Lebenshilfe

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Blick vom Schauinsland nach Westen über Eduardshöhe, Hohbühl, Horben (von links) zu Schönberg und Vogesen am 28.12.08

 

 

JID – Junge Initiative Dreiländereck in Schopfheim

Irma Butsch mit dem DSMG-Pflegepreis 2008 ausgezeichnet
Einen schwer kranken Menschen tagtäglich zu umsorgen und ihm das Leben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen, Lebenspläne zu begraben, wenn die Auswirkungen einer unheilbaren Erkrankung das Leben überschatten, ist keine Selbstverständlichkeit. „Daher gelten unsere Bewunderung und unsere Anerkennung Ihnen, die Sie bereit waren und sind, eigene Wünsche und Bedürfnisse zurückzustellen, um Ihren pflegebedürftigen Ehepartner ein Leben lang zu begleiten“, mit diesen Worten wurde Irma Butsch aus Titisee-Neustadt vom Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) gewürdigt.  Bei einem Festakt am 6. November in der Glashalle des Internationalen Handelszentrums in Berlin erhielt die Leiterin der „Amsel-Gruppe Hochschwarzwald“ zusammen mit Willi Fischer aus Solingen in Nordrhein-Westfalen den von der Firma Merck Serono gestifteten DMSG-Pflegepreis 2008, mit dem in der Pflege tätige Angehörige von MS-Erkrankten für ihr Engagement ausgezeichnet werden. Beide Geehrten pflegen seit  40 Jahren ihre an MS erkrankten Ehepartner mit großer Hingabe und liebevoller Fürsorge. Seit 23 Jahren bedankt sich die Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft  für den Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Verbunden mit dem Preis war  ein Flug nach Berlin mit kostenlosem Aufenthalt, den Irma und Heinrich Butsch schon deshalb sehr genießen konnten, weil sowohl der Transport als auch die Unterbringung den Bedürfnissen von Rollstuhlfahrern gerecht wurden. Dies ist nicht immer so, wie die engagierte Vertreterin der Amsel-Gruppe erzählt. Schon die Ausrichtung der monatlichen Treffen und Informationsabende, die aufgrund der im ganzen Hochschwarzwald lebenden Mitglieder in wechselnden Lokalen angeboten werden, sei mit viel Vorarbeit verbunden. Ist der Eingang zum Lokal mit Hindernissen verbunden? Wie sind die Toiletten zu erreichen? Sind die Toilettentüren für Rollstuhlfahrer breit genug? „In vielen Gasthäusern sind die WC-Anlagen im Keller. Wenn dann kein Aufzug vorhanden ist, fallen diese Lokale schon raus“, weiß auch Paula Heizmann, die für das gemütliche Treffen im Dorfcafé in Seppenhofen ideale Voraussetzungen fand. Bei dieser Gelegenheit überreichte die rührige Mitstreiterin der Amsel-Gruppe wieder einen größeren Spendenbetrag, der bei der Flohmarktbewirtung erwirtschaftet wurde. Dieser ist nicht nur der Sonderstellung der Amsel-Gruppe zu verdanken, die beim Flohmarkt als einziger Standbetreiber Speisen und Getränke verkaufen darf. „Ohne die Unterstützung  durch unsere Helfer und die Bevölkerung, die regelmäßig 25 Kuchen liefern, und der Transporthilfe durch das DRK Löffingen wäre das nicht möglich“, betonte Paula Heizmann. Aufgrund der ständigen Einsparungen im Gesundheitswesen, die auch hilfsbedürftige Personen heftig zu spüren bekommen, sind solche Spenden nicht nur willkommen, sondern auch wichtig, sagte Butsch. Mit ihnen können finanziell nicht so gut ausgestattete Betroffene unterstützen werden, damit sie Freizeit- oder Kursangebote wahrnehmen können. So verbrachte die Gruppe im vergangenen Jahr vier Tage in einem Pflegehotel in Bad Wurzach. Ein Jahr zuvor unternahm man einen eintägigen Ausflug an den Rombachsee. Jedes Jahr werden bei einer Weihnachtsfeier kleine Geschenke verteilt und auch das Gedächtnistraining sei dank der Spenden aus Löffingen möglich. „Ohne Paula und ihre Clique ginge es uns nicht so gut“, sagte Butsch. Diese Aussage gewinnt angesichts des täglichen Kampfes von Betroffenen und Angehörigen um den Erhalt der Lebensqualität und der damit verbundenen Hilfsmittel immer mehr an Bedeutung.
Christa Maier, 14.11.2008, www.badische-zeitung.de

 

Lebenshilfe Hochschwarzwald und Hochrhein – Zusammenschluß?

Die Lebenshilfe Hochschwarzwald will mit der Lebenshilfe Hochrhein verschmelzen. Die Gespräche sind weit gediehen, wie sich in der Hauptversammlung am Dienstagabend zeigte. Es geht darum, die Zukunft der Lebenshilfe Hochschwarzwald zu sichern. „Warum nicht aus zwei Schiffen, die gut in Fahrt sind, eines machen, das noch besser und sicherer in Fahrt kommt“ , führte Wulf Schmidt in das Thema ein.

Beide Vereine sind sich ebenbürtig an Mitgliedern und finanzieller Ausstattung, beide haben jeweils einen Kindergarten. Der Hochschwarzwald hat als zweites Standbein die Schwerpunkte Freizeit und familienunterstützender Dienst (FUD), der Hochrhein bietet die Frühförderung. Kontakte bestehen schon seit längerem, da die Lebenshilfe Hochschwarzwald im Gebiet Bonndorf, Jestetten und Waldshut-Tiengen den FUD organisiert. Auch in der Geschichte der beiden Lebenshilfevereine gibt es Parallelen. In offenen Gesprächen habe man festgestellt, dass die Chemie stimmt und eine Vertrauensbasis besteht, sagte Geschäftsführer Uli Pfeiffer. Eigentlich sollte zur Hauptversammlung bereits eine Satzung für den zusammengeführten Verein vorgestellt werden. Doch das juristische Verfahren der Vereinsverschmelzung ist noch nicht geklärt, die jeweiligen Amtsgerichte müssen noch Arbeit leisten. Im Vereinsrecht ist eine Vereinsverschmelzung nicht vorgesehen und das Verschmelzungsgesetz der freien Wirtschaft greift nicht. Es muss noch geklärt werden, welche Papiere die Vereine vorlegen müssen, das Einverständnis der Mitglieder und der Vorstände allein reicht nicht aus. Beide Vereine aufzulösen und dann einen gemeinsamen neuen Verein zu gründen ist auch nicht möglich, da dann das Vermögen satzungsgemäß an den Landesverband fallen würde. Eine weitere Variante wäre die, dass ein Verein den anderen und sein Vermögen schluckt und somit ein großer Verein entsteht. Dafür wäre jedoch eine entsprechende Satzungsänderung notwendig, die klärt, wohin das Vermögen geht. Sie wurde einstimmig beschlossen: Im Fall einer Verschmelzung mit einem anderen gemeinnützigen Verein geht das Vereinsvermögen an den dann neu gegründeten Verschmelzungsverein über. Die Vorteile der Verschmelzung: Ein größerer Verein hat mehr Möglichkeiten, kann eine größere Zahl an Maßnahmen und Angeboten machen und hat auch einen besseren Finanzierungspielraum. Die Lebenshilfe Hochschwarzwald ist mit ihrem Freizeitbereich finanziell von einer einzigen Förderrichtlinie des Landes abhängig. Dieser Fördertopf ist bis 2012 gesichert, was dann wird, ist unsicher. Fällt er weg, fallen die Freizeitangebote für 150 Menschen mit Behinderungen weg. Ein größerer Verein, doppelt so groß wie bisher, hätte mehr Gewicht bei Anträgen. Denn die Behörden und Institutionen neigen dazu, bei Zuschussvergaben größere Träger zu bevorzugen. Im Zusammenschluss könnten Fachwissen und Erfahrungen gebündelt und weitere Dienstleistungen angeboten werden. Die Fortbildungsmöglichkeiten wären besser. Risikomanagement und Risikokapital könnten gebildet werden. Rationalisierungen in der Verwaltung, in der Sachbearbeitung, beim Fuhrpark, brächten Erleichterung. Uli Pfeiffer würde, das ist bereits abgesprochen, Geschäftsführer sein. Die Lebenshilfe Hochrhein hat in ihrer Hauptversammlung die Verschmelzung günstig bewertet, erläuterte Pfeiffer. Die Geschäftsstellen würden an den bisherigen Orten verbleiben. Am Vor-Ort-Prinzip soll nichts geändert werden. Bis zum Frühjahr, spätestens zum Frühsommer sollen der Verschmelzungsvertrag und das Verfahren unter Dach und Fach sein, dann werden die Mitglieder gehört.
Eva Korinth , 23.10.2008, www.badische-zeitung.de

 

 

Lebenshilfe Hochschwarzwald

Offene Hilfen der Lebenshilfe Hochschwarzwald e. V.
Leiterin Irma Butsch
c/o Uli Pfeifer, 79822 Titisee-Neustadt, Stalterstr. 73, Tel 07651/3163, Fax 07651/3867, 07651/4842
Lebenshilfe-Kindergarten in Neustadt, Leiterin: Evelyn Tritschler

Spenden: Sparkasse Freiburg-Nördl. Breisgau, BLZ 680 501 01, Konto 200 190 02

www.lebenshilfe-emmendingen.de
www.lebenshilfe-loerrach.de

Eine Spende in Höhe von 500 Euro vermachte die als Ausrichter des Schluchsee-Triathlons fungierende Vereinsgemeinschaft der Skiclubs Schluchsee, Fischbach, Schönenbach-Staufen und des Sportvereins Schluchsee der Aktion „Füreinander“ der Lebenshilfe Hochschwarzwald. Die symbolische Scheckübergabe erfolgte im Rahmen der Siegerehrung des Triathlons vor den Augen vieler Zuschauer an den Vertreter der Lebenshilfe, Leopold Winterhalder. Jörg Isele, der Vorsitzende des SV Schluchsee, versicherte, dass alle vier Vereine nach dem im Mai erfolgten Aufruf des von Finanznöten geplagten Vereins Lebenshilfe spontan beschlossen hätten, einen Teilbetrag des aus der Arbeit von 120 ehrenamtlichen Helfern erzielten Erlöses zu spenden.
BZ vom 29.7.2003

Martin Wangler: Benefiz für Lebenshilfe Hochschwarzwald >Musik3 (3.4.2010)
Irma Butsch mit dem DSMG-Pflegepreis 2008 ausgezeichnet >Lebenshilfe (14.11.2008)

 

 

Lebenshilfe Breisgau und Hochschwarzwald

Lebenshilfe Breisgau gGmbH neu gegründet
Die Lebenshilfe-Vereine in Freiburg und Emmendingen haben zum Jahresbeginn eine Lebenshilfe Breisgau als gemeinnützige GmbH gegründet. Diese führt unter Leitung des schon bisherigen Geschäftsführers der Freiburger Lebenshilfe, Raimund Cimander, die Arbeiten der Lebenshilfe auf verschiedensten Feldern fort. Jetzt soll die neue Struktur auch mit einem Gründungsfest gefeiert werden. Dieses findet am Sonntag, 15. Mai in der Bötzinger Festhalle statt.
Die neue Lebenshilfe Breisgau gemeinnützige GmbH übernimmt das operative Geschäft der beiden Gesellschafter, der Lebenshilfe-Vereine Emmendingen und Freiburg. Die Lebenshilfe Emmendingen zählt rund 270 Mitglieder, Freiburg rund 400. Derzeit nehmen 1178 Menschen mit Behinderungen Dienstleistungen der Lebenshilfe in Anspruch, die von 75 Beschäftigten sowie rund 990 ehrenamtlichen Mitarbeitern erbracht werden. Die gGmbh versorgt den Landkreis Emmendingen, die Stadt Freiburg sowie das Freiburger Umland und den ganzen Kaiserstuhl.
Mai 2011

 

Landesverband Baden-Württemberg
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.
Jägerstraße 12, 70174 Stuttgart, Tel 0711 / 2 55 89-0
eMail: info@lebenshilfe-bw.de, www.lebenshilfe-bw.de
Bankkonten: Landesbank BW Stuttgart, Kto.: 20 66 190, BLZ: 600 501 01
Bank für Sozialwirtschaft, Kto.: 77 020 00, BLZ: 660 205 00

 

Thetis-EV
Hirschenweg 8, 79256 Buchenbach, Tel.: 07661/3401, Fax: 07661/9899932,
eMail: info@thetis-ev.de, Internett: www.thetis-ev.de
Mehr zu Thetis

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V., Kreisvereinigung Emmendingen
Marktplatz 1, 79312 Emmendingen,
Tel.: 07641/7729, Fax: 07641/915497, eMail: kontakt@lebenshilfe-emmendingen.de,
Internet: www. lebenshilfe-emmendingen.de

Lebenshilfe für geistig und körperlich behinderte Menschen, Kreisvereinigung Hochrhein e.V.
Schulwies 12, 79793 Wutöschingen,
Tel 07746/1544, Fax: 07746/5007, eMail: admin@lebenshilfe-hochrhein.de,
Internet: www.lebenshilfe-hochrhein.de

Lebenshilfe für Behinderte e.V., Kreisvereinigung Hochschwarzwald
Stalterstr. 73, 79822 Titisee-Neustadt,
Tel.: 07651/3163, Fax: 07651/3867

Lebenshilfe für geistig Behinderte, Kreisvereinigung Lörrach e.V.
Postfach 19 08, 79509 Lörrach,
Tel 07621/40100, Fax: 07621/140194,
eMail: info@Lebenshilfe-loerrach.de, Internet: www.Lebenshilfe-Loerrach.de

Lebenshilfe und Bötzingen für Integration behinderter Kinder >Boetzingen (9.10.2008)
Lebenshilfe in Aussenstelle Wembach – Ferienprogramm für Kinder >Wiesental1 (22.11.2007)
Herzenssache.net – Partnervermittlung für Behinderte >Freizeit
Familienunterstützenden Dienst (FuD) für behinderte Kinder >Kinder3 (12.7.2006)
Lebenshilfe Müllheim braucht Geld zum Kauf ihres Domizils >Markgraeflerland2 (1.12.2005)

 

Persönliches Budget

Seit dem 1. Januar 2008 können Menschen mit Behinderung ein Persönliches Budget beantragen. Budget bedeutet Geld für Hilfe.
https://www.lebenshilfe-rvsb.de/Startseite/Beratung/Persoenliches-Budget.html

Einen neuen Weg, ein selbstbestimmteres Leben zu führen, zeigt ein Projekt der Lebenshilfe Südschwarzwald jetzt Menschen mit einer Behinderung sowie deren Angehörigen. Hinter dem Stichwort „persönliches Budget“ verbirgt sich die Möglichkeit, Sachleistungen selbst zu gestalten. Beratung und Hilfestellung gibt als Vermittlerin Jasminka Misic, die in ihrer von der Aktion Mensch mitgetragenen Tätigkeit an zwei Tagen wöchentlich in Neustadt sitzt. Aufgabe der 31-jährigen Diplom-Pädagogin ist es auch, die Lebenshilfe-Mitarbeiter zu schulen, damit diese künftig ihren Schützlingen genau so helfen können. …. Alles vom 78..2011 auf
https://www.badische-zeitung.de/titisee-neustadt/ziel-selbstbestimmung

 

 

Lebenshilfe Freiburg

„Ziel der Lebenshilfe ist das Wohl geistig behinderter Menschen und ihrer Familien. Sie setzt sich dafür ein, daß jeder geistig behinderte Mensch so selbständig wie möglich leben kann und daß ihm so viel
Schutz und Hilfe zuteil werden, wie er für sich braucht.“

Offene Hilfen, Familienentlastender Dienst, Schulkindergarten, Kindergarten Purzelbaum, Lebenshilfe

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Freiburg i.Br. und Umgebung e.V.
Belchenstraße 2 A, 79115 Freiburg, Tel 0761 72193
Raimund Cimander, Geschäftsführer, cimander at lebenshilfe-freiburg.de
FuD: Susanne Dengler, 0761-4537726, dengler at lebenshilfe-freiburg.de
www.lebenshilfe-freiburg.de

Spenden: Konto 276300 06, BLZ 68090000, Volksbank Freiburg

Lebenshilfe und Bötzingen für Integration behinderter Kinder >Boetzingen (9.10.2008)
Kunst kennt keine Behinderung: Lebenshilfe stellt aus >Kunst1 (12.7.2008)
Matinee der Lebenshilfe: Bauverein-Spende 1500 Euro >Behinderung2 (22.3.2007)
Familienratgeber.de erhält neues Gesicht >Familie2 (4.1.2006)
SC-Fanclub Lebenshilfe-Füchse für geistig behinderte Fußballbegeisterte >ScFreiburg (16.9.)

 

JID – Junge Initiative Dreiländereck in Schopfheim

Initiative MS-Erkrankter
Treffen am 1.Do im Monat um 19.30 Uhr ev.Gemeindehaus in Schopfheim-Fahrnau.
c/o Matthias Trefzger, Tel 07622/ 6849 611, junge-initiative@arcor.de

JID für Multiple Sklerose-Erkrankte als Ergänzung zur Amsel >Schopfheim (26.11.2008)

 

 

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