Schein-Arbeit

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Gartenzwerge Deutschland Schwarz-Rot-Gold im April 2023

 

Entwertung der Fachlichkeit durch Förderung von Schein-Arbeit
Deutschland hat sich in eine fundamentale Arbeitskrise manövriert. Nun rächt sich, dass Nicht-Arbeit und Schein-Arbeit hierzulande eine institutionelle Macht geworden sind.

Bei dieser Entwertung der Arbeit geht es nicht nur um das Wegsehen, sondern um ganz handfeste Mechanismen, die dazu führen, dass große Teile der Gesellschaft ein Fachkräfte-Dasein „nicht nötig“ haben. Zwei große Entwertungs-Mechanismen müssen hier in den Blick genommen werden. Zum einen gibt es eine Entwertung der Facharbeit gegenüber der Nicht-Arbeit und zum anderen eine Entwertung der Arbeit gegenüber der Schein-Arbeit. „Gegenüber“ bedeutet: Indem die Nicht-Arbeit und die Schein-Arbeit gefördert werden, sinkt automatisch der Wert der Facharbeit.
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Die Entwertung durch Förderung von Schein-Arbeit – Diese zweite Form der Entwertung findet weniger öffentliche Aufmerksamkeit und wird sehr selten kritisch reflektiert. Das liegt vielleicht daran, dass diese Entwertung nicht in den unteren Etagen der Gesellschaft stattfindet, sondern in den höheren Etagen. Die Facharbeit wird hier dadurch entwertet, dass eine Akademisierung der Bildungs- und Berufswelt stattfindet, deren Umfang in gar keinem Verhältnis zur Wertschöpfung in Wirtschaft und Staat steht. Eine Zahl kann das verdeutlichen: In Deutschland werden gegenwärtig mehr als 50 Prozent eines Jahrgangs über eine höhere Bildung auf Hochschulen gebracht, und dann auf die Suche nach einer entsprechenden Berufskarriere geschickt.
Es ist klar, dass es so viel Realarbeit nicht gibt und zum „Erfinden von Arbeit“ führt: zu allen möglichen „Projekten“, in die erhebliche Finanzmittel gelenkt werden. So entsteht eine Welt aus Schein-Arbeit, die der fachlichen Arbeit wichtige Kräfte entzieht. Diese Scheinhaftigkeit kommt auch darin zum Ausdruck, dass der Anteil der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) am Gesamtbetrieb der Hochschulen und an der Gesamtzahl der Studierenden sinkt.
… Alles vom 17.7.2023 von Gerd Held bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/helds-ausblick/arbeit-die-entwertung-der-fachlichkeit/
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Einige Kommentare:
Welch ein Hohn. Da verbringen junge Männer im (re)produktiven Alter ihre Zeit mit Randale im Freibad, in Parks, auf Flusswiesen, in der Eventszene, aber nur nicht dort, wo sie nützlich wären. Bekommen aber Geld dafür. So etwas können die Herren überhaupt nicht einordnen, also Geld für’s Nichtstun. Wir tun damit weder denen einen Gefallen, noch unserer Gesellschaft. Funktioniert so eine Volkswirtschaft? Hat irgendeiner der Politiker einen Schimmer davon, wie Staatsfinanzierung aussieht? Wir laden Millionen von Neppern ein, und halten dann Ausschau nach Arbeitern, welche das Bruttosozialprodukt schultern. Die gehen dann krücken und freuen sich, dass es sich Millionen von Durchhängern von ihrem Produkt gut gehen lassen können.
Und unsere Politiker dürfen sich einfach nicht hinstellen, und Studien lauschen, welche zwischen Stufen des Nichtstun unterscheidet, während sie das Fiasko nicht nur akzeptiert, sondern noch mehr Menschen importiert. Ich sehe hier absolut keinen roten Faden, sondern nur Amateure. Wieso wird das inländische Potential nicht genutzt? Aktives, oder scheinbares Nichtstun mit Geld zu belohnen, ein Heer von Arbeitslosen zu finanzieren, und jammern, dass Fachkräfte fehlen, das ist einfach nur feige, dumm und fantasielos.
Welche qualifizierte Fachkraft sollte Deutschland ins Auge fassen? Welche Wertschätzung werden sie hier erfahren, wohl sehend, dass hier nicht-Arbeit und Scheinarbeit bestens bestens bezahlt werden. R.U.
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Danke für die hervorragende Analyse! Ich weiß nicht, ob es Sie tröstet, aber viel Facharbeit ist nicht weg, sondern nur woanders: Im Untergrund, vulgo Schwarzarbeit. Und wird dort zu großer Zufriedenheit von Auftraggebern u. Nehmern verrichtet.Unsere Regierung konnte naturgemäß nicht wissen, dass Bürgergeld + Höchststeuern u. Abgaben + Inflation diesen Bereich blühen und gedeihen lässt. Erz
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Ich glaube nicht, daß das, was hier behauptet wird, stimmt. Gäbe es tatsächlich zu wenig Handwerker, würden, so lautet Marktwirtschaft, deren Gehälter so weit steigen, daß viel mehr Geld hängen bleibt, als bei einem prekär beschäftigten Soziologen. Jedes wirkliche Unterangebot an Arbeitskräften führt zu höheren Löhnen.
Ich meine vielmehr, daß heute dank der Weiberwirtschaft viel mehr Handwerker gebraucht werden als früher. Und die leidet es eben nicht. Ich hatte einen Varter, der mir beigebracht hat, zu mauern, zu gipsen, zu malern, zu tapezieren, zu flaschnern, ich kann Elektrik und alles andere, was an allgemeinen Arbeiten im Haus notwendig ist. Ich brauche keinen Handwerker, um einen tropfenden Wasserhahn zu reparieren und auch das Dach der Gartenhütte wurde eigenständig komplett neu verzimmert und gedeckt.
Und wieviele Gewerke braucht der Sohn der Alleinerziehenden für seine Wohnung? Und wieviele die Alleinerziehende selbst? Durch die Zerstörung der klassischen Familie und die Betonung der Selbstverwirklichung der Frauen durch Tätigkeiten am Computerbildschirm oder als Einräumerin im Supermarkt sind gleich mehrere Generationen Leute aufgezogen worden, die sich nicht mehr selbst helfen können.
Hinzu kommt, daß die Technik heute so verkapselt ist, daß man als Nichtfachmann kaum mehr Chancen hat, etwas selbst zu richten. Früher habe ich an meinen Autos die Wartung selbst durchgeführt, heute habe ich da keine Möglichkeit mehr, ich komme ja an nichts mehr heran. Die Deutschen haben sich auf ein Volk der hilflosen Zuschauer reduziert und können selbst nichts mehr. Und das hat nichts damit zu tun, daß jetzt alle verblödete Akademiker sind. Ich bin selbst Akademiker, allerdings aus einer Sparte, bei der man sich auch schon berufsmäßig die Hände schmutzig macht.
Der sogenannte „Fachkräftemangel“ hängt daran, daß die ausreichend verfügbaren Handwerker zu Sachen geholt werden, wo man sie eigentlich gar nicht bräuchte. Das ist wie mit dem angeblichen „Lehrermangel“; noch nie waren so viele Lehrer beschäftigt wie heute. Es ist die Effizienz, die nicht mehr stimmt. J.B.
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Die Akademisierung hat einen ganz anderen, evolutionsbiologischen Hintergrund. Frauen sind duch die Evolution zur Hypergamie entwickelt worden, d.h. sie „Paaren“ sich mit Männern die mindestens sozialökonomisch gleich oder HÖHER sind. Wenn jetzt immer mehr Frauen Akademikerinnen sind, müssen auch Männer immer mehr Akademiker werden. Für eine Akademikerin ist ein Handwerker oder Facharbeiter minderwertig, nicht attraktiv, sozial unter ihr stehend, eine Ärztin heiratet keinen Bäcker oder sogar Klempner. Das wissen natürlich junge Männer instinktiv und durch ihre Erfahrungen im Dating, also werden sie keine Handwerker/Facharbeiter mehr, ganz einfach. Aber NIEMAND, wirklich NIEMAND traut sich diese EINFACHE BIOLOGISCHE WAHRHEIT auszusprechen oder auch nur eine Problemlösung dafür zu erdenken. SO WIRD SICH NICHTS ÄNDERN! Bis vielleicht mal das Land diesen Akademiker-Wasserkopf bezahlen kann und dann der Handwerker der sozial höherwertige ist, wie eben nach dem Krieg wo Labertaschen unbrauchbar waren. 3Fi
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Ein Punkt ist die Abwertung und Geringschätzung der Handarbeit. Dabei ist die menschliche Hand ein größeres Wunderwerk als das Gehirn – und entsprechend schwerer nachzubauen.
„Geistige“ Berufe sind eher durch Automation und K.I. zu ersetzen als z.B ein Maurer oder Gärtner. moo
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Ein z.B. Elektrikermeister in der Baubranche konnte in den letzten Jahren einen beachtlichen Wohlstand erlangen, insbesondere dann wenn er die Bereitschaft hatte selbstständig zu arbeiten. Ich kenne genügend Ein-Mann Betriebe die ganz selbstverständlich ein Haus im Grünen besitzen, Autos und Urlaube finanzieren und oftmals sogar noch zusätzlich Immobilien ihr eigen nennen können die sie vermieten und auch selbst in Schuss halten, da sie schließlich handwerklich begabt sind.
In meinem Umfeld gibt es Selbstständige aus dem Handwerk die werfen mit Mitte 50 hin weil sie genug erwirtschaftet haben. Ja diese Leute haben natürlich auch gearbeitet, hart gearbeitet aber die Perspektive eines Handwerkers ist in diesen Zeiten eher eine goldene.
Augen auf bei der Berufswahl eurer Kinder! BS
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Eine sehr gute Analyse der derzeitigen Situation. Die unnötige Akademisierung vieler Bereiche führt zu einem Mangel an Leuten, die „etwas tun“ und zu einem Überfluss an Leuten die „etwas sagen wollen“.
Massenhaft Häuptlinge und keine Indianer.
Und der Trend geht dabei in die komplett verkehrte Richtung. Krankenpflege wird ohne Grund akademisiert.
Ein riesiges Problem sind auch die Besoldungsschemata im öffentlichen Dienst, die vielfach für die Ausbildung bezahlen und nicht für die Tätigkeit. W.B.
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Die studieren irgendwelche Geschwätzwissenschaften, weil es für MINT nicht reicht, und erwarten dann einen Job vom Staat. Und die Politiker machen mit. Allerdings ist es auch schwierig, sich hinzustellen und den Eltern zu sagen, daß ihr Kind kein Überflieger ist. Wir sind noch in der Phase, in der Politiker Stimmen kaufen können. G.
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die Lüge mit dem demographischen Faktor funktioniert halt immer. Einst diente sie zur Rentenkürzung, jetzt zur Massenmigration. Schlichte Lösungen für komplexe Themen halt. Wirklich schlimm ist für mich der Anstieg sogenannter „Orchideenfächer“ in den Unis. Die entlassen dann Genderstudys oder irgendwas „Soziales oder so“, Diversity, Nachhaltigkeit Studierte ins Berfsleben. Nicht wenige kommen bei NGOs unter und hoffen dort Karriere machen zu können, also suchen sie sich „Aufgaben“ zur Existenzberechtigung. Kurz: sie drangsalieren den kleinen Rest an Abeitnehmer. Nur wenige wirkliche Fachkräfte werden aus dem Ausland kommen. Hohe Abgaben auf Einkommen, Wohnungsnot mit hohen Mieten, hohe Energiekosten, volle KiTas, Schulen, Kliniken, Arztpraxen u.v.m schrecken ab. ell
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Die Politik wird das Problem nicht lösen, sie erkennt ja noch nicht einmal die Zusammenhänge. Ein qualitatives Problem versucht sie mit einer ideologisch gesteuerten quantitativen Lösung durch massenhafte, bedingungslose Einwanderung in die Sozialsysteme zu beheben.
Plumpe und falsche einfache Lösungen für komplexe Probleme verhindern seit Jahren die richtigen Schritte. Die Industrie wollte halt billige „Fach“kräfte, die man gut ausbeuten kann. Gebraucht werden aber kompetente und arbeitswillige Leute mit Fähigkeiten, die man nicht im Studium erlernt.
Zudem: Wenn der Gymnasiast sein Abi macht und seine Orientierungsreise antritt, hat mancher Azubi schon 6 Jahre lang gearbeitet.
Wir haben nicht nur eine Schwemme von Studierten sondern auch von unfähigen Studierten. Die Deutschen sind seit den 60er Jahren nicht in dem gleichen Ausmaß schlauer geworden wie die Bildungschancen gestiegen sind – durch Absenkung der Standards.
Am schlimmsten wirkt sich das in den ganz oberen Etagen aus, wo die Regierenden sitzen und nicht regieren sondern nur reagieren, da sie in ihrer Ahnungslosigkeit orientierungslos zwischen ideologischen Dogmen, globalem Eliten-Sektierertum und einer angeblichen öffentlichen Meinung zerrissen G.K.
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Ich will es einmal stark verkürzen: Wer arbeitet, ist inzwischen der Depp. Der ökonomische Hebel würde es schnell richten: Abgabenlast runter; Sozialhilfe runter. Wir finanzieren Nichtstun. Richtig goldig ist die plötzliche Panik angesicht der Millionen „Boomer“, welche in den nächsten 10 Jahre in Rente gehen. Welche Deppen sollen jetzt noch den Karren ziehen? H.B.
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Der Fisch stinkt vom Kopf. Schauen Sie doch einfach in den Politik- oder Medienbetrieb. Wie viele haben da eine wirklich produktive Ausbildung? Und wie viele haben (wenn überhaupt) nur einen Abschluss in einer „Laber“-Wissenschaft? 95% der Menschen in Politik und Medien sind nicht systemrelevant, d.h. ihr Fehlen würde sich kaum bemerkbar machen, wollen aber der systemrelevanten Bevölkerung erzählen, wo es lang geht. Sie produzieren nichts und im Gegensatz zu wertvollen Dienstleistern (z.B. Ärzten, Krankenschwestern) kosten sie nur Geld, haben effektiv aber keinerlei Nutzen.
Aber Politik und Medien haben die Macht. Sie fahren Deutschland (aber auch andere westliche Länder) brutal gegen die Wand. Erst wenn diese Scharlatane ihre Macht verloren haben, kann sich der Zustand wieder bessern. A.D.
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Wie wäre es mit einer Aufteilung wie im Bienenstock? Die Migranten sorgen für die Fortpflanzung, die autochthonen Deitschen fungieren als Arbeiterinnen und Arbeiter?
Dieser Zustand ist ohnehin schon Realität – daher ist die Abschaffung des Elterngeldes nur konsequent. Und in 30 Jahren wird die Akte „Deutschland“ doch eh geschlossen und ins Geschichtsmuseum überstellt – ganz so, wie es unsere linksgrüne politische und mediale „Elite“ wünscht… E.F.
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Die trefflichen Aussagen weisen diesen Beitrag als „Pioneering Paper“ aus: Unorthodoxes sowie Seltenes „auf das man nicht ohne weiteres kommt“ aufgegriffen und zu einem stimmigen Lagebild zusammenfaßt. Erinnert in der Qualität an Tichys Wessis als „Ossi 2.0“ vor einigen Wochen hier bei TE. – P.S. Die „Schein-Arbeit“ speist sich aus den „Schein-Wissenschaften“, den „Schein-Experten“ (für jeden Mist die in allen Medien zitiert werden) und die ganzen „Schein-Studienabschlüsse“ die spätestens mit dem sogen. Bologna-Prozeß ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht haben (z.B. gibt es in Bayern alle 50km eine sogen. „Fachhochschule“ (Applied Sciences – wie das schon blöd sich nennt!) … Da sind in der BRD bereits Millionen „Menschen unterwegs“ (eben nicht Beschäftigte) die als neue „Drohnen“ nicht zu den 17 Millionen „zahlenden Arbeitenden (eigentlich Deppen)“ gehören. NN
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Es gibt noch einen weiteren Faktor, der mir mittlerweile unübersehbar erscheint. Durch das Fehlen von Fachkräften, fehlen auch Leute mit gesundem Menschenverstand. Die Gesellschaft verblödet in Richtung einer selbstreferenziellen Akademikerblase, die an Realitäten uninteressiert und von diesen letztlich überfordert ist. Bildungsanforderungen müssen dringend wieder hochgeschraubt werden. Das verringert nicht nur den Akademikeranteil, sondern erhöht auch dessen Qualität. Berufliche Qualifikation und Bildung müssen dringend in Sinne besserer Unterscheidbarkeit neu skaliert werden. Statt Gleichmacherei eine höhere Auflösung welche die Berufung zur Fachkraft wieder sichtbar macht. J.T.
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Es könnte alles so einfach sein. Arbeitslosenversicherung abschaffen, Arbeit gibt es überall. Deutschkurs und Arbeit für alle Migranten verpflichtend. Zweiter Arbeitsmarkt für alle Sozialhilfeempfänger, kein Geld für Nichtstun. Deutschland wäre innerhalb von 5 Jahren saniert und Weltspitze, wenn es souverän wäre und sich selbst organisieren könnte. CSch.
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Wie sollen Migranten die deutsche Sprache lernen, wenn sie in ihrer Herkunftssprache weder lesen noch schreiben können. Sie müssten bei uns erst einmal lesen und schreiben lernen und dann eine Ausbildung machen oder angelernt werden. Und wie lange dauert so etwas? Vor allem, ist denn überhaupt der Lernwille in diesem Personenkreis vorhanden? Buergergeld ist da doch wesentlich bequemer. Das sagen sich viele Deutsche auch, bevor sie sich mit Steuern und Sozialausgaben wie eine Zitrone auspressen lassen. Ihr Vorschlag ist löblich, wird aber leider nicht funktionieren, weil es an Einsicht des politischen Personals fehlt. Deutschland schafft sich täglich mehr ab. HMS
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Es ist doch ganz einfach: Für jeden Handwerkmeister, der in den Ruhestand geht, braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz, für jeden Arzt, der in den Ruhestand geht, braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz, für jeden Ingenieur, der in den Ruhestand geht, braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz, für jeden Lehrer, jeden Pfleger, Förster, Polizist, Feuerwehrmann, Offizier, Lokführer, Verwaltungsfachkraft, Groß- und Einzelhandelskaufmann, Pilot, Unternehmer etc. braucht es einen mind. gleichqualifizierten Ersatz. Wächst der auf Bäumen? In Syrien? Libanon? Algerien? Pakistan? Ghana? Nicaragua? Laos? Wo befinden sich diese Länder im OECD-Bildungsranking? Haben die einen Überfluß an Medizinern, Ingenieuren, Handwerkern, den die zudem folgenlos entbehren können? In diesem Land feiert der Schwachsinn eine riesige Party!!! Es wird Zeit, dieser Party den Stöpsel zu ziehen Gru
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„Arbeitskräfte wird man nur wiedergewinnen, wenn man die Entwertung der Arbeit beendet.“ Vor allem aber muss das Lohnabstandgebot eingehalten werden. Während das Mindestlohn wächst, bleibt das Gehalt der Ingeneure und Äzrte gleich oder wächst wesentlich einfacher. Wann werden Angelernte dem Arzt gleich verdienen? Es muss eine klare Abstufung her: Nicht-Arbeit, unqualifizierte – qualifizierte Arbeit. Die Denkweise – arme Kinder müssen unterstützt werden – muss abgelegt werden. Arme Kinder stammen von armen Eltern ab. Es ist Aufgabe der Eltern, Kindern Wohlstand zu geben. In Fällen von Migranten ist eine Familienpauschale angemessen. Die Größe soll sich an einem Durchschnittshaushalt in DE – Nichtmigrantenhaushalt – richten.
Es ist überhaupt nicht schwer.
Im ÖD gibt es Tabellen für Qualifikationen. Ähnlich kann man mit nicht-ÖD verfahren. Wer soll denn bitte MINT-Studieren, wenn man am Ende nicht einmal das Doppelte eines Arbeiters mit Hauptschulabschluss verdient? Der Aufwand, eine höheren Abschluss zu erzielen, ist meiner Meinung nach nicht liear. Wenn ein Hauptschüler nur vier Jahre mehr mit dem gelichen Aufwand die Schule besucht, wird er das Abi-Niveau nicht erreichen. Es ist schwer, in Zahlen zu fassen, aber zwischen einer Kinderpfegerin und einem Ing. oder Arzt ist kein lineares Verhältnis beim Erreichen des Abschlusses. Das soll sich im Gehalt spiegeln. Für Kider armer Eltern habe ich kein Verständnis. Um Mathe zu können, braucht es kein Tesla und Eigenheim. Der Aufwand dafür ist gleich für jedes Kind und hat nichts mit dem Einkommen, sondern mit dem Bildungsgrad und Einstellung der Eltern zu tun. Kinder bildungsferner Eltern habern leider Pech gehabt. Jedenfalls bin ich es mir leid, zur Verantwortung für sie herangezogen zu werden. Jedes Kind soll der Gesellschaft gleich viel Wert sein. Bildungsferne sollen keinen Bonus erhalten. I.U.
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Sehr geehrter Herr Held, da Sie es vermeiden, die Schein-Arbeitsverhältnisse konkret zu benennen, hier ein paar Vermutungen von mir, was Sie meinen könnten. Gender-Professuren, Diversitäts-, Gleichstellungs-, Queer-, Klima-, Rassismus-, Anti-Dingsbums- usw. Beauftragte, Postkoloniale- und Rassismusforschung, Extremismus-Forschung, da sie nur in eine Richtung „forscht“, staatliche Zensoren und ihre Helfershelfer incl. „Fakten“Checker.
Wie gesagt, nur eine kleine Auswahl, aber der Anfang wäre gemacht. Man müsste jetzt nur noch herausfinden, bei welchen wertschöpfenden Tätigkeiten man solche Leute einsetzen könnte, da fehlt mir jetzt doch die Phantasi W.G.
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Die dringend benötigten Fachkräfte sind schon erschreckt und desillusioniert. Wer kann geht in Rente oder ins Ausland. Ein Staat und eine Politik welche die faulen und Leistungsverweigerer verwöhnt und verhätschelt und dazu noch in Millionenhöhe Menschen aus Ländern aufnimmt werden Arbeitsleistung gelinde gesagt ganz unten angesiedelt ist und diese Menschen für unsere Gesellschaft großteils überflüssig sind braucht sich nicht wundern wenn er den Bach runter geht. Sch.
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Als ich unseren CDU Bürgermeister gefragt habe ob die Wirtschaftsförderung mir 5000m2 für ein neues Lager verkauft sagte er mir wir wollen kein Handwerk und ein Lager das sieht hässlich aus wir wollen nur noch Industrie 4.0 und Bürogebäude. Im Baukontainer sitzen 12 Bauleiter mit Bachelor in Science und Planen die Baustelle in 3D und schreiben dann böse VOB E-Mails wenn der Plan nicht mit der Realität übereinstimmt weil sie die Baustelle nicht leiten. Keiner will was entscheiden oder Probleme lösen es wird ein Meeting nach dem anderen abgehalten. 50% studierte, 25% Fachkräfte, 15% ungelernt und 10% keine Lust zum Arbeiten Tendenz rapide steigend. Wir haben nur noch Häuptlinge mit Bachelor in Science die Geometrie der 10. Klasse nicht beherrschen und sich vor der kleinsten Entscheidung einschei….en. Das ist die Realität in diesem Land. Der Hochmut kommt vor dem Fall – es sollte ja jeder studieren. Nur die Autos 100.000 Euro aufwärts gehören den Handwerkern und die Elektroroller den studierten kein Wunder das sie Autos abschaffen wollen wenn sie sich nichts leisten könnten. Die haben die neuen Kommunisten heran gezogen jeder wird studiert haben so wie in der UdSSR oder DDR aber keiner wird richtig arbeiten wollen. P.H.
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Gute Ausarbeitung! Ich möchte aber noch einen Aspekt ergänzen, der gar nicht erwähnt wirde: Das Entgeltrahmenabkommen ERA, das vor ca. 15 Jahren als neues Tarifmodell für Facharbeiter in der Metall- und Elektrobranche eingeführt wurde.

Die Kernpunkte von ERA waren, dass es keinen Unterschied mehr zwischen Arbeitern und Angestellten geben soll. Alle gehaltsrelevanten Bestandteile dieses Vertragswerks wurden von den Gewerkschaften ausgearbeitet – und die haben ihr eigenes Kartell kräftig über den Tisch gezogen. Der auf einer Stelle maximal erreichbare Lohn entsteht aus den Anforderungen, mit der Stelle verbunden sind und dem Grad, zu dem der Mitarbeiter diesen Anforderungen entspricht. Klingt erstmal vernünftig, aber der Pferdefuß ist die Bewertung der Stelle. Die Bewertungskriterien ist die für die Stelle erforderliche Ausbildung und ggfs vorhandene Personalverantwortung. Als „Ausbildung“ gelten ausschließlich offizielle Ausbildungen wie Schul/Hochschul- oder Lehrabschlüsse oder anerkannte Weiterbildungen. Spezialwissen, wie firmeninternes Know-How, für das es keine allgemeinen Schulungen gibt, zählen nicht. Damit ist genau für den klassischen Facharbeiter, der sich über Jahre hinweg seine firmenspezifisches Spezialkenntnisse und -fähigkeiten angeeignet hat, und ohne den der Laden nicht läuft, ganz schnell Ende, weil ERA keinerlei Instrument hat, um dies zu honorieren und zu fördern. Es war bei der Einführung von ERA für mich klar erkennbar, dass meine besten Mitarbeiter (die gottseidank Bestandsschutz hatten) im ERA-System 1000,- bis 1500,- EUR monatlich weniger bekommen hätten, wenn sie ihren Weg unter ERA gemacht hätten. Neben anderen wirklich blöden Ideen war dies der nachhaltig giftigste Teil von ERA. Wie soll man einen jungen Facharbeiter, der gerade aus der Lehrwerkstatt kommt, noch motivieren, sich gut und engagiert in die Arbeit hineinzufuchsen, wenn sie sich austechnen können, dass sie bei weitem nicht mehr das Level ihrer Vorbilder erreichen können?
Und wenn ihn dann Bachelor of Genderbullshit dann noch eine lange Nase dreht, wenn er früh morgens um 07.00 Uhr auf der Arbeit ist, dann frage ich mich nur noch, ob die Herren Politiker, Funktionäre und Apparatschiks, wirklich so blöde sind, wie sie tun, wenn sie den Fachkräftemangel bejammern? Sie haben ja nun wirklich alles getan um die Facharbeiter zum Trottel der Nation zu machen.
Dies nur als Ergänzung. Auch damals, vor 15 Jahren waren die Medien schon woke genug, sich über die offensichtlichen Mängel von ERA auszuschweigen. Unp
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Wertschöpfung ist in Deutschland unerwünscht, die Industrie, der Handel und das Handwerk werden von dieser Ampel Regierung zerstört. Was bleibt ist als ehemals selbstständiger sich als Systemfutter verheizen zu lassen. Und wer so schlau ist, das zu durchschauen beantragt lieber Bürgergeld, weil es sich nicht mehr lohnt an die Arbeit zu gehen. Das ist die Realität und die Wahrheit. Noch gibt es viel umzuverteilen und zu verschenken, aber spätestens der nächsten Regierung wird das lache vergehen. Scholz hat gut Grinsen – die 2 Jährchen schafft er auch noch. D.W.
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Das größte Problem ist doch die Schein-Akademisierung. Da werden ein paar Semester Marketing- oder Kommunikationswissenschaft, internationale Betriebswirtschaft oder Genderwissenschaft studiert.
Ein Bachelor suggeriert einen Abschluss, der eigentlich keiner ist, diese Art von Ausbildung ist überhaupt nichts wert und bringt kein Land weiter. Meistens hängen diese Schmalspur-Absolventen zur Aufhübschung noch ein Jahr London dran, und danach fordern sie auf dem Arbeitsmarkt eine gut bezahlte Stelle als Gegenwert für den lächerlichen Krempel, den sie „studiert“ haben. Und hier springen die Grünen ein, die für diese nutzlose Klientel massive Stellen geschaffen hat. Ohne Sinn und Verstand, ohne Wert und ohne Nutzen. C.F.
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Alles gut dargestellt, nur glauben die verblödeten grünroten aus Politik, Medien und Bürokratie das nicht. Die haben noch nie ein Teil gedreht, eine Gastherme installiert oder einen bettlägerigen Patienten gepflegt. Die denken, dass da immer einer sein wird, der sie mit den materiellen Produkten oder echten Dienstleistungen versorgt. Das ist aber weit gefehlt. Denn die akademisierten Schneeflöckchen können gar nichts mehr, ausser sich über Klimaschutzmaßnahmen und Wohltaten für Flüchtlinge ausführlich Gedanken zu machen, die andere – vorzugsweise Echtwert-schöpfende Nettosteuerzahler – dann realisieren dürfen. Das Land ist kaputt. H.H.
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Ein weiterer Aspekt im Abgang der Facharbeiter liegt m.E. darin, dass mit dem Wegfall der Mauer die Arbeitnehmer unter Druck gesetzt wurden. Arbeitest du nicht für kleines Geld, der Kollege aus Bulgarien macht das gerne. des Weiteren wurden Arbeitsplätze zunehmend ins osteuropäische Ausland verlagert. Der deutsche Facharbeiter wurde dem Arbeitgeber zu teuer. Zusätzlich wurden, wie erwähnt, die Sozialbezüge so hoch, dass immer weniger Anreiz zur Arbeit entstand bei gleichzeitiger Erhöhung der Renten- und Sozialabgaben. Der Spruch „Arbeit muss sich lohnen“ schien und scheint daher eine Verhöhnung derjenigen, die sich ins Zeug legen (wollten und wollen). Warum mehr arbeiten, um mehr Abgaben für einen Nanny-Staat zu bezahlen, der seine Bürger, die den Laden am laufen halten, verachtet und Deutschland zum Sozialstaat umbaut? Wer eine gute Ausbildung, Hirn und Unabhängigkeit hat(te), sucht die Zukunft im Ausland. Der Brain-Drain findet schon lange statt. Das, was uns als „Fachkräfte“ verkauft wird, sind hauptsächlich Analphabeten und Wirtschaftsflüchtlinge, die diesen Staat garantiert nicht wieder auf Vordermann bringen. Wenn das Bürgergeld versiegt ist, zieht DIESE Karawane weiter! c.c.
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Die Begriffe „Schein Bildung“ und „Schein Arbeit“ gefallen mir. Viele schaffen ja noch nicht einmal einen Abschluss in Schein Bildung. Ich benutze auch gern den Begriff „verdeckte Arbeitslosigkeit“ die gefühlt in die Millionen geht. Wenn ich sehe wie viel junge Leute in Verwaltung und öffentlichen Dienst arbeiten gibt es kein Mangel an möglichen Fachkräften sondern eine Fehlentwicklung. Diese Arbeitsplätze wurden früher von Leuten ü50 oder körperlich Behinderten…. ausgeführt. Z-a-F.
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Sehr gute Analyse – wer rechnet nun einmal überschlägig aus, wie viele Akademiker in den vielen NGOs komplett überflüssig sind und wieviel Steuergeld gespart würde, wenn diese nicht mehr finanziert werden? Davon abzuziehen wären dann die Kosten für die Umschulung/duale Ausbildung. JLM
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