300.000 alleine sterben lassen

Während der Corona-Zeit im Frühjahr 2020, Winter 2021 und 2022 verhängten die Bundesländer teils monatelange Lockdowns und Besuchsverbote, in denen 312.897 Menschen alleine und ohne persönlichen Beistand starben. Mehr erzwungene Einsamkeit geht nicht.
Diese Zahlen stammen nicht etwa Bundesgesundheitsministerium, das über diese Folge der Corona-Maßnahmen „keine Kenntnis“ gehabt haben will. Sie wurden auf Anfrage des Bündnis Sahra Wagenknecht aus den Krankenhausdaten des Abrechnungsportals INEK errechnet. Die tatsächlichen Zahlen dürften um ein Vielfaches höher liegen, zahlreiche Medien nennen die Zahl von mindestens 600.000 Opfern.

Dazu Peter Hahne: „Das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist ungetröstetes Sterben“. Der ehemalige ZDF-Moderator Hahne ist kein Sensationsjournalist, sondern evangelischer Theologe. Solange weder Politik, Medien, Eliten, Kirchen, Kulturschaffende, Wissenschaft noch irgendwelche Ethik-Kommissionen bereit sind, dieses Verbrechen aufzuarbeiten, solange bleibt der Innere Frieden in Deutschland beschädigt,
22.6.2024
.
Ende von Beitrag „300.000 alleine sterben lassen“
============================================================
Beginn von Anlagen (1) – (2)
.

(1) Corona-Lockdowns – Mehr als 300.000 Menschen mußten einsam sterben
Sie starben einsam, weil die Regierung es so wollte. Hunderttausende Menschen konnten sich in Krankenhäusern vor ihrem Tod wegen der Corona-Maßnahmen nicht mehr von ihren Angehörigen verabschieden.
Mindestens 312.000 Menschen sind während der Zeit der Corona-Maßnahmen in deutschen Krankenhäusern gestorben, ohne Besuch von Verwandten oder Freunden erhalten haben zu dürfen. Die Zahl umfaßt sowohl Erwachsene als auch Kinder, wie aus Daten des Abrechnungsportals INEK hervorgeht, über die die Welt berichtet.
https://www.g-drg.de/inek-datenportal

Eine Anfrage des BSW-Abgeordneten Andrej Hunko, ob die Bundesregierung Kenntnis darüber habe, wie viele Personen aufgrund der Lockdown-bezogenen Besuchsverbote „keine angemessene Verabschiedung durch Angehörige“ erhalten haben, beantwortete die Regierung nicht. „Nein, darüber hat die Bundesregierung keine Kenntnis“, heißt es laut dem Blatt in der Antwort.
Während der von 2020 bis 2022 phasenweise geltenden Lockdowns hatten viele Krankenhäuser ein komplettes Besuchsverbot für Patienten verhängt – selbst wenn diese im Sterben lagen. Einige Krankenhäuser hatten das Verbot auch außerhalb der Lockdowns beibehalten.
… Alles vom 28.5.2024 bitte lesen auf
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/corona-lockdowns-mehr-als-300-000-menschen-mussten-einsam-sterben-weil-regierung-es-so-wollte/
.
Einige Kommentare:
Es zerreißt mir das Herz. Habe selbst einen solchen Fall in der Familie, die Schwiegereltern meine Schwester (die souveränste Oma die ich in meinem Leben kennen lernen durfte). Waren 52 Jahre lang sehr glücklich verheiratet, und sie starb am Krebs, weder mit noch an Corona. Das er nicht daran zerbrach zeugt von seiner bedingungslosen Loyalität der Familie gegenüber und seinem ausgeprägtem Verantwortungsbewußtsein. Ich werde das weltweit größte sozialmedizinische Experiment niemals vergessen können und wollen. Und die Täter laufen heute noch frei herum, werden gewählt, und werden fette Pensionen bekommen. G.B.
.
Dafür werden all die Söders, Spahns, Kretschmers, Lauterbachs u Co sich vor dem jüngsten Gericht verantworten müssen — weil außer der AfD auf Erden niemand Interesse dran hat. Peter Hahne: „das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist ungetröstetes sterben.“ K-P.L.
.
Das zeigt die ganze menschliche Verkommenheit der herrschenden Polit-Kaste in diesem verrotteten Staat. Der TEST, die weit man gehen kann, um das Volk zu unterdrücken, ohne dass dieses sich wehrt, war tausendmal wichtiger, als die Würde des Menschen (Artikel 1. GG!!) zu bewahren. Der Test ist den Herrschenden zunächst „geglückt“. Aber „in the long run“ werden die linken Barbaren ihren Krieg gegen ihr eigenes Volk verlieren. Der Osten tobt. Die Lügenpresse kann es nicht mehr verbergen, dass die AfD bei den östlichen Kommunalwahlen über 8% (!!) hinzugewonnen hat und die linken Mainstream-Parteien allesamt heftige Verluste hinnehmen mussten. Ehr
.
nicht nur das, es war noch nicht einmal möglich an einer Trauerfeier teilzunehmen.
Nach dem der enge Familienangehörige gestorben war, durften wir nur mittels Handykamera an der Trauerfeier teilnehmen.
Wir werden das niemals und niemals verzeihen. Mit diesen Politikern bin ich fertig ein für alle Mal. Par
.
Und all diese Grausamkeiten sind nur geschehen, um ein politisches Lügengebäude aufrecht zu erhalten. Wir werden von Verbrechern regiert. J.R.
Ende Kommentare
.
.
(2) 300.000 starben während Corona alleine im Krankenhaus: Deutschland brach die Menschenwürde
In Deutschland stehen einzelne Fälle repräsentativ für das Schicksal tausender Familien, die diese unerträglichen Zerreißproben durchmachen mussten. Die eigene Mutter, der eigene Vater konnten nicht verabschiedet, teilweise nicht einmal das eigene Kind ein letztes Mal umarmt werden. So zum Beispiel in Hamm. Hier wurde der Sohn von Marianne Jansen Ende März 2020 hospitalisiert und reagierte wenig später nicht mehr auf Anrufe. Die Mutter kontaktiert damals das Krankenhaus, eine Schwester legte dem Sohn auf Drängen der Mutter das Telefon ans Ohr – es folgten nur unverständliche Laute.

Die Mutter erkannte den Ernst der Lage, durfte aber nicht ins Krankenhaus, obwohl ihr Sohn nicht infiziert und abgeschottet von den Corona-Patienten untergebracht war. Wenige Stunden später meldete sich der Chefarzt: Eine Schwester hatte den Sohn leblos aufgefunden. „Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass er alleine gestorben ist“, sagte Marianne Jansen dem Westfälischen Anzeiger. „Ich habe sie alle begleitet. Als sie gegangen sind, habe ich sie im Arm gehalten“, sagt sie über bereits verstorbene Familienmitglieder. „Nur bei Thomas konnte ich das nicht.“
Er starb alleine. Genau wie die Mutter von Ronald Lewin, deren Schicksal symbolisch für unzählige Familien mit Angehörigen im Pflegeheim steht. Die 89-Jährige war im Sommer 2020 nach einem Krankenhausaufenthalt kurzfristig in einem Heim untergebracht, während ihr Sohn nach einem dauerhaften Platz suchte, an dem sie ihren Lebensabend verbringen kann. Als es Ella Lewin plötzlich schlechter ging, beschlich den Musikpädagogen ein ungutes Gefühl. Lewin wollte sofort zu seiner Mutter – er „wollte sie in dieser Stunde nicht allein lassen“.

„Doch da hieß es Nein“, berichtet der Musikpädagoge dem Nordkurier. Wenige Stunden später war seine Mutter tot. Lewins Verzweiflung kannte keine Grenzen. „Das, was wegen der Coronaauflagen passiert, ist einfach unmenschlich“, sagte der Mann – und brachte den Schmerz tausender Angehöriger damit auf den Punkt. Das Leid, nur hilflos dasitzen zu können und sich vorzustellen, wie ein geliebter Mensch einsam und traurig in einem kalten Raum stirbt.
Im Gegensatz dazu ist die Trauer, die einsetzt, wenn man einen Menschen während seiner letzten Atemzüge begleiten darf, natürlicher, kann im besten Fall familiär aufgefangen werden. Der Schmerz, der allerdings bei derartig ungewissen Todesfällen, wie sie bei über 300.000 Menschen in der Pandemie eintraten, einsetzt, ist in den meisten Fällen ein solcher Angriff auf die innere Stabilität, dass er den Betroffenen im schlechtesten Fall nachhaltig Schaden zufügen kann. Und so kämpfen heute immer noch Angehörige mit dem einsamen Tod geliebter Mitmenschen.

Damals wie heute warnen nicht nur Medizinethiker, sondern auch Hospiz-Mitarbeiter und Seelsorger vor den Folgen dieses stillen Todes. Noch dazu kommt, dass manche Familien die verstorbene Person nicht einmal mehr zu Gesicht bekommen haben. Wenn eine Person an oder mit Covid-19 verstarb, musste der Sarg verschlossen werden und durfte in der Folge nicht wieder geöffnet werden.
Dabei ist die Aufbahrung für Freunde und Familie oftmals die letzte Möglichkeit, eine verstorbene Person physisch zu verabschieden. Ein Moment, in dem alle Schuldgefühle beglichen werden können, um mit einem ehrwürdigen Bild des verstorbenen Menschen weiterzuleben.
Doch ein letzter gemeinsamer Augenblick in jedweder Form wurde den Betroffenen genommen. Dieser letzte Ausdruck der Menschenwürde, ein letzter gemeinsamer Atemzug – verboten.
… Alles vom 29.5.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/300-000-starben-waehrend-corona-alleine-im-krankenhaus-deutschland-brach-die-menschenwuerde/

Dieser Beitrag wurde unter Arzt, Friedhöfe, Gesund, Kultur, Oeffentlicher Raum abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar