Christen

Home >Religion >Christen

Blick nach Westen über die Blaue Brücke (Wiwili-Brücke) zu FR-Stühlinger am 6.11.2012

 

 

Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strom legen ihr Kreuz ab in Jerusalem

Kardinal Reinhard Marx und Bischof Heinrich Bedford-Strohm OHNE KREUZ mit Scheich Umar al-Kisswani 2016 in der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem
Dazu Peter Hahne: „Wenn Bischöfe in Jerusalem beim Betreten einer Moschee das Kreuz verleugnen, dann erweisen sich Glaubensnotstand und Bildungsnotstand als zwei Seiten derselben Medaille. Sowas braucht kein Mensch, der bei Trost ist.“
==========================================================

 

Christliches Forum
Das Web-Magazin CHRISTLICHES FORUM bzw. CF wird herausgegeben vom Christoferuswerk (CHR) in Münster. Das CHF ist eine Aktionsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen, die 1971 von Günter Stiff gegründet wurde und dient der christlichen Öffentlichkeitsarbeit.
https://charismatismus.wordpress.com/author/charismatismus/
.
Christliches Forum CF des Christoferuswerks CHR
Dieses CHRISTLICHE FORUM wird seit Mai 2011 vom Christoferuswerk e.V. (CHR) in Münster betrieben; das im Jahre 1971 gegründete CHR ist ein als gemeinnützig anerkannter Verein. (Nähere Daten und Infos siehe IMPRESSUM). Die Arbeit an diesem Blog erfolgt völlig ehrenamtlich durch Felizitas Küble, seit 2003 ist sie Vorsitzende dieser Gemeinschaft engagierter Christen, die vom katholischen Jugendschriftsteller Günter Stiff gegründet und bis 2002 auch geleitet wurde. …
Das Ziel unseres Christoferuswerks orientiert sich – wie der Name des Vereins schon besagt – an der Verbreitung des christlichen Glaubens. „Christoferus“ heißt übersetzt Christusträger. …
Die politische Orientierung ist wertkonservativ und freiheitlich geprägt; zugleich vertreten wir einen vernunftorientierten Patriotismus, zumal eine lebendige Vaterlandsliebe der beste Schutz vor nationalistischen Gefahren darstellt. Wir halten das Grundgesetz für die beste Verfassung, die Deutschland je hatte. Als Leitwort besonders wichtig ist ihre Präambel mit dem Hinweis auf die „Verantwortung vor Gott und den Menschen“.
Den Staat Israel sehen wir grundsätzlich mit Wohlwollen und Sympathie, ohne deshalb unkritisch zu sein. Das Judentum ist und bleibt die Wurzel des Christentums. – Hinsichtlich des Islam sind wir der Auffassung, daß er nicht „zu Deutschland gehört“: Muslime als hier lebende Personen selbstverständlich sehr wohl, aber nicht der Islam als Ganzes, erst recht nicht der „politische Islam“ bzw. Islamismus.
https://charismatismus.wordpress.com

=========================================

Deutsche Christen als Kriegstreiber
Es ist nicht nur irritierend, sondern beschämend, wie sich Christen, darunter auch Bischöfe, und kirchliche Medien in bezug auf den Ukrainekrieg äußern und verhalten. Man kann mit Fug und Recht von Kriegstreiberei, ja von einer wahren Lust an kriegerischer Eskalation sprechen. Ein Gastbeitrag von Anonymus*
Man unterscheidet sich weithin nicht mehr von realitätsfernen Kriegsfurien quer durch bestimmte Parteien oder von einstigen Pazifisten, die ehedem lauthals schrien „Frieden schaffen ohne Waffen“ und jetzt nur noch mit allen verfügbaren Mitteln dröhnen „Nur mit Waffen Frieden schaffen“. Es ist eine Logik des Todes und des Tötens, der man sich, sei es aus Dummheit oder aus Verblendung oder aus der Kombination beider, verschrieben hat. Wer für den Krieg ist, ist plötzlich Pazifist, wer für den Frieden bzw. Friedensverhandlungen ist, ist plötzlich ein Kriegstreiber. Das verstehe, wer kann. Ein Christ kann es nicht. Eine Rede wie die von Sarah Wagenknecht in Berlin stünde jedenfalls jedem Bischof gut zu Gesicht.
… Alles vom 26.3.2023 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2023/03/26/christen-als-kriegstreiber/

 

Wie gehen wir als Christen mit dem Coronawahnsinn um?
In seiner Predigt zum Thema „Wie gehen wir als Christen mit dem Coronawahnsinn um?“ geht der Pfarrer der evangelischen freien Kirche in Riedlingen auf die Coronakrise ein. Im ersten Teil liefert er eine detaillierte Chronologie von Dezember 2019 bis heute anhand offizieller Daten (RKI, Gesundheitsministerium) und Medienberichte: Gefährlichkeit des Virus, Auswirklungen des Lockdown auf Bürger und Volkswirtschaft – durchaus engagiert: Sohn darf sterbenden Vater nicht sehen. Firma junger Leute geht pleite.
Im zweiten Teil der Predigt sucht der Pfarrer nach Erklärungen findet diese in abstrusen Behauptungen vom Bösen, das die Herrschaft über Land und Leute erringen möchte und dabei Merkel und Coronavirus als Vehikel benutzt. „Verschwörungstheorien“ gewiß, aber muß man solche einem christlichen Pfarrer nicht nachsehen, wo doch Religion als Ideologie durchaus als „Verschwörungstheorie“ gedeutet werden kann?
Es ist deshalb unverständlich, warum diese Predigt bei Youtube zensiert bzw. gelöscht wird, wo doch jeder religiöse Bezug auf Jenseits, Außerirdisches, Glaube, Gott, Vorsehung, Dogma, Erlösung, Himmel, … irgendwie als „Verschwörung“ hingestellt werden kann.
13.5.2020
.

Evangelische Freikirche Riedlingen
„Wie gehen wir als Christen mit dem Coronawahnsinn um?“
Wie viele schon bemerkt haben, wurde am Sonntagmorgen die Predigt vom 10.5.2020 zum Thema „Wie gehen wir als Christen mit dem Coronawahnsinn um?“ von Youtube gelöscht.
Das geschah aufgrund einer gezielten Anzeige.
Die Predigt von Jakob Tscharnke war sehr viel nachgefragt worden und hatte am Sonntagmorgen zum Zeitpunkt ihrer Löschung bereits rund 82 000 Aufrufe auf unserem Youtube-Kanal. Nach einer Beschwerde bei Youtube am Montagmittag wurde es für rund ein bis zwei Stunden wieder freigeschaltet, um dann erneut gelöscht zu werden.
Erfreulicherweise ist das Video schon auf einer Reihe anderer Kanäle eingestellt. Auf dem Kanal, auf dem es wohl schon um die 160 000 Aufrufe hatte, wurde es heute ebenfalls gelöscht.
Auf Youtube sollte es noch hier zu finden sein:
https://www.youtube.com/watch?v=yEhEC6LMQ58
Außerdem hier auf Vimeo:
https://vimeo.com/419840772
…..
https://www.efk-riedlingen.de

.
Predigten zum Anhören im Predigtarchiv:
https://www.efk-riedlingen.de/predigtarchiv/index.php
Predigtlivestream jeden Sonntag, so Gott will und wir leben,  ca. 10 Minuten nach 10 Uhr:
https://www.youtube.com/c/efkriedlingenPredigten
Ausdrucke von Predigtexte als PDF:
https://www.efk-riedlingen.de/aktuelle-themen/index.php

Jakob Tscharnke Karfreitagspredigt 29.3.2024: „Rettung für hoffnungslose Fälle“ (29.3.2024)

.

.

 

Helmut Schmidt: Christentum, Judentum und Islam
Kann man aus der Bootsfahrt einer Nacht ein ganzes Buch machen, selbst wenn die auf dem legendären Nil stattgefunden hat? Der Professor für Katholische Theologie Karl-Josef Kuschel kann es. Das Ergebnis ist äußerst lehrreich und anregend.
Es geht um eine nächtliche Fahrt auf dem Nil, die Bundeskanzler a. D. Helmut und seine Frau Loki Schmidt mit Anwar as-Sadat, dem ägyptischen Präsidenten und dessen Frau anlässlich eines Staatsbesuchs und einer anschließenden einwöchigen privaten Reise Ende Dezember 1978 unternommen haben. Diese Bootsfahrt hat sich Helmut Schmidt tief eingeprägt, er erinnerte sich bis zu seinem Lebensende immer wieder daran. Das nicht wegen des spektakulären Sternenhimmels, sondern wegen seines Gesprächspartners.
„Welcher von meinen Gesprächspartnern mich am meisten beeindruckt hat? Der Ägypter Anwar as-Sadat.“
Wer „Dass wir alle Kinder Abrahams sind…“ Helmut Schmidt begegnet Anwar as Sadat – Ein Religionsgespräch auf dem Nil“ gelesen hat, muss Helmut Schmidt zustimmen. Gleichzeitig erfüllt das Buch ein Vermächtnis von Helmut Schmidt, der sich Notizen über dieses Gespräch gemacht hat, später vieles nachlas und nicht wollte, dass es in Vergessenheit geriet.
Anwar as-Sadat war ein Ausnahmepolitiker, wie er leider in der arabischen Welt nicht mehr vorgekommen ist. Aber auch Helmut Schmidt war ein Kanzler von einem Format, das es heute in Deutschland nicht mehr gibt. Die beiden Männer verbindet ihr Jahrgang. Schmidt wurde am 23. Dezember 1918 geboren, Sadat zwei Tage später, am 25. Dezember. Beide regierten ihr Land in schwierigen Zeiten. Bei Schmidt war es der Terror der RAF und der Nato-Doppelbeschluss.
Bei Sadat war es der Krieg gegen Israel, die Brotunruhen 1977 und seine Konsequenz, Israel zu besuchen, um Versöhnung zu erreichen.
Schmidt wurde von seinen Genossen wegen seiner Zustimmung zum Nato-Doppelbeschluss gestürzt, Sadat am 6. Oktober 1981 durch ein Attentat ermordet.
Die Religiosität der beiden Männer war fundamental verschieden. Sadats Islam bestand aus einer eigentümlichen Verbindung aus einer koranisch geprägten Verantwortung vor Gott, dem Schöpfer des Lebens und einer mystisch geprägten universalen Liebe zu allen Gottesgeschöpfen. Diese theozentrische Liebesmystik war dem von der religionskritischen Aufklärung geprägten Schmidt, der sich selbst als wenig religiös bezeichnete, ganz fremd. Dennoch war Schmidt der Meinung, dass die Kirchen zum „Kitt der Gesellschaft“ gehören und die Weisheit religiöser Menschen gebraucht würde, besonders für lebenskluge Ratschläge in krisenhaften Lebenslagen. Deshalb konnte Schmidt Sadat zuhören und verstehen.
Auf dem Nil erfuhr Schmidt von Sadat erstmals vom gemeinsamen Ursprung der abrahamitischen Religionen. Der Sinai sei der Ursprungsraum des Monotheismus, Abraham der Vater des Glaubens für drei Religionen: Judentum, Christentum und Islam. Jesus ist der zweithöchste Prophet des Koran, von Adam bis Mose sind die Propheten allen drei Religionen gemeinsam.
Sadats Schlussfolgerung: „Die Christen haben die jüdischen Tora als Altes Testament anerkannt, ebenso der Koran, der überdies das christliche Neue Testament anerkannt hat.“
Im Nachlass von Schmidt finden sich theologische Schriften, deren Anmerkungen von seiner Hand zeigen, dass er vor allem Sadats Behauptung nachgegangen ist, dass sich der Koran an vielen Stellen mit biblischen Überlieferungen des Alten und Neuen Testaments überschneidet und dass also Muslime mit Juden und Christen gemeinsame Erzählungen teilen. Das betrifft vor allem die Erzählungen von Noach, Abraham, Mose und Jesus, die in der islamischen Tradition „Prophetengeschichte“ genannt werden.
Sadats persönliche Schlussfolgerung war, dass er sich nicht nur eine private Hütte auf dem Sinai baute, in die er sich immer wieder zu Meditationen zurückzog, sondern auch ein Projekt entwickelte, dort eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee als Pilgerort und Begegnungsstätte der drei Religionen zu bauen. Wegen seiner Ermordung konnte er das nicht vollenden, bis heute zeugen allerdings die Fundamente der angefangenen Bauten von seinem Vorhaben.
Helmut Schmidt hatte dagegen sofort die Bedeutung des Wissens über die gemeinsamen Wurzeln der drei abrahamischen Religionen für die internationale Friedenspolitik erkannt. Es konnte einer Strategie der Entfeindung und für eine Erziehung der wechselseitigen Toleranz dienen. Mehr noch. Helmut Schmidt verdankt Sadat die Erkenntnis, dass die multipolare Welt des späten 20. und des frühen 21. Jahrhunderts nicht ohne den prägenden Einfluss von großen Religionen auf Menschen verstanden werden kann. Globale Säkularisierungsprognosen sind längst empirisch widerlegt und treffen ohnehin nur auf Teile der Welt zu. Nur weil Europa sich vom Christentum verabschiedet, heißt das nicht, dass die übrige Welt auf Religion verzichten wird.
Helmut Schmidt hat nach seinem Ausscheiden aus dem Kanzleramt verstärkt Kontakt zu religiösen Vertretern auf internationaler Ebene gesucht. Er hatte erkannt, dass der interreligiöse Dialog notwendig ist, um einen gemeinsamen Wertekanon herauszuarbeiten, damit das Handeln der Menschen auf eine allgemeine religions- und kulturübergreifende einheitliche Grundlage gestellt werden kann. Wie bei Sadats interreligiöser Pilgerstätte sind von Schmidts Vorhaben nur die Fundamente zu sehen. Ob die Gebäude darauf errichtet werden, hängt davon ab, ob das Vermächtnis der beiden großen Männer von uns erfüllt wird.
4.5.2019, https://vera-lengsfeld.de/2019/05/04/helmut-schmidt-und-das-christentum

 

Evangelische Kirche für Doppeleinhorn und gegen Ostkirchen
Was so sehr ermüdet, ratlos macht und verzweifeln lässt, ist, dass diese Entwicklung von einigen, die dann unter mediales Dauerfeuer gerieten, bereits im Herbst 2015 vorausgesehen wurde, nicht, weil sie so klug waren, sondern weil man diese Entwicklung prognostizieren konnte, wenn man sich nüchtern mit den Tatsachen beschäftigte. Die Ereignisse in Köln, die Terroranschläge, No-go-Areas wie der Görlitzer Park in Berlin, die teilweise Kapitulation der Polizei vor kriminellen Clans, das Kippen der Stimmung in der zweitgrößten Stadt Brandenburgs, die rasante Zunahme von Messerangriffen, so dass das LKA Sachsen-Anhalts Messerangriffe als eigene Kategorie in der Kriminalstatistik führen will, sind Symptome für den Zerfall der gesellschaftlichen Ordnung. Der Bewegungsfreiraum von Frauen wird eingeschränkt, ohne dass aus feministischen Kreisen – bis auf wenige Ausnahmen – Protest laut wird. […]
Jede Kritik, jeder Lösungsvorschlag, der nicht den ideologischen Vorstellungen des neuen Establishments entspricht, wird diffamiert, um von der Verschärfung der gesellschaftlichen Situation und der Gefährdung des sozialen Friedens abzulenken. Diffamieren meint in diesem Zusammenhang, dass sich nicht mit den Argumenten der Kritiker auseinandergesetzt wird, sondern Kritik mit einem negativen Etikett versehen wird. Symptomatisch dafür ist die vom Bundesfamilienministerium finanzierte Kampagne „Doppeleinhorn“, https://twitter.com/DoppelEinhorn, die zu dem grundgesetzwidrigen Schluss kommt: „Es heißt Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und nicht Grundrecht auf Scheißelabern.“ Wer urteilt darüber, was Meinung und was Scheiße ist? […]

Wo Kirche sich am Diskurs der Gesellschaft beteiligt, gehört es zu ihren Aufgaben, mäßigend und verständnisfördernd zu wirken. Ausgeprägte deutsche Sonderwege im Kampf um den Titel des Moralweltmeisters sollten die Kirchen dabei dringend meiden. Schon jetzt werden die Vorstellungen der westlichen Kirche, der westeuropäischen Protestanten „nur von einer Minderheit der weltweiten Christenheit“ geteilt – „und auch nur von solchen Kirchen, die unter den soziokulturellen Bedingungen spätmoderner Gesellschaften faktisch weltweit schrumpfen“, wie der Theologe Günter Thomas schreibt.
Im Gefolge der Flüchtlingskrise verschlechtert sich das Verhältnis der christlichen Kirchen Deutschlands zu den Schwesterkirchen in Osteuropa. So entsteht der Eindruck, dass die deutschen Kirchen den muslimischen Verbänden in einer ganz und gar nicht selbstbewussten Haltung näher stehen als den Christen Osteuropas. Eine kleine Anekdote mag diese Haltung illustrieren. Auf einem Podium schwärmte der Mitarbeiter der EKBO [Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz] Bernd Krebs davon, wie sehr einem Muslim seine kahle, bilderlose Kirche in Berlin-Neukölln gefallen habe und freute sich anderseits darüber, dass eine polnische Katholikin „schreiend“ aus selbiger Kirche geflohen sei, weil sie so schmucklos war…..
Alles von Klaus-Rüdiger Mai vom 19.5.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/gott_als_polit_schranze

Klaus-Rüdiger Mai: „Geht der Kirche der Glaube aus? – eine Streitschrift“ ,
Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2018
192 Seiten, ISBN 978-3-374-05305-6, 15 Euro
.
Zur o.a. Streitschrift fand im rbb ein Streitgespräch zwischen dem Autor Dr. Klaus-Rüdiger Mai und dem Kulturbeauftragten der EKD Dr. Johann Hinrich Claussen statt. Es empfiehlt sich aber, nicht die Sendefassung von 15 min, sondern die Langfassung anzuhören, weil die Kurzfassung das Streitgespräch zuungunsten des Autors nicht korrekt abbildet.
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/religionundgesellschaft/201805/236873.html
.

Ev. Kirche biedert sich dem Islam an
Rudolph Stein: “Dass sie sich , wo es nur geht, den Muslimen anbiedern, sich regelrecht anschleimen, statt sich um Christen weltweit zu kümmern, ist an Ekelhaftigkeit nicht zu überbieten.” Da scheint Wahrheit drin. In Ägypten war das 2011 zu beobachten, als sich die Kopten Priester an die Seite der Militärdiktatur unter Asisi anschlossen, um nachher nicht vom islamischen Mob gelüncht zu werden. Aus purer Verzweifelung trieben Sie ihre koptischen Schafe auf die Seite der Islamisten, um nachfolgende Progrome an Ihnen und Ihren Familien zu kontakarieren, eben weil sich die Koptische Priesterschaft auf die Seite des Unterdrückungsapparates gestellt hatte. Eben weil unsere Kirchen um Ihre eigene Zukunft wissen, unterwerfen sich unsere Priester der Islamisierung Deutschlands, statt zu Ihren Schafen, also uns zu stehen.
19.5.2018, Thomas Raffelsieper, AO

Bischöfe nehmen Pfingsten nicht mehr ernst
Die Kirche existiert nur aus einem einzigen Grund, weil Jesus Christus sie am ersten Pfingsttag durch die Aussendung des Heiligen Geistes ins Dasein gerufen hat. Wenn nun, wie seit Jahrzehnten zu beobachten, das „Establishment“ der Kirche, also ihre Vordenker, Theologen und Bischöfe Jesus Christus nicht mehr ernst nehmen, greift die von ihm selbst vor langer Zeit angekündigte bittere Konsequenz, dass sich der Heilige Geist aus ihrem Innersten zurückzieht. In das so entstehende Vakuum strömen andere Geister, die namentlich gerne auf -ismus enden. Die Politisierung der Kirche ist eine sichtbare Folge dieser unsichtbaren Vorgänge. Sie ist der falsche Weg.
Jesus selbst hat sich vom Volk nicht zum König ausrufen lassen, obwohl es das mit Vehemenz von ihm verlangte. Er floh! Es ging ihm (noch) nicht um politische Herrschaft, sondern um die Herzen des Einzelnen. Er will das Grundübel der Menschheit beseitigen: den Aufruhr gegen Gott. Und solange Jesus seiner Kirche keinen anderen Auftrag zuweist, hat sie gefälligst auch keine eigenmächtig beanspruchten, fremden Arbeitsfelder zu beackern! Sie hat sich um die Herzen der Menschen zu kümmern, dass die wieder Frieden mit Gott haben. Die politische Herrschaft des Auferstandenen über den ganzen Erdkreis ist eine Verheißung für die Zukunft. Sie wird von ihm selbst einmal etabliert werden und ist nichts, was die Kirche anmaßend vorwegnehmen darf. Der alte Weckruf des Auferstandenen an die Kirche in Ephesus ist heute aktueller denn je: „Ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Denke nun daran, aus welcher Höhe du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte – wenn du nicht Buße tust.“ Jesus Christus zu lieben und Menschen zum Frieden mit Gott zu rufen, DAS ist der alleinige Sinn und Auftrag der Kirche!
19.5.2018, Michael Fasse, AO

Kirchen nehmen Mrd Euro für Flüchtlingshilfe ein
Die Kirchen speisen sich seit 2015 in erheblichen Maße an den Milliardenausgaben für die „Flüchtlingshilfe“. Jedes Jahr zusätzliche Einnahmen mehrerer Milliarden Euro, die man mit dem Klingelbeutel nie und nimmer zusätzlich einnehmen würde. Die Kirchen haben sich von jeher opportunistisch und „geldgeil“ präsentiert, hat man wirklich erwartet, dass sie diese einträglichen Pfründe nicht zu nutzen und zu generieren wissen? Die Mär von dem christlichen Menschenbild mag doch kaum einer glauben, auch angesichts des Reichtums den die Kirchen angehäuft haben. Während so im Lande jedwede Migranten, auch Gefährder und Kriminelle aller Verbrechenskategorien vehement verteidigt oder mit Kirchenasyl versehen werden, kümmert man sich einen Deut um die zahlreichen Opfer der importierten Gewalttäter, um die Kollateralschäden einer völlig entgleisten Politik. Während in der Welt tausende von Christen der Verfolgung und der Ermordung durch Muslime ausgesetzt sind, belieben die obersten Vertreter der deutschen Kirchen zum Zeichen der Unterwerfung am Tempelberg ihre Kreuze abzulegen, und um den ganzen die Krone aufzusetzen, auch noch schamlos bei der Rechtfertigung dessen zu lügen. Mir kommt das einem Verrat des christlichen Glaubens gleich, einem Verrat an dem Gott der Christenheit, seinem Sohn und den Gläubigen, deren Hirte man doch sein möchte. Man überlässt sie sehenden Auges den Wölfen und liebdienert sich anderweitig an. Gottlob braucht man zum Christ sein keine gott- und pflichtvergessenden Kirchenvertreter.
19.5.2018, Bettina Federlein, AO

 

Gemeinsames Wort des ACK zum Islam – Kritik
„Arbeitskreis Christlicher Kirchen“ (ACK)
Nicht alle Leser meines Newsletters haben eine christlich/kirchliche Prägung. Sicher sind einige aus der Kirche ausgetreten oder empfinden sogar aus ganz persönlichen Gründen Hass gegenüber der „Institution Kirche“. Niemand kommt jedoch daran vorbei, die persönlichen Äußerungen deutscher Bischöfe sowie die amtlichen kirchlichen Verlautbarungen über den Islam in aller Sachlichkeit kritisch zu bewerten. Schließlich weiß der zeitkritische Geist, dass sie politisch korrekt reden und letztlich den politischen Vorgaben aus Berlin und Brüssel folgen.
So wundert es nicht, dass die EKD in ihrem Impulspapier „Reformation und Islam“ die Sicht des Islam von Martin Luther als „vielfach polemisch und einseitig“ bezeichnet. Martin Luther stand 1542 vor der Frage, ob man eine Übersetzung des Koran drucken solle. Er befürwortete den Druck, damit den Menschen deutlich würde „wie gar ein verflucht, schändlich, verzweifelt Buch es sei, voller Lügen, Fabeln und aller Gräuel“.
Dies sind Worte aus dem 16. Jhdrt. Doch weiß der kundige Leser des Koran im 21. Jhdrt., welchen Inhalt diese Worte haben und dass sie noch heute von Bedeutung sind. Es ist interessant zu sehen, wie politisch korrekt nun die EKD islamkritische Erkenntnisse Martin Luthers mit „gegenwärtigen dialogischen Ansätzen“ weich spült. Darüber hinaus haben Vertreter Christlicher Kirchen sowie islamischer Religionsgemeinschaften 5 Jahre an einem anderen Papier gearbeitet, welches als „Gemeinsames Wort – ACK“ veröffentlicht wurde und auch bei Google nachzulesen ist. Dieses Papier entspricht nach Auffassung vieler Kritiker dem politischen Zeitgeist, dem sich auch hohe Vertreter der Kirchen beugen.
Ein Pfarrer der Erzdiözese Freiburg, Herr Dr. theol Udo Hildenbrand, hat sich intensiv mit dem Inhalt des Papiers auseinandergesetzt. Er veröffentlichte seine sehr deutliche Kritik in den Medien und bat mich, sie auch in meinen Newsletter aufzunehmen. Lesen Sie bitte seine kritische Erwiderung:
https://www.schalom44.de/wp-content/uploads/2016/07/KritikUndWiderspruchEinesPfarrers.pdf
23.7.2016,
https://www.schalom44.de/2016/07/23/kritik-und-widerspruch-eines-pfarrers/
.
Dr. theol. Udo Hildebrand ist übrigens auch Mitverfasser und Mitherausgeber des Buches „Freiheit und Islam. Fakten-Fragen-Forderungen“. Auf 848 Seiten enthält es zahlreiche Belege und Kriterien für eine argumentative Auseinandersetzung mit dem Islam. Es ist im März 2016 im Gerhard-Hess-Verlag, Bad Schussenried erschienen und kostet 34 €.
.
Seit 2014 ist Dr. Udo Hildenbrand Spiritual der Dominikanerinnen von Neusatzeck
https://charismatismus.wordpress.com/tag/dr-udo-hildenbrand/

 

 

Entchristlichung Europas – Kirchen raus aus der Schmollecke
Die Entchristlichung Europas schreitet voran. Wollen die Kirchen das stoppen, müssen sie aufhören zu jammern ….
Die Kirchen müssen raus aus der Schmollecke! Sie sollten auf die Kirchenmitgliedszahlen pfeifen und selbstbewusst erklären: Das Christentum gehört zur Freiheits- und Aufklärungstradition Europas. Seine Modernität ist keine Schwäche, sondern macht es pluralitäts- und demokratiefähig. Gerade hier, im skeptischen Europa, in den Kirchen Hans Küngs und Eugen Drewermanns, Karl Barths und Rudolf Bultmanns, kann man lernen, wie Frieden der Religionen geht. Wie man zusammenleben kann, obwohl man nicht dasselbe glaubt. Die schrillen, populären Christengemeinden Afrikas, Asiens oder Amerikas wissen das eben nicht besser. Da ist das „Abendland“ immer noch Avantgarde. ….
Alles zu „Wer vermisst Gott?“ von Evelyn Finger vom 23.5.2016 bitte lesen auf https://www.zeit.de/2016/23/katholikentag-sachsen-pegida-kirche-glaube-religion

 

Muslime dransalieren Christen in Flüchtlingsheimen
Mehrere Menschenrechtsorganisationen (darunter „Open Doors“) haben anhaltende Gewalt gegen Christen und Angehörige anderer religiöser Minderheiten in deutschen Flüchtlingsunterkünften beklagt. Markus Rode von „Open Doors“, einem internationalen Hilfswerk für verfolgte Christen, sprach am Montag bei der Vorstellung einer Erhebung von einem Klima der „Angst und Panik“. … Der evangelische Berliner Pfarrer Gottfried Martens, der sich in der Flüchtlingshilfe engagiert, äußerte sich „fassungslos, dass man weiter am Paradigma des Einzelfalles festhält“. Nach Einschätzung von Volker Baumann von der Aktion für verfolgte Christen und Notleidende (AVC) werden in Deutschland bis zu 40.000 Flüchtlinge aufgrund ihrer religiösen Überzeugung drangsaliert. Der syrische Flüchtling Fadi S. äußerte sich bei der Pressekonferenz „schockiert“, dass er vor muslimischen Fundamentalisten geflohen sei und nun im Flüchtlingsheim wieder auf sie treffe. … Alles vom 9.5.2016 bitte lesen auf
https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/christliche-fluechtlinge-bis-zu-40-000-nicht-muslime-im-fluechtlingsheim-drangsaliert-14223089.html
   .
Größe Gottes (Islam) versus Größe des einzelnen Menschen (Christentum)
„Der Mohammedaner hasst und verbannt alles Konkrete; Gott ist der absolut Eine, wogegen der Mensch keinen Zweck, keine Partikularität, keine Eigentümlichkeit für sich behält. […] daher ist die mohammedanische Religion wesentlich fanatisch. (G. F. W. Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Religion). Wie Hegel hier darlegt, ist das problematische am Islam vorrangig nicht die offensichtlich zur Gewalt aufrufenden Suren, sondern gerade das Schöne und Friedliche. Denn die All-Einheit Gottes ist einerseits für den Gläubigen etwas sehr Schönes und erhabenes, eine Quelle innerer, fast meditativer, Ruhe – aber eben auch die Basis für ein Welt- und Menschenbild bei dem der Mensch in der absoluten Größe Gottes aufgeht. Wer sich auf dieses Menschenbild einlässt, verliert das Gefühl für den Eigenwert des Menschen, seine Freiheit Eigenverantwortlichkeit. Wenn, auf dieser Basis, ein vermeintlich göttlich legitimierter Tötungsbefehl dazukommt, dann ist die gefährliche Mischung komplett.
22.4.2016, Donald Pelayo, CO
.
Eigenwert und -verantwortlichkeit des Menschen
Vielen Dank, lieber Herr Pelayo, daß Sie die Ansicht Hegels zum Islam hier zitiert haben. Daraus geht hervor, wie stark der Unterschied zum Christentum ist, worauf ich ja auch immer hinweise. Während alle Gläubigen im Islam wie Staubkörner in der absoluten Größe Gottes aufgehen, steht im Christentum der e i n z e l n e Mensch p e r s ö n l i c h seinem Gott gegenüber: wie ein Kind seinem Vater. N ä h e und verzeihende L i e b e Gottes zum individuellen Menschen bilden das Zentrum des christlichen Glaubens, nicht Gottes Herrschaftsanspruch über die Welt.
Mir ist schleierhaft, wie die offiziellen Vertreter des Christentums (Bischöfe) sich mit muslimischen Imamen derart gemein machen (geradezu anbiedern) können, wie sie es – ob evangelisch oder katholisch – immer öfter tun.
23.4.2016, Christa Wallau

 

Christen sind die am schlimmsten verfolgte Gruppe auf der Welt
Dabei werden derzeit weltweit unfassbare 100 Millionen Christen von akuter Verfolgung bedroht. Christen sind die am schlimmsten verfolgte Gruppe auf der Welt überhaupt. Der Ex-Beauftragte für Religionsfreiheit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Massimo Introvigne, geht davon aus, dass weltweit alle fünf Minuten ein Christ wegen seines Glaubens stirbt. Das systematische Massenmorden an Christen durch den IS ist ein offensichtlicher Genozid. Genauso stuft es nun auch das US-Außenministeriums ein. Es gehe um die systematische Auslöschung des Christentums. Die Verwendung des Begriffes „Genozid“, der im internationalen Recht eine präzise juristische Bedeutung hat, sollte Europa wach rütteln. Die gefolterten und geschundenen, die hingerichteten und vergewaltigten, die massenermordeten Christen sind ein Fanal unserer Zeit. Bei diesem Völkermord einfach wegsehen wäre nicht bloß eine Bankrotterklärung Europas vor der eigenen Moral und Geschichte. Es wäre auch ein Stück Kapitulation. …. Alles vom 4.4.2016 bitte lesen auf

https://www.achgut.com/artikel/christenverfolgung_ist_voelkermord

 

Ist Deutschland ein Land von Protestanten und Katholiken?
Nach einer Studie der EKD (33% konfessionslos, 30% katholisch, 29% evangelisch, 5% Muslime, 1,9% andere Kirchen) ist Deutschland ein sehr christliches Land.
Nach einer Umfrage von Allensbach bezeichnen sich 57% der Bevölkerung als „nichtreligiös“ (bei Katholiken sind es 64%, bei Protestanten 53%). Diese Studie zeigt also genau das Gegenteil von der erstgenannten Studie.

Eine interessante Statistik von der Evangelischen Kirche selbst, belegt, wie gering die Beteiligung an den Gottesdiensten ist. An Gottesdiensten nehmen durchschnittlich nur rund 3,6% der Mitglieder teil, am niedrigsten ist der Gottesdienstbesuch in Norddeutschland, wo nur 2,2% der Mitglieder an Gottesdiensten teilnehmen. Ähnlich sieht es bei der Katholischen Kirche aus, dort besuchen von 24,5 Millionen Mitgliedern gerade einmal 3,0 Millionen regelmäßig die Gottesdienste, das sind immerhin 12,25%. Oder anders ausgedrückt: Rund 3,7% der Bevölkerung besucht katholische Gottesdienste und rund 1% der Bevölkerung evangelische Gottesdienste. Das ist wenig. Man muss also Annehmen, dass ein Großteil der Bevölkerung wenn überhaupt, dann nur zu besonderen Veranstaltungen wie Konfirmationen, zu Ostern oder Weihnachten in die Kirche geht.

Beide Kirchen nehmen für sich in Anspruch, dass sie 59% der Bevölkerung vertreten, obwohl es insgesamt nur 4,9% wirklich aktive Gläubige gibt, die den Sonntagsgottesdienst besuchen. Der Rest ist einfach so Mitglied – warum auch immer. Aber aus welchem Grunde ist man Kirchenmitglied, wenn man sich nicht mit der Institution identifiziert? Das ist im Prinzip so, als wäre man ADAC-Mitglied ohne ein Auto zu haben.
Es lässt sich also feststellen, dass die Rolle der Kirchen in unserer Gesellschaft oftmals übertrieben wird. Gläubig aktive Kirchenmitglieder sind eher die Ausnahme als die Regel, man könnte fast von einer Randerscheinung sprechen.

Atheismus bezeichnet den fehlenden Glauben an Gott und Agnostizismus den Mangel an Wissen, ob es Gott gibt. Die meisten Atheisten werden auch Agnostiker sein, denn die Existenz Gottes lässt sich weder beweisen noch widerlegen. Eigentlich sind alle Menschen, gläubig oder nicht, Agnostiker, da niemand sicher wissen kann, dass es Gott gibt. Wie Thomas von Aquin, der große Zweifler. Also könnte man auch sagen „Deutschland – ein Land von Agnostikern“?
24.3.2015

 

Kultur-Christentum und Kultur-Islam
So, wie es ein Kultur-Christentum gab, gab es auch einen Kultur-Islam. Der Vorsatz „Kultur“- heißt in knapper Form, dass die Angehörigen einer Religion sich mit dieser über verschiedene soziale und kulturelle Aspekte verbunden fühlen, ohne für sich daraus gleichzeitig den Anspruch abzuleiten, diese Religion auch praktizieren zu müssen. Daran hat sich bis heute, wenn man auf die Muslime in Deutschland insgesamt schaut, nicht viel verändert: Um die 20 Prozent von ihnen nehmen an den wöchentlichen Freitagsgebeten teil. Der Anteil der Katholiken, die die Sonntagsmesse besuchen, liegt mit 15 Prozent mit einem gewissen Abstand darunter.
Alles vom 1.12.2014 von Alexander Görlach bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/alexander-goerlach/9284-tuerkei-die-saat-des-rechten-islamisten-erdogan

 

Texte mit Worten als Handgepäck – wenn ich selbst keine Worte finde

Auswendiglernen ist uncool.
Dennoch ist es gut, im Leben die Worte anderer als kleines Handgepäck dabei zu haben. Diese Worte helfen mir, wenn ich selbst sprachlos bin und keine Worte finde. Als Vorschlag fünf grundlegendenTexte für den Hausgebrauch:

Vater unser – das Gebet Jesu in der Bergpredigt (Matthäus 6,9-13):
Vater unser im Himmel!
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf der Erde.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Jesus stellte zwei Gebote aus der Tora zusammen zum Doppelgebet der Liebe (Markus 12,30-31):
Do sollst den Herrn, Deinen Gott, lieben von ganzem Herzen.
Und Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Verse aus Psalm 23:
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führt mich zum frischen Wasser.
Er erquickt meine Seele …
und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück.

Der Reformator Martin Luther über die Freiheit eines Christenmenschen:
Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge
und niemand untertan.
Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge
und jedermann untertan.

Der Theologe Dietrich Bonnhoeffer – wenige Monate vor seiner Hinrichtung:
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

.. und wenn Worte versagen, dann können auch Lieder helfen.
Für traurige Augenblicke etwa „Befiehl du deine Wege“
Und für freudige Momente „geh aus, mein Herz“

 

Christenverfolgung geht uns nichts an
Der Wunsch, der am Ende des Kalten Krieges vorgetragen wurde, dass wir nun in ein ideologiefreies Zeitalter gehen würden, war nicht mehr als ein frommer. Die Bequemlichkeit des Westens ist daher im Moment seine größte Schwäche. Wir halten uns für die Auffinder der universellen Werte wie Glaubens- und Meinungsfreiheit, aber wenn es darum geht, sie zu verteidigen, sind wir sehr selektiv. Das werfen uns viele Menschen vor, nicht nur in der sogenannten islamischen Welt, auch aus Russland ist zu vernehmen, dass man die Doppelstandards, die der Westen setzt, verstörend findet. Wir verteidigen weiter und unbeeindruckt unseren Besitzstand, die anderen sind uns egal. Die Apathie, mit der wir den Nachrichten der Christenverfolgung in der arabischen Welt begegnen, ist ein unzweideutiger Beleg dafür, dass wir selbst als Nächste untergehen: der Westen mit all seiner schalen Selbstgerechtigkeit.
Alles vom 10.8.2014 von Alexander Görlach bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/alexander-goerlach/8814-christenverfolgung-der-selbstgefaellige-westen

 

Christen im Irak

Christenverfolgung von drei Seiten
Nach Aussage des Chaldäisch Katholischen Erzbischofs Dr. Louis Sako von Kirkuk erfahren die Christen im Irak Anfeindungen und Verfolgungen von drei Seiten:
– Von islamischen Fundamentalisten (Gottesstaat)
– Von Terroristen, Al Khaida bzw. der Mafia (Auslöschung des Westens)
– Von politischen Gruppierungen (Macht, regionaler Einfluß)

Christen im Irak – Angst
Vor hundert Jahren war jeder vierte Iraker Christ. Heute in Zeiten von Terror und Verfolgung lebt ein großer Teil der irakischen Christen im Exil. Viele haben Zuflucht in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak gesucht. Eine Schar Unerschrockener bleibt.
Abt Gabriele betreut vertriebene Christen im Nordirak. Joseph Yunis ist einer von ihnen. Er flüchtete mit seiner Familie aus Mosul, nachdem ihn islamistische Terroristen entführt und gegen 20.000 Dollar Lösegeld wieder freigelassen hatten. „So etwas hat es im Irak nie gegeben. Das fing erst nach der US-Besetzung 2003 an“, sagt sein Sohn Eder.
Erzbischof Sako harrt aus im heiß umkämpften Kirkuk. In seiner Residenz – bewacht, wie eine Festung – bringt er politische und religiöse Führer an einen Tisch und setzt sich für Versöhnung ein: „Wir sollten mutig sein und bleiben. Auch, wenn wir unser Leben aufgeben – als Märtyrer.“
Carmen Eckhardt drehte die Reportage in der Ninive-Ebene, in Kirkuk und im autonomen Kurdistan. Sie begegnet irakischen Christen zwischen Angst, verzweifeltem Mut und Hoffnung auf Sicherheit und Frieden.
Sendung „Christen im Irak – Angst“, 10.11.2012, www.phoenix.de

Christen im Nordirak und Turabdin – Seite von Horst Oberkampf
„Solidaritätsgruppe Turabdin/Nordirak“
Evang. Kreditgenossenschaft, Konto Nr.: 101010107 ( BLZ 520 604 10 )
Stichworte:  Solidaritätsgruppe – Nordirak – Turabdin – Solarheizung
https://nordirak-turabdin.de/

Christen in der irakischen Verfassung nicht erwähnt
Die neue irakische „Verfassung zeige, welche Stellung den Christen im neuen Irak zugewiesen“ werden sollte, so Prof. Suermann. Die Präambel des Verfassungsentwurfes zählt die Errungenschaften der „Söhne Mesopotamiens“ auf und erwähnt auch die Leiden in der neueren Zeit, doch „weder die christliche Religion noch die ethnische Gruppe der Assyro-Chaldäer werden dort ausdrücklich erwähnt“, unterstrich Prof. Suermann. Auf besondere Artikel eingehend sagte er, dass Artikel 1 die Republik Irak als unabhängige, souveräne Nation und als demokratisch, föderal und repräsentativ deklariert. Artikel 2 nennt den Islam als offizielle Staatsreligion und die Grundquelle der Gesetzgebung. … Alles vom Juni 2012 bitte lesen auf
https://nordirak-turabdin.de/2012/08/07/zur-lage-der-christen-im-nahen-osten-augsburg-juni-2012/

 

 

 

Schreibe einen Kommentar