Schuldner

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Elektroschrott am 20.12.2012 - Elektromotoren - Recyclingprojekt der Diakonie Freiburg

  • Vermögenssoli zum Abbau der Staatsschuld von 2 Billionen Euro>Schuldner (1.3.2012)
  • Bonitätsorientierte Kreditvergabe: Je reicher, desto günstiger der Zins >Schuldner (11.1.2012)
  • Rating für Staaten – Schufa für Privatpersonen>EU1 (6.12.2011)
  • 6,5 Mio überschuldete Privatleute in Deutschland >Schuldner (10.11.2010)
  • Verbraucherinsolvenz als Rettungsschirm für überschuldete Haushalte >Schuldner (24.4.2009)
  • Caritas-Projekt: Schuldenprävention für Jugendliche und junge Erwachsene >Schuldner (22.8.)
  • Schuldenfrei – Zukunft frei: Wanderausstellung für Jugend und Schulden >Schuldner (28.3.2008)
  • „A Ray of Hope“ – warum nicht origineller „Ein Hoffnungsschimmer?“ (23.11.2006)
  • Schuldnerberatung – Seriöse Hilfsangebote (11.11.2006)
  • Schuldnerberatung und Verbraucherinsolvenz in Freiburg >Krise2 (29.12.2005)
       
  • Schuldnerberatung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald
  • Beratungsstellen für Schuldner

 

Schuldnerberatung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald berät verschuldete Haushalte mit niedrigem Einkommen (in der Regel unter 3000 Euro monatlich). 95 Prozent der Ratsuchenden im vergangenen Jahr waren zwischen 20 und 59 Jahre alt. Zwei Drittel der Verschuldeten hatten eine abgeschlossene Berufsausbildung, mehr als die Hälfte bezog allerdings Arbeitslosengeld. Wie die Auswertung des Landratsamts deutlich macht, ist Konsum mit 32 Prozent die häufigste Ursache für Überschuldung, gefolgt von früherer Selbstständigkeit (knapp 28 Prozent) und einem niedrigen Einkommen oder Arbeitslosigkeit (rund zwölf Prozent).
44 Prozent der Ratsuchenden im vergangenen Jahr hatten zwischen 10 000 und 30 000 Euro Schulden. Gut zehn Prozent sogar mehr als 100 000 Euro.
Schuldberbneratung des Landkreises
Tel 0761/2187-2283, schuldnerberatung@lkbh.de
Offene Sprechstunde dienstags. Schuldnerberatung ist kostenlos
Vermögenssoli zum Abbau der Staatsschuld von 2 Billionen Euro

Heute Griechenland, morgen die Bundesrepublik? Ganz so drastisch sieht es Hermann Oetjens nicht, doch seit dem Drama um die mögliche Staatspleite eines Eurolandes blickt der promovierte Philosoph und frühere Mathematiklehrer aus Freiburg auch mit Sorge auf den deutschen Schuldenberg. Mit seiner Initiative für einen „Vermögens-Soli 1,75 Prozent“ hat er sich nun ganz dem dem Kampf gegen die Staatsschulden verschrieben. „Einer Staatsschuld von rund zwei Billionen Euro stehen in Deutschland etwa 9,1 Billionen Euro privater Vermögen gegenüber“, rechnet Oetjens vor und beruft sich auf Zahlen der Bundesbank. „Das entspricht einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen von 114 000 Euro. Würden diese Vermögen mit einer Abgabe von jährlich 1,75 Prozent oder 2000 Euro besteuert, könnten die Schulden innerhalb von 16 Jahren getilgt sein.“
Alles vom 1.3.2012 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/initiative-fuer-vermoegenssoli–56435967.html

https://www.oetjens.info
https://www.hurrawirtilgen.de/

 

Bonitätsorientierte Kreditvergabe: Je reicher, desto günstiger der Zins

Das Hausdarlehen oder der Ratenkredit für den Motorradkauf sind nicht für jeden gleich teuer. Kreditinstitute legen ihre Zinssätze individuell fest. Banker nennen das „bonitätsorientierte Kreditvergabe“. Davon dürfte auch Bundespräsident Christian Wulff profitiert haben, als er bei der BW-Bank ein Darlehen für sein Haus aufnahm. Paradox: Je besser betucht ein Bankkunde ist, desto billiger wird der Kredit. Banken erstellen über ihre privaten Kunden ein persönliches Urteil ihrer Zahlungsfähigkeit (Rating): Je nach Risikoklasse, nach Beruf und Lebenslauf, Postleitzahl ihres Wohnortes oder den Angaben der Auskunftei Schufa zahlt der Bankkunde dann mehr oder weniger Zinsen für seinen Kredit.
Alles vom 11.1.2012 von Hermannus Pfeiffer bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/je-reicher-der-kunde-desto-guenstiger-der-zins

Warum Kapital ohne Vergütung überlassen?
Der Zins ist ein Entgelt dafür, dass jemand bereit ist, sein Geld für eine gewisse Zeit jemand anderem zu überlassen. Wie überall bestimmen hier Angebot und Nachfrage den Preis. Zusätzlich müssen die Bearbeitungskosten hereinkommen und das Ausfallrisiko. Die Zusammenhänge haben Sie schon erkannt: Je höher die Sicherheit ist, desto niedriger der Zins, weil das Ausfallrisiko entsprechend niedriger kalkuliert wird. Über das Problem Zins hat man sich schon im Altertum Gedanken gemacht. In der Bibel wird das verboten.
Die Christen haben sich darum nicht geschert, bis auf ein paar Relikte im BGB, nämlich das Zinseszinsverbot, das allerdings nicht für Banken gilt (die haben bekanntlich Sonderrechte).
Die Juden haben das so ausgelegt, dass Zinsnehmen nur gegenüber Juden, nicht jedoch gegenüber Christen verboten ist.
Der Koran hat das Zinsverbot aus dem Alten Testament übernommen. Dies wird aber durch spezielle Mechanismen heutzutage leicht ausgetrickst (jawohl der Koran ist auslegungsfähig, wenn man will kann man ihn umgehen).
Aber nochmal: Warum soll man jemanden Kapital überlassen, ohne hierfür eine Vergütung zu erhalten? Das funktioniert nirgends auf der Welt, in keinem System und nicht einmal bei den Freunden von Wulff.
11.1.2012, Angelika Paulson

 

6,5 Mio überschuldete Privatleute in Deutschland

Erstmals seit dem Jahr 2007 ist die Zahl der überschuldeten Privatleute in Deutschland gestiegen. 6,5 Millionen Verbraucher hierzulande können laut der Auskunftei Creditreform ihre Schulden auch auf absehbare Zeit nicht bezahlen. Das sind 300 000 mehr als im vergangenen Jahr. Dieser Anstieg ist kleiner als befürchtet, weil die Rezession die Privatleute weniger hart traf als erwartet.

Jeder zehnte Deutsche fühlt sich demnach bereits durch seine finanziellen Verbindlichkeiten überfordert, jeder dritte hat manchmal Schuldenstress. Laut Creditreform seien im Oktober 9,5 Prozent aller Deutschen über 18 Jahren überschuldet gewesen. Ein Jahr zuvor hatte die Quote bei 9,1 Prozent gelegen. Ein Grund für die angesichts der Krise eher geringe Zunahme sei das Kurzarbeitergeld und das damit weiter recht stabile Einkommen der betroffenen Arbeitnehmer. Der Verlust des Arbeitsplatzes sei der Hauptauslöser für Überschuldung. Creditreform-Vorstand Helmut Rödl sagte dennoch: „Überschuldung wird ein Massenphänomen bleiben.“ Die hohe Zahl prekärer Beschäftigungsverhältnisse und zu erwartende Kostensteigerungen bei den Mieten könnten Auslöser für eine wachsende Überschuldung sein. Um diese zu begrenzen, forderte Rödl unter anderem höhere Investitionen in Bildung, vor allem bei der Finanzkompetenz „schon für die Kleinsten“, eine Stärkung und den Ausbau der Schuldnerberatung sowie eine verantwortungsbewusstere Kreditvergabe durch die Banken. Die seit Frühjahr wieder zunehmend positiven Konjunktursignale und die Erwartungen an einen stabilen Arbeitsmarkt verleite viele bereits wieder zu einem lockeren Ausgabeverhalten, warnte Creditreform. Besonders jüngere Erwachsene sind demnach gefährdet. In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen gelten laut Creditreform schon 10,75 Prozent als überschuldet – eine Zunahme um 3,2 Prozent im Vergleich mit dem Jahr 2004, als die Schuldnerquote in dieser Altersgruppe noch unterdurchschnittlich gewesen war. Auch bei den Frauen ist der Anteil der Schuldner in den vergangenen Jahren stärker gestiegen als bei Männern. Wenn das Konto dauerhaft überzogen ist, sollte der Weg früh zu einer Schuldnerberatung führen. „Die meisten Leute kommen zu spät“, sagte Marius Stark von der Caritas-Schuldnerberatung in Köln. Geld sei für viele ein Tabuthema. „Viele nehmen lieber noch einen Kredit auf, statt sich an eine Beratung zu wenden.“ Dabei gebe es dort in dringenden Fällen schnelle Hilfe: Ist durch die Schulden die Existenz bedroht, müssten Überschuldete nicht mit langen Wartezeiten rechnen. Sie machen am besten direkt beim ersten Telefonat mit der Beratungsstelle das Problem deutlich – zum Beispiel: „Mein Vermieter will mich rausschmeißen“ oder „Mir wird der Strom abgestellt“. Im Vergleich mit anderen anglosächsischen Staaten steht Deutschland laut Creditreform besser da. So seien in Großbritannien 13,8 Prozent der privaten Konsumenten überschuldet, in den USA 17,4 Prozent. Das liege zum einen daran, dass die Immobilienkrise diese Länder deutlich stärker getroffen habe, aber auch an einer anderen Praxis der Kreditvergabe.

Schuldnerquote
Die Schuldnerquote ist der Anteil von überschuldeten Personen an der Gesamtbevölkerung. Betrachtet werden nur Menschen, die mindestens 18 Jahre alt sind. Was aber heißt überschuldet? Creditreform wertet jemanden als überschuldet, wenn mindestens eines der folgenden Merkmale zutrifft: Privatinsolvenz, eine eidesstattliche Versicherung, unstrittige Inkasso-Fälle, mindestens zwei vergebliche Mahnungen von mindestens zwei Gläubigern.
10.11.2010
Verbraucherinsolvenz als Rettungsschirm für überschuldete Haushalte

Schuldnerberatung des Landratsamtes zieht nach 10 Jahren Insolvenzordnung Bilanz
Anfang des Jahres feierte die Insolvenzordnung ihr zehnjähriges Bestehen. Sie regelt das Insolvenzverfahren auch für private Haushalte. Es dient einerseits dazu, die Gläubiger eines zahlungsunfähigen Schuldners gleichmäßig zu befriedigen und andererseits den Schuldner nach Abschluss eines sechsjährigen Verfahrens zur Restschuldbefreiung vor einem lebenslangem
„Schuldenturm“ zu bewahren. Anlässlich der zehnjährigen Arbeit mit der Insolvenzordnung zog die Schuldnerberatung des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald nun Bilanz. Mit knapp 240 Verbraucherinsolvenzen und einer regulierten Schuldensumme von mehr als 15 Millionen Euro fällt diese Bilanz durchweg positiv aus.
Insgesamt führte die Schuldner- und Insolvenzberatung des Landkreises seit Bestehen der Insolvenzordnung mit über 2.000 Gläubigern außergerichtliche Einigungsversuche durch. In der Mehrzahl der Fälle musste jedoch im Anschluss ein Antrag auf Eröffnung des gerichtlichen Insolvenzverfahrens gestellt werden. Sowohl bei gerichtlichen als auch bei außergerichtlichen Verfahren kommt es häufig zu sogenannten Nullplänen. Es handelt sich dabei um einen Schuldenbereinigungsplan ohne Zahlungen an die Gläubiger, wenn lediglich unpfändbare Sozialleistungen sowie niedrige Einkommen zur Verfügung stehen.
Die durchschnittliche Schuldensumme lag bei 65.000 Euro. Gescheiterte wirtschaftliche Selbständigkeiten waren die häufigsten Ursachen. Die Insolvenzordnung ermöglicht auch die Sanierung völlig mittelloser Schuldner, wie Arbeitssuchende und Geringverdiener. An das gerichtliche Verfahren schließt sich die Wohlverhaltensperiode, ein insgesamt sechsjähriges Verfahren zur Restschuldbefreiung an. Diese ist für ehemalige Schuldner mit einem wirtschaftlichen Neuanfang gleich zu setzen. Dass sich die Anstrengungen der Wohlverhaltensperiode lohnen, belegen zahlreiche positive Rückmeldungen von Betroffenen. So schrieb kürzlich ein Klient an die Schuldnerberatung des Landkreises:
„Seit die Privatinsolvenz jetzt offiziell ist, macht es wieder ‚Spaß‘ in den Briefkasten zu schauen. Nicht jeden Tag jede Menge Zahlungsaufforderungen, denen ich sowieso nicht nachkommen kann und die sich kartonweise stapeln. Und ab diesem Monat kann ich das Konto wieder ganz normal auf Guthaben-Basis benutzen. Und am Besten ist das Wissen, dass in sechs Jahren tatsächlich alles auf Null steht. Wer
noch nie einen nicht zu bewältigenden Schuldenberg hatte, kann sich gar nicht vorstellen, was einem da für ein riesiger Stein vom Herz fällt! Und wie befreiend das ist, etwas weg zu haben, das nie zu schaffen gewesen wäre! Das ist der größte und befreiendste Schritt für mich, den ich in den letzten Jahren für mich erlebt habe.“
Neben der Entschuldung ist die Prävention mit die wichtigste Aufgabe der Schuldnerberatung, speziell für Haushalte, die Sozialleistungen beziehen. Um mit den zur Verfügung stehenden Mitteln auskommen zu können und sich nicht (neu) verschulden zu müssen, bedarf es einer seriösen Haushaltsrechnung und Budgetberatung. Dies leistet die Schuldnerberatung mit der vorhandenen fachlichen Kompetenz. Ferner
ist für den Erfolg einer ganzheitlichen Schuldner- und Insolvenzberatung auch die Berücksichtigung der psychischen und sozialen Problemlagen der Ratsuchenden notwendig. Dazu gehören die
Rekonstruktion der Schuldenkarriere, das Erkennen der Verschuldungshintergründe und das Entgegenwirken sozialer Isolation.
Laut „Schuldner-Atlas Deutschland 2008“ der Creditreform beträgt die Schuldnerquote in Deutschland 10,11 Prozent. Damit sind knapp 6,9 Millionen Bürgerinnen und Bürger überschuldet. Das bedeutet, dass bei den Überschuldeten das Einkommen nicht ausreicht, um die laufenden Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Das besorgniserregende Ausmaß der privaten Überschuldung wirkt sich auch auf die Arbeit der Schuldner- und Insolvenzberatung des Landratsamtes aus. Nach den Erfahrungen sind unangepasstes Konsumverhalten in Verbindung mit kritischen Lebensereignissen wie Arbeitslosigkeit, Trennungen, Scheidungen und Krankheiten die häufigste Ursache für eine Überschuldung. Eine gescheiterte wirtschaftliche Selbstständigkeit löst in der Regel die Zahlungsunfähigkeit des privaten Haushaltes aus.

Zahlen der Schuldnerberatung bezogen auf das Jahr 2008
Über 500 Einzelpersonen und Familien suchten Hilfe bei der Schuldnerberatungsstelle. Darunter befanden sich vor allem Arbeitssuchende (52 Prozent) sowie Personen, denen durch die Überschuldung der Verlust des Arbeitsplatzes drohte (36 Prozent).
Für deutlich mehr als die Hälfte der beratenen Personen kam ein Insvolvenzverfahren als effektive Möglichkeit der Entschuldung in Betracht. Für 30 Ratsuchende wurde ein außergerichtlicher  Einigungsversuch durchgeführt und bei dessen Scheitern die erforderliche Hilfestellung beim gerichtlichen Verfahren geleistet.
Bei mehr als 50 Prozent lagen neben finanziellen Problemen auch psychosoziale Probleme vor. 25 Prozent leideten unter Erkrankungen, die die Erwerbsfähigkeit einschränken. Zu den sozialen Problemlagen gehörten vor allem Alleinerziehung, Sucht, Straffälligkeit, „Kinderreichtum“ und höheres Lebensalter. Zwei Drittel der Ratsuchenden lebte in Einpersonenhaushalten. Nur etwa ein Drittel war verheiratet oder lebte in nichtehelicher Lebensgemeinschaft.
Die Klientinnen und Klienten der Schuldnerberatung werden immer älter. Hier spiegelt die Altersstatistik die demografische Entwicklung wider. Lag das Durchschnittsalter im Jahr 1999 noch
bei 38 Jahren, so stieg es in 2008 auf 42 Jahre. 60 Prozent der Klienten waren über 40, sieben Prozent über 60 Jahre alt. Die Auswertung des Bildungsstandes verdeutlichte die Gefahren fehlender Finanzkompetenzen. Nur 17 Prozent der Ratsuchenden verfügten über einen höheren Schulabschluss. Etwa 60 Prozent konnten höchstens einen Hauptschulabschluss vorweisen. Die statistische Auswertung der Beratungsfälle bestätigt die als schwierig empfundene finanzielle Situation: 84 Prozent der Haushalte hatten weniger als 2.000 Euro zur Verfügung; 40 Prozent der Haushalte lebten mit weniger als 1.000 Euro monatlich.
24.4.2009, Schuldnerberatung des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald

 

Caritas-Projekt: Schuldenprävention für Jugendliche und junge Erwachsene

Kostenplanung statt Konsumrausch / Mit offensiver Aufklärungsarbeit will die Caritas Freiburg verhindern, dass sich immer mehr Jugendliche verschulden

Entschlossen wandern die sechs jungen Leute in die vordere Ecke des Zimmers, dorthin, wo ein Schild mit fettem „Nein“ am Tisch klebt. „Ich habe viel Geld zur Verfügung“ , hat Melanie Cuadros eben vorgelesen, und das kann nun beim besten Willen keiner der Anwesenden bejahen. Sie sind heute im Bildungszentrum Freiburg der Caritas, um etwas über Schulden zu lernen. Genauer: Wie man sie nicht macht. Das Projekt ist das jüngste Kind des Caritasverbandes Freiburg-Stadt und heißt „Schuldenprävention für Jugendliche und junge Erwachsene“ . Mit denen diskutiert die Sozialpädagogin Melanie Cuadros in ein- oder mehrtägigen Seminaren über Konto und Kredite, die Nebenkosten einer Wohnung und den Nutzen von Versicherungen. Spielerisch sollen die jungen Menschen darin lernen, wie sie mit den meist wenigen hundert Euro, die sie in der Ausbildung verdienen, über die Runden kommen. „Über Geld redet man nicht“ , sagt Cuadros. „Und genau das ist das Problem.“ Die sechs jungen Männer und Frauen im heutigen Kurs nehmen alle am Programm Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB) teil, Cuadros’ Seminar ist Pflicht. „Ich glaube zwar, dass ich mich ganz gut auskenne in Gelddingen, aber schließlich kann man nie alles wissen“ , sagt Nadine. Die 18-Jährige wohnt an den Wochenenden bei ihrem Freund und lernt dort, was ein eigener Haushalt für Kosten mit sich bringt. „Da fällt man anfangs schon mal richtig auf die Nase“ , erinnert sie sich, „aber inzwischen läuft es ganz gut. Wir geben nie mehr Geld aus, als wir haben.“ In einer Umfrage des Bundesverband Deutscher Banken geben fast die Hälfte der 14- bis 24-Jährigen zu, sich in Geldfragen gar nicht auszukennen. Laut der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) hat in Deutschland jeder fünfte junge Erwachsene Schulden. „Wir stellen immer wieder fest, dass junge Menschen in eine Art Konsumrausch fallen, sobald sie aus der Schule sind“ , sagt Manfred Wolf von der Schuldnerberatung Freiburg. Viele wüssten nicht, was es heißt, einen Haushalt zu führen. „Das ist aus den Lehrplänen verbannt worden, weil die Schule denkt, das sei Aufgabe der Eltern. Aber die können das ja oft selbst nicht“ , sagt Wolf, der gerade die dritte verschuldete Generation einer Familie berät. Als Wolf vor rund 20 Jahren anfing in der Schuldnerberatung, sei es nicht so leicht gewesen, Schulden zu machen. „Heutzutage ist man dagegen einer Verlockung nach der anderen ausgeliefert.“ Dementsprechend würden die Schuldner auch immer jünger. Verschuldet ist jeder, der einen egal wie großen Betrag egal wem schuldet. Und zwar so lange, bis das Geld rechtmäßig zurückgezahlt ist. Mehr als verschuldet — nämlich überschuldet — ist man dann, wenn das Einkommen über einen längeren Zeitraum nicht ausreicht, um sowohl die Lebenshaltungskosten zu decken als auch fällige Raten und Rechnungen zu zahlen. Es ist also jeder, der überschuldet ist, verschuldet. Aber umgekehrt ist nicht jeder, der Schulden hat, auch überschuldet. Eigentlich ist Schulden machen etwas sehr Alltägliches. Wohl kaum einer könnte sich ein neues Auto kaufen oder ein Haus bauen, gäbe es nicht die Möglichkeit, die Summe in Raten abzuzahlen. Nahezu jede Stadt hat Schulden, selbst der Staat steht in der Kreide. „Prinzipiell“ , erklärt Cuadros den Seminarteilnehmern, „sind Schulden also nicht schlimm.“ Doch weil sie so leicht außer Kontrolle geraten und der Schritt vom Verschulden zum Überschulden so klein ist, rät sie den den jungen Leuten, von vornherein ein Leben ohne Schulden anzustreben und zum Beispiel nur dann einen Kredit für das eigene Auto aufzunehmen, wenn die Rückzahlung in den nächsten Monaten und Jahren gesichert ist. Kredite für den täglichen Spaß wie Klamotten, Handy oder auch Reisen sollten grundsätzlich tabu sein. Gleiches gilt für das Überziehen des Kontos. Oft richten die Banken mit der Volljährigkeit einen Dispositionskredit, kurz Dispo, ein, der einen Minusstand von drei Monatslöhnen erlaubt. „Da rutscht man meist ganz langsam tiefer und tiefer rein“ , warnt Cuadros. Vor allem, wenn man merke, dass das kurzfristig keine Konsequenzen habe und sich damit Wünsche erfüllen lassen. Deshalb lautet der sicherste Tipp: Gar nicht erst anfangen.

Welche Versicherungen brauche ich?
Checkliste: Wie viel Geld habe ich übrig, um Versicherungen zu zahlen? Wer bietet die gewünschte Versicherung zum günstigsten Preis an? Hier helfen Preisvergleichsportale im Internet oder die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg https://www.vz-bawue.de weiter.
Die sollte man haben: Privathaftpflichtversicherung (ab etwa 50 Euro/Jahr), Unfallversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Reise-Krankenversicherung (für Auslandsreisen, etwa 10 Euro/Jahr), Tierhaftpflichtversicherung (für Hundehalter), Kfz-Haftpflichtversicherung (für Kfz-Halter gesetzlich vorgeschrieben), Risiko-Lebensversicherung (für junge Familien, als Single überflüssig)
Die sind zusätzlich empfehlenswert: Hausratversicherung (für eigenen Haushalt, ab etwa 40 Euro/Jahr), Kasko-/Teilkaskoversicherung (bei Neuwagen bis zu drei Jahren)
Die ist weniger wichtig: Rechtsschutzversicherung
Die sind weniger empfehlenswert: Glasbruchversicherung, Krankenhaustagegeldversicherung, Ausbildungsversicherung, Kfz-Insassenversicherung, Kfz-Rechtsschutzversicherung

Sozialpädagogin Melanie Cuadros über Geldfallen, in die Jugendliche leicht tappen
Seit April arbeitet die Sozialpädagogin Melanie Cuadros für den Caritasverband Freiburg-Stadt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, um sie für die Problematik Schulden zu sensibilisieren. Im Gespräch mit Claudia Füßler plädiert sie für Prävention und erklärt, welche Gruppen warum besonders gefährdet sind.
BZ: Frau Cuadros, wodurch geraten Jugendliche und junge Erwachsene am ehesten in Schulden?
Melanie Cuadros: Das größte Problem sind Nichtwissen und Naivität. Viele unterschreiben blind Verträge, ohne sie genau durchzulesen oder die langfristigen Konsequenzen zu bedenken. Außerdem machen Jugendliche nach wie vor Schulden durch ihr Handy. Hinzu kommen Fallen, die bewusst gestellt werden. Im Internet tummeln sich da einige Anbieter, von Klingeltönen oder diversen Tests zum Beispiel. Die verstecken irgendwo im Kleingedruckten, dass es sich um ein Abo handelt. Man muss einfach Namen und Adressen eingeben und steckt plötzlich in einem Vertrag drin. Da kommt man in einem solchen Fall meist wieder raus. Aber nur, wenn man das auch weiß und nicht schuldbewusst einfach zahlt, weil die Unternehmen mit dem Inkassobüro drohen. Solche Methoden häufen sich zurzeit, und es wird den Jugendlichen sehr leicht gemacht, in die Falle zu tappen.
BZ: Mangelt es denn wirklich nur an entsprechender Aufklärung?
Cuadros: Ja. Die richtigen Informationen können bei diesem Thema tatsächlich viel bringen. Wenn ich mit Jugendlichen einen Haushaltsplan aufstelle, machen viele das zum ersten Mal und gestehen, dass sie ihre Finanzen so noch nie betrachtet haben. Und das sind Sachen, die einfach zum Grundwissen gehören. Weit verbreitet ist das Denken: „Ich habe Schulden, aber das wird sich schon irgendwie regeln.“ Mag sein, dass 500 Euro Schulden dem einen oder anderen als nicht viel erscheinen. Aber auch hier zeigt sich wieder: Die Jugendlichen wissen nicht, was passieren kann, wenn sie das eben nicht in den Griff bekommen. Dass sie sich mit Schulden im schlimmsten Fall den Ausbildungsplatz verbauen können. Viele haben auch keine Ahnung, wie sie mit einem Mahnschreiben umgehen oder dass sie sich an die Schuldnerberatung wenden können.
BZ: Sprechen Jugendliche untereinander denn über ihre Geldsorgen? Oder ist das Thema eher tabu?
Cuadros: Das variiert. Es ist mit Sicherheit nicht das beherrschende Thema. Aber es erstaunt mich immer wieder, wie locker manche damit rauskommen, dass sie Schulden haben, wenn ich in einer Klasse davon anfange.
BZ: Ist eine Altersgruppe besonders prädestiniert ist zum Schuldenmachen?
Cuadros: Ja, das steigt sprunghaft an ab 18 Jahren. Das ist eine sehr gefährdete Gruppe. Die Jugendlichen sind volljährig und wollen ihre Freiheit feiern. Nach dem Motto „Endlich weg von daheim, jetzt erfülle ich mir den Traum von Wohnung, Möbeln und eigenem Auto.“ Da wird oft ein Vertrag nach dem anderen unterschrieben. Natürlich machen auch Jugendliche unter 18 Schulden, aber da sie noch nicht geschäftsfähig sind, sind die Gläubiger hauptsächlich Eltern, Verwandte und Freunde. Das hält sich dann immerhin einigermaßen im Rahmen. Der wird aber von viel zu vielen mit dem 18. Geburtstag gesprengt
cfr, 22.8.2008, BZ

 

 

Schuldenfrei – Zukunft frei: Wanderausstellung für Jugend und Schulden

Laut Schuldenreport sind in Deutschland über drei Millionen Haushalte überschuldet. Insbesondere Handy-Verträge stellen bereits für Kinder und Jugendliche eine finanzielle Gefahr dar. Die Schuldenfalle schnappt immer früher zu. Schuldnerberatungen und Jugendämter beobachten die zunehmende Verschuldung junger Menschen mit großer Sorge und investieren zunehmend in ihre Präventionsarbeit.

Auch die Wanderausstellung „Schuldenfrei.Zukunft frei“, die in der Zeit vom 21. April bis 23. Mai 2008 im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gezeigt wird, soll verhindern, dass noch mehr Jugendliche in die
Schuldenkrise geraten. Ausstellungseröffnung ist am Dienstag, 22. April 2008, um 9.00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald in Freiburg. Zusätzlich zur Ausstellung findet ein Aktionstag statt, bei dem verschiedene Workshops von Fachleuten aus der Schuldnerberatung und der Jugendarbeit anboten werden. In ihnen soll jungen Menschen aufgezeigt werden, kritisch mit dem eigenen Konsum sowie kompetenter mit den eigenen Finanzen umzugehen, um Schulden von Anfang an zu vermeiden.
Für Schülerinnen und Schüler aller Haupt- und Förderschulen ab der Klassenstufe 8 sowie der Berufsbildenden Schulen des Landkreises und der Stadt Freiburg besteht an diesem Tag die Möglichkeit, an einer halbstündigen Führung durch die Ausstellung teilzunehmen oder ein einstündiges Workshop-Angebot zu besuchen. Für Lehrer und Multiplikatoren gibt es am Nachmittag zusätzlich die Möglichkeit, den FinanzFührerschein des VSE – die Schuldnerhilfe kennen zu lernen. Im Landratsamt ist die Ausstellung drei Tage lang zu sehen. Vom 24. April bis 22. Mai 2008 ist sie dann im Landkreis  unterwegs. Stationen sind in Heitersheim, Badenweiler, Staufen, Ihringen, Titisee-Neustadt, Löffingen
und Kirchzarten. Dort bieten die kommunalen Jugendreferenten zusätzliche Veranstaltungen in Jugendeinrichtungen und Schulen an. Die Ausstellung entstand im Rahmen eines von der Jugendstiftung
Baden-Württemberg geförderten Präventionsprojektes der Zentralen  Schuldnerberatung Stuttgart. Jugendliche, Lehrkräfte und Pädagogen haben sich hier auf vielfältige und kreative Weise mit den Themenkomplexen wirtschaftliche Kompetenz, Werbung, Konsum, Schulden, Marken und Werte
auseinandergesetzt. Großformatige Tafeln führen mit Zahlen, Fakten und Daten in das Thema ein, beschreiben den Menschen hinter den Schulden, geben praktische Tipps zum Umgang mit Konsum und rufen plakativ zum Nachdenken auf.
Die Angebote am Aktionstag werden von Schuldnerberatern kommunaler und freier Träger der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen und der Stadt Freiburg sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Jugendarbeit im Landkreis vorbereitet und durchgeführt. Zur Teilnahme sind
bis spätestens 08. April 2008 verbindliche Anmeldungen erforderlich.
Ansprechpartner im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald ist Kreisjugendreferent Martin Geserich, Tel. 0761/2187-2512 oder martin.geserich@lkbh.de.
28.3.2008, Landkreis BH

 

A Ray of Hope“ – warum nicht origineller „Ein Hoffnungsschimmer?“

Die Einrichtung der neuen Schuldnerberatungsstelle zeigt, dass die im deutschen Sprachraum herrschende Anglizismussucht immer neue Höhepunkte anstrebt. Weshalb sonst nennt sie sich „A Ray of Hope“ und nicht — wenn es origineller sein soll — „ein Hoffnungsschimmer“? Die englische Bezeichnung erscheint besonders abwegig, da ein beträchtlicher Anteil der Rat suchenden Menschen sie nicht verstehen dürfte. Aber dies ist offensichtlich ohne Bedeutung, wenn es nur Englisch ist. Man kann nur hoffen, dass die Schuldner wenigstens bei der Beratung die deutsche Sprache verwenden dürfen.

BZ-Leserbrief von Eugen Endress, Freiburg, vom 23.11.2006

 

Schuldnerberatung – Seriöse Hilfsangebote

Wer verschuldet ist, braucht seriöse Hilfsangebote — die gibt´ s

Ein schickes Auto, der neueste Flachbildfernseher und eine nicht zu knappe Handyrechnung: Geld ausgeben, ist eine leichte Sache. Dann die Rechnungen zu bezahlen, dagegen eine ganz andere. „Viele Menschen wollen mit ihren Nachbarn oder Freunden mithalten“ , weiß Rita Becker von der Schuldnerberatungsstelle in der Wilhelmstraße 20 aus Erfahrung. „Es gibt allerdings“ , fügt sie an, „auch etliche, die wegen ihrer Arbeitslosigkeit so überschuldet sind, dass sie keinen Ausweg mehr sehen.“

Für alle, die hochverschuldet sind, gibt es allerdings einen Silberstreif am Horizont – einen „A Ray of Hope“, wie die neue Schuldnerberatungsstelle heißt. Im März hat das Team um Rita Becker die Arbeit aufgenommen. Die 44-jährige Betriebswirtin weiß, dass Verschuldung kein Einzelfall ist – auch ein Grund, warum „A Ray of Hope“ gegründet wurde. Die bereits existierenden Stellen seien so überlaufen, dass es Wartezeiten von bis zu acht Monaten gibt. Die meisten Ratsuchenden aber seien in akuter Not und brauchten sofort Hilfe, weil beispielsweise der Strom abgestellt werden soll oder die Mietschulden nicht mehr überschaubar sind.
In solchen Fällen springt die Schuldnerberatung ein, führt Gespräche mit Betroffenen, klärt, ob eine Privatinsolvenz notwendig ist. „Dann handeln wir innerhalb von Minuten“ , so Becker. „Man muss den Gläubigern klarmachen, in welcher Situation die Menschen stecken.“ Bisher konnte man sich immer außergerichtlich einigen. Ray of Hope arbeiten aber nicht nur mit Anwälten, sondern auch mit Sozialpädagogen zusammen, um auch die hinter der Verschuldung liegenden Probleme angehen zu helfen. „Wer zu uns kommen möchte, braucht sich nicht für seine Schulden schämen“ , stellt Rita Becker klar. Sie ist Vorsitzende des 50 Mitglieder starken Vereins, der von der Stadt als offizielle Schuldnerberatung anerkannt und gefördert wird. Auch der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband unterstützt „A Ray of Hope“ . Die Schuldnerberatung hat auch noch ein weiteres wichtiges Anliegen: Menschen vor schwarzen Schafen zu schützen. Allerhand kommerzielle Anbieter nutzen die Not der Verschuldeten aus, um sie mit dubiosen Angeboten nur noch weiter zu belasten. „Da muss man wirklich vorsichtig sein“ , warnt Rita Becker. Seriöse Hilfe wie bei „A Ray of Hope“ sei grundsätzlich kostenlos, erklärt sie. „Und wer zu uns kommt, muss auch nicht Mitglied werden.“ Aus der Beratungspraxis weiß sie: Selbst ein Mitgliedsbeitrag von 1,50 Euro ist für viele einfach unbezahlbar. Ich habe sogar Menschen zu Hause besucht, die mehrere Tage nichts Richtiges zu Essen hatten.“
Steve Przybilla , 11.11.2006, www.badische-zeitung.de

 

Beratungsstellen für Schuldner

Stadtverwaltung und Diakonisches Werk: helfen allen Freiburgern, die ein persönliches Konkursverfahren eröffnen wollen, außer Selbständigen und Immobilienbesitzern.
Landkreis: berät Menschen aus dem Landkreis und hilft bei Konkursverfahren.
Drogenberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (Drobs): hilft nur ihren Klienten während eines Konkursverfahrens.
Caritas: berät nur Sachen Schulden.
Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Verbraucherentscheidung (DGV): berät bürgschaftsgeschädigte Frauen und überschuldete ehemals Selbständige.
Jugendberatung im Stühlinger: hilft Jugendlichen mit Schulden.

Schuldnerberatung der Stadt Freiburg
Kaiser-Joseph-Straße 143, 0761/ 2013839, Termine nach Vereinbarung.
www.freiburg.de unter „Rat und Hilfe“
Manfred.Wolf@stadt.freiburg.de,

Schuldnerberatung des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald
c/o Jürgen Buchhorn, Tel 0761/2187-2284, Juergen.Buchhorn@lkbh.de.

Caritas-Sozialdienst, Herrenstraße 6, 0761 / 3191666, Termine nach Vereinbarung.

Diakonie Freiburg, Dreisamstraße 3-5, Tel 0761 / 36891150, Telefonberatung: Mo-Do 14-15 Uhr, Pers. Beratung nach Vereinbarung. schuldnerberatung@diakonie-freiburg.de  .

Pro Familia, Finanzielle Hilfe speziell für junge Familien, Humboldtstraße 2, 0761 / 296256, Beratung: Mo-Fr 9-12 Uhr, Do. 14-18 Uhr, Fr. 14-16 Uhr

A Ray of Hope: Wilhemstr.20, Sprechzeiten Do. und Sa. von 8 bis 13 Uhr, am 17. November, 19 Uhr: Infoabend

Diakonisches Werk
Tel 0761/36891-150 oder -167, schuldnerberatung@diakonie-freiburg.de
www.diakonie-freiburg.de

https://www.hilfe-in-der-zwangsversteigerung.de/

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