KuCa

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Blick über die PH in Freiburg-Littenweiler nach Norden zu den Windrädern am Rosskopf am 3.11.2007

 

 

KuCa in der letzten Vorlesungswoche bis 26. Juli 2013

In der letzten Vorlesungswoche 19.7. bis 26.7. wurden die Littenweilermer Anwohner täglich ab ca 18 Uhr zwangsbeschallt durch Techno-Musik mit tiefen Bässen (Subwoofer) und Gegröle. Der Lärm ging sowohl von der KuCa-Baracke an der Höllentalstrasse als auch der Wiese zur Aula hin aus. Nachmittage wurde so zur Disco-Party bis nachts verlängert. Bis Donnerstag wurde von vielen Anwohnern mehrfach die Polizei gerufen. Besonders schlimm war der Freitag. Entgegen der Ankündigung (Semesterabschlußfest im KuCa bis 22 Uhr) fand dieses bis tief nachts nicht nur in der Baracke, sondern vornehmlich auf der Wiese zwischen Aula und Höllentalstrasse statt:
(1) 17 Uhr am Freitagnachmittag nach Feierabend Aufbau einer E-Musik-Anlage (zwei riesige Lautsprecherboxen mit Bass, Mischpult und PC) auf der freien Wiese und Techno-Soundcheck überlaut mit den tiefen Bässen (Subwoofer).
(2) Um 19.30 Uhr bitten zwei Anwohner inständig, wenigstens die tiefen Bässe abzustellen. Antwort: Das könne man nicht, da diese Bässe wesentlicher Bestandteil der Elektromusik sind – aber Versprechen, die Bässe zurückzufahren. Leider wurde dieses nur ca 1 Stunde eingehalten.
(3) Ab 22.30 Uhr wurde die Musik in die KuCa-Baracke verlagert.
(4) Ab 23.30 Uhr riefen mehrere Anwohner die Polizei an. Antwort stets: „Wir haben leider kein Personal, wir können niemanden vorbeischicken“. Beim letzten Anruf um 2 Uhr war der Polizist am Telefon eher ungehalten: „Wenden Sie sich doch an die Verantwortlichen“. Genau hierin liegt das Dilemma: Beschwerden im KuCa vorort wird nur kurzzeitig nachgekommen, Besuche später in der Nacht sind gefährlich, da der Alkoholgenuss so manchen agressiv macht. Abmachungen vorab z.B. beim Bürgergespräch am 10.7. mit KuCa bleiben wirkungslos.
(5) Um 4.30 Uhr ebbt der Lärm endlich ab. Kurz vor 5 Uhr singt die erste Amsel ihr friedliches Lied – und die tief dröhnenden Bässe, denen man fast 10 Stunden wehrlos ausgeliefert war, sind endlich verstummt.
Bei offiziellen Veranstaltungen und Festen auf dem Gelände des PH-Campus werden die vereinbarten Regeln der PH strikt eingehalten. Beispiel: Sommerfest der PH am 11.7.2013 mit Musik, die pünktlich um 22 Uhr abgeschaltet wird. Beim parallel stattfindenden KuCa-Fest hingegen Musik (zudem Techno) bis gegen 4 Uhr. Das Rektorat überläßt die Baracke (Pavillon an der Höllentalstrasse) und das Wiesengelände vor der Aula an das KuCa zur Selbstverwaltung, obwohl es weiß, dass a) das KuCa die Lärmbestimmungen der PH nicht einhält und b) die Anwohner ihre Rechte über die Polizei gar nicht einfordern können, da diese kein Personal hat und auf das PH-Rektorat als Verantwortlichen verweist.
Wir fordern das Rektorat der PH auf, dass die Regeln für ein gut nachbarschaftliches Verhältnis zur Anwohnerschaft in Littenweiler, zu denen sie sich verpflichtet hat, auch vom KuCa als ihrem „Untermieter“ eingehalten werden. Bereits in den Jahren 2003/2004 wurden – nach vielen Auseinandersetzungen, Polizeibesuchen und Bußgeldbescheiden – solche Vereinbarungen getroffen:
                    
(1) Festveranstaltungen                           (2)                                                 (3) Vereinbarung 14.6.2004
(1) Maximal 5-8  Festveranstaltungen pro Semester: Sommerfest am Campusplatz. Semestereröffnungs- und Semesterabschlußfest in der Aula. Dies wurde bereits am 16.11.2003 vereinbart in einem Schreiben an Stuckert Immobilien.
(2) Nur ein Sommersemesterabschlußfest, nicht aber viele Disco-Party-Feste drei Wochen lang permanent. Siehe 15.8.2003.
(3) Lärmgrenzen: Maximal 65 dbA im Aussenbereich wird durch Messungen seitens der PH überprüft.

 

 

KuCa-Standortvorschlag 1:  Überbauten Fahrradabstell im KG3 nutzen

Der zentrale Platz im PH-Campus liegt zwischen dem KG3 im Norden und Westen, dem KG2 im Süden und der Mensa im Südosten. Die derzeitige Situation ist unbefriedigend oder gar „ungerecht“: Das Rektorat der PH im KG2 liegt nahe am Zentrum, die Studierenden hingegen sind in Baracken ausgelagert an die Höllentalstrasse.  Lehrende und Lernende sind also absolut nicht „auf Augenhöhe“ untergebracht. Es ist sinnvoll, auch die Büros der Studierendenvertretung (usta) und das Kulturcafe (KuCa) in diesem Zentrum unterzubringen. Dazu bietet sich der auf Stelzen gesetzte Südflügel des KG3 an, der derzeit nicht bzw. nur als Fahrradabstellplatz genutzt wird: Hier gewinnt man eine Fläche von 500 qm (25 m lang *20 m breit  = 500 qm) bzw. abzüglich Durchgang (7 m * 20 m = 140 qm) eine Fläche von 360 qm.

                   
(1) Blick westwärts KG3 der PH              (2) Blick ostwärts KG3 – EG ungenutzt   (3) Blick südwärts KG3 zum KG2
          
(4) Blick südwärts KG3 am 15.5.2013   (5) Sommerfest am 23.6.2008

(3) Blick vom zukünftigen KuCa im umzubauenden EG des KG3 nach Süden zum KG2 mit dem dort untergebrachten Rektorat – so könnten sich Hochschulleitung und Studierende „auf Augenhöhe“ im Blick haben.
(5) Sommerfest am 23.6.2008  – Blick nach Süden über den zentralen Platz im PH-Campus zur Mensa und hoch zum Kybfelsen. Hier rechts könnte auch das KuCa mitmachen. Mehr auf www.freiburg-dreisamtal.de/ph1.htm

Grundschule FR-Mooswald als Vorbild
Die PH leistet sich den Luxus, im Erdgeschoß des KG3 den Südflügel als überdachten Fahrrad vorzusehen – trotz großer Raumnot, trotz Abschieben der Studierenden in eine Baracke. Öffentliche Schulen wie z.B. die Grundschule FR-Mooswald gehen da schon viel  weiter: Hier baut sogar einen im Keller gelegenen Fahrradabstellplatz in Unterrichtsräume um:

 Grundschule FR-Mooswald: Fahrradabstell zu Klassenräumen umbauen

„Was tun, wenn eine Schule aus allen Nähten platzt, ein Neubau aber an der Geldfrage scheitert? Bei der Paul-Hindemith-Grundschule im Freiburger Stadtteil Mooswald setzt die Stadt auf eine ungewöhnliche Lösung: Der Fahrradkeller der benachbarten Wentzinger-Schulen wird zu Klassenräumen umgebaut. …“
Alles vom 17.5.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg-west/unterricht-wird-unterirdisch–71973459.html  

 

 

KuCa-Standortvorschlag 2:  – Teil des Parkhauses nutzen

                   
(1) Nordöstliche Ecke des Parkhauses   (2) Südöstliche Ecke                                (3) Südöstliche Ecke

(1) Blick nach Norden zur nordöstliche Ecke des Parkhauses: Eingang vorhanden, ebener Gartenbereich
(2) Blick nach Südosten am 11.7.2013 im leeren Parkhaus
(3) Blick nach Nordwesten zur südöstlichen Ecke des Parkhauses. Terrasse bzw. Gartenbereich möglich.

Das Parkhaus der PH am westlichen Rand des Campus wird auch nach aufwändiger Komplettsanierung weiterhin nicht genutzt. Hier könnnte man an der nordöstlichen oder südöstlichen Ecke Raum für das KuCa geschaffen – ebenerdig mit Terrassenbereich aussen. Dies, ohne die Auffahrten zu den Parketagen zu tangieren. Hier sind pfiffige Lösungen möglich und kreative Architekten gefragt.

 

 

Die PH  hat einen wunderschönen Campus

Viele unserer Verwandten leben in den USA, so in Cincinnati, Denver, Fort Lauderdale, Los Angeles, New York und Washington. Besuchen sie uns in Freiburg-Littenweiler, dann gehen wir spazieren – natürlich auch durch das Gelände der PH. Und hier kommen die Gäste aus den USA aus dem Staunen nicht heraus über so ein schönes Hochschulgelände: Gepflegter Rasen, Pavillons zum Diskutieren, Kunst am Bau, plätschernder Bach durch den Campus, Terrassencafé, begrünte Flachdächer, überdachte Verbindungsgänge, Fußboden mit Tessiner Platten, Krabbelstube, Studentenwohnheim mit getrennten Wohnungen, regengeschützte Fahrradständer, Mensa mit wahlweiser Vollwertkost, Hausmeisterservice rund um die Uhr, Gärtner-Team, Biotop mit großem Teich, Kostenfreies Parkhaus mit Lift und Dienstahlversicherung incl., Direktanschluß an Nahverkehrssysteme (Bus-, Strassenbahn- und Eisenbahn), Gastronomie nahebei (Cafe, Gasthaus, Pizza, Restaurant). Und das alles weitgehend gratis.
Zum Verständnis: In den USA bemißt sich die Höhe der Grundsteuer in Abhängigkeit von der Lage des Wohngebiets. So wäre die Grundsteuer in guten Lagen von Herdern oder Littenweiler durchaus 100 mal so hoch wie die in FR-Weingarten oder Landwasser. Auch aus diesem Grunde findet sich ein US-Hochschulcampus nie inmitten eines guten Wohngebietes – und wenn, dann handelt es sich um eine Luxus-Hochschule älteren Baujahrs mit sehr hohen Studiengebühren.
An all die Freiburger Unzufriedenen und Meckerer ein Tip: Fliegen Sie doch mal in die USA (oder nach Canada, Australien, gerne auch Buenos Aires und Santiago de Chile) und schauen Sie sich die dortigen Unis, Hochschulen bzw. High Schools in Ruhe an. Und dann fliegen sie wieder zurück nach Freiburg und setzen sich ans Bächle im PH-Campus nahe einer blühenden Clematis. Und schauen den Gärtnern beim Rasenmähen zu und meckern weiter. Oder aber wir beginnen endlich, den schönen PH-Campus wertzuschätzen und zu genießen.
Mai 2007, www.freiburg-dreisamtal.de/ph-campus.htm

 

 

KuCa – Kulturcafe im provisorischen Pavillon an der Höllentalstrasse

Das KuCa ist im westlichen der Pavillons an der Höllentalstrasse untergebracht. Zweck: “Einziger Ort an der PH, wo die Stränge von sozialem und politischem Engagement , einer produktiven, da selbstbestimmten Lehr-/Lernatmosphäre, kulturellen Angeboten, Beratungsangebote von und für Studierende sowie studentische Selbstbestimmung zusammenlaufen.” Zitat www.ph-freiburg.com.
Leider macht sich das KuCa bei der Anwohnerschaft nur durch nächtliche Lärmbelästigungen der überlauten tiefen Bässe (Subwoofer) bemerkbar. Seit jahren wird immer wieder die Polizei gerufen, dann Bässe leiser, nach 30 min aber wieder laut. Das übliche Katz- und Maus-Spiel – leider.
KuCa hat mit Kultur nichts zu tun.
Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhof-Areals sollen die Pavillons an der Höllentalstrasse abgerissen werden. Die Anwohnerschaft in Littenweiler begrüßt den Abriß des KuCa-Pavillons, da dann der unerträgliche Terror durch nächtlichen Lärm und tiefe Bässe endlich aufhörtLärm ist Umweltgift Nr 1.

                   
(1) KuCa – Höllentalstrasse                     (2) KuCa – Gehweg                                   (3) KuCa – Kultur
bahnhof2kuca130514          bahnhof3kuca130514
(4) Brandaufruf durch KuCa                    (5) Gewaltaufruf durch KuCa 3.8.2013

(2) Blick nach Norden zum KuCa an der Höllentalstrasse 14.4.2007 um 11 Uhr – Scherben auf Gehweg und Strasse
(4) Brandaufruf am 14.5.2013 – mehr
(5) KuCa ruft zur Gewalt auf – im PH-Gelände und Littenweiler

  • Semesterende-Party am Freitag 26.7. auf der Wiese
  • Die letzten zwei Semesterwochen 15.-25.Juli: Dusco-Bass-Musik tagtäglich in KuCa-Baracke und auf der Wiese
  • KuCa-Action-Week vom 8. bis 14. Juli: Musikveranstaltungen am Zelt auf der Wiese vor der Aula
  • https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/kuca-besetzt-bhf-littenweiler/ (14.5.2013)
  • In einem leider anonymen, nur mit “Arbeitskreis KuCa bleibt” gezeichneten Flugblatt an die Anwohner heißt es:
    “Das KuCa will nicht nur späte Bandproben oder laute Erstsemesterparties für die AnwohnerInnen sein.” Die KuCa-Betreiber selbst haben also das Problem erkannt und offen angesprochen. (10.5.2013)
  • KuCa – Wummernde Bässe bis spät nachts 2 Uhr und danach weiter (12.4.2013).
  • KuCa – Lärm mit tiefen Bässen zwischen 23 Uhr und 2.45 Uhr. Polizei kommt und zieht wieder ab. Nach 15 min Fortsetzung. (7.2.2013)
  • KuCa zieht mit einem überlauten Subwoofer-Karren durch Littenweiler (Höllentalstr. Ebneter Weg, Dorfplatz, Littenweilerstr, Bergfriedhof, Kunzenweg), um die Anwohnerschaft aufzuschrecken (Wummern durch tiefe Bässe als Terror: Al-Kaida verwendet Subwoofer als Folter-Instrument – siehe Gutachten des BUND).
  • KuCa – Musik mit Bässen bis nach 1 Uhr (22.1.2013)
  • Aus einer Mail an Prof Druwe: “Seit September 2011 ist der linke Raum des ASTA-Pavillons an der Höllentalstrasse an eine Band zu Musikproben vermietet: Unerträglich laut, besonders Bässe, … Kontaktaufnahme mit den Musikern ist nicht möglich (Raum verschlossen, dunkel, Lichtorgel) und auch gefährlich. Wir bitten Sie, der Band einen der an der Höllentalstrasse gegenüberliegenden und abends/nachts ungenutzen Räume der PH-Musikabt. zuzuweisen – diese sind viel besser gegen Schall abgedichtet. Bitte nehmen Sie uns ab, dass diese Bitte nicht von pingelig lärmempfindlichen Anwohnern kommt, sondern von ganz normalen Bürgern, die früh morgens halt zur Arbeit gehen müssen. ….” (15.10.2011)
  • Ab SS 2007: Das KuCa vermietet das Pavillon an PH-Fremde (Personen, die an der PH nicht als Studierende eingeschrieben sind) wie z.B. Musik-/Theatergruppen gegen Geld.
  • Skandalöse Zustände rund um den AStA-Pavillon – KuCa (14.4.2007)

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