JobRad FSM – zur Arbeit fahren

Mit dem „JobRad“ zur Arbeitsstelle fahren: Die FSM AG fördert die Gesundheit der Mitarbeitenden durch „grüne Mobilität“. Freiburg-Marathon oder Fitnessstudio-Besuch sind nur zwei von bisher erfolgreich gestarteten Aktionen im Rahmen des Gesundheitsmanagement bei der FSM AG in Kirchzarten. Doch für Konrad Molz, einer der FSM-Vorstände, ist das nicht genug. „Wir wollen die Gesundheit unserer Mitarbeiter noch mehr fördern“, sagte er im Pressegespräch mit dem „Dreisamtäler“, „und den Gedanken der grünen Mobilität weiter unterstützen.“ Mit der Freiburger „LeaseRad GmbH“ als Abwicklungspartner hat die FSM AG jetzt die „JobRad“-Initiative ins Leben gerufen, schafft damit einen weiteren Motivationsbaustein und baut ihr Image als nachhaltiges und innovatives Unternehmen aus.´Die „JobRad“-Idee steht der FSM im Jubiläumsjahr ihres 25jährigen Bestehens auch deshalb gut zu Gesicht, weil sie sich in den letzten Jahren mit der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Drucksensoren, Trafoschaltrelais sowie Akkutechnik zu einem wichtigen Zulieferer der Fahrradindustrie entwickelt hat. Die „JobRad“-Idee ist einfach. FSM-Mitarbeiter können über ihren Arbeitsgeber Fahrräder leasen und am Ende der Leasingzeit – nach drei Jahren – dann zum Restwert kaufen. Bedingung ist, dass die Räder für die eigene Nutzung bestimmt sein müssen – egal ist, ob dienstlich oder privat. Grundsätzlich können die Fahrräder bei jedem Händler bestellt werden, der sich dem „JobRad“-Konzept angeschlossen hat. Konrad Molz und seine Vorstandskollegen empfehlen jedoch sehr, mit einem Kirchzartener Händler – das sind Sport-Eckmann und Wunderle – ins Geschäft zu kommen. Der Kaufpreis muss mindestens 999 Euro betragen. Beide Händler geben einen Gutschein für drei Jahresinspektionen. 

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FSM-Vorstand Konrad Molz setzt sich mit seinen Vorstandskollegen intensiv für einen gesunden Weg per Rad zur Arbeit ein: „Dafür werden wir einen Autoparkplatz als Fahrradabstellplatz herrichten.“ Foto: Gerhard Lück

Die monatliche Leasingrate wird vom Gehalt abgezogen. Damit das Fahrrad gegen Diebstahl, Vandalismus und Akkuschäden versichert ist, muss eine entsprechende Fahrrad-Versicherung abgeschlossen werden. „Eine gute Pflege setzen wir voraus“, hofft Konrad Molz augenzwinkernd. „Das Projekt wird von uns im Rahmen der Gesundheitsförderung mit zwanzig Euro monatlich unterstützt.“ Über die ersten positiven Reaktionen der insgesamt 105 FSM-Mitarbeitenden freut sich Molz sehr: „Da herrscht große Begeisterung.“ Da die FSM von der Freiburger „LeaseRad GmbH“ in der Projektabwicklung unterstützt wird, entsteht dem aufstrebenden Kirchzartener Unternehmen nur ein geringer Verwaltungsaufwand in der Personalabteilung und Buchhaltung.
12.3.2014, Gerhard Lück, www.dreisamtaeler.de

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