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Merkel und die CDU – Karikatur von Sakurai

  • Karneval 2023…von Eierlikör, Geschlechtsverkehr und „Arschlöchern“ in der Bütt (20.2.2023)
  • Karneval für Kriegstreiber – Orden „Wider den tierischen Ernst“ (6.2.2023)
  • Psychogramm Deutschlands zu Karneval bzw. Fasching (11.11.2022)
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Karneval 2023…von Eierlikör, Geschlechtsverkehr und „Arschlöchern“ in der Bütt
Bei der traditionsreichen SWR-Festsitzung mit dem Titel „Mainz bleibt Mainz“ hat sich gerade ein sogenannter „Komiker“ mit dem Namen Lars Reichow für die Ewigkeit ins Karnevalsbuch eingetragen. In einer sogenannten „Büttenrede“ sagte der „Karnevalist“ wörtlich:
„Die AfD ist eine nutzlose, rassistische und extremistische Partei, geführt von radikalen, gescheiterten und gestörten Persönlichkeiten. Und ich darf das hier ganz klar sagen: Die AfD-Fraktion im Bundestag ist ein Haufen ungehobelter Arschlöcher.“
Und das Publikum im liebenswerten Südwesten unserer Republik? Es grölt begeistert wie seine Vorfahren 1943 im Berliner Sportpalast.
Stellen Sie sich mal vor, was los wäre, würde ein Büttenredner im Fernsehen so einen Satz über Baerbock, Scholz und Roth formulierten! ARD-Brennpunkt? ARD-„Aufsichtsgremien“ in Dauer-Krisensitzung, Rücktritte, Hausdurchsuchungen mit SEK beim Büttenredner wären das Mindeste. Aber hier sind es ja nur die AfD und Millionen ihrer Wähler, deren GEZ-Gebühren man gern kassiert, um Idioten ihre Honorare bezahlen zu können.
… Alles vom 20.2.2023 bitte lesen auf
https://denken-erwuenscht.com/karneval-2023-von-eierlikoer-geschlechtsverkehr-und-arschloechern-in-der-buett/
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Einige Kommentare:
Die unterirdischen Dreckwürfe eines Lars Reichow sollten eigentlich unter die Rubrik Hassrede, oder neudeutsch Hate Speech, fallen, und damit strafrechtlich relevant sein. Meines Wissens steht es nirgendwo geschrieben, dass es da eine Einbahnstraße gibt. Auch wenn ein Standbein des Mainzer Karnevals die politische Kritik ist, sollte diese doch wenigstens ein Mindestmaß an Anstand und Niveau haben. Niveauloses Schleudern mit Dreck überlasse ich gern solchen Figuren wie Böhmermann, … A.K.
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Wenn man so etwas hört, wird die Sehnsucht nach den Mainzer Sitzungen früherer Zeiten schier unerträglich (bis vielleicht Anfang der Neunziger fanden sie stets unter Mitwirkung etlicher, oft extrem geistreicher, Büttenredner statt; ich denke hier beispielsweise an Till Eulenspiegel, der die Zuschauer im Saal und vorm TV regelmäßig und über viele Jahre begeistern konnte. Auch durch Mainzer Originale, echte Typen aus dem Volk, wie z. B. Frau Babbisch und Frau Struwwelisch – zwei Mainzer Putzfrauen, die sehr beeindruckend von zwei gestandenen Mannsbildern dargestellt wurden. In jedem Falle fühlte man sich über mehrere Stunden hinweg ausgezeichnet und humorvoll unterhalten. Auch der langjährige Sitzungspräsident Rolf Braun hatte das passende Format. Charmant und souverän führte er durch jede Sitzung. Auch Ernst Neger (jawoll, Neger hieß er), der in seinem „Normalleben“ den zu seinem Namen irgendwie passenden Titel eines Kaminkehrer-Meisters trug, war mit seinem alljährlich rührend gefühlvoll vorgetragenen Lied „Heile-heile Gänsje“ aus keiner Sitzung wegzudenken. Sicher wird sich der eine oder andere (jaja, lieber H.K. – Erster Genderbeauftragter des Blogs – auch DIE eine oder andere, aber um Himmels willen auch „DAS“ eine oder andere nicht vergessen) noch ebenso gerne an dieses Urgestein der Meenzer Fassenacht erinnern wie ich. – Als jedoch die Sitzungen anfingen, immer schriller, farbiger, effekthaschender, mainstreamiger und alberner zu werden, als man die ebenso bewährten wie vertrauten Originale auf der Bühne schmerzlich vermisste, kurzum, als die Qualität der Sendung endgültig zum Sinkflug angesetzt hatte, habe ich mich endgültig von Mainz bleibt Mainz (dann, wie es singt und lacht) ausgeklinkt. – Dass zumindest diesmal ein Bütten-Dilettant meinte, einer demokratischen Partei, die er selbst zwar nicht wählen mag, aber Millionen unbescholtener Mitbürger sehr wohl, auf die denkbar primitivste Art und Weise heftig unter die Gürtellinie zielen zu müssen, ist an geistiger Schlichtheit und Geschmacklosigkeit kaum mehr zu übertreffen. – Für mich gilt also, ebenso wie für Herrn Kelle der „Leidsatz“: Ob Fasching oder Karneval, beide können mich einmal.“ Tataa! Tataa! Tataa! S-B.
Ende Kommentare
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Karneval für Kriegstreiber – Orden „Wider den tierischen Ernst“
Die Auftritte von Baerbock und Strack-Zimmermann – zwei der momentan radikalsten Politikerinnen – bei der Aachener Karnevalssitzung sind zynisch. Die Verleihung des Ordens „wider den tierischen Ernst“ an die problematische Außenministerin ist zudem ein Akt der Anbiederung an die Macht. Damit werden auch die (längst verschütteten) oppositionellen Wurzeln des Karnevals einmal mehr missachtet.

Die einst auch oppositionelle Stoßrichtung des Karnevalsbrauchs ist lange verschüttet. Vieles von dem, „was heutzutage als belangloser Klamauk auf Narrenbühnen und in Fernseh-Prunksitzungen geboten wird“, habe kaum noch mit Ursprung und Wesen dessen zu tun, was im Rheinland Karneval, im Badischen Fassenacht, in Altbayern Fasching oder andernorts Fastnacht heißt, so die „Süddeutsche Zeitung“
https://www.sueddeutsche.de/leben/historie-des-karnevals-naerrische-herrschaftskritik-1.2346571
zum ursprünglichen Charakter des Brauchtums.

Laut WDR wird der „Orden wider den tierischen Ernst“ an bekannte nationale und internationale Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verliehen, „die Individualität, Beliebtheit und Mutterwitz in sich vereinen, vor allem aber Humor und Menschlichkeit im Amt bewiesen haben“. „Menschlichkeit im Amt“? Eher kann man Baerbocks politisches Geltungsbedürfnis als eine „laut tickende Zeitbombe“ bezeichnen, wie Stefan Aust das tut.
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Erinnert sei hier an einige fragwürdige Äußerungen Baerbocks (unter vielen):
„Das wird Russland ruinieren“
https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-baerbock-ueber-sanktionen-das-wird-russland-ruinieren-RZDYS2DEPRK5OST7ZGGRZ6UN4I.html
„Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“.
https://www.sueddeutsche.de/politik/baerbock-shitstorm-russland-statements-krieg-1.5740445
„Egal was meine Wähler denken“
https://www.berliner-zeitung.de/news/egal-was-meine-deutschen-waehler-denken-annalena-baerbocks-aeusserung-sorgt-fuer-wirbel-li.262685
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Baerbock wurde in Aachen von Strack-Zimmermann noch (negativ) in den Schatten gestellt – optisch und inhaltlich.
… Alles vom 6.2.2023 von Tobias Riegel bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=93464

 

Psychogramm Deutschlands zu Karneval bzw. Fasching
Liebe Leserin, lieber Leser!
Ich nehme an, dass nicht alle unserer Leser leidenschaftlich Karneval oder Fasching feiern. Ich persönlich eigentlich auch nicht, denn ich mag „Betreutes Denken“ ebenso wenig, wie „Verordnetes Lustigsein“. Eine ganze Menge Menschen stört sich nicht daran, auf Kommando der Kapelle (Tä-Tä) in Feierlaune zu geraten, wie Kraniche zum Balztanz gutturale Laute auszustoßen (Helau, Alaaf) und bei „Wolle mer se reinlasse?“, einfach jeden auf die Bühne zu bitten, der (k)einen Witz erzählen kann. Aber das ist hochmütig. Irgendwie muss auch der Karnevalist ein Gespür für Transzendenz besitzen, vermute ich.
Das Land ist im Dauerzustand der Spaltung, ein sogenannter deutscher Topos: Covidioten gegen Coronazis, Baerböcke gegen Putinisten, „Wissenschaftler“ gegen „Schwurbler“, Windrad gegen Atom, Wurst gegen Tofu, Obrigkeitsdenken gegen Grundrechtsverteidigung, Auto gegen Lastenfahrrad … und vieles mehr. Was den Karneval und Fasching betrifft, gibt’s in Deutschland schon immer eine Sollbruchstelle, die im Zickzack regionaler Geschichtsverläufe bis tief in den Dreißigjährigen Krieg reicht. Alte Frontlinien, an denen sich heute Polonaise-Begeisterte entlangschlängeln und sich über die knappen barocken Fummel von Prinz und Funkenmariechen wundern.
Nur Faschings-Fanatiker können solches konstatieren: Witzigkeit kennt keine Grenzen. Eine angeblich große Karnevalistin ließ einst verlauten: „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Komiker bin, nun sind sie halt da“ – gemeinhin stehen diese Typen auf der Bühne vorm Elferrat und rumpeln durchs Programm wie eine Oma mit Rollator auf Granitpflaster. Und das deutsche Fernsehen dokumentiert diesen Wahnsinn aus „Kölle“, „Meenz“ und „Düsseldoof“, ganz ohne Framing, absolut authentisch, ein Psychogramm Deutschlands mit exquisitester Niederschwelligkeit.

Ein Land, das Humor einfach nicht kann
Ich muss zugeben, dass das sicher nicht DER Karneval oder DER Fasching ist, der da in den Öffentlich-Rechtlichen gezeigt wird, wo man einem „Bildungsauftrag“ nachkommt, der da heißt: Deutschland 2022, genauso lustig wie letztes Jahr, nur schlimmer. Es gibt bestimmt echte Lustigkeit, Frohsinn und Vergnügliches, nur nicht dort, wo Promi-Politiker beim Schunkeln und anlasslosen Schenkelklopfen gefilmt werden und unfreiwillig noch dämlicher aussehen, als es unser Karikaturist jemals zeichnen könnte. Ich vorm Fernseher – wie immer natürlich als Eule verkleidet – suche bei solchen Anlässen eine Papiertüte für mein Gewölle aus dem Stomachum.

Juchu. Heute fängt also die sogenannte Fünfte Jahreszeit an, wo einem der Witz vom kommenden Faschingsdienstag (im Februar) schon jetzt im Hals gefriert, weil man sich bewusst wird, dass ein Land, das Humor einfach nicht kann, aber dafür Massenmord, Wirtschaftswunder und Klimarettung in dieser Reihenfolge perfektioniert hat – dass dieses Land einfach nie locker, cool und amüsant sein wird. Der „Elfte Elfte“ ist ein ewiger Feldversuch, mit Gartenzwergen und Furzkissen kritische Masse zu erzeugen, damit endlich die weltweit stärkste Humorwaffe herzustellen ist, die noch in tausend Jahren die Gebeine der verblichenen Karnevalisten weltweit zum Beben bringt.

Der „GröLaZ“, der größte Lacher aller Zeiten, ist längst erfunden worden, ging aber in der hessischen Provinz verloren. Auf der Jungs-Toilette meines Gymnasiums stand geschrieben: „Lach nicht über die Witze an der Wand, den größten hältst du in der Hand.“ Wo ich schon bei politisch Unkorrektem und Obszönem in Scherzen wäre: Im Land der Schneeflöckchen gehören sie verboten, denn sie könnten jemanden verletzen. Gerade Witze zielen auf Schwächen, sind waghalsige Schmuddeleien, und oft Belege intellektueller Fehlleistungen. Sie sind aber auch brauchbare Sublimationen von Abscheu und Antipathie – und gerade deshalb so tauglich als Ventile im Alltag und beim Karneval.

Den bösen Scherz sofort kassieren
Viele Witze ziehen über irgendjemanden her, gehen auf Kosten anderer und zu weit, spielen mit Stereotypen und polarisieren. Deshalb sind sie so geeignet für Respektlosigkeiten. Genau das ist heute aber überhaupt nicht mehr angesagt und wird schnell sanktioniert. Es stellt sich als existenzbedrohendes Problem für den öffentlich zelebrierten Karneval dar, dessen DNA eigentlich aus andauernden Respektlosigkeiten besteht. Es scheint, als dürfe man heute nur noch Kamelle ohne Zucker oder Zuckerersatzstoffe unters Volk werfen. Wer will an so etwas fadem schon lutschen? Politisch korrekter „Fasching“ ist so lustig wie „Alkohol“ ohne Prozente. Die mühevolle Beweisführung findet leider jährlich im Qualitätsfernsehen statt, das wir mit der „Demokratieabgabe“ subventionieren. Das ist tatsächlich ein Lacher.

Der echte Wahnsinn findet hinter den Kulissen statt. Die Schuldbeflissenen und Übereifrigen in diesem Land werden hinter jedem Witz einen „ismus“ hervorziehen, mit dem man den bösen Scherz sofort kassieren und die Schamlosen (Lachenden) dorthin verbannen kann, wo die Sünden des Humors und der Häme gesühnt werden. An diesem Ort der Freudlosigkeit und Misanthropie wird wortwörtlich die Reinheit gehortet. Dort, im Puritanismus der Lachfeinde und Witzleugner, will ich aber nicht sein. Wo man Kritik und Selbstkritik zelebrieren soll, wie damals unter den beiden Erich-Buben.

Etwa so: „Ich entschuldige mich hiermit vor aller Ohren, die Gefühle von Menschen verletzt zu haben, die mein Eulenkostüm als traumatisierend empfinden. Ich habe auch die Gefühle der Eulen verletzt, die sich nicht wehren können gegen meine Aneignung. Und ich habe mich in ungebührender Weise abschätzig und anmaßend über die herrschende Doktrin lustig gemacht, die es Eulen verbietet, Raben als schwarz und Krokodile als gefährlich zu bezeichnen. Ich werde in Zukunft Freundschaft mit Krokodilen pflegen und zum Ruhme der Klasse der weißen Raben, mit aller Kraft dem Aufbau der Internationale der Humorlosigkeit dienen.“

In der gänzlich witzlosen Gesellschaft lacht man über niemanden mehr. Auch nicht im Keller. Der Deutsche hat bald ohnehin nichts mehr zu lachen. Gasspeicher leer, Stromnetz leer, Haushaltskonto leer, Witzekonto leer. Echt gemein. Noch nicht einmal lachen darf man über die eigene Blödheit, eine solche Politik irgendwann, irgendwie gewählt zu haben. Noch schlimmer, solche Politik vielleicht gar nicht gewählt zu haben, aber trotzdem geliefert zu bekommen. Und am schlimmsten: Sie wieder zu bekommen nach gut 30 Jahren, die auferstandene Mangel-DDR und die Dialektik-Übungen mit Ochs und Esel.

Eine zunehmend witzlose Gesellschaft
Früher zog man beim Karneval über die Herrschaft her, heute zieht man über die her, die keinen Bock mehr auf die Herrschaft haben. Der professionelle Karnevalist hat das Lager gewechselt und ist ein Claqueur. Verdächtig: Darüber lachen die politischen Gäste an den medienwirksamen Biertischen am lautesten, denn sie fühlen sich bestätigt. Im Fokus: Das stereotype, bürgerliche Staatsfeind-Repertoire statt der Staatsfeinde des Dilettanten-Kabinetts, die Deutschland mit haarsträubenden Fehlentscheidungen seit Jahren global der Lächerlichkeit preisgeben. Schon komisch, wenn andere lachen, denen man den Witz gar nicht erzählt hat. Dann sollte man vielleicht nachschauen, ob man heute morgen in der Eile vergessen hat, eine Hose anzuziehen.
Eine zunehmend witzlose Gesellschaft ist an der Macht, das deutsche Wokistan. Man könnte denken, das ist ein Land am Hindukusch, wo einst unsere Freiheit verteidigt wurde. Nein, es existiert hier in Mitteleuropa. Es wird von 17 Nachdenkern in einer Spreeschleife in Berlin uninspiriert verwest: Scholz, Habeck, Lindner, Faeser, Baerbock, Buschmann, Heil Lambrecht!, Özdemir, Paus, Lauterbach, Wissing, Lemke, Stark-Watzinger, Schulze, Geywitz und der Wolfgang für besondere Aufgaben.
Die Vordenker sitzen jedoch in westlichen Universitäten und Medien, wo die Sprechapparate des Kabinetts mit Worthülsen versorgt werden, die jeder peinlichen Befragung und sittlichen Humorprüfung standhalten könnten. Das ist echte deutsche Ernsthaftigkeit: Jeder Scherz muss zunächst aktenkundig werden, bevor er als Beschlussvorlage vom Kanzler persönlich freigegeben wird. Humor von oben herab. Eigentlich funktioniert das beim Fasching andersherum. Ein mildes Lächeln sei erlaubt am heutigen Ehrentag der saft- und kraftlosen Narretei.

Pandemie in Covid-Moll
Wer es im Blut hat, katholisch-hedonistisch veranlagt ist, aus dem Rheinland oder anderen Hochburgen stammt und hineingeboren wurde ins „Treiben“, wird das hier vielleicht missverstehen. Ich war zwar schon immer auf der Hut vor heidnischem Brauchtum, auch wenn mich das ebenfalls von Weihnachtsbaum und Osterhase hätte entfremden müssen. Aber ich erkenne dankend an, dass es Menschen gibt, die sich das Feiern von Besserwissern und Oberlehren nicht mehr vermiesen lassen wollen. Das wäre eine plausible Erklärung dafür, dass es viele Leute gibt, auf die die vorgenannten Attribute eigentlich gar nicht passen
Sie haben einfach ein dickes Fell und lassen sich hoffentlich nie wieder vom Drosten-Wieler-Lauterbach-Montgomery-Quartett am Gängelband herumführen. Die gehören ab heute kräftig durch den Kakao gezogen, denn für ihre schweren Entgleisungen haben sich die Herren bis heute nicht entschuldigt. Ich sage nur: „Die Tyrannei der Ungeimpften“ (Montgomery). Das war deren Tyrannei der Unbedarften.
Allerdings ist anzumerken: Der Phänomen-Bereich des sich Lustigmachens über Personal der Res Publica könnte seit Neuestem schon als „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“, gelten. Stellen Sie sich vor, auf einem Motivwagen würde der frierende Deutsche Michel an Putins Gashahn herummanipulieren … oder Lauterbach würde mit erhobenem Zeigefinger im Gewande eines Klerikers das Ende der Welt verkünden, während hinter ihm eine prall gefüllte Schatztruhe stünde, aus der das Geld nur so herausquillt, … oder Karl, der „Schmächtige“, steht unbekleidet da und verkündet mit aufgerissenen Augen „Ich bin die Wissenschaft“ … Oder der kleine Olaf im 770-Millionen-Kindergarten, echt niedlich. Wenn das mal nicht die Faeser-Brigaden auf den Plan ruft.

Ich muss deshalb klarstellen, dass ich diese kranken Ideen wirklich nicht hatte. Das war wahrscheinlich der Kubicki, der während der Coronazeit ja hoch auf dem gelben Wagen saß und den Hofnarren spielen durfte. Heute ist er geläutert. Die echte Narretei der letzten drei Jahre ging von Flachpfeifen aus, die tagaus tagein das Lied von der Pandemie in Covid-Moll pfiffen, sodass die Geimpften vom Hörensagen Tinnitus, Myokarditis, Gürtelrose oder andere unvermittelt auftauchende „Erbkrankheiten“ bekamen. Die personifizierte, zertifiziert-unfehlbare Wissenschaft wusste schon damals: Keine Nebenwirkung der Impfung. Kein Widerwort. Einfach weitermachen, jeckes Deutschland!
Ihnen ein schönes Wochenende!
… Alles vom 11.11.2022 von Fabian Nicolay, Herausgeber Achgut, bitte lesen auf https://www.achgut.com