Weihnacht feiern: Jetzt erst recht

In Rüsselsheim werden die Figuren der Heiligen Familie in der Weihnachtskrippe geköpft – ein makabrer Scherz. In Karlstadt/Franken wird der Weihnachtsmarkt durch den Muezzinruf eröffnet – woke Toleranz. Nur zwei Einzelfälle, von vielen. Ist es da noch angebracht, das christliche Weihnachtsfest zu feiern? „Jetzt erst recht!“ meint Peter Hahne in seinem Beitrag „Kein Platz für Heidenangst“ (1).
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„Wir brauchen Mutmacher, keine Miesmacher. Hoffnungsträger, keine Bedenkenträger“ – diesen Appell richtet Peter Hahne (2) an die in Deutschland lebenden Christen. Mutmacher, die gegen jeden erneuten Einzelfall der Schändung christlicher Symbole ihre Stimme des Protests erheben.
Wo bleibt der Aufschrei, wenn die Krippenfiguren der Heiligen Familie geköpft werden? Man stelle sich vor, da wären Hunderttausende auf die Strassen gegangen um zu protestieren. Warum unterbleiben jegliche Proteste, wenn der Muezzin den Weihnachtsmarkt eröffnet? Warum wird geschwiegen, wenn Christbäume durch die Letzte Generation mit Farbe besprüht werden? Warum ignoriert man, wenn an Kruzifixen die Beine abgeschlagen und Kirchen vandalisiert werden – in Frankreich inzwischen zwei Kirchen täglich?

Die Gewalt gegen christliche Symbole in unserem Land geht von zwei Seiten aus:
– Gewalt von den Anhängern des Politischen Islams bzw. Islamismus, für die Christen als Andersgläubige als Feinde gelten, die zu vernichten sind.
– Gewalt von Anhängern des linken Wokeismus, die in ihrem Selbsthass bzw. Hass auf alles irgendwie Deutsche mit dem Christentum eine der Wurzeln der christlich-jüdisch geprägten Kultur mitsamt Grundgesetz zerstören wollen.
Wir brauchen Mutmacher, die sich im Alltag aktiv gegen die Verleugnung unserer christlichen Fundamente einsetzen. Auch zu Weihnachten (3).
24.12.2023
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Ende von Beitrag „Weihnacht feiern: Jetzt erst recht“
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Beginn von Anlagen (1) – (3)
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(1) Kein Platz für Heidenangst
Kirchen und Christen in der Sinnkrise: Wir brauchen Mutmacher, keine Miesmacher!
Können, ja dürfen wir noch Weihnachten feiern? Dieses Jahr sieht (es) besonders düster aus. Depressive Stimmung, gepaart mit bewußter Zerstörung der Weihnachtstraditionen. Wie von Sinnen wird der Sinn dieser Hoch-Zeit für Christen selbst von Christen pervertiert.

Im CSU-regierten Karlstadt in Franken eröffnete der Muezzinruf den Andreasmarkt. Von geistlosen Politikern verniedlicht als harmlose Folklore. Gepriesen sogar als Willkommenskultur. Nur eben nicht für den frisch geborenen Heiland der Welt. Den hat man kurzerhand kulturell entsorgt. Der Muezzinruf ist ein Herrschaftsanspruch: „Ich bezeuge, daß es keine Gottheit gibt außer Allah.“ – „Ich bezeuge, daß Mohammed der Gesandte Allahs ist.“
Der „Westen“ tritt seine Werte mit Füßen und merkt es noch nicht mal. Wie Peter Scholl-Latour einst richtig sagte: „Ich fürchte nicht die Stärke des Islams, sondern die Schwäche des Christentums.“ Die Weihnachtsbotschaft, kulturelle Grundlage für Europa von Anbeginn, wird mit dem fränkischen Muezzin ins totale Gegenteil verkehrt.

Denn Bethlehem ist nichts anderes als die Ausrufung der Herrschaft des lebendigen Gottes über einer sterbenden Welt: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell“ (Jesaja 9, 1). Christ, der Retter, ist da! Nicht Mohammed. „Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr.“ (Lukas 2, 11) Und vor diesem Herrscher in der Krippe knien Hirten, aber auch drei weise Männer. Daß wir heute, mitten im einst christlich-abendländischen Europa, oft von Idioten (Nicht-Fachleuten) regiert werden, hat auch darin seine Ursache: Wo Glaube und Kultur versiegen, verschwinden Verstand und Vernunft, Maß und Mitte. Heute wird von Irrenden auf einem fränkischen Weihnachtsmarkt die Herrschaft Allahs ausgerufen. Größer kann das Symbol für unseren Wahnsinn nicht sein.

Neue Religionen fluten, wo im Glauben Ebbe ist: Corona, Klima, Gender …
Ernst Jünger hatte recht: „Die verlassenen Altäre werden von Dämonen bewohnt.“ Von diabolischen Zerstörern, die Christusfreude in Heidenangst verkehren. Apokalypse allüberall. Auch auf Kanzeln und Kathedern. Idiotie und Ideologie statt Glaube und Vernunft.
Mittendrin die ehemaligen Volkskirchen. Eine Selbstauflösung ohnegleichen. Mehr Selbstaufgabe und Selbstverleugnung gehen nicht. Ausverkauf auf ganzer Linie. „Gott ist queer“ war dieses Jahr der Zenit des Irrsinns. Auf dem von Thomas de Maizière (CDU) verantworteten Kirchentag. Eine Berliner Kirchengemeinde präsentiert jetzt ein „queer-feministisches Krippenspiel“ mit einem „weiblich gelesenen Liebespaar.“ Mehr kirchensteuerfinanzierte Blasphemie geht nicht. Und wer „wegen Corona“ Menschen ungetröstet sterben läßt, hat sich ohnehin aus der Zivilisation verabschiedet.

Nun nimmt das Volk massenhaft Abschied von solchen Kirchen. Austrittswellen ohne Ende. Grund ist weniger die Kirchensteuer – die dringend abgeschafft gehört! – als die fehlende geistige Substanz bei den Zeit-Geistlichen. Zuviel Politik von der Kanzel. Kirche gewinnt nur an Attraktivität, wenn sie sich ihrem Markenkern zuwendet. Zu Weihnachten heißt das: Rettungsbotschaft, nicht Apokalypse. Hoffnung, nicht Panik. Über Bethlehem erscholl das „Fürchtet euch nicht!“ Da war nichts als Glanz mitten im Elend. Nicht billige Vertröstung, sondern Trost.

Zum unausrottbaren Standardrepertoire des Mißbrauchs biblischer Botschaft gehört die Mär, das Jesus-Kind sei Asylant oder Flüchtling gewesen. Die Bibel bezeugt jedoch: „Er kam in sein Eigentum“ (Johannes 1, 11). Klar, der tapfere Josef packte Maria samt Kind auf einen Esel und floh vor dem Kindermörder Herodes nach Ägypten. Heute agieren solche Leute bereits in Kirche oder C-Parteien: kein Wort mehr zum zentralen Menschenrechtsthema Abtreibung. Und Senioren werden aus Pflegeheimen geworfen, weil junge arabische Männer eben mehr Staatskohle bedeuten.
Als die Herodes-Gefahr in Israel vorbei war, gingen die drei sofort zurück in ihre Heimat Nazareth. Und der trinitarische Familiennachzug lautete 33 Jahre später: Rückkehr in die ewige Heimat zum Vater (Himmelfahrt) und nicht umgekehrt. Damit ist die Bibel doch tagesaktuell, oder? Zu viele weihnachtliche Verschwörungstheorien mit Fakenews-Ideologien spuken durch unsere geistlose Welt.

Aus direkter Quelle erfuhr ich, was der legendäre Henry Kissinger (100) kurz vor seinem Tod intern im Springer-Verlag sagte: Deutschland zerstöre sich durch Selbsthaß und Selbstaufgabe seiner Kultur. Der größte Fehler sei die Öffnung der Grenzen (durch Union und SPD) im Sommer 2015 gewesen. Und damit der Import des Antisemitismus. Es sind oft die kleinen Dinge, die mehr aussagen als politische Programmatik: Im CDU-regierten Rüsselsheim wurden am 3. Advent die lebensgroßen Figuren der Krippe auf dem Marktplatz regelrecht geköpft. Die Polizei ermittelt wegen einer „religiös motivierten Straftat“. Doch der Krippen-Besitzer, der Gewerbeverein, spricht von einem „makabren Scherz.“ Scherz! Tiefer kann der Kniefall vor muslimischer Kundschaft nicht sein.

Weihnachten feiern? Jetzt erst recht! Keinen Millimeter von den Traditionen unserer Kultur weichen. Keinen Platz der Heidenangst. Sich mit Christnachts-Jubel gegen das Angst-Virus impfen. Mit strahlender Christusfreude Gesicht zeigen. Haltung hat, wer wider alle Panikmache der Klima- und Corona-Religion die beste Nachricht aller Zeiten im Familienkreis lebt und in seiner Umgebung bezeugt: das Evangelium, die gute, froh und frei machende Nachricht von der Geburt des Retters Jesus. Etwas Besseres ist der Welt nie passiert als diese himmlische Botschaft hinein in unsere Problem-Hölle. Wider die Panik-Pandemie.

Nur mit dieser Energiequelle kann man getrost in ein neues Jahr 2024 starten. Wer sich auf Jesus, das Kind in der Krippe, verläßt, ist nie verlassen. Wer sich an den hängt, der am Kreuz hängt, muß nicht durchhängen. Wir brauchen Mutmacher, keine Miesmacher. Hoffnungsträger, keine Bedenkenträger. Deshalb gilt das Jesus-Wort aus der biblischen Offenbarung gerade heute: „Halte, was du hast, damit niemand dir deinen Siegeskranz nimmt.“ (Offb.3, 11) Christen haben erst dann verloren, wenn sie sich selber aufgeben.
… Alles vom 22.12.2023 von Peter Hahne bitte lesen in der JF 52/23, Seite 1
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Peter Hahne, Jahrgang 1952, bis zu seiner Pensionierung 2018 das Nachrichtengesicht des ZDF, jetzt Bestsellerautor. Demnächst erscheint von ihm beim Quadriga-Verlag: „Ist das euer Ernst?! Aufstand gegen Idiotie und Ideologie“.
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https://apollo-news.net/karlstadt-andreasmarkt-mit-islamischem-gebetsgesang-eroeffnet/
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https://www.nius.de/Gesellschaft/karlstadt-in-franken-weihnachtsmarkt-mit-muezzin-ruf-eroeffnet/9e63e307-6e61-4221-845d-59c6901c658f
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„Im fränkischen Karlstadt wurde der vorweihnachtliche Andreasmarkt von örtlichen Moscheeverbände eröffnet; diese trugen über Lautsprecher islamischen Gebetsgesang vor. Die Ditib-Moschee, die an diesem Spektakel beteiligt ist, steht unter Kontrolle des türkischen Staates. 5.12.2023
https://youtu.be/9sYc04sdpvw
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(2) Die Sonntagsrunde im Kontrafunk: Elende Kirchen
Zu Weihnachten empfängt Burkhard Müller-Ullrich keine Runde, sondern nur einen Gast: den ehemaligen ZDF-Moderator und ungebremst produktiven Buchautor Peter Hahne. Es geht um die Verbreitung unterdrückter Nachrichten, um die Verleugnung christlicher Fundamente, um die Verdrehung politischer Aussagen und um die Verleumdung protestierender Wähler. Schließlich geht es um die Frage: Wird das CDU-CSU-Establishment den Kampf gegen die AfD weiter eskalieren oder sich dem demokratischen Stimmenumschwung anschließen?
… Alles vom 24.12.2023 bitte hören auf
https://www.kontrafunk.ch/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/die-sonntagsrunde/die-sonntagsrunde-mit-burkhard-mueller-ullrich-elende-kirchen#id-article

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(3) Licht in der Dunkelheit: Frohe Weihnachten!

Weihnachten als Ausdruck abendländischer Kultur
Wie niemals zuvor in meinem Leben habe ich seit einigen Jahren das Gefühl, dass das Weihnachtsfest ein wichtiger Teil unserer abendländischen, meiner Kultur ist.
Die uns – völlig unabhängig davon, ob wir gläubig sind oder nicht – zu dem gemacht hat, was wir heute sind. Und nur wenn wir uns erneut auch auf diese Wurzeln zurückbesinnen, können wir erneut jene Standhaftigkeit gewinnen, um gegen die derzeit über Europa hereinfallende Flut der Barbarei der „neuen Normalität“ bestehen.
Der Theismus ist das Heilmittel gegen jenen praktischen Atheismus, der für die Ersatzreligionen wie die Corona-Diktatur (natürliche Gesundheit als höchstes Gut) mit-verantwortlich ist bzw., diese erst so recht möglich gemacht hat.
Die christliche Inkarnationsidee ist der absolute Gegenentwurf zu einem blutrünstigen Gott der Barbaren, der die Menschen nur als Sklaven duldet, die unter Anrufung seines Namens den Glauben mit Hass auf die Ungläubigen und unter Blutvergießen ausbreiten sollen.

Licht in der anbrechenden Nacht
Die Inkarnationsidee ist aber zugleich auch der Gegenpunkt zu jenem sozialistisch angehauchten Kollektivismus und Materialismus, der sich derzeit immer mehr durch die Gleichschaltung der Staatsgewalten, der Medien, der Menschen überhaupt wie ein lähmendes Gift in unsere Gesellschaft einschleicht. Sie ist so Heilmittel gegen den grenzenlosen Materialismus, der derzeit sowohl im Kommunismus und Sozialismus wie im Kapitalismus sein menschenverachtendes Gesicht zeigt.
Sie zeigt uns den einzigartigen Wert der menschlichen Person – völlig unabhängig von ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihrer Nützlichkeit für den Staat, ihren Impft-Status oder ihrem CO2-Verbrauch …
Für Ungläubige mag das, was wir derzeit erleben, die Dämmerung sein, die in die endgültige Dunkelheit führt, für Gläubige eine extrem schwierige Zeit, da die Bosheit groß wurde. Doch wo die Bosheit groß wurde, so die Inkarnationsbotschaft des Apostel Paulus, wurde die Gnade übermächtig.
… Alles vom 24.12.2023 von David Berger bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2023/12/24/weihnachtsgruss-2023/

 

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