acker machen. Ich habe kein Internet, kein modernes Handy und keinen Flatscreen Bildschirm. Ich fahre ein 16 Jahre altes Auto und trage keine Markenklamotten. Bei mir wird morgens aufgestanden, Strom und Wasser gespart und der Müll nicht ins Gebüsch geworfen. Bei mir wird kein Haschisch geraucht und gechillt nur, wenn die Arbeit getan ist. Das sind Werte, die bei mir historisch, kulturell und persönlich gewachsen sind. Der historische, kulturelle und persönliche Hintergrund der Flüchtlinge ist anders. Wenn wir Schutz vor Verfolgung, Folter und Tod bieten wollen, ist dies in unseren historischen Verständnis verankert und vielen können wir damit helfen, wenn das Leben bedroht ist. Was da jetzt aber u.a. In Freiburg hereingeschwappt zu sein scheint, hat damit nichts mehr zu tun. Bei den jungen Menschen geht um sehen und haben wollen auf einem sehr oberflächlichem Level. Es ist ja alles da, man muß es nur kriegen oder sich nehmen. Wobei diese Denkweise auch bei einheimischen Jugendlichen zu finden ist.
Der Umgang mit heimischen Jugendlichen ist sprachlich, kulturell und juristisch wesentlich leichter. Warum ist es einfacher mit „heimischen“ Jugendlichen? Es ist einfacher das Vergehen, z. B. Diebstahl, Körperverletzung zu definieren und zu sanktionieren, ohne daß andere Aspekte wie Unkenntnis der Sprache, kultureller Hintergrund und die viel beschworene Fremdenfeindlichkeit eine Rolle spielen. Die Versuche von Betreuern und Sozialarbeitern, das Wertgefüge unserer Gesellschaft den Jugendlichen nahe zu bringen, geht an diesen vorbei, da es nicht ihre Welt und Wirklichkeit ist, in der sie leben. Also was tun? Reden, vermitteln, ausdiskutieren? Ich glaub nicht, daß das was bringt. Einfache Maßnahmen, auf die Finger klopfen, also konsequente Strafe, wenn das nichts nutzt: ab nach Hause ( Herkunftsland ), spielt woanders. Übrigens ist es medizinisch keinesfalls einfach, das Alter der unbegleiteten Flüchtlinge anhand des Knochenstatus u.a. Festzustellen. Es können also noch ganz viele erst 14 sein. Und das ist durchaus bewußt.
23.5.2014, Brigitte Neumann

 

 

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37 Verdächtige, 215 Straftaten durch UMFs
Unter dem Aktendeckel UMF („Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“) ermittelt die Polizei aktuell in 215 Fällen gegen 37 Verdächtige. Vergangene Woche waren es noch 32 Verdächtige und 197 Delikte. Für die Polizei und die Stadt handelt es sich bekanntlich um ein heikles Thema. Polizeisprecherin Laura Riske sagt zu der geplanten Zivil-Patrouille: „Natürlich begrüßen wir aufmerksame Bürger. Bei verdächtigen Wahrnehmungen sollte aber sofort die Polizei verständigt werden.“ ….. Alles vom 21.5.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/sicherheit-fuers-quartier-tuersteher-plant-zivil-Patrouille.
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Fahren ohne Umweltplakette viel gravierender als Hammer auf den Kopf schlagen
Die Jugendlichen sagen, sie seien 14 und können sich nicht ausweisen. Und die Freiburger Polizisten nicken verständnisvoll und wenden sich ab. Gut, dass die Jugendlichen nicht mit einem Auto ohne Umweltplakette erwischt wurden. Dann wären sie im heutigen grünen Freiburg zerissen worden.
21.5.2014, Paul Seidel
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Kriminelle Vergehen müssen sofort geahndet werden
Über die kriminellen Vorkommnisse in Freiburg, in die junge Migranten verwickelt sein sollen, kann Detlev Spreu er nichts sagen. „In meinen eigenen vier Wänden halten sie sich meistens an die Regeln.“ Das eine oder andere Mal sei freilich auch seine Jugendliche von der Polizei heimgebracht worden. „Da werden sie dann von der Polizei freundlich vor der Tür abgesetzt und dann passiert monatelang nichts.“ Damit aber könne sich bei den jungen Männern kein Unrechtsbewusstsein entwickeln: „Wie sollen sie es denn lernen, wenn sie keine Konsequenzen zu spüren bekommen?“, fragt Spreu. Aus seiner Sicht müsste die Frist zwischen Vergehen und Strafe verkürzt werden.
Alles vom 17.5.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/in-der-kueche-mit-man-muss-mit-ihnen-reden–84957715.html

Detlev  Spreu nimmt in seinem Haus in Merzhausen zwei UMFs auf – für jeweils 109 Euro/Tag .

 

335 Euro/Tag und UMF zahlt der Bund ans Christophoruswerk
335 € p.D., bei einer Regelarbeitszeit von 8 h = rd. 42 €/h. Wir müssen daher, in Anlehnung dessen, den sog. gesetzlichen Mindestlohn von derzeit 8,50 €/h, der erst ab 2017 für ab dann immer noch nur FAST ALLE uneingeschränkt gelten soll, noch einmal neu überdenken.
335 Euro pro Tag und Jugendlichen? Das muss ein Schreibfehler sein! Wie will man das einem deutschen Harz 4 Empfänger erklären, der unverschuldet nach 30 Jahren harter Arbeit arbeitslos wurde und jetzt nicht weiß wie er seine Miete bezahlen soll?
335 x 30 = 10.050 Euro im Monat. Da müssten doch die paar Tüten, die einige wohl brauchen, inclusive sein.
102 x 30 = 3.060 Euro hört sich auch nicht schlecht an.
Hotel Col….. (besternt) von Herrn und Frau Bur….. Freiburg: Einzelzimmer pro Übernachtung = ab EUR 176,40
Ich bin aber jetzt nicht ganz sicher, ob da die Bettensteuer schon drin ist.
23.5.2014, Ammar Ulabi

 

Drogensucht
Auch wenn die Stadt Freiburg kein Problem sieht – Betreuer aus dem UMF-Umfeld sprechen von Drogenproblemen bei vielen ihrer Schützlinge. Die Bandbreite reiche von starkem Kiffen bis zu Speed und Kokain, gepaart mit viel Alkohol. Das führt zu weiteren Problemen in den Einrichtungen und zu Beschaffungskriminalität. Geld fehlt immer. Denn viele Betroffene haben oft noch Schulden beim Schleuser zu begleichen….
Alles vom 10.5.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/in-debatte-um-junge-fluechtlinge-sind-noch-viele-fragen-offen–84590419.html

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Auswanderer, keine Flüchtlinge
Der Denkfehler beginnt schon beim Wort Flüchtlinge. Wenn Deutsche und andere Europäer im 19. Jahrhundert und vorher keine Perspektive sahen und nach Amerika gingen, waren sie keine Flüchtlinge, sondern Auswanderer bzw. Einwanderer.
10.5.2014, Hannes Wagner

Warum sollte man jemand, der von zu Hause fluechtet, nicht Fluechtling nennen? Was mich erstaunt ist aber, dass vor einem Jahr eine Freiburger Schuelerin mit ihrem Freund nach Polen gefluechtet ist und wie unterschiedlich dieser Fall behandelt wird. Wenn also deutsche Jugendliche in’s Ausland abhauen, dann wird alles daran gesetzt, diese aufzuspueren und zurueckzubringen. Wenn aber auslaendische Jugendliche aus relativ sicheren und wohlhabenden afrikanische Staaten wie Tunesien und Marokko (dort herrscht Schulpflicht) hierher fluechten und sogar kriminell werden, dann darf man sie keinesfalls zurueckbringen. Muss ich das verstehen?
10.5.2014, Christian Wetzel

Wenn ein Viertel aller Überfälle mutmaßlich auf das Konto einer sehr kleinen Bevölkerungsgruppe geht, ist das – verglichen mit der ungleich größeren „Restbevölkerung“ – signifikant. Und ein Problem, das es anzupacken gilt. 11.5.2014, Maria Traxler

@ Maria Traxler: ein Viertel gegen drei Viertel – welches ist das signifikante Viertel? Da sollte doch die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben.
Bertil Kastner

Herr Kastner, wenn sich z. Bsp. unter 16 Kugeln 4 weiße Kugeln ( = 25%) befinden und sich die restlichen 12 Kugeln aus 2 schwarzen, 2 grünen, 2 violetten, 2 gelben, 2 blauen, 1 roten und 1 grauen Kugeln ( = 75 %) zusammensetzen, dann kann man davon ausgehen, dass die Anzahl der weissen Kugeln signifikant („erheblich erkennbar; zu groß, um noch als zufällig gelten zu können“ (Duden)) sind. Und darüber sollte auch berichtet werden dürfen.
11.5.2014, Andreas Müller

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