Tod

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Wetterbuchen vom Rosshang in Hofsgrund am Schauinsland am 10.12.2020: Schnee – Buchen – Nebel – Sonne

 

Dr. Udo Hildenbrand: Der Tod – Trostlose Endstation?
Den Wechsel der Jahreszeiten so intensiv beobachten und miterleben zu können, wie es in unseren Breitengraden möglich ist, ist schon etwas Besonderes. Kostenlos wird mir das ganze Jahr über ein Naturszenario mit allen Variationen geboten: Sonne und Regen, Gewitter und Stürme, Nebel und Schnee, alle Farben der Natur bis hin zum Grau in Grau in den vielfältigen Schattierungen des Tageslichtes …
Doch ich bleib´ dabei keineswegs nur Zuschauer. Mit meinem körperlichen und seelischen Empfinden bin ich in diese Naturvorgänge einbezogen, manchmal belastet, manchmal bereichert.
Beim Nachdenken darüber wird mir auch klar: Hinter diesen oft beglückenden, gelegentlich aber auch bedrückenden Naturvorgängen verbergen sich die elementaren Prozesse allen Lebens, nämlich das Wachsen und Werden, das Reifen und Vergehen. Und ich selbst bin dabei mittendrin einer der unendlich vielen Mitspieler/innen im großen Spiel des Lebens.
Deshalb ist auch für mich der elfte Monat eigentlich „der schlimmste der zwölf Brüder“ (Jean Paul).
Dazu kommen die Gedenktage, die dem Monat November seinen düsteren Beinamen geben: „Totenmonat“, Allerheiligen (mit dem Gräberbesuch), Allerseelen, Volktrauertag, Totensonntag. Beim Gedenken an die Toten stellen sich bei mir immer auch Gedanken an die eigene Sterblichkeit ein. Gelegentlich kommt mir dabei auch jene mittelalterliche Legende in den Sinn, die daran erinnert: Was unsere Toten einst waren, sind wir Lebenden jetzt. Was sie jetzt sind, werden wir alle einmal sein.
… Alles vom 2.11.2022 von Udo Hildenbrand bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2022/11/02/vovember-totenmonat/

 

Steve Jobs: „Stay hungry, stay foolish“ – Stanford-Rede auf deutsch
„Bleibt hungrig, bleibt tollkühn“ – Steve Jobs über das Leben
Am 12. Juni 2005 hielt Apple-Gründer Steve Jobs eine Rede vor Absolventen der Stanford-Universität. Er hatte gerade eine erfolgreiche Krebsbehandlung überstanden. Nie wieder sprach Jobs so offen über sein Leben.
https://www.youtube.com/watch?v=b1ozBKH4KKQ

„Als ich 17 Jahre alt war, habe ich ein Zitat gelesen, das ging ungefähr so: „Wenn du jeden Tag deines Lebens wie den letzten lebst, wirst du irgendwann damit recht haben.” Es hat mich beeindruckt und die vergangenen 33 Jahre habe ich jeden Morgen in den Spiegel geschaut und mich gefragt: „Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich gerne das tun, was mir heute bevorsteht?” Und wenn an zu vielen Tagen in Folge die Antwort ein „Nein” war, wusste ich, dass ich etwas verändern musste. Vor etwa einen Jahr wurde bei mir Krebs diagnostiziert. Ich hatte einen Scan um 7:30 Uhr morgens, und er zeigte deutlich einen Tumor auf meiner Bauchspeicheldrüse.

Keiner will sterben. Selbst Menschen, die in den Himmel kommen wollen, wollen nicht sterben, um dorthin zu gelangen. Und doch ist der Tod das Ziel, das wir alle teilen. Keiner ist ihm je entkommen. Und das ist auch gut so, denn der Tod ist sehr wahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Veränderer des Lebens. Er räumt das Alte aus, um Platz für das Neue zu schaffen. Im Moment sind Sie das Neue, aber eines nicht allzu fernen Tages werden Sie allmählich zum Alten werden und weggeräumt werden. Es tut mir leid, dass ich so dramatisch bin, aber es ist wirklich so.
Eure Zeit ist beschränkt, also verschwendet sie nicht damit, dass ihr das Leben von jemand anderem lebt. Seid nicht in Dogmen gefangen – was bedeutet, den Gedanken anderer Leute zu folgen. Lasst nicht den Lärm fremder Meinungen eure eigenen inneren Stimmen ertränken. Und am allerwichtigsten: Habt den Mut, eurem Herzen und eurer Intuition zu folgen. Irgendwie wissen sie, was ihr wirklich werden wollt. Alles andere ist nebensächlich.“
… Alles vom 11.10.2021 von Steve Jobs bitte lesen auf
https://www.mac-history.de/steve-jobs/2021-10-11/ubersetzung-der-rede-von-steve-jobs-vor-den-absolventen-der-stanford-universitat-2005