Schwarze Pädagogik Coronazeit

Unter dem Begriff „Schwarze Pädagogik“ werden Erziehungsmethoden zusammengefasst, die mit Einschüchterung, Gewalt bzw. Angstmache arbeiten. Dazu „gehören alle Handlungen, mit denen ein Kind unter Einsatz körperlicher oder seelischer Mittel zu bestimmten Handlungen bzw. zu einem bestimmten Verhalten gebracht werden soll, wie (…) Manipulation, Ängstigung, Liebesentzug, Isolierung, Misstrauen, Demütigung, Verachtung, Spott, Beschämung, Gewaltanwendung bis hin zur Folter.“ (siehe https://lexikon.stangl.eu/16400/schwarze-paedagogik).
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Was jungen Menschen während der Coronazeit angetan wurde, muß man als „Schwarze Pägagogik“ bezeichnen. Lehrer und Erzieher haben sich nicht vor die Ihnen zum Schutz anvertrauten Kinder gestellt. Sie haben vielmehr Maßnahmen und Vorschriften (wie das furchtbare Corona-Strategiepapier des BMI) untertänigst befolgt, obwohl deren Unwirksamkeit und Schädlichkeit bereits kurz nach Beginn der Pandemie ersichtlich waren.Ob aus Bequemlichkeit, Gedankenlosigkeit, Opportunismus oder Untertanengeist, spielt keine Rolle. Niemand kann sich darauf berufen, „er habe das nicht wissen können“. Dazu ist die Pädagogik-Ausbildung, die die Lehrer genossen haben, zu gut.

Als in Frankreich die mit den Kitas vergleichbaren „Ecoles maternelles“ schließen sollten, haben die Erzieher gedroht, die Nationalversammlung zu stürmen – worauf von dem Plan abgesehen wurde. Kinder waren die Hauptleidtragenden der Coronapolitik. An den Folgen der drei geraubten Coronajahre haben viele Kinder noch lange zu leiden. Auch deshalb sind die Forderungen berechtigt, mit der Corona-Aufarbeitung im Bildungsbereich zu beginnen.
21.5.2023
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Das Versagen vieler Lehrer und Erzieher in der Panik-Pandemie: Die Schwarze Corona-Pädagogik und das beharrliche Schweigen
Lehrer, Erzieher und ihre Verbände haben es in der Corona-Krise versäumt, sich vor die ihnen zum Schutz anvertrauten Kinder und Jugendliche zu stellen. Damit haben sich viele mitschuldig gemacht. Ein Plädoyer für eine pädagogische Aufarbeitung der Covid-19-Krise.

Denn obwohl spätestens nach dem ersten Lockdown feststand, dass die Maßnahmen teils auf übertrieben dargestellten, teils sogar auf evidenzlosen Annahmen gründeten, herrschte ein strenges Regime an den Schulen, was über die gesamte Corona-Zeit hin bestehen blieb. Nie aber ging vom SARS-CoV-2-Virus allgemein eine so große Gefahr für die Gesundheit oder gar für Leib und Leben der Kinder, Lehrer und Eltern aus, dass dieses Regime dadurch gerechtfertigt gewesen wäre. Dafür rief es verharmlosend „Kollateralschäden“ genannte immense Folgen hervor, die sich tatsächlich zur größten Gesundheitskrise in der neueren Geschichte ausweiten sollten, von der insbesondere junge Menschen betroffen sind.
Die Maßnahmen in ihrer Eingriffstiefe hemmten die natürliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, setzten sie mindestens anderthalb Jahre unter Dauerstress und Angst, stahlen ihnen wichtige Lebensjahre und zwangen sie unter ein lebensfeindliches Hygieneregime. Dieses schreckte auch nicht davor zurück, ihnen – gleichfalls ohne Evidenz – ein schlechtes, schuldbeladenes Gewissen einzubläuen (todbringende „Superspreader“, „Ihr seid schuld, wenn Oma stirbt!“), durch das sie von Angststörungen und Traumatisierungen noch viele Jahre, schlimmstenfalls ihr ganzes Leben lang heimgesucht und belastet werden. Als Schwarze Pädagogik der übelsten Sorte lassen sich auch nur der z.T. stark von Lehrern und Schulleitungen ausgeübte Impfdruck und die Ausgrenzung und Diskriminierung maskenbefreiter und nicht geimpfter Kinder bezeichnen. Kindern bzw. Eltern, die die höchst fragwürdigen und medizinisch nicht begleiteten Tests ablehnten, mit denen die Schüler mehrmals pro Woche traktiert wurden, wurde das Recht auf schulische Bildung genommen, denn gegen Schüler, die den Test verweigerten, wurden „Betretungsverbote“ der Schule verhängt. Eltern, die sich schützend vor ihre Kinder stellten, mussten mit ansehen, wie ihnen Jugendämter unter Einsatz massiven Polizeiaufgebots die Kinder wegnahmen und sie in Pflegefamilien gaben.

Es gehört jedenfalls zu einer gelingenden Aufarbeitung unbedingt dazu, dass gründliche Untersuchungen über die Frage angestellt werden müssen, wie es wieder dazu kommen konnte, dass sich die Pädagogik so widerstandslos für Maßnahmen empfänglich zeigte, die im Kern etwas Totalitäres in sich tragen – etwas Totalitäres, durch das, wie es der Kindheitshistoriker Michael Hüter genauer beschrieben hat, der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Aussicht auf eine menschliche Zukunft akut gefährdet scheinen: „Die Jugendlichen, die in den Corona-Jahren 2020/21 traumatisiert wurden, (…) sind diejenigen, die in rund einer Dekade über die Geschicke der Gesellschaft bestimmen. Was für ein Zusammenleben wird das sein, wenn es von Menschen bestimmt wird, die (…) es ‚dank’ der Masken nur rudimentär erlernt haben, die Mimik der anderen zu interpretieren, somit in ihrer Empathiefähigkeit eingeschränkt sind (..) und die darauf konditioniert wurden, Angst zu haben?“ [21] «21] https://www.rubikon.news/artikel/die-deformierte-generation
… Alles vom 21.5.2023 von Bernd Schoepe bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=98044

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