Kulturkampf: Kreuz und Bibel

Im Ratssaal zu Münster wird ein Kreuz abgehängt und am Berliner Stadtschloss soll ein Bibelspruch überblendet werden – Lappalien? Nein, die Welle der Kritik in den Medien hat ihre Gründe: Zum einen sind mit Annalena Baerbock als Aussenministerin und Claudia Roth als Kulturstaatsministerin zwei ranghohe Mitglieder der Ampel aktiv. Zum anderen geht es hier um das systematische Auslöschen kultureller bzw. christlicher Symbolik im öffentlichen Raum.

Der linksgrüne Hass au die eigene deutsche Kultur, die nun mal christlich geprägt ist, schreitet fort. Zum G7-Aussenministertreffen in Münster wurde das 482 Jahre alte Kreuz im historischen Ratssaal abgehängt und für die Dauer der Sitzungen versteckt. Einfach so. Auf Anordnung des deutschen Aussenministeriums.
Dabei ist das Münsteraner Kreuz DAS Symbol für den Westfälischen Frieden bzw. die Beendigung des Dreissigjährigen Krieges. Auf Geheiß von Annalena Baerbock wurde also in erster Linie ein „Friedenssymbol“ entfernt. Kein Einziger der sieben Aussenminister protestierte, obwohl – bis auf Japan – alle christlich orientierte Staaten vertreten. Haben die G7 so wenig mit „Frieden“ gemeinsam?

Es geht bei diesem Vorgang um kulturelle Selbstverleugnung, so der Theologieprofessor Jürgen Henkel (1): „Diese maximale kulturelle Selbstverleugnung überrascht nicht wirklich. Von der Frage der Abtreibung bis zum Thema der religiösen Prägung des Landes und Europas zeigen die gerade in Deutschland von den Kirchen so hofierten GrünInnenden* mittlerweile offen wie nie zuvor die hässliche Fratze ihres Kirchenhasses und ihrer Ablehnung der christlichen Prägung unseres Landes und unserer Kultur.“
Mehr zum Kreuz lesen unter (1) bis (6).

Nach dem Kreuz nun zum Bibelzitat:
Kulturstaatsministerin Roth will den Bibeltext an der Berliner Schlosskuppel „temporär“ überblenden lassen, d.h. er soll mit „alternativen, reflektierenden, kommentierenden Texten“ überschrieben werden (siehe (7) unten).
Die Inschrift, die von Wilhelm IV. ausgewählt wurde, lautet: „Es ist in keinem andern Heil, […] denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Damit verbunden ist dem katholischen Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, zufolge kein Herrschaftsanspruch des Christentums, sondern die Aufforderung, „dass sich Menschen nur vor Gott verbeugen und keiner irdischen Macht diese Ehre erweisen sollen“, was eine große Freiheit beinhalte. Aber mit der individuellen Freiheit des Bürgers hatten die Grünen noch nie sonderlich viel gemein.
9.11.2022

(1) Grüner Kulturkampf gegen Kreuz und Christentum
Das Auswärtige Amt lässt für den G7-Gipfel in Münster das Kreuz aus dem Friedenssaal entfernen: eine maximale kulturelle Selbstverleugnung.
… Alles vom 4.11.2022 von Jürgen Henkel bitte lesen au
https://www.idea.de/artikel/gruener-kulturkampf-gegen-kreuz-und-christentum
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(2) Kreuz und Bibel wandern in die Grüne Tonne
Nach der Bibel-Inschrift auf dem Berliner Schloss vor ein paar Tagen jetzt also das Kreuz von Jesus Christus. Erst war es Winnetou, der weichen musste. Wochen später geht’s dann ans Tafelsilber unserer Kultur. Heiter weiter. Von massivem Widerstand, der die Täter erschrecken könnte, ist weit und breit nichts zu hören und zu sehen. Sie setzen ihr Zerstörungswerk ungehindert fort. Auch Merkel war ja niemand in den Arm gefallen.
In Magdeburg tagt gerade die EKD-Synode, der ich 24 Jahre angehörte, und verteilt Sympathiepunkte an Schlepper-Schiffe und Klima-Terroristen. Ein Marsch auf Münster ist nicht geplant. Und der Osnabrücker Oberkatholik, Münsters Nachbar-Bischof Bode bejubelt gerade den rot-grün-gelben Cannabis-Erlass. Man setzt eben Prioritäten.
….
Der große Otto von Habsburg hat mir vor 40 Jahren ins Mikrofon gesagt: „Europa gibt es entweder unter dem Kreuz oder gar nicht.“ Jetzt also gar nicht (mehr). Ohne nennenswerten Widerstand. Höchstens gegenüber Staaten, die das Kreuz noch hoch halten wie Polen, Ungarn oder neuerdings wieder Italien.
Merken wir eigentlich nicht, dass die SPD/FDP/Grüne-Regenbogenkoalition nur das konsequent fortsetzt und einlöst, was ihnen in die Regierungswiege gelegt worden ist?! Bibel und Kreuz bezeichnen sie als einen „unzulässigen Herrschaftsanspruch“, doch der Muezzin ist herzlich willkommen. Ein Herr Laschet, gemeinsamer Kanzlerkandidat von Parteien, die sich etikettenschwindlerisch „christlich“ nennen, ist doch Weltmeister im Verharmlosen des Islam und dem Eröffnen von Moscheen.
Der Kölner Muezzin-Ruf zum Beispiel wird von den Partei-Ideologen bewusst mit dem Glockengeläut der Kirchen gleichgesetzt. Volksverdummung! Er ist nämlich kein Glaubensruf, sondern ein politischer Akt. Die Ditib-Moschee, die ja direkt von dem stramm islamistischen Erdogan abhängig ist, hat bewusst den Freitag für den Ruf ausgewählt.
… Alles vom 4.11.2022 von Peter Hahne bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/muenster-kruzifix/

Einige Kommentare:
Ich denke, wir sehen das alle falsch. Es war Gottes Wille! Er wollte einfach nicht mit Annalena in einem Zimmer sein. Das kann man doch nun wirklich verstehen!
4.11.2022, St.Z

Es handelt sich bei dem historischen Ratskreuz um ein Stand-Kruzifix, es wurde also nicht direkt „abgehängt“, sondern weggebracht, was aber dasselbe in GRÜN ist – und die Skandal-Aktion beim Gipfel in Münster ist der Gipfel grüner Frechheit, obwohl man bei dieser Partei Kummer gewohnt ist, immerhin agitiert sie seit Jahrzehnten gegen das Kreuz in öffentlichen Räumen – das war schon beim sog. Kreuz-Urteil von 1995 so, als zehntausende von Bürgern auf die Straßen gingen, darunter nicht allein Gläubige, um für das Kreuz zu demonstrieren, vor allem in München.
Damals waren die katholischen Bischöfe noch an der Spitze des Protestes anzutreffen, heute – auch im Falle Münsters – geben sie nur noch zu Protokoll, sie könnten die skandalöse Kruzifix-Entfernung „nicht nachvollziehen“, statt geistig auf die Barrikaden zu steigen und zu Kundgebungen aufzurufen nach dem Motto: Wenn die Kreuze fallen, stehen die Menschen auf!
4.11.F.K.

Geduld, Herr Hahne, Geduld!
Grüne Ignoranz war schon immer eine Zumutung für jeden verständigen Mitmenschen und nun machen die Wumms-Grünen eben das, was sie am besten können: uns allen eine Menge zumuten. Das Top-Personal der Bundesgrünen sind Garanten dafür, dass nicht nur das Kreuz in die grüne Tonne gekloppt wird, sondern das ganze Land gleich mit, insb deren ökonomisches Rückgrat: unsere Industrie.
Wenn kein bestätigtes Wunder geschieht, ist die Schleifspur der Verwüstung 2023 schon beachtlich, nach dem Winter 23/24 gigantisch.
Derweil wenden sich insbesondere im Westen immer mehr Länder von Wokeness ab, in wenigen Tagen insbesonders die USA. Dagegen werden unsere Trotzkinder in der Regierung eben so reagieren, wie trotzige Kinder immer reagieren: trotzig! Noch woker, jetzt recht recht!
Derweil Millionen unter steigenden Kosten, Jobverluste und Inflation ächzen, von Monat zu Monat mehr.
Eigentlich läuft hier genau das gleiche wie in den USA ab, nur 1-2 Jahre verzögert, 2025 kann das passieren, was wahrscheinlich in ein paar Tagen in den USA passieren wird. 3 Jahre Rezession und Niedergang sind garantiert keine Empfehlung zur Wiederwahl.
4.11.2022, Wal

Ich bekomme ja ständig mit, wie sich südamerikanische Studenten und Jungakademiker,
die sich aus der Ferne viel von Deutschland erhofften, reihenweise trotz Inaussichtstellung einer Festanstellung/Doktorarbeit – wieder nach Südamerika verabschieden. Nicht nur wegen den ungeheuren Wohn-, Mobilitäts- und Energiekosten, Lebensmittelpreisen und auch sonst sehr mäßigen Lebensqualität (zerfallende Infrastruktur etc)…., sondern auch, weil der Kotau unserer Politiker und Gesellschaft vor dem Islam überhaupt nicht mit ihren christlichen Werten in Übereinstimmung zu bringen ist und man dies der eigenen Familie nicht antun will (Niedergang der Schulen, Bildung etc..).
Ein Kotau vor dem Islam. Sie hätte auch direkt ein Schild aufhängen lassen können, dass sie bereit ist unsere westlichen Werte dem Islam zu unterwerfen. In Teheran, Bagdad und Riad muss man sich bestätigt fühlen. Ich fürchte, dort wird man nicht bereit sein für Frau Außenministerin Symbole des Islams abzuhängen.
4.11.2022, E.F.

Und da ist noch ein Umstand, der zumindest das Nachdenken über diese unsägliche kulturelle Beleidigung anregen soll: Um die gesamteuropäische Bedeutung des Westfälischen Friedensschlusses zu würdigen, wurden die Rathäuser von Münster und Osnabrück als Verhandlungsorte im April 2015 von der EU-Kommission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Frage: Welches Recht befähigt unsere „Völkerrechtlerin“ Baerbock, ein Europäisches Kulturerbe durch Entfernen des Kreuzes zu schänden, indem sie das gleichzeitige Symbol für das Desaster des 30_jährigen Krieges und das des Westfälischen Friedens mit Bezug auf Münster, zwischen dem Kaiser und Frankreich, mit der Begründung religiöser Vielfalt der Tagungsteilnehmer für die Dauer der Verhandlungen entfernen lässt?
4.11.2022, Ems

„Wo andere Völker einen festen Kern, eine Art noble Härte, Stolz besitzen, da sind die Deutschen… schlaff, da geht ihnen die Puste aus, da haben sie Nichts.“ Sebastian Haffner, sinngemäß, über seine Erlebnisse und Beobachtungen in Deutschland, bevor er, als nicht-jüdischer Deutscher, 1938 sein Heimatland Richtung England verlassen hat, weil er seine Mitbürger nicht mehr ertragen wollte.
4.11.2022, Bun

In Deutschland, in Oldenburg, gab es 1936 schon einmal eine solche Aktion.
Der oldenburgischen Minister der Kirchen und Schulen, Julius Pauly, verfügte am 4. November 1936, dass aus allen staatlichen Gebäuden und damit auch aus den katholischen Konfessionsschulen religiöse Zeichen wie Statuen, Bilder und vor allem Kreuze entfernt werden sollten.
Der Erlass hatte folgenden Wortlaut: 《 Sämtliche öffentlichen Gebäude des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände gehören dem ganzen Volke ohne Rücksicht auf das religiöse Glaubensbekenntnis der einzelnen Volksgenossen. Es ist daher nicht zulässig, daß öffentliche Gebäude kirchlich eingeweiht oder eingesegnet werden. … Demgemäß ordnen wir an, daß künftig in Gebäuden des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände kirchliche oder andere religiöse Zeichen oben erwähnten oder ähnlichen Charakters nicht mehr angebracht werden dürfen. Die bereits vorhandenen sind zu entfernen. Über das Veranlaßte ist bis zum 15. Dezember d.J. zu berichten.》
Die Parallelen (in der Begründung und Handlung) zwischen damals und heute sind nicht zu übersehen.
4.11.2022, Cim

Gremienkirche mit katholischem oder evangelischem Steuerkürzel
Lieber Herr Hahne, eine Reformation 500 Jahre nach Luther müsste an genau einem einzigen Punkt ansetzen: zeigen, dass Gutmensch sein, also besoffen sein von der eigenen „woken“ Gutherzigkeit, die stets auf Kosten anderer geht, nichts mit der Lehre Jesu zu tun hat. Die Ähnlichkeiten zu Werkfrömmigkeit und Ablasshandel sind im Übrigen unübersehbar. Da dieser Typus (zu 80% in weiblicher Gestalt) unsere liebe Gremienkirche mit katholischem oder evangelischem Steuerkürzel leider völlig dominiert und Vernunft, Urteilsvermögen und vermutlich sogar Kenntnis der Schrift zu Luthers Zeiten wohl weit häufiger anzutreffen waren, kann man diesem Vorhaben nur „good luck“ zurufen und ansonsten beten Maranatha, Herr komme bald! -Mit dem schwäbischen „Herr, schmeiß Hirn ra!“ würde man dem Glauben schon aufbürden, ganze Gebirge in Bewegung zu versetzen.
4.11.2022, D.W.

„Wir wollen nicht so werden wie die Deutschen“.
Ich will auch nicht so werden wie diese „Deutschen“, die mit Deutschland nichts anfangen können und die Patriotismus zum K… finden. Die sich immer weiter absetzen von Deutschland, seinen Wurzeln, seinem Vermächtnis. Die Patriotismus bewusst und absichtsvoll mit Nationalismus gleichsetzen. Die auf ihr eigenes Volk mit Verachtung herabschauen und Einwanderer pauschal als Bereicherung überhöhen. Die den Islam bejubeln und als „Friedensreligion“ feiern. Die Deutschland an fremde Kulturen verraten und verschenken.
Ich will nicht so werden und ich werde auch nie so werden.
4.11.2022, Lot

Das Kreuz abzuhängen dürfte in Münster nicht allzu sehr auf Widerstand gestossen sein. Zwar regiert dort ein CDU Bürgermeister, aber mit Duldung der Grün-Roten. Bei den Kommunalwahlen 2020 erhielten die Grünen 30,3 %, die SPD 17,6 %, die CDU 32,7 %. – Bei der Bundestagswahl 2021 siegten in Münster die Grünen mit 32,3 % gegenüber der CDU mit 26,2 %.
4.11.2022, Cim

Es ist schon erstaunlich, wie leicht in diesem Land die „christlichen“ Werte gegen „unsere“ Werte, auch gern als „westliche“ Werte bezichnet getauscht werden können. Gegen was tauschen wir eigentlich hier Freiheit und Menschenrechte ein? Einher geht die Gleichgültigkeit gegen Kriegstreiberrei und die zu tiefst menschenverachtende Gendergagaidiologie mit der Zerstörung der Grundlagen unseres Staates und unseres Wohlstandes. Das man den Verantwortlichen nicht mehr die Hand geben will, siehe Scholz in China, ist da mehr als verständlich. Da könnte ja Schmutz haften bleiben. Aber wir in Deutschland sehen das ja noch lange nicht so.
5.11.2022, Sch

Hier in Münster ist die Aufregung über das Abhängen des Kreuzes bei der Mehrzahl der Bürger riesengross.
Gut, dass Herr Hahne aufzeigt, wie die Grünen mit unserer Kultur verfahren.
Die Ampel (die FDP scheint mitmachen zu wollen) will den neuen Bürger schaffen, will ein Land kreieren, das ganz neu ist ohne Geschichte, ohne Religion, ohne Kultur.
Ob solch ein Konstrukt ein Volk von über 80 Millionen tragen kann, wage ich zu bezweifeln.
Ein Land ohne Kultur ist gesichtslos und wird zugrunde gehen; denn die Kultur ist Träger unserer Werte.
Mit dieser Politik verlassen wir unseren Wertekanon und entwickeln uns zu einem Land, in dem die Menschen wie Maschinen funktionieren ohne inneren Kompass.

5.11.2022, Jos
Nachdem eine Welle der Empörung durch die Medien geschwappt ist tut es auf einmal allen Beteiligten leid, schamloser geht´s nicht mehr. Offensichtlich hatten die nicht mit öffentlichem Gegenwind gerechnet, aber man kann´s ja mal versuchen.
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/g7-treffen-in-muenster-annalena-baerbock-bedauert-kreuz-weg-entscheidung-81837838.bild.html
5.11.2022, Ruh

Nun, zunächst ist das nicht die Schuld der Regierenden. Die haben Schwachsinn, Unfug, Idiotie, Perversion, Borniertheit, Blödheit und Inkompetenz lange und offen angekündigt. Stand alles in deren Wahlprogramm. Bei der Union übrigens unisono. Die Schuld liegt beim Wähler. Aber was erwartet man? Von dem „klassischen“ Deutschen gibt es immer weniger. „Deutsche“, die wahlberechtigt sind, haben zur guten Hälfte mittlerweile ausländische Wurzeln, sind also immigriert oder Kinder von Gastarbeitern in zweiter oder dritter Generation. Diese ganzen Herrschaften sind und waren nie deutsch, westlich oder abendländisch. Die Mehrheit dieser Gruppe ist muslimisch oder eben orthodox. Und damit distanziert man sich da automatisch von der Weltanschauung der „Köterrasse“. Und natürlich der da gelagerten Politik. Tür und Tor für die Befindlichkeiten dieser neuen Mehrheit unserer bunten Gesellschaft öffnen da nur die Revolutionäre der woken Parteien, die die Ziele der „Deutschen“ verfolgen, die das klassische Deutschland hassen und feindlich übernehmen. Und wir, die Bio-Deutschen lassen das zu. Man will ja kein Nazi sein. Diese Keule schwingt heute nämlich besser denn je. Und so entledigt sich „das beste Deutschland,, dass es jemals gab“ von seiner Kultur, seiner Geschichte und seinem Platz als moderne, fortschrittliche und freiheitliche Nation. Perverse Randgruppen bis hin zu völlig verquerer Ideologie, altertümlichen Religionen/Riten/Herrschaftsformen hat heute die Deutungshoheit übernommen und wird von den regierenden Deutschland-Hassern wohlwollend protegiert. Der klassische Deutsche wählt einfach nicht mehr und gibt Sodom und Gomorrha damit bewusst oder unbewusst nur noch mehr Raum, denn die meisten Deutschen sagen sich, dass man ja sowieso nichts ändern kann. Schließlich greift das geflügelte Wort, dass freie Wahlen und Demokratie, wenn sie was bewirken würden, bereits verboten wären…. Und so geht es immer weiter und schneller auf den Abgrund zu….
5.11.2022, H.S.

„Wir Deutschen haben jedoch schon längst aufgegeben. Wer Bibel und Kreuz ungehindert in die Tonne treten kann, der hat’s geschafft.“
Die deutsche Politik, die deutschen Kirchen und eine Mehrheit der deutschen Bürger haben ihren Kompaß verloren.
»Wenn der Bezug zur Wirklichkeit verloren geht, ist alles möglich.« Hannah Arendts
5.11.2022, C.G.

Man fragt sich, warum Baerbock ausgerechnet den Friedenssaal für den G7- Gipfel ausgewählt hat.
Die Erklärung:
Sie wollte den Deutsch-Deutschen mit der Entfernung des Kreuzes zeigen, wo der Hammer hängt und daß ihre Kultur und ihr Glaube in ihren Augen – im Gegensatz zu den Angelegenheiten der Ukrainer – einen Dreck Wert ist.
Dabei kann sie sicher sein, der BRD- Wähler wird es jubelnd goutieren und die Grünen mit Hilfe der untergehenden Kirchen aus dem Abwärtstrend retten.
5.11.2022, G.A.

Das ist doch nur konsequent. In einem Land, in dem eine Ex-BK auf offener Bühne die Deutschlandfahne entsorgt, in dem Mitglieder der Jungen Grünen während der Fußbal-WM in aller Öffentlichkeit auf die Nationalfahne pinkeln können, ohne Konsequenzen natürlich, man könnte hier endlos fortsetzen, in so einem Land wird dann von einer grünen Sekte auch gefordert einen religiösen Sinnspruch auf einem öffentlichem Gebäude zu verstecken und jetzt eben das Kreuz in einem Rathaus zu entfernen. Wer immer noch nicht begriffen hat, daß hier keine Biene Maja-Schützer und Mein-Freund-der Baum-Retter unterwegs sind, sondern knallharte und fanatische Ideologen, die klar ihre Agenda umsetzen und das egal, was mit Land und Bürgern passiert, dessen Geschichte und Dasein sie sowieso verachten und hassen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
5.11.2022, Tiz

Das wußte schon Eberhard Richter in seinem „Gotteskomplex“.
Noch ein Wort für Christen: Hier wird nicht Gott oder der Glaube madig gemacht, sondern der Zusammenhang zwischen einem gesellschaftlichen Phänomen, das Parallelen zu bestimmten Formen schwerer seelischer (Persönlichkeits-)störunegn aufweist einerseits und dem Wunsch Gott abschaffen zu wollen und (eben grössenwahnsinniger) Art an seine Stelle treten zu wollen. Und wenn wir uns einmal anschauen, wie schnell sich Menschen auf alle mögliche „Selbsterlösungs“angebote einlassen und dabei allzugern Gott den Rücken kehren – koste es was es wolle – dann haben wir uns dem Zentrum der Gefahr zugewand, die Richter hier so engagiert beschreibt. Und denn jetzt wieder Peter Hahne so treffend beschreibt.
5.11.2022, Kie
Ende Kommentare
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(3) Kardinal Müller: Kreuzentfernung ist „Verhöhnung von Religionsfreiheit“ und „antichristliche Symbolpolitik“
Nach der Entfernung des Ratskreuzes aus dem Münsteraner Friedenssaal kritisiert Gerhard Ludwig Kardinal Müller die Entscheidung des Auswärtigen Amtes gegenüber TE: Nur verbohrte Ideologien missbrauchten die Staatsgewalt, um den Raum der Öffentlichkeit mit ihrem Atheismus totalitär in Besitz zu nehmen.

Der ehemalige Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, hat gegenüber TE die Entfernung des Ratskreuzes aus dem Friedenssaal des Münsteraner Rathauses kritisiert. „Um Nichtchristen beim Blick auf die bildliche Darstellung eines unschuldig zum Tode verurteilten Menschen vor einem eventuellen Unbehagen zu schützen, nimmt man die Beleidigung von Millionen Christen in Kauf, für die Jesus von Nazareth die Mitte ihrer Existenz ist.“

Der Vorgang ist aus Müllers Sicht daher mehrschichtig. „Europas Werte wurzeln im christlichen Bild vom Menschen als Person, der eben deshalb nicht ein willenloses Objekt der Staatswillkür ist. Jedem Verantwortlichen für das Wohl des deutschen Volkes sollte es zu denken geben, dass bisher nur die beiden atheistischen Diktaturen auf seinem Boden das Kreuz Christi aus öffentlichen Räumen aggressiv entfernt haben. Welche Botschaft vermittelt man an die Staaten, die das fundamentale Menschenrecht auf die Religionsfreiheit von Christen und Andersgläubigen verhöhnen, wenn man in Deutschland mit dem Kreuz eine antichristliche Symbolpolitik betreibt?“
… Alles vom 5.11.2022 bitte lesen au
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/kardinal-mueller-ratskreuz/

Einige Kommentare:
Das Ausland ist wichtiger als das Inland
Das Problem hier ist wohl eher eins, dass man schon länger von der deutschen Politik kennt. Das Ausland ist wichtiger als das Inland. Man denkt 10.000 Mal nach, wie irgendeine Rede im Ausland ankommen könnte und wie das Kreuz im Ausland und bei anderen Religionsgruppen ankommen könnte – und denkt nicht nach, wie es im eigenen Land wirkt.
Was auch nicht neu ist. Diese Haltung ist ja gerade der Hintergrund für die zunehmenden Legitimationsprobleme des Westens. Baerbock ist allerdings hier eine besondere Marke, denn es ist ja nicht der erste Bock dieser Art, den sie schießt. „no matter, what my german voters think…“ ist auch so ein Beispiel.
Darum sollte man das übrigens auch nicht so verteidigen. Egal, ob sie nun direkt verantwortlich oder nicht – es zeigt sich eben immer wieder, wo ihre Prioritäten liegen.
5.11.2022m, Ina

Bei der Suche nach den Aussenministern der G7 fand ich niemanden, der/die etwas gegen ein Kreuz gehabt hätten. Welche religiösen Gefühle hätten also verletzt werden können?
Übrigens leben bis auf dem Japanischen Aussenminister alle in einem überwiegend christlichen Land. Und Herr Hayashi kommt aus einem Land, das sehr tolerant mit allen Glaubensrichtungen umzugehen vermag.
5.11.2022, V.R.

„In aller Welt müssen darum Menchen verschiedener Religionen lernen, friedlich miteinander auszukommen.“ Doch der Kardinal unterstrich umso mehr, dass dazu auch der „Respekt für die Symbole andersgläubiger Mitmenschen in der Öffentlichkeit“ gehöre.“
Frau Baerbock lebt vor, dass es dieser Respekt und damit Toleranz bei ihr offenbar nicht erwünscht ist. Die Konsequenz ist, dass Menschen sich nun an Frau Baerbock ein Beispiel nehmen – die Grünen haben fortan kein Argument mehr gegen Bürger, die sich beispielsweise gegen den Muezzin-Ruf in ihrem Wohnviertel wehren. Sie können fortan immer auf die Grünen und Münster verweisen.
5.11.2022, E.F.

Im Nachhinein stellt sich die Frage, ob das Schauspiel der Abhängung nicht absichtlich inszeniert wurde, um einen weiteren Baustein der Demoralisierung und Demütigung der bürgerlichen Gesellschaft in die Mauer um den Palast der neuen Herrscher aufzulegen. Man hätte ja einfach auch ein anderen Ort wählen können, an dem nichts abgehängt, verborgen oder sonst wie entfernt werden muss.
Gerade die katholische Kirche aber braucht sich angesichts ihrer Verwicklung in die politischen Machenschaften als Beteiligte der Vermögensverwaltungsgesellschaften und als einer der größten Immobilienbesitzer nicht zu beklagen. Ihre Würdenträger regen sich nur vordergründig auf und sind bei der nächsten Gelegenheit, so wie auch in der leider häufig ruchlosen Vergangenheit, selbst dazu bereit, im Dienste der neuen Weltordnung alles an Glauben und an Symbolen abzuwerfen.
5.11.2022, N.N.

Weshalb moniert dieser Gerhard Ludwig Kardinal Müller die Entfernung des Ratskreuzes aus dem Münsteraner Friedenssaal? Die Kollegen aus der Firma, bei der er angestellt ist, haben diese Sache doch vorexerziert: Bischof Bedford-Strohm und Kardinal Marx legen christliches Kreuz beim Besuch der Al-Aksa-Moscheefür den Islam ab.
5.11.2022, Alf

… das ist kein Atheismus, sondern totalitärer Nihilismus
„Nur verbohrte Ideologien missbrauchen die Staatsgewalt, um den Raum der Öffentlichkeit mit ihrem Atheismus totalitär in Besitz zu nehmen.“
Nein, das ist kein Atheismus, sondern totalitärer Nihilismus. Atheisten verleugnen die christlichen Werte nicht, sie hängen blos rein wissenschaflich dem christlichen Glauben nicht an. Sie sind keine praktizierenden Gläubige, aber keine Feinde des Christentums.

Gut, dass die G7 Delegation nicht durch einen christlichen Friedhof gehen mussten auf ihrem Weg zum „Historischen Rathaus“. Nicht auszudenken, der Aufwand all diese „rassistischen europäischen Symbole“ da zu entfernen von den Gräbern. Wie lange dürfen diese „rassistischen Symbole“ der Grabkreuze noch auf den Gräbern deutscher Friedhöfen stehen ? Da brauchen wird doch bestimmt mal ein Grünes Verbotsgesetz dazu. Wahnsinn lass nach!
5.11.2022, P.P.

Hat die Kirche denn eine Ahnung, wenigstens den Ansatz einer Ahnung davon, wie schutzlos man sich als Bürger dieser landeszerstörerischen Katastrophenregierung (die das Produkt diabolischer gesellschaftspolitischer Fehlentwicklungen ist) ausgeliefert fühlt? Wäre es nicht aller höchste Zeit, dass sich die Kirche auf die Seite der – ja, man kann es, man muss es mittlerweile so sagen – unterdrückten, ausgebeuteten und erniedrigten Bürger stellt? Man selbst bemüht sich emsig, durch Aufbau einer politischen Alternative dem Alptraum ein Ende zu machen, aber bis zur Wahl dauert es leider noch. Auch wenn man selbst alles in der Überzeugung tut, auf der richtigen Seite zu sein und göttlichen Beistand zu haben, in dieser schrecklichen, dunklen Zeit bräuchte man auch den Beistand der Vertreter Gottes auf Erden. Wenn die Kirchen noch zu irgend etwas taugen, dann leisten sie massiv Widerstand gegen den ganzen Horror!
5.11.2022, H.C.

#Warum traf sich die G7 Gruppe überhaupt in Münster, warum nicht im lauschigen, grünroten Berlin? – Ich finde Annalena Baerbock muss unbedingt ihren Vornamen ändern. Das ist ein christlicher Vorname, was haben sich ihre Eltern dabei nur gedacht. Soviel Diskriminierung und Provokation anderer Glaubensrichtungen geht gar nicht. Ich finde, da muss dringend ein anderer Vorname her. Ich bitte um globale, diverse und multireligiöse Vorschläge.
5.11.2022

So werden uns Deutschen nach und nach unsere christlich-deutschen Wurzeln und Kultur und das Deutsch sein ausgetrieben. Anstatt zum Beispiel das Ratskreuz aus dem Friedenssaal oder biblische Schriften und Kreuze an Bauten entfernen zu lassen, sollten die regierenden Wohlwollenden man besser dafür sorgen das z.Bsp das Zwangskopftuch oder die (auch) in der Öffentlichkeit immer mehr und größer werdenden „Moslem-Reaktoren“ entfernt werden. Irgendwie muß dieses Deutschland und seine Deutschen doch kaputt zu machen sein
5.11.2022, M.H.

Kardinal Müller irrt, wenn er meint, es ginge darum, den öffentlichen Raum mit Atheismus in Besitz zu nehmen. Vielmehr geht es darum, das Land für den Islam vorzubereiten, der in seinem Herrschaftsbereich keine Symbole anderer Religionen duldet.
5.11.2022, M.S.
Ende Kommentare
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(4) Der neue Totalitarismus
Nein, was sich vor unseren Augen abspielt, ist mit den Adjektiven absurd oder verrückt nicht richtig beschrieben. Wir müssen uns der Möglichkeit stellen, dass wir es mit einer neuen Art von Totalitarismus zu tun haben, der zwar mit sanfter Sprache und Samtpfoten daherkommt, aber so knallhart ist, wie die klassischen Totalitären. Drei Beispiele:
Die Kreuzabnahme in Münster
Auf Bitten von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Außenministeriums wurde für das Außenministertreffen der G7-Staaten, zu dem Außenministerin Baerbock eingeladen hatte, das historische Kreuz im Friedenssaal des Rathauses zu Münster abgehängt. Nachdem es heftige Kritik an der Entfernung des Kreuzes gegeben hat, unter dem der Westfälische Frieden ausgehandelt worden war, beteuerte Baerbock, dass sie den Vorgang bedauere. Angeblich hätte die Außenministerin nichts davon gewusst.
Diese Meldung, die über viele staatsnahe Medien eifrig verbreitet wurde, hätte meine Großmutter mit den Worten kommentiert: „Das kann nur jemand glauben, der seine Unterhose mit der Beißzange anzieht.“
… Alles vom 5.11.2022 von Vera Lengseld bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2022/11/05/der-neue-totalitarismus/#more-6764
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(5) Das Kreuz der Grünen mit dem Kreuz
Jetzt auch Symbol des Christentums gecancelt
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Offiziell erfolgte die Abnahme des Kreuzes „aus Rücksicht“ gegenüber den Gästen. So zumindest die offizielle Begründung. Doch was steckt wirklich dahinter? Und wie viel Doppelmoral liegt hier vor? Denn nicht allzu lange vor der Abnahme des mittelalterlichen Ratskreuzes in Münster wurde in Köln der Muezzin-Ruf eingeführt. Hand aufs Herz: Warum soll sich ein Außenminister eines der sieben G7-Staaten (außer vielleicht Baerbock selbst?) von einem historischen Kreuz in einem Rathaus beeinträchtigt fühlen? Oder von dem Bibelspruch auf einer historischen Rekonstruktion in Berlin, für dessen Verhüllung Claudia Roth sorgte?
https://reitschuster.de/post/bibeltext-an-der-berliner-schlosskuppel-soll-ueberschrieben-werden/
Und um den Gedanken weiter zu drehen: Wenn das nach grüner Weltsicht der Fall ist – warum dürfen sich dann Einwohner Kölns nicht durch den Muezzin-Ruf gestört fühlen?
Aber ich glaube, mit diesen Ausführungen mache ich einen großen Fehler: Ich versuche, rational und logisch an die Sache heranzugehen. Aber wir haben es hier offenbar mit etwas Irrationalem zu tun: Einer aus dem Inneren heraus kommenden Abneigung, ja bei manchen sogar Ekel gegenüber dem eigenen Land und seiner Tradition. Und damit auch gegenüber dem Christentum. Konnte man das Abnehmen der Kreuze durch die Bischöfe auf dem Tempelberg noch als Demutsgeste oder Unterwerfung interpretieren, so fällt diese Begründung bei einem Gipfel, an dem keine islamischen Staaten teilnahmen, aus. Wer keine Abneigung gegen das Kreuz als Ur-Symbol des Christentums empfindet, käme nicht mal auf die Idee, es für einen Gipfel der westlichen Staaten abzuhängen. Einziges nicht-christliches Land auf dem Gipfel ist Japan – das aber keine Probleme mit dem Christentum hat, zumindest nicht mit christlichen Symbolen in einem christlichen Land.
… Alles vom 5.11.2022 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/das-kreuz-der-gruenen-mit-dem-kreuz/
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(6) Ganz peinlich, Frau Baerbock…“…dieses Kreuz dort….“
Für das Treffen der G7-Außenminister im Friedenssaal des Historischen Rathauses von Münster ist ein Jahrhunderte altes christliches Kreuz dort abgehängt worden. Und keiner kann (will) beantworten, wer diese peinliche Entscheidung getroffen hat.
Sie wissen, dass ich die bisherige Arbeit der deutschen Außenministerin bis heute durchaus schätze, so lange es nicht um grüne Inhalte geht, sondern das Repräsentieren deutscher Interessen in aller Welt.
Aber das Entfernen eines christlichen Friedenssymbols beim Treffen der Außenminister der wichtigen westlichen Industrie-Staaten macht mich wütend. Von Claudia Roth sind man antichristliche Aktionen gewohnt. Erst gerade hat die schrille Kulturstaatsministerin, auch eine Grüne, vorgeschlagen, die Bibelinschrift an der Kuppel des nachgebauten Berliner Stadtschlosses vorübergehend zu überblenden.
Aber warum eigentlich, zumal man sie von unten nicht einmal lesen kann? Es riecht nach antichristlichem Aktivismus, um das eigene glaubensferne Publikum in Stimmung zu versetzen.
Macht Frau Baerbock da jetzt weiter?
Die BILD fragte im Außenministerium nach und erhielt die Antwort: „Das Kreuz wurde aus protokollarischen Gründen entfernt.“ Ja, aber wer hat das angeordnet?
… Alles vom 4.11.2022 von Klaus Kelle bitte lesen au
https://denken-erwuenscht.com/ganz-peinlich-frau-baerbock-dieses-kreuz-dort/

Einige Kommentare:
Da habe darauf gewartet, daß hier das entfernte Kreuz Jesu aufgegriffen wird. Ausgerechnet im durch und durch traditionellen Münster. Ist dieses uralte Kreuz in diesem ehrwürdigen geschichtsträchtigen Saal jemals für oder wegen irgendeinen abgehängt worden? Nicht einmal als der muslimische Oberhaupt aus Kairo dort empfangen wurde. Den Titel dieses Würdenträgers weiß ich jetzt nicht. Welche/n G7-Vertreter soll das denn gestört haben? Den/Die Japaner etwa? Glaube ich im Leben nicht. Das war eine christenfeindliche linksideologische Maßnahme der ins AA gesetzten Nichtdiplomaten. Mit dem Muezzinruf und Verschleierung hat diese Klientel kein Problem, aber mit den christlichen Traditionen im eigenen Land schon. Einfach nur schlimm.
Ich meinte den Großimam von Kairo. Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob das ein Fall von vorauseilendem Gehorsam war mit der Kreuzabnahme oder noch schlimmer, Ausdruck der Verachtung unserer Glaubenssymbole und systematisches Zurückdrängen christlicher Religion
4.11.2022, GJ

Angesichts der genannten Umstände betrachte ich die Tatsache, dass man das Treffen an einem dermaßen religions-, geschichts- und symbolträchtigen Ort abgehalten hat, ohnehin als ungeheuerliche Anmaßung. Die Leute, die sich in dem altehrwürdigen Saal getroffen haben, haben sich im Grunde dessen nicht würdig erwiesen. Die mit Bedacht gewählte „Location“ war der Wichtigtuerei zunächst wohl durchaus dienlich. Als nächstes darf man wohl damit rechnen, dass die Klima-Kleber sich am Kruzifix des Münsteraner Frieden-Saales in festkleben. Hipper Saal, klasse Publicity. Und das Kreuz kennt schließlich inzwischen auch – fast – jeder. – Das Land befindet sich im freien Fall.
4.11.2022, SvB

Ich unterstelle jetzt einfach mal gute Absichten. Dieses sehr wertvolle Artefakt muss vor Beschädigung oder Entwendung geschützt werden und kommt nach dem Gipfel wieder an seinen Platz.
Das Christentum ist nicht mehr zu annullieren. Es beherrscht die Menschheit wesentlich mehr, als man sich auszudenken vermag und als ein kleines symbolhaftes Kruzifix jemals kann. Es durchdringt die Kulturen wie die prägenden Symbole, Bilder und Schriften aller vorangegangenen Epochen. Das Kreuz ist das Symbol der Opferbereitschaft für Wahrheit, Freiheit und Friede. Wer es bekämpft und leugnet stellt sich unweigerlich auf die Seite von Willkür und Tyrannei. Wer es verehrt und vor allem das, wofür es steht, ist frei und hat nichts zu befürchten. Irdisches Ungemach kann diese Freiheit nicht mehr zerstören.
4.11.2022, A.D.
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(7) Grüne Kulturstaatsministerin will mit Leuchtkunst die Bibelzitate am Berliner Schloss bekämpfen
Nach dem Willen von Claudia Roth sollen nun bald Kunstwerke abends die Kuppelumschrift mit Leuchtschrift dialektisch überblenden. Das kann man machen. Einerseits darf man auf die Parolen gespannt sein, die Claudia Roth dem Volk hier unterjubeln wird. Andrerseits fragen wir uns, wann der historisch sensiblen Kulturstaatsministerin klarwird, dass im geschichtlich belasteten Berlin in all den grossen Nazi-Bauten heute deutsche Ministerien sitzen. Dürfen wir uns demnächst auf ein von Leuchtkunst bunt bespieltes Berlin freuen?
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Claudia Roth findet, es sei «erstaunlich und geschichtsblind», die Bibelzitate «einfach nur» für ein «unpolitisches Zeichen von Religiosität» zu halten. Aber wo lebt heute noch der preussische König, der dank dieser Inschrift sein Amt missbrauchen könnte?
Stattdessen verstehen sich manche Politiker offenbar als direkte Verbindung zu Gott, wollen alles und jedes dem eigenen Weltbild unterwerfen und angleichen. Gerade so, als sei das eigene identitätspolitische Denken für ewige Werte gemacht.
… Alles vom 5.11.2022 bitte auf
https://www.nzz.ch/feuilleton/gruene-kulturstaatsministerin-will-mit-leuchtkunst-die-bibelzitate-am-berliner-schloss-bekaempfen-ld.1710568

Einige Kommentare:
Das Problem ist Claudia Roth. Ihr fehlt die Fähigkeit, mit der Geschichte souverän umzugehen. Immerhin können wir froh sein, dass sie die grüne Neigung zur “ Cancel-Kultur“ in diesem Fall nicht voll ausgelebt hat und jedenfalls bisher keine Entfernung der Inschrift gefordert hat. Aber sicher ist nichts. Vielleicht findet sie noch etwas Diskriminierendes im Text, das sie bisher überlesen hat!?
5.1.2022,, H.T.

Da muss ich spontan an die vom SED Staat gehasste Überblendung der natürlichen Art denken: bei Sonnenschein entfaltete sich auf der Kuppel des Fernsehturms am Alex ein strahlendes Kreuz, wider den Ungeist des unterdrückerischen Atheismus. Das Ende ist bekannt.
5.11.2022, Th.M.

Was mich irritiert ist das fehlende Selbstbewusstsein in unserer Kultur. Aus der Furcht heraus, dass man irgendjemandem auf den Schlips treten könnte, respektiert man alles und jeden ausser sich selbst. Die Fähigkeit zur selbstkritischen Reflexion ist ja im Prinzip eine feine Sache, aber deswegen muss man sich weder hinter der eigenen Kultur, noch die eigene Kultur verstecken. Jedem dahergelaufenen Schurken wird mittlerweile mehr Respekt entgegengebracht als der eigenen Kultur.
5.11.2022, B.K.

Begreift man im letzten Abschnitt des lesenswerten Artikels den Begriff ‚Politiker‘ etwas umfassender und schließt darunter die aus ihren selbstbezogenen Blasen operierende Avantgarde der Weltverbesserer und -retter -vom Klimakleber im Museum oder auf der Straße über mediale Zeichensetzer und Bildlieferanten in Redaktionsstuben bis hin zu den aus akademischen Elfenbeintürmen oder aus ideologisch-religiös infizierten Kuppelbauten wirkenden Welterklärern- mit ein, umschreibt dies ganz gut die Quintessenz der Problematik beim nach absoluter Dominanz strebenden Zeitgeistes:
Seine Treiber offenbaren einen penetranten Hang zu permanenter Selbstüberschätzung und zugleich einen gravierenden Mangel an Demut gegenüber ihrer Umwelt und Respekt gegenüber Zeitgenossen.
5.11.2022. H.Sch

Es ist einfach nur schön, gut und wahr, was die Frau Staatsministerin der europäischen Überlieferung mit der Dokumenta entgegengesetzt hat. Nun kann jeder nach Berlin pilgern, um in Leuchtschrift zu lesen, wie sie unsere Kultur unterpflügen wird. Das hat schon manch anderer Licht- und Heilsbringer versucht.
5.11.2022, St.St.

Frau Roth will also die Kuppelumschrift “ dialektisch überblenden“. Ihre Ideologie verlangt offensichtlich von ihr, gegen das “ reaktionäre “ Bibelzitat ein Zeichen zu setzen. Sie übersieht dabei, dass der lesende Bürger durchaus imstande ist, die Kuppelumschrift in den richtigen historischen Kontext einzuordnen. In ihrem typisch altgrünen Furor, das „dumme“ Volk gleichwohl in ihrem Sinne belehren zu müssen, damit es nicht der falschen Denke verfällt, werden also demnächst höchst „progressive“ und staatstragende Sprüche an der Kuppel flimmern. Freuen wir uns also auf die “ Roth- Lichtspiele“, ein neues Highlight in der Berliner Kulturszene! Fazit: Jeder blamiert sich, so gut er kann.
5.11.2022 H-J.T.

Frau Roth ist die personifizierte Peinlichkeit und in ihrer Unbildung die Blaupause für die intellektuelle Bauart eines Grünen: Keine Qualifikation, die außerhalb der Politik trüge, keinerlei beruflicher oder universitärer Abschluss, ein ideologisch verengtes Weltbild und immer vorne weg mit Moralepisteln, an denen das Deutsche Volk (und nur das) sich orientieren möge. Und bei jeder Demo dabei, die sich gegen das Deutsche an sich wendet. Welcher Art ist wohl ihre Amtseid? „Ich gelobe dem Deutschen Volk zu schaden, wo immer es mir möglich ist.“ ?
5.11.2022, J.E.

Man könnte meinen, dass Frau Roht’s Aktivismus in Bezug auf Auslöschung der Spuren einer eigenen Kultur, Ausdruck von Selbsthass ist. Alles ist großartig, bereichernd, kreativ, was nicht auf dem eigenen Acker gewachsen ist. Ein sehr problematisches Unterfangen. Ich bin der Überzeugung, dass es ein Bewusstsein, am besten auch noch ein Wissen um historische Zusammenhänge geben muss, um, in diesem Fall ein politisches Amt mit gestalterischer Option, ausfüllen zu können. Zudecken und überspielen dessen, was nicht gefällt, drängt über andere Kanäle, an’s Licht.
Man muss nicht Christ sein, um anzuerkennen, das Religion eine bedeutende Grundlage unseres Menschen- und Gesellschaftsbildes ist.
Vielleicht sucht Frau Roth nach einem Reset, zurück auf Anfang, als alle Wälder noch grün und sumpfig waren in denen Blüten wie sie an’s Licht wuchern konnten.. Keinesfalls ist sie „von des Gedankens Blässe angekränkelt“ eher eine Kurzsichtigkeit leidende Person.
5.11.2022, S.E.
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(8) G7-Gipfel: Baerbocks Amt ließ das Ratskreuz aus Friedenssaal in Münster entfernen
Ein Gipfel grüner Frechheit!
Außenministerin Annalena Baerbock hat am Donnerstag und Freitag zum G7-Gipfel nach Münster eingeladen. Dabei ließ die grüne Politikerin bzw. ihr Ministerium das altehrwürdige Kreuz aus dem Jahre 1540 aus dem Friedenssaal des Historischen Rathauses entfernen, weil auch dort ein Treffen der Außenminister stattfindet.
Das bedeutsame Ratskreuz wurde also für die Dauer des Gipfels abgehängt. Laut Medienberichten habe das Auswärtige Amt diesen Schritt damit begründet, „dass Menschen mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund an dem Treffen teilnehmen“ würden. Die Stadtverwaltung Münster soll sich verwundert darüber gezeigt haben, denn eine solche Aufforderung sei bislang noch nie vorgekommen. Unser langjähriger Leser Dr. Rolf Braun – er lebt in Telgte, einem Wallfahrtsort im Münterland – hat sich kritisch an den Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe gewandt. Mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis veröffentlichen wir hier seinen Beschwerdebrief:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Lewe,
heute Morgen las ich in der Zeitung, dass das seit Jahrhunderten im Friedenssaal stehende Kreuz auf Wunsch von Frau Baerbock durch Sie aus dem Friedenssaal entfernt worden ist. Dass die grüne Frau B. mit Gott nichts anzufangen weiß, ist uns allen hinreichend bekannt, also ist ihr Anliegen nicht verwunderlich. Dass Sie aber als Hausherr dem unbilligen Verlangen dieser Frau nachkommen, erschüttert mich zutiefst. Ich vermute, dass Sie katholisch sind, zumindest aber gehören Sie der CDU an.
Zwei Gründe sprechen gegen Ihr Verhalten:
Erstens: Wer Gott (Christus) ausschließt und wegsperrt (in die Rumpelkammer), wird nicht erwarten können, dass auf dem Treffen, das im Friedenssaal stattfindet, der Segen Gottes ruht!
Der zweite Grund ist mehr weltlicher Natur: Die Begründung, die Frau B. abgegeben hat, ist fadenscheinig. Denn wer käme auf die Idee, wenn ein „arabischer Staatsmann“ nach Berlin kommt, zu befürchten, dass er sich am Holocaust-Denkmal stören könnte – und es deswegen während seines Besuches weggeräumt würde! Keiner der Staatsmänner wäre so unhöflich und würde verlangen, das Kreuz abzuhängen. Diese Leute wissen vermutlich, anders als Frau B, was der Anstand gebietet!
Auf dem Westfälischen Frieden ruhte Gottes Segen! Es besteht ein wichtiger Zusammenhang vom Kreuz zum Westfälischen Frieden. Deswegen gehört das Kreuz als „geschichtliches Faktum“ zum Friedenssaal und seiner Geschichte und dem Westfälischen Friedens dazu! Das Kreuz wegzunehmen ist Geschichtsklitterung – um es mit anderen Worten auszudrücken: Es ist Lüge! Die ganze Welt wird durch die Bilder, auf denen das Kreuz nicht abgebildet wird, obwohl es dort seinen Platz hat, nachhaltig belogen und getäuscht! Wer der Herr der Lüge ist, brauche ich nicht zu sagen, das ist ihnen sicher bekannt! Es tut mir leid, Ihnen diesen Brief schreiben zu müssen.
Mit freundlichem Gruß Dr. Rolf Braun

… Alles vom 4.11.2022 bitte lesen auf
https://christlichesforum.info/g7-gipfel-baerbock-hat-das-ratskreuz-aus-friedenssaal-in-muenster-entfernen-lassen/

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(9) „Achtung, Reichelt!“: Der Kreuz-Skandal von Münster!
Die Fürstin zu Gast 
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land.
Beim Gipfeltreffen der G7-Außenminister hatte das Außenministerium von Annalena Baerbock angeordnet, das historische Kreuz aus dem Friedenssaal entfernen zu lassen. „Unterirdisch“, sagt Gloria. Dieses Schämen für die eigene Kultur bringt die Fürstin richtig in Rage:
„Die Grünen haben einen eiskalten Minderwertigkeitskomplex“, wer so etwas mache, betreibe „Kulturbanausentum erster Klasse“. Thema außerdem: Wie steht es um die Meinungsfreiheit im Land?
12.11.2022
https://youtu.be/o01POZx0r5o

Kommentar mit einigen Zitaten von Gloria von Thun und Taxis:
„Wer sich der eigenen Kultur schämt wie die Grünen in Deutschland, wird in keinem Land der Welt respektiert“
„Was ist der Unterschied zwischen den Taliban (Buddha-Statuen zerstören) und den Grünen?“
„Bei uns herrscht die Angst davor, man könne durch das, an was man glaubt, andere verletzen“.

Auf die als Video eingespielte Aussage der Bundesinnenministerium Nancy Faeser „Meinungsfreiheit endet an den Grenzen, wo andere sich verletzt oder auch nur betroffen fühlen“ hin fragt Gloria nach: „Haben wir als Christen nicht auch das Recht, uns durch das Abhängen des Kreuzes in dem 400 Jahre alten Ratssaal des Friedens in Münster verletzt zu fühlen?“
Mit ihrer Auslegung der Meinungsfreiheit zerstört Faeser die Grundlagen der in einer Demokratie freien und offenen Diskussionskultur.

Weg mit der christlichen Kultur und hinein in den Rhythmus der moralischen Weltenretter. Die Grünen-Chefin Ricarda Lang zeigt wie es geht: https://www.twitter.com/Ricarda_lang/status/1331964515018297345
12.11.2022

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