Journalismus-Wende

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Baumstamm über Wanderweg mit Treppe im Schwarzwald 7/2023

 

Danisch: Von der so überaus langen, langen Leitung der Journalisten
„Auf einmal schwenkt die Presse um und schreibt Artikel über Migration, für die sie andere bis kürzlich noch als ‚rechtsextrem’ gebrandmarkt hat. Irgendwer sagte über einen Artikel im erzlinken Spiegel, dass man für diesen Text neulich noch als zu rechts aus der AfD ausgeschlossen worden wäre. Jahrzehntelang haben die alles auf linksextrem geprügelt, und kaum merkt die Presse, dass das jetzt so anbrennt, dass man das nicht mehr flachhalten kann und man sich nur noch zum Clown macht, wenn es wirklich nicht mehr links weiter geht, schwenken die um und ändern die Ausrichtung.” …
„Bleibt die Erkenntnis, dass ‚rechte Blogger’ einfach nur Leute sind, die 10 Jahre schneller kapieren. Ich hatte ja auch schon beschrieben, dass der Unterschied zwischen Linken und ‚Rechten’ ist, dass die Prognosen und Warnungen der ‚Rechten’ eingetreten sind, die Versprechungen der Linken dagegen nicht. Bonus-Sahnehäubchen: Auch die ‚Verschwörungstheorien’ sind eingetreten und haben sich als richtiger erwiesen als das, was die Presse sagte. Und die Fakten waren auch richtiger als die Faktenchecker.“
… Alles vom 8.12.2023 von Hadmut Danisch bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2023/12/08/von-der-so-ueberaus-langen-langen-leitung-der-journalisten/

 

Deutsche Journalisten und „Wir haben ja nichts gewusst“
Der deutsche Journalismus hat dabei versagt, das Thema Einwanderung darzustellen. Nun zwingt der Realismus sie zur Aufklärung und Journalisten retten sich mit dem deutschesten aller Sätze: „Wir haben ja nichts gewusst.“

Vom importierten Antisemitismus weiß da niemand was. Das will auch keiner. Die Polizei und die deutschen Innenminister verhindern das. Antisemitismus von Muslimen gegen Juden lassen sie in die Statistik als Rechtsextremismus fließen. Das ist brillant: politisch, haushalterisch und propagandistisch. Mit jeder Tat eines Muslims gegen einen Juden, lässt sich eine weitere Erhöhung des Etats im Kampf gegen Rechts rechtfertigen – mit dem beschützt der Staat dann Muslime vor den Deutschen. Publizistisch.
Aber auch praktisch. Ginge es nach den muslimischen Dachverbänden in Deutschland würde der Staat Texte wie diesen hier verfolgen lassen. Texte, in denen der Zusammenhang zwischen Antisemitismus und muslimischer Einwanderung thematisiert wird. Als islamophob. Fällt das Stichwort „muslimisch“ sind diese Dachverbände nämlich sehr sensibel. Bei der Tötung von Kindern nicht. Oder bei der Vergewaltigung von Frauen oder der Schändung von Leichen. Da muss die Öffentlichkeit diese Verbandsvertreter schon sehr lange piesacken, bis die ein sehr kleines „Nicht ganz ok“ unter sehr vielen „Ja, aber Israels…“ verstecken. Und auch die liefern sie nur, damit Journalisten wie Peter Zander nicht aufwachen und sie sich selbst nicht von den so wunderbar fließenden Subventionsflüssen abschneiden.
So gut hat das System funktioniert: Importierter Antisemitismus ist Rechtsextremismus und Rechtsextremismus ist eine Sache der Deutschen.

Seitdem hat es an fast jedem Tag in Berlin Demonstrationen gegeben, die Israel das Existenzrecht absprechen. Nur nicht, wenn es zu viel geregnet hat. Denn die türkischen und arabischen Demonstranten finden zwar, dass Israel ihren Glaubensbrüdern unsägliches Leid zufüge. Leid, das den Mord an Israelis rechtfertige – aber nicht, dass die eigene Frisur nass wird. Genau da verraten die Demonstranten wes Kind ihr Protest ist: ein ichbezogener Fremdenhass. Eine Sehnsucht nach einem Vorwand, aus dem eigenen, unbefriedigenden Leben auszubrechen und die Sau rauslassen zu können.

Der deutsche Journalismus von ARD und ZDF über TAZ und Süddeutsche bis hin zu FAZ und Spiegel war in den letzten Jahren dafür da, zu bestimmen, was alles nicht gesagt werden darf. Statt darauf zu drängen, zu sagen, was ist.
… Alles vom 30.10.2023 von Mario Thurnes bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/deutsche-journalisten-und-wir-haben-ja-nichts-gewusst/

Einige Kommentare:
Ich erinnere mich noch ganz gut an Duisburg 2009: Eine pro-palestinänsische Demo, ausgerichtet von Milli Görüs. Zu wenig Polizeikräfte im Einsatz. Student hatte eine Israel-Fahne in seiner Wohnung im Fenster hängen. Die Demonstranten fingen daraufhin an, Steine etc. zu werfen. Polizei stürmt die Wohnung und nimmt die Fahne ab. Zur De-Eskalation. Viele sagten hinterher: War nicht ok von der Polizei, aber warum hat der Typ die Fahne nicht vor der Demo abgenommen? Er wusste doch, dass das provoziert. Ist er ja selber Schuld wenn die Polizei die Wohnung stürmt… P.M.
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Am Journalisten Herr Boris Reitschuster sieht man in aktueller Zeit exemplarisch, was Angie mit einem Vertreter der Berichterstattung hat machen lassen, – von ihrem Herr Seibert musste er sich herab würdigen lassen, -von der Bundespresse Konferenz ausgeschlossen hat man ihn, um ein Exempel zu statuieren, was mit Journalisten passieren kann, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlen. Das ist Demokratie heute?
Wer keinen Dreck am Stecken hat, braucht nichts zu verheimlichen, aber die Journalisten sollen den kleinen Leuten in sozialverträglicher Sprache schmackhaft machen, dass man die Bevölkerung mitnehmen muss, in den Grünen praktizierten wirtschaftlichen Ruin der ex made in Germany, weil freiwillig würde sich keiner den hart erarbeiteten Wohlstand nehmen lassen. Gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Ho
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Der andere Satz ist : „Man konnte ja nichts machen“.
Was für damals gestimmt hat. Aber nicht für heute. Man schaue sich einen Martin Sellner an, der 2016 mit anderen ein Boot gechartert hat und ins Mittelmeer aufgebrochen ist mit der symbolischen Aktion „Defend Europe“. Was der mitmacht, hundert Kontokündigungen ohne Begründung sind noch das harmloseste. Tho
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Und auch heute kommen wieder tausend junge Männer über die nicht gesicherten Grenzen! Und der Journalismus, der mainstreamige? Er schweigt und will von nichts wissen und nichts gewusst haben. Es ist hoffnungslos… san
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