3.10. – Feiertag ohne Feierlaune

In Hamburg feiert man in geschlossener Gesellschaft in der Oper den 3. Oktober 2023 offiziell weniger als Nationalfeiertag, sondern als „Tag der Einheit“ – der Tag darf nicht mehr „Tag der Deutschen Einheit“ heißen. Franzosen, Italiener, Spanier usw. feiern ihrem Nationalfeiertag fröhlich und ausgelassen (1) – nicht so wir Deutschen.
Bei uns liegt sein Wert eher in „arbeitsfrei“ und „Montag als Brückentag“ bzw. „Vier-Tage-Kurzurlaub von Samstag bis Dienstag“. Fragen Sie mal nach, was am 3. Oktober geschah, die Antwort wird überwiegend lauten „keine Ahnung“. Wäre nicht der 17. Juni (Volksaufstand 17.6.1953) oder der 9. November (Mauerfall 9.11.1989) der geeignetere Feiertagstermin als der 3. Oktober (Berliner Reichstag Einheitsfeier 3.10.1990)?
.
Das Resumée zum 3. Oktober 2023 stimmt eher nachdenklich und traurig:
– Deutschland nicht in Feierlaune. Mahnen statt Feiern ist das Motto (7).
– Das Brandenburger Tor als Symbol der Deutschen Einheit wurde von der Letzten Generation – wohl auf Dauer – mit Farbe beschmiert, wogegen sich im Land kaum Proteste erhoben (2).
– Der ebenfalls auf den 3. Oktober terminierte „Tag der offenen Moschee“ fand regen Zuspruch.
– Überall im Land fanden Friedensdemos statt (3), über die die Medien allerdings nur sehr spärlich berichten.
.
Die bange Frage in die Zukunft: Wir wird der 3. Oktober 2024 im nächsten Jahr wohl ablaufen?
Entweder unverändert so wie in diesem Jahr 2023? Ein bloßer gesetzlicher Feiertag also, wie all die anderen Feiertage auch? In einem Land, das einem deutschen Virtuosen den Auftritt im öffentlichen Raum verbietet, da er mit seinem Didgeridoo-Spiel „kulturelle Aneignung“ verübt, während in Japan eine japanische Violonistin das japanische Publikum mit dem virtuosen Spiel einiger Sonatinen von Wolfgang Amadeus Mozart begeistern darf.
Oder als Tag, an dem zahlreiche Deutsche mit ein bißchen Stolz einen Grund zum Feiern und sich Freuen auch darin sehen, daß wir im Ausland immer noch als „Land der Dichter und Denker“ (5) gelten und der Zivilisation viele Erfindungen und Patente geliefert haben, die den Menschen das Leben etwas leichter machen.
Oder als Tag, der nicht mehr Nationalfeiertag heißen darf, sondern nur noch „Feiertag der Einheit“, da das „national“ nicht mehr gilt. Schlimm nur, daß wir dann aufgrund des nun mal gültigen Diktums „postnational ist gleich postdemokratisch“ langfristig der Demokratie verlustig gehen werden.
Dann bis zum 3.10.2024 – wir werden sehen.
4.10.2023
.
Ende von Beitrag „3.10. – Feiertag ohne Feierlaune“
============================================================
Beginn von Anlagen (1) – (7)
.
.
(1) Unfähig, unser eigenes Land zu feiern
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien einen wunderbaren Tag der Deutschen Einheit!

Wir möchten so gern stolz sein auf unser Land. Aber wir dürfen es nicht. Weil voll Nazi, oder? In Hamburg wird heute verordnet gefeiert. Jedes Jahr muss ein Bundesland ran. Es gibt eine Feierstunde für 1300 Politiker und Honoratioren und ein Buffet. Und draußen tummeln sich Hunderttausende rund um die Binnenalster, essen Fischbrötchen und Bratwurst und informieren sich an weißen Infozelten der Behörden und Ministerien über deren segensreiches Wirken. Mehr Emotionslosigkeit geht nicht. Wir sind ein trauriges Volk. Wir können nur feiern, wenn Fußball, Karneval oder Oktoberfest ist und wir uns volllaufen lassen.
Aber wir sind vollkommen unfähig, unser eigenes Land und uns zu feiern…
… Alles vom 3.10.2023 von Klaus Kelle bitte lesen auf
https://denken-erwuenscht.com/unfaehig-unser-eigenes-land-zu-feiern/
.
.
(2) Beschmutzte Freiheit am 3.10.2023 – Brandenburger Tor
33 Jahre nach der Wiedervereinigung ist das Brandenburger Tor mit Farbe besudelt. Das wichtigste Wahrzeichen der deutschen Einheit ist wohl bleibend beschädigt – doch von Empörung fehlt jede Spur.

Auf einen Staatsmann, der – beispielsweise zum Tag der Deutschen Einheit – das Besudeln des ehrwürdigsten deutschen Denkmals der Wiedervereinigung verurteilt und verspricht, sein Bestmögliches für eine Wiederherstellung zu tun, wartet man vergeblich. Stattdessen werden in der medialen Öffentlichkeit Stimmen laut, die die Verschandelung des Brandenburger Tors regelrecht gutheißen. „Ein würdiger Gebrauch unseres Nationaldenkmals. Mir fällt momentan kein besserer ein“, kommentierte kürzlich die Historikerin Hedwig Richter ein Bild des besudelten Wahrzeichens auf Twitter – und erhielt viel Zuspruch.

Die Wiedervereinigung wird als Symbol missbraucht.
Was sowohl Politiker als auch Klimabewegte in diesen Tagen gemeinsam haben, ist die Eigenheit, die deutsche Wiedervereinigung nicht mehr als das zu betrachten, was sie war: Die Wiedervereinigung Ost- und Westdeutschlands, das hoffnungsvolle Zueinanderfinden eines Volkes, das gewaltvoll über 28 Jahre durch eine Mauer, einen Todesstreifen und zahlreiche Grenzsoldaten getrennt worden war. Stattdessen erniedrigt man die Wiedervereinigung zu einem Symbol, überträgt sie auf andere Sachverhalte und nimmt ihr damit jedes Gefühl, jede Bedeutung.
… Alles vom 3.10.2023 von Larissa Fußer bitte lesen auf
https://apollo-news.net/beschmutze-freiheit/
.
Einige Kommentare:
Wenn man keinerlei Nationalstolz besitzt, wie unsere Regierung eben, dem wird auch die Schändung ihres Nationaldenkmals am Allerwertsten vorbeigehen. Wenn man mit Deutschland nichts anfangen kann, wenn man Deutschland verrecke befürwortet, wie unsere Regierung eben, dem wird eine Strafverfolgung der Verbrecher egal sein. Wer den höchsten Deutschen Orden an eine Verfassungsbrecherin überreicht, der beschädigt das Ansehen der anderen Ordensträger nachhaltig. Das ist der Zustand Deutschlands am 3. Oktober 2023. See
.
1997 haben Muslime in Deutschland beschlossen an unserem wichtigsten Nationalfeiertag, dem 3. Oktober einen „Tag der offenen Moscheen“ zu feiern.
Damals hat das noch niemanden interessiert. Seit einigen Jahren nimmt diese Info in der Tagesschau ebenso viel Platz ein wie die Erinnerung an unsere so wichtige Wiedervereinigung deutscher Lande. Wer das bemerkt, versteht auch, warum das Brandenburger Tor den Menschen in Deutschland nichts mehr wert ist. Unsere fehlt komplett der Nationalstolz. Hitler hat auf jeden Fall dafür gesorgt, dass wir ihn. Ich vergessen. Wenn auch nicht so wie er das wollte. Da die EU dich nun zum neuen Staat mausert – innerhalb von 8 Jahren etwa, ist das alles demnächst sowieso obsolet. Schöner Artikel und schöne Erinnerung dennoch! Jan
Ende Kommentare
.
.
(3) Tag der Deutschen Einheit: Friedens-Demos auch am Brandenburger Tor
Dieses Jahr ist DieBasis zum ersten mal Schirmherr der Friedens-Demo unter dem Motto „“ohne Frieden ist alles nichts!“ am Brandenburger Tor auf dem „Platz des 18. März“. Die Kundgebungen beginnen bereits am Abend des 02.10.23 um 17 Uhr, eigentlicher Demotag ist am 03.10.23 von 11-20 Uhr.
In diesem Jahr übernimmt die Basisdemokratische Partei Deutschland (kurz: dieBasis) zum ersten Mal die Schirmherrschaft für die Friedens-Demonstration am Tag der Deutschen Einheit am Brandenburger Tor in Berlin. Hilmar Marsula und Artur Helios laden als Veranstalter gemeinsam mit der Partei dieBasis am Dienstag, den 03. Oktober zwischen 11 und 18 Uhr auf den Platz des 18. März zu Impulsvorträgen sowie Podiumsdiskussionen ein. Sie schaffen damit Debattenräume für Lösungen zu aktuellen politischen Fragen. Eine große Zahl namhafter Gäste haben für die Veranstaltung bereits zugesagt.
34 Jahre nach dem Mauerfall steht Deutschland wie kein anderes Land für die Einheit. Gerade die Deutschen können zeigen, dass die Vergangenheit bewältigt und überwunden werden kann. Kein anderer Tag ist dafür besser geeignet als der Tag der Deutschen Einheit.
Leitgedanken der Veranstaltung sind:
Frieden und Miteinander als einziger Weg
Dialog und Debattenkultur zum Tag der Deutschen Einheit
Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen durch die Bundesregierung
„Frieden fängt mit und in uns selbst an!“ Laut zu sein und Forderungen zu stellen, funktioniere seit mehr als dreieinhalb Jahr nicht, erklären die Veranstalter. „Deshalb wollen wir die Hände reichen!“ Friedens-Demo am Brandenburger Tor auf dem „Platz des 18. März“
https://youtu.be/eBCeTCFUfYg
Redner sind u.a.
Angelika Barbe
Paul Brandenburg
Katharina Koenig
Dr. Carola Muysers
Volker Eyssen
Sven Lindgreen und Skadi Helmert (die Basis)
Rüdiger Bormann (Justizopfer)
Dolli Berlin (Aktivistin)
Hendrik Sodenkamp (Theaterdramaturg, Journalist)
Sabrina Kollmorgen (Justizopfer)
Dr. Walter Weber (Ärzte für Aufklärung)
David Claudio Siber (dieBasis / AG Europa)
Joachim Schäfer (dieBasis / AG Frieden)
Björn Banane (Aktivist, Musiker)
Ralf Ludwig (Rechtsanwalt und Aktivist)
Arne Schmidt (Musiker)
Roman (Menschenrechtsverteidiger)
Jan Müggenburg (Aktivist)
… Alles vom 1.10.2023 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2023/10/01/tag-der-deutschen-einheit-friedens-demo-am-brandenburger-tor-in-berlin/

München Marienplatz und Umzug am 3.10.2023
Ganzer Umzug: https://t.me/DEMOBILDER/211529
Mittendrin: https://t.me/DEMOBILDER/211530
Berlin Demos am 3.10.2023:
https://t.me/FreiSeinFreiburg/40380
https://t.me/FreiSeinFreiburg/40382
https://t.me/FreiSeinFreiburg/40381
https://t.me/FreiSeinFreiburg/40379
.
.

(4) Einheitstag von Berlin bis München: Zehntausende forderten Rücktritt der Regierung
Gut 10.000 Menschen sind am Tag der Deutschen Einheit alleine in Berlin für eine politische Wende, die Absetzung der Bundesregierung und Neuwahlen friedlich auf die Straßen gegangen. In vielen weiteren deutschen Städten fanden ähnliche Demonstrationen statt.
https://youtu.be/uZZquZ0wcZM
https://philosophia-perennis.com/wp-content/uploads/2023/10/ssstwitter.com_1696413013017.mp4?_=1
… Alles vom 4.10.2023 bitte lesen au
https://philosophia-perennis.com/2023/10/04/einheits-tag-tausende-menschen-forderten-ruecktritt-der-regierung/
.
.
(5) Das gestörte Verhältnis der Deutschen zur eigenen Nation
von Adam Baron von Syburg
Alle Jahre wieder ist der 3. Oktober der Tag der Deutschen Einheit. Und alle Jahre wieder denke ich für mich, was für ein Trauertag dieser unser (staatlicher) Nationalfeiertag doch ist. Dies fängt bereits damit an, dass vielfach der vollständige Feiertagsname verdrängt wird. Da wird der 3. Oktober dann zum “Tag der Einheit“, als hätte er mit Deutschland nichts zu tun, als gelte es, eine abstrakte, internationale Einheit zu beschwören. Oder er wird ganz schlicht zum “gesetzlichen Feiertag“. Feiertag ist Feiertag… der Hintergrund ist egal und muss auch egal sein. Weil er zu national ist.

Nein, nein und nochmals nein! Der 3. Oktober ist nicht der “Tag der Einheit“! Er ist nicht bloßer “(gesetzlicher) Feiertag” oder “Einheitstag“! Der 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit! Diese banale Feststellung ruft im Bunt(deutsch)land der Gegenwart bereits eine – wenn auch zumeist stille – Welle der Empörung hervor. Denn die Gefahr kommt natürlich stets nur von “rechts” – und die Erinnerung an einen linkstotalitären Staat, der die DDR ganz überwiegend nun einmal war, stört da nur. Zumindest in einer Bundesrepublik, die zunehmend selbst linkstotalitäre Züge und Parallelen zum Staate Ulbrichts und Honeckers aufweist.

Und weil man sich schon des schieren Namens unseres (staatlichen) Nationalfeiertages schämt, sind Militärparaden oder gar öffentliche Feuerwerke, Salutschüsse und Nationalfarben am Himmelszelt hierzulande ebenso undenkbar wie riesige, nationalfeiertagsbezogene Volksfeste oder patriotische Reden der “Obrigkeit” und der staatlichen Honoratioren.

Wie sollen die Deutschen ihr Land retten, wenn sie es nicht lieben?
Den Deutschen wurde und wird ewige Scham verordnet. Die Jahrtausende alte Geschichte der Deutschen wird auf 12 Jahre NSDAP-Diktatur reduziert – als hätte es davor und danach nie etwas anderes gegeben. Und auch der Blick auf diese “ewigen” 12 Jahre ist teilweise doch sehr einseitig.
Spätestens seit Corona wissen wir nämlich, wie leicht Menschen für totalitäre Politik hörig und folgsam gemacht werden können – auch heute noch -, wenn nur das Ziel edel und gut (oder als solches verkauft) wird. Wie aber können und sollen die Deutschen je ihr Land retten, wenn sie es selbst nicht mit heißem Herzen lieben – weil sie sich vom Diktat einer ewigen Schuld für drei Generationen zurückliegende Verbrechen nicht befreien können oder wollen? Wenn die “Nachgeborenen” nicht verantwortungsbewusstes Gedenken, sondern weiterhin Buße und Selbsthass praktizieren? Das ist ein Ding der Unmöglichkeit!
Wir Deutsche haben durchaus allen Grund, stolz zu sein. Wir waren – und sind noch – für die Weltgeschichte das “Land der Dichter und Denker“. Wir sind das Volk, das der ganzen zivilisierten Welt Erfindungen beschert hat, die das Leben erleichtert und bereichert haben. Wir sind das Volk, das der ganzen Welt Literatur, Poesie, Musik und andere Kulturleistungen von allerhöchster Güte hinterlassen hat. Wir sind das Volk, das Fleiß und rustikale Gemütlichkeit stets miteinander zu verbinden wusste. Und wir sind das Volk, in dessen Sprache man wahrlich ALLES ausdrücken kann – sogar Weltschmerz und Wanderlust. Daher: Schluss mit dem ewigen Schämen! Schluss mit dem ewigen Verstecken! Stehen wir wieder auf, als Deutsche – und seien wir wieder stolz auf unser Volk, unsere Nation und unser teures Vaterland! Gott schütze Deutschland!
… Alles vom 3.10.2023 von Adam Baron von Syburg bitte lesen auf
https://ansage.org/das-gestoerte-verhaeltnis-der-deutschen-zur-eigenen-nation/
.
Einige Kommentare:
Der Tag der Deutschen Einheit ist der 9. November!, nicht der 3. Oktober! Auch wenn dieses Datum historisch sehr stark belastet ist (Reichskristallnacht), so ist es doch auch das Datum des Mauerfalls 1989 , Ang
.
“Stehen wir wieder auf, als Deutsche – und seien wir wieder stolz auf unser Volk, unsere Nation und unser teures Vaterland! Gott schütze Deutschland!”
Zu spät, fürchte ich. Nationalstolz wurde den Deutschen seit systematisch 1949 aberzogen. Nur bei Fußballländerspielen war er gestattet, aber auch das ist vorbei. Add
.
Zitat: “Stehen wir wieder auf, als Deutsche”. Zitat Ende. Guter Mann, netter Versuch. Aber da sind Sie mit Ihrem Aufrütteln nach 16 Jahren Merkel und nach 2 Jahren politischem Irrlichtern leider zu spät dran. 2005 hätte Ihr Aufsatz noch wachgerüttelt. Danach ging es nur noch bergab. Loh
.
Ich würde es mittlerweile eher “das gestörte Verhältnis der Deutschen zur Freiheit” nennen.
Die letzten drei Jahre haben mir den Patriotismus gründlich ausgetrieben. Für mich ist DE das Land, dessen größte Errungenschaft “Rasen betreten verboten” ist, worauf sie auch noch stolz sind. Ich bin so weit, daß ich mir schleunigst eine neuerliche Besatzung wünsche, mit nachfolgender Aufteilung und einer Sperre für Deutsche, jemals wieder Politik, Beamtentum oder Administration zu machen. Gibt nämlich nichts, als immer wieder neuerliche Verbotshöllen und vor allem, dank deutscher Belehrigkeit, die Einmischung bei anderen Nationen. Und während überall irgendwann eine Einsicht kommt, legt man hierzulande noch nach, verläßt einen Irrweg niemals, sondern hält noch immer erbitterter an ihm fest. Bis zu totalen Untergang. Keine Suppe kann so sauer und verschimmelt sein, daß Deutsche sie nicht wieder aufwärmen und auf den Tisch bringen. Nein, auf diese Verbotshölle Deutschland bin ich alles, nur nicht stolz. MCC
.
Ich muss zum Tag der sogenannten Einheit als anerkannter politischer Häftling der ehemaligen DDR nur folgendes bemerken. Unser ehemaliger Hochgelobter Aufarbeitungs- Bundespräsident Gauck sagte einmal auf die Frage, warum ehemalige politische Häftlinge nicht an der Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen mitwirken dürfen folgenden bemerkenswerten Satz: Wer mitbekommt wer ihn zu DDR-Zeiten bespitzelt hat, würde sich mit Rachegedanken tragen. Doch da gibt es ein schönes Sprichwort, das was ich denk und tu ,trau ich meinen nächsten zu. Leider begreifen das hier in deutschen Landen die wenigsten. Deshalb bekommt auch die Antonio Amadeus Stiftung geführt von einer ehemaligen IM Steuergeld im Kampf gegen rechts und für die Einhaltung der demokratischen von den Globalisten vorgegebenen Agenda. Alle die anderer Meinung sind werden von diesen Verrätern wieder überwacht. Es sind die sogenannten Gesinnungslumpen die jedem System willig sind und das sind keine Dummen. Es sind die Intelligenten die Gesetze formulieren die der Durchschnittsbürger nicht mehr versteht. Einen schönen Feiertag noch allen. uh
.
“Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.” Arthur Schopenhauer , Dur
.
Aus meiner Sicht sind viele Deutsche gestört, und dies ist nicht abwertend gemeint. Sie werden bei ihrem Ausleben als Schicksalsgemeinschaft gestört, durch permanente Beeinflussung und Manipulation, als sei es schlecht, einem Volk anzugehören und vor allem dem Deutschen?
Die Gründe kennen noch viel zu wenige und die meisten die es zum ersten mal hören, was Bletchley Park, MK Ultra, und viele andere Maßnahmen von fremden Mächten bis heute bewirken, dann würden sie es nicht glauben. Da aktuell alle Europäischen Staaten und Nationen auf der Kippe stehen, wenn sie weiterhin zum Hegemon USA gehören wollen oder müssen, wird sich schon in Kürze, immer mehr das wahre Gesicht vieler liebgewonnenen Freunde zeigen und diese Fratzen werden endlich, sehr viele aufwecken und überzeugen. Leider empfinden viele Mitmenschen deutscher Abstammung ihre Abstammung als etwas was man einfach ablegen könnte wie einen Mantel oder Hut. Es gibt sogar echten Hass gegen das eigene Volk. Das ist krank.
Es ist gut, dass die Europäischen Nationen und Völker vor ihre Existenzfrage gestellt werden, denn dies hat das Potenzial, dass sie sich wieder zu Schicksalsgemeinschaften ausbilden werden. Freie Völker weltweit ist mein Wunsch! V.D.
.
Was ist der Unterschied zwischen Franzosen und Deutschen? Die Franzosen verstehen zu leben, die Deutschen verstehen zu sterben. Das mag übertrieben klingen, aber irgendwie ist da was Wahres dran. In diesem Land hat man verlernt zu leben, ständig das Mahnen vor Krankheiten, ständig das Mahnen, das das Klima geschützt werden muß, das Mahnen, wie wir zu leben haben, kein Fleisch mehr zu essen, keine Kinder mehr in die Welt zu setzen. Sogar das liebe Vieh stellt nun eine Gefahr dar, wegen CO2. Nur die wenigsten sagen ihre Meinung dazu. Nun kommt alljährlich der Feiertag, und niemand kann damit was anfangen. Wie auch? Kein Nationalbewußtsein, keine Deutschlandflaggen, stattdessen diese bekloppte Regenbogenfahne. H.D.
Ende Kommentare
.
.

(6) 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit – ein Selbstbetrug
Gedanken zur Befindlichkeit der deutschen Nation
von Peter Helmes
Der wesentliche Teil dieses Artikels ist bereits heute vor 1 Jahr erschienen. Ich habe ihn – leicht abgeändert – dennoch wieder eingestellt, weil die Gedanken meines ursprünglichen Beitrages auch heute noch gelten.

Das Ergebnis der gerade abgelaufenen Bundestagswahl zeigt ja gerade, daß wir immer noch kein Volk in Einheit sind. Im Gegenteil, beide „wiedervereinigten“ Teile sind weder zusammengewachsen noch haben sie zu einem gemeinsamen Denken – und damit zu einer „Gemeinsamkeit“ – geführt. Stattdessen wächst das Mißtrauen in beiden Teilen unseres Landes. Die Arroganz des Westteils dominiert weiterhin und provoziert damit unnötige Auseinandersetzungen. Hinzu kommt eine Bewegung, die immer stärker antinationale, antideutsche Akzente setzt – leider auch geführt von sich staatstragend gebenden Parteien und politischen Gruppen wie die Grünen. „Deutschland ist Scheiße“ ist zu einem Motto geworden, hinter dem sich solche und auch auch verfassungsfeindliche Gruppierungen sammeln. Auch diese Erkenntnis hat mich zu dem Entschluß geführt, den Artikel aus dem letzten Jahr hier zu wiederholen. Es ist bereits zu spät zu rufen „Wehret den Anfängen“; denn diese Antibewegung ist durch das Ergebnis der Wahlen eher gestärkt worden. Aber es ist noch nicht zu spät zu kämpfen.
Deutschland abschaffen!?
Die Kräfte nehmen zu, die „Deutschland abschaffen!“ in möglichst naher Zukunft verwirklichen wollen. Der 3. Oktober ist jetzt schon der „Tag der offenen Moschee“. So wird er auf weiteres existieren – und das Gedenken an die „deutsche Einheit“ wird verblassen…
Vielleicht ist der 3. Oktober bald „Der Tag des früheren Deutschlands“.
Bleiben wir ´mal kritisch: Es gab und gibt ganz unbestreitbar eine „Erfolgsgeschichte Wiedervereinigung“, aber es gibt auch eine Kehrseite der Medaille, von der neue Wortschöpfungen wie „VEB Asyl“, „VEB Aufarbeitung“, „VEB Merkel-Deutschland“ usw. Zeugnis ablegen. Von den ursprünglichen Zielen der DDR-Bürgerrechtler spricht niemand mehr. Zur Erinnerung: Das wesentliche Wort damals hieß FREIHEIT, und von dieser Freiheit sind wir „dank“ immer heftiger werdenden Einschränkungen der freien Meinungsäußerung weit entfernt.
Peter Helmes, 3. Oktober 2021

Die „BRD“ mutiert zu einer „DDR-light“. Der Staat denkt, der Staat lenkt – und der Staat schreibt uns immer häufiger vor, was wir zu denken und zu sagen haben bzw., genauer, was wir nicht sagen dürfen. § 130 StGB – einfach Maas-los!
Die Verfolgung der ehemaligen Verfolger blieb nicht nur aus, sondern die Nomenklatura von einst besetzte ungehindert (oder gefördert?) eine Position nach der anderen. Zwei der vier höchsten Ämter unseres Staates, Bundespräsident und Bundeskanzler, wurden in der vergangenen Legislaturperiode bereits von Menschen eingenommen, die ausreichend DDR-„Stallgeruch“ haben (um das vorsichtig auszudrücken).
Bis in tiefe Bereiche von Behörden und Ministerien sitzen diejenigen, die einst die Unterdrücker waren, und bescheiden die Unterdrückten von einst z. B. bei ihren Renten- oder Versorgungsansprüchen (siehe auch: „Verborgene Wunden“, Pschychosozial-Verlag, Hg. Dr. Bomberg: https://conservo.wordpress.com/2015/08/10/verborgene-wunden-der-ostzonen-fluechtlinge/).

„Nation neu definieren!“
Niemand spricht – das wäre eigentlich die Kernfrage des heutigen Tages – über das Selbstverständnis unserer Nation
Der ehem. Bundespräsident Gauck, der damals oberste Repräsentant dieser Nation(!), faselte ungeniert davon, man müsse den „Begriff Nation neu definieren“ (Interview im Bonner Generalanzeiger vom 29.08.15). Da läuten alle Alarmglocken, doch niemand schien hingehört zu haben. Eine öffentliche Debatte hat jedenfalls nie eingesetzt, wäre aber dringend geboten. Denn es offenbarte sich hier ein eigenartiges politisches Verständnis des Ersten Mannes der Republik.

Was bedeutet eigentlich „Nation“? Schauen wir doch ´mal auf die Definitionen „Nation“ einzelner „Sprachinstitutionen“: „Gemeinsame Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche oder Abstammung“
Der Begriff „Nation“, sagt Wikipedia, wurde „um 1400 ins Deutsche übernommen, von lat. natio, „Volk, Sippschaft, Menschenschlag, Gattung, Klasse, Schar“ und bezeichnet größere Gruppen oder Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Gebräuche oder Abstammung zugeschrieben werden (…) Die zugeschriebenen kulturellen Eigenschaften können dabei als der Nationalcharakter eines Volkes oder einer Volksgemeinschaft dargestellt werden…“
Die eher linkslastige „Bundeszentrale für politische Bildung“ versucht den Spagat zwischen „Tradition“ und „Moderne“ – ein Spagat, der wehtut:
„[lat.] Der Begriff Nation hat zwei unterschiedliche Bedeutungen:
1) Die konservative Interpretation betont das statische Element, d. h. die Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gemeinschaft (auch: Volk), die als Großgruppe von Menschen über bestimmte homogene Merkmale (z. B. gemeinsame Sprache, Kultur, Geschichte) verfügt und (zumeist) innerhalb eines bestimmten Territoriums zusammenlebt (Abstammungsgemeinschaft).
2) Die offene Interpretation betont die Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben, dass in einem Staat (Groß-)Gruppen zusammenleben, die sowohl über gemeinsame als auch über unterschiedliche Merkmale verfügen und dadurch die Chance für einen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern (Zugehörigkeitsgemeinschaft). Die offene Interpretation des Begriffes N. entspricht eher dem Verständnis moderner demokratischer Gesellschaften.

Unter Berücksichtigung des territorialen Aspekts ist zwischen staatenloser (Kultur-)Nation, deren Merkmale insbesondere eine gemeinsame Sprache, Kultur und Religion sind (z. B. Kurden), und Staatsnation zu unterscheiden, die in (mehr oder weniger geschlossener) territorialer Gemeinschaft lebt und anstelle des ethnischen stärker das politische Element der Gemeinschaft betont (Verfassungspatriotismus)…“
Gutmenschen haben auch hier ihren Rotstift kreisen lassen, hieß es doch vor der „modernen“ Version bei Wikipedia viel klarer und eindeutiger:

„Der Begriff Nation bezeichnet eine große meist geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Personen die über gleiche Abstammung Geschichte Sprache und Kultur und ein gemeinsames Staatswesen auf einem bestimmten Territorium verfügen können (Nationalität)…“
Das gefällt mir schon besser. Und paßt auch besser zu der wohl „hoffnungslos veralteten“ Definition des Duden:
Die Duden-Erklärung: (Nation…)
1. große, meist geschlossen siedelnde Gemeinschaft von Menschen mit gleicher Abstammung, Geschichte, Sprache, Kultur, die ein politisches Staatswesen bilden
2. Staat, Staatswesen: (umgangssprachlich) Menschen, die zu einer Nation gehören; Volk.
3. Synonyme zu Nation: Gemeinwesen, Land, Staat, Staatswesen, Volk, Völkerschaft; (besonders nationalsozialistisch) Volksgemeinschaft
Ganz schlimm (im Sinne der Nation-Veränderer) wird es, wenn man an die Wurzel des Wortes erinnert: lateinisch natio = das Geborenwerden; Geschlecht; Volk(sstamm), zu: natum.
Da wird doch tatsächlich (fast „faschistisch“, eieiei) daran erinnert, daß man durch Geburt zur Nation gehört. Mehr noch: Jetzt wird klar, warum die Muslime durch mehr Geburten als die Deutschen eine neue Nation begründen.
Die Interpretation des Duden haben die „modernen“ Nationenversteher offensichtlich noch nicht registriert. Oder doch? Der frühere Bundespräsident reklamierte mit seiner unüberlegten Bemerkung letztlich eine neue Deutung des Begriffes Nation.

Neue „deutsch-islamische Nation“?
Nun kämpfen wir uns allmählich zu des Pudels Kern durch: Bereichern die Neuzugänge aus aller Herren Länder unsere Nation, oder schaffen sie eine „neue deutsche“ Identität“, z. B eine „deutsch-islamische“? Diejenigen, die die „Zuwanderer“ generell als Kulturbereicherer betrachten, haben gewiß einen anderen Nationenbegriff als die autochthonen Deutschen. Zur Erinnerung: Nach Meinung einer weiteren früheren SED-Funktionärin und heutigen Bundeskanzlerin gibt es jetzt statt der „autochthonen Deutschen“ wohl nur noch „Menschen, die schön länger hier leben“.
Da hilft es überhaupt nicht, den Begriff „Nation“ – wie der ehem. Bundespräsident meint – neu zu definieren. Wir sind eben keine, wie er meinte, „Gemeinschaft der Verschiedenen“, sondern (noch) eine Nation! „Sein Vorschlag ist in etwa so tiefschürfend wie der Vorschlag, den Begriff der Familie neu zu definieren als Gemeinschaft derjenigen, die den gleichen Kühlschrank benutzen“ schreibt hierzu treffend der „Scholastiker.blogspot.com“ am 31.08.2015.
Genauso kann auch ein Bundespräsident nicht einfach sagen: „Nation“ – das war gestern! Heute ist Nation ganz anders!“ Er mag so denken (wie ich glaube), aber er verrät dabei die deutsche Nation.

Eine Parallelgesellschaft existiert längst mitten in Deutschland
In einem ZOOM-Film “Staat – zwei Welten?” von Rita Knobel-Ulrich (https://youtu.be/UVOSUuuJIoc) werden Aspekte thematisiert, die sonst absolut tabu sind. Es werden Sachverhalte einer Parallelgesellschaft mitten in Deutschland enthüllt, vor denen man sich bislang gescheut hat, sie anzusprechen. So wird die Frage gestellt, ob die Millionen Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind oder noch kommen, „dazugehören“, sich integrieren wollen oder in einer Parallelgesellschaft abtauchen?

Von wegen Gleichberechtigung von Mann und Frau!
So sind laut Grundgesetz Männer und Frauen hierzulande gleichberechtigt. Doch manche Einwanderer sehen das ganz anders. So kommen junge Männer zu Wort, die sagen, daß eine Frau ihrem Mann gehorchen müsse, weil sie nur ihm gehöre und niemand anderem. (Sie sollte natürlich auch Kopftuch tragen und sich nicht schminken.)

Ansichten, die sich gegen das Grundgesetz richten
Diese Ansichten richten sich eindeutig GEGEN das Grundgesetz. Gegen die Werte, die in unserem Land, in Europa, im Westen gelten.

Deutsche Gesetze verkommen zu einem Witz
Längst schon hat sich eine Paralleljustiz von sogenannten „Friedensrichtern“ in deutschen Städten ausgebreitet. Diese „Richter“ regeln alles, selbst schwerkriminelle Taten, ohne daß diese jemals vor die deutsche Justiz kommen. Ganze Bezirke großer Städte verkommen sozusagen zu einem „rechtsfreien Raum“, das Gesetz hierzulande, das eigentlich für ALLE gilt, zu einem besseren Witz!

Karikaturen-Morde gerechtfertigt
Die fremde Saat geht auf: Junge Migranten rechtfertigen muslimischen Terror und zeigen keine Achtung vor deutschen Frauen – egal welchen Alters.

Christen muß man töten!
Zu ihrer freien Meinung gehören auch Unverschämtheiten wie daß man Christen töten müsse, Juden auf der Stufe von Schweinen stehen oder wenn Moslems ein Kreuz ansehen, würden sie ihre Islamkraft verlieren! Bei manchen gibt es sogar Verständnis für Ehrenmorde! Männer und Frauen wären nicht gleichberechtigt. Die Familie, insbesondere der Vater, sei wichtiger als das Grundgesetz usw….
Das Grundgesetz wird nicht akzeptiert. Bei vielen, vor allem jungen, Moslems herrschen diese Ansichten vor. Schockierende und erschütternde Einblicke in die Gedankenwelt jugendlicher Migranten. Das sind Bekenntnisse von jugendlichen Einwanderern, die in Deutschland geboren sind. Ist das Integration? Wo bleibt der Aufschrei der Gutmenschen?

Kein Einzelfall
Ich rede nicht von Einzelfällen. Überall in Deutschland existiert dieses menschenverachtende, antisemitische und christenfeindliche Bild. Doch viele trauen sich nicht, dies öffentlich zu machen. Migranten-Eltern schwingen die „Nazikeule“ gegen Lehrer. Wenn Lehrer mit den Einwanderer-Eltern darüber sprechen, werden sie eher beschimpft. Natürlich als Nazis.

„Nicht jeder Flüchtling will sich integrieren!“
Geben wir es doch zu: Es ist ein Problem, daß sich nicht jeder Flüchtling integrieren möchte! Es gibt viele Leute, die nach wie vor ihr eigenes Leben leben wollen. Sie würden an ihrem Fanatismus auch, was die Religion betrifft, festhalten und weniger schauen, wie es eigentlich in Deutschland vor sich geht.

Religiöser Fanatismus und Gewalt gegen Christen
Ein weiteres, nicht untypisches Beispiel: Ein syrischer Flüchtling ist zweimal geflohen, zuerst aus seinem Heimatland und dann aus einer Asylunterkunft in Deutschland in eine Kirchengemeinde. Der Grund: In der Asylunterkunft wurde er von einem Moslem angesprochen, der herausfand, daß er Christ ist. Dieser sagte zu ihm, er sei ein „schlechter Mensch“. Der Muslim schlug dann auch zu. Und als der Syrer die Polizei verständigen wollte, meinte dieser: „Ruf sie nur! Das sind doch nur Weiber

Daß diese Übergriffe von Muslimen keine Einzelfälle sind, bestätigt auch der Zentralrat orientalischer Christen. Doch diese würden nie ans Tageslicht kommen. Die Gesellschaft sei dahingehend nicht zu tolerant, sondern zu naiv!

Es hilft nichts – und es ist auch keine Frage einer falsch verstandenen „Willkommenskultur“: Alle Flüchtlingen, so sie hier anerkannt sein wollen, müssen unseren Wertekanon akzeptieren. Wenn sie das nicht wollen, sollten sie unser Land schnellstmöglich verlassen.

„Wir schaffen das!“
Wieso müssen sich 80 Mill. Menschen integrieren, wenn Ausländer in Deutschland leben bzw. zu uns kommen? Die ehem. Integrationsbeauftragte Özoguz (SPD) behauptete forsch:
„Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“
Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein, heiße, „daß sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“.
„Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen“, forderte Özoguz. „Schon heute hat jeder fünfte Bürger einen Migrationshintergrund: Deutschland ist längst nicht mehr der ethnisch homogene Nationalstaat, für den ihn viele immer noch halten. Es wird Zeit, daß sich unser Selbstbild den Realitäten anpaßt, davon profitieren wir alle.“
Weiterhin sagt Özoguz: „Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“

Die Umvolkung passiert sehr subtil
Weiße, Schwarze, Orientalen, Asiaten, Christen, Juden, Moslems – das neue EUdSSR-Volk ist bunt!
Es geht nicht mehr um Integration in die deutsche Nation! Das Ziel ist Vielfalt, Buntheit – auf Deutsch: Parallelkulturen ohne Zusammenhalt. Die christliche, abendländisch, deutsche Nationalkultur ist Vergangenheit.
„Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?”, spottete einst Bert Brecht. Man sollte ihm antworten: „Aber genau das tut sie doch gerade!”

Epilog
Die Lage der Nation ist schlimmer geworden! Nicht nur, daß wir sie heute fast nicht mehr wiedererkennen. Noch schlimmer ist, daß wir nicht mehr sagen – und schreiben – dürfen, was wir denken. Eine allmächtige, maßlose Behörde hat sich zu einem Zensurmonster entwickelt. Die grundgesetzlich verbrieften Rechte der Bürger auf Meinungs- und Pressefreiheit sind ausgehebelt – ersetzt durch eine unfaßbare „political correctness“, die den Bürger verhöhnt.
Vor und während der „Wende“ riefen sie: „Wir sind ein Volk!“
Heute müßten wir rufen: „Wir sind kein Volk mehr!“
Die Misere hat einen Namen: Merkel.
… Alles vom 3.10.2023 von Peter Helmes bitte lesen auf
https://conservo.wordpress.com/2021/10/03/3-oktober-tag-der-deutschen-einheit-ein-selbstbetrug/#more-34640
.
.

(7) Nationalfeiertag 3.10.2023: Mahnen statt Feiern ist das Motto
Leserin, lieber Leser!
Ein paar Tage nach dem Deutschen Feiertag, der an Wende, Überwindung und Wiedervereinigung erinnern soll, hängt mir das Drumherum noch im Magen. Die Berichterstattung zum 3. Oktober verändert sich seit einigen Jahren in Art und Tonalität, als sei eine „Einheit“ gar nicht vollzogen worden, als würde aus den Mündern von alten politischen Kadern weiterhin oder schon wieder die Stimme der Bürokratie und Obrigkeit erklingen. Mahnen statt Feiern ist das Motto.
Die Berichte lesen sich und hören sich an, als wäre eine Delegation des Zentralkomitees der neuen Einheitsparteien an diverse Orte der Republik gereist, um Grußadressen von Aktivistenverbänden entgegenzunehmen und entsprechende Apelle des Politbüros und des Staatsratsvorsitzenden zur Weiterführung der Revolution (rot, gelb, grün) zu überbringen. Nur die um Hammer und Zirkel bereinigten Winkelemente dürfen fehlen.
Pures Schwarz, Rot, Gold sind am Tag der deutschen Einheit degoutant – dabei war genau dies das Ziel der Demonstranten von 1989: eine gemeinsame Fahne, die sich vom Stigma der sozialistischen Logik und deren kollektiven „Designs“ befreit hatte. Deutschland hat sich im Jahr 2023 bereits seiner Farben entledigt und hisst an den Masten der „Bürgerämter“ lieber neue Bekenntnisse, die so bunt sind, dass daran kein Bekenntnis für ein Land mehr zu knüpfen ist, zumindest aber macht man von Amts wegen einen Bückling vor dem woken Zeitgeist, der selbst lapidare deutsche Bekenntnisse neidvoll wegbeißt und verleumdet.

Wenn er auf andere deuten kann
Die neue Staatsidee ist an keine nationale mehr gebunden. Sie will den Bürger als unmündig-steuerbare und moralisch-kontrollierte Einheit in einem pseudo-kosmopolitischen Konstrukt, dessen Logik nicht der horizontalen Idee der Demokratie folgt, sondern der vertikalen eines imperialen Dirigismus von oben nach unten. Und schon wieder nennt man solche Zumutung „Demokratie“, als sei dies der Wille des „Volkes“ und der Geist der „Wende“.
„Das Volk“ muss als Legitimation immer dann herhalten, wenn „der Staat“ sich dessen warmen Mantel umlegt. Es gibt nur diesen einen Mantel. Wenn Staat und Volk aus einem Guss sind, ist das kein Problem. Je weiter sich beide jedoch voneinander entfernen, umso nackter steht das Volk und friert. Es geht um seine „demokratische“ Souveränität und den Verlust von Teilhabe: Der Mantel darf nicht nur den Staat wärmen – der Mantel gehört ihm nicht.
Das sind Verhältnisse, über die der Bundespräsident zum 3. Oktober nicht so gern – wie sonst – schwadroniert. Er redet nicht vom Staat, den er repräsentiert und bemäntelt wie kaum ein anderer, sondern vom Volk, das den Staat „missversteht“, mit ihm fremdelt und auf Distanz geht. Dann redet er gern von „Demokratie“, wenn er auf andere deuten kann.

Es gibt schlicht nichts zu feiern
In den Hauptsendern und offiziellen Nachrichtenkanälen spricht man am 3. Oktober auch davon, dass dieser Feiertag (selbstverständlich ohne Nennung des N-Worts „National-“) im ganzen Land mit zahlreichen Veranstaltungen „in Volksfeststimmung“ begangen worden sei. In welchem Film die Kader-Journalisten gesessen haben, als sie solches „recherchierten“, ist mir schleierhaft.
Ich habe von Einheitsjubel und Freudentänzen jedenfalls nichts mitbekommen, vielleicht wegen des mittlerweile nichtigen Anlasses: Es gibt schlicht nichts zu feiern. Dafür hat die Politik der letzten Jahre gesorgt. Die einst prosperierende, attraktive Bundesrepublik wurde demontiert, ist nicht mehr wiederzuerkennen, erstickt an ihrer Selbstgefälligkeit, politischen Inkompetenz und maroden Struktur.

Vor der Ära Merkel war eigentlich alles so vereinigt und gefügt, dass der deutsche Hermaphrodit aus dem breiten Grinsen nicht hätte rauskommen müssen. Die Ost-West-Micheline wurde jedoch bald vor jeden ideologischen Karren der letzten 20 Jahre gespannt, den die „Einheitparteien“ jeweils eiligst zusammenzimmerten: den europäisch-regulationswütigen, den massenmigrantischen, den pandemiepanischen, den nachhaltig energieverteuernden, den krisen- und kriegstechnischen, den katastrophistischen und klimaneutralistischen … Am Ende steht nun der infame Vorwurf, dass der Karren, vor den die Ost-West-Micheline unfreiwillig gespannt wurde, eigenverschuldet im tiefen Gesinnungsdreck stecken geblieben sei und große Teile der Bevölkerung bedenklich demokratiemüde wären. Wie meinen?

Polit-Salpeter für die SED
Der 3. Oktober ist ein deutscher Fetisch von Apparatschiks geworden, die froh sind, einen festen Tag im Jahr zu haben, an dem das nicht Erreichte und falsch Erlangte im Lichte demokratischer Fehlleistungen der Bürger dargestellt werden können. Ein Tag politischer Prediger und ewig Linksgestriger, die sich mehr oder weniger die DDR zurücksehnen, den Obrigkeits- und Bürokratenstaat. Und ein Tag, an dem jede Worthülse aus dem Baukasten „demokratischer“ Besserwisserei, die Unmündigkeit der Deutschen anprangern darf. An vorderster Front: FWS, der Bundespräsident.
Die zu feiernde „Einheit“ vom 3. Oktober 1990 ist ja für die „Bonzen“ ein Anlass, gekonnt das Thema zu verfehlen und stattdessen zu insinuieren, es existiere nach wie vor eine innere Spaltung oder wieder eine; dass an der deutsch-deutschen Grenze ein tiefer Riss verlaufe, ungefähr da, wo ehedem der „antifaschistische Schutzwall“ gestanden hatte.

Würden wir ihn doch noch besitzen, den antifaschistischen Schutzwall, als perfekte, unüberwindliche Brandmauer, wären die im Westen fein raus (Achtung, Satire), dann könnten da solche wie Höcke und Co. ruhig den Parteiappart von innen heraus übernehmen – egal – Staatsrat und Volkskammer mit Hass und Hetze zersetzen. Polit-Salpeter für SED, Schalmeienorchester und den ganzen Arbeiter- und Bauern-Klamauk. Das sozialistische Erbe von Denunziation, Mangelwirtschaft und Schwarzem Kanal, der „demokratische“ Sozialismus, diese Farce: einfach weggeätzt. Perfekt. Check. Geld dafür hätten sie sicher aus dem Westen bekommen, natürlich diskret. Jeder politische Flächenbrand im Osten wäre dann an der Feuerschneise und der Brandmauer des geteilten Deutschlands verebbt und erfolgreich erstickt. Alles bliebe fein säuberlich auf dem Gebiet der DDR: Flurbereinigung bei Ochs und Esel. Voll gut. Die Wessi-Demokratie würde siegen, ohne sich am ritzeroten Klamauk die Hände schmutzig zu machen.

So hätte die kleine, schnuckelige Bundesrepublik bis zu 2 Billionen Euro für die ganze Aufhübschung des Ostens gespart. Das Geld hätte heute viel besser der weltrettenden Wärmewende zufließen können. Schade. Dafür hätte jeder Wessi seine Einfamilienhütte komplett subventioniert zum Nullemissionshaus umbauen können – inklusive einer staatlich alimentierten Dunkelflautenversicherung. Aber wer konnte ahnen, was 33 Jahre später im Land der imaginären Brandmauer en Vogue sein würde: Zeter und Mordio!

Das blauste demokratische Missverständnis
Im Ernst, allein das Wort „Wende“ hat sich seit 1989 so vervielfacht und in Neologismen verjüngt, dass man Angst haben muss, bei so vielen Wendemanövern unter die Räder zu kommen. Jedenfalls ist das Wendewort in jeglichem politischen Zusammenhang mittlerweile ein Füllwort der neuen Agitprop, mit dem man dem Fußvolk anzeigen will, wo es demnächst zu Engpässen in der Versorgung kommen soll. Anstehen ist ja wieder gang und gäbe.
Die Wende 1989 ist die Mutter aller deutschen Umkehrwünsche – wenn man von der „geistig-moralischen“ im Westen von 1983 unter Helmut Kohl absieht. Die Deutschen wenden seither ihr Innerstes nach außen, auch anlasslos. Nur wohin hat es den Osten geführt? Der Bundespräsident schielt durch sein Horngestell auf die Umfragewerte nicht nur im Osten und findet es unappetitlich: das blauste demokratische Missverständnis.

Also lamentiert er am 2. Oktober in den Tagesthemen: „Mir macht Sorge, was sich in diesem Land verändert.“ Ich gebe Frank-Walter Steinmeier Recht: „Unsere“ Demokratie wird angefeindet. Doch ab hier fängt der Dissens an: Die Veränderungen und Anfeindungen finden dort statt, wo es um Besitzstände geht. Es ist eben nicht mehr „unsere“ Demokratie, sondern die Demokratie von „Volksvertretern“, die glauben, sie vor „uns“ hüten zu müssen – als sei sie ein Lamm, das der Wölfe wegen im Schäferwagen nächtigen muss.

Der Souverän stört in diesen Zirkeln nur
„Unsere“ Demokratie läuft Gefahr, eine Luftspiegelung wie die „proletarische Demokratie“ der DDR zu werden. Es ist Bestandteil der Anfeindungen, wenn „uns“, die Wähler, die Bürger, den Souverän – zumindest in einer nicht unerheblichen Teilmenge von Demokraten in diesem Land – zunehmend das Gefühl beschleicht, dass man die Demokratie kapert, um uns zu bevormunden. Der Bundespräsident irrt in seiner Annahme, die Feinde der Demokratie säßen nur rechts der Mitte.

Wenn FWS vor einer Wahl der AfD warnt und milde gestimmt zugibt, „nicht alle, die im Augenblick in den Umfragen auftauchen, sind Extremisten“, bedient er trotzdem den „heiligen“ Stigmatisierungsreflex des Zeitgeistes und gießt Öl ins Feuer der Entfremdung von Staatsvolk und Oberhaupt. Er ist mittendrin und bei sich in einer amtsfremden Parteilichkeit und einem Dünkel, die eines Bundespräsidenten nicht würdig erscheinen. Er macht Werbung für seine ihm nahestehenden „Eliten“, betreibt Segregation, statt sich schützend vor die gesamte Bevölkerung zu stellen.

Demokratie lebt vom Austausch, kommunikativ und strukturell im Politischen. Es werden Standpunkte und politische Ämter, ganze Eliten ausgetauscht. Das hat 1989/1990 in der DDR zwar nicht perfekt geklappt, aber immerhin. Heute hat sich bezüglich dieser Grundbedingung ein demokratiefremdes Moment im „Apparat“ etabliert, das die gewählten Volksvertreter nicht minder verkörpern. Sie wollen den permanenten Austausch nicht, sie beharren auf Standpunkten und Posten. In solchen hermetischen Zirkeln wird einseitige, parteiische „Diskurskultur“ betrieben, um echten Austausch zu verhindern. Der Souverän stört in diesen Zirkeln nur.

Nicht „ihre“, sondern „unsere“
Was ist nun die Art Demokratie, die sich die Ampelregierung, der Bundespräsident und die EU-Kommission vorstellen? Man braucht nur die Gesetzesvorhaben und Gesetze, die begünstigten Unternehmen der Medienlandschaft, das System von Meinungslenkung und Framing in den ÖR-Anstalten, die Festtagsreden und Brandmauern zu betrachten, um festzustellen, wo sie stehen: In der Mitte einer konstitutionell organisierten Ignoranz. Nur Überzeugungstäter können solche kognitive Dissonanz aushalten. Menschen solcher Couleur stehen für ihre „Demokratie“ ein, setzen ihre Definition von „Demokratie“ durch und ignorieren, dass es eine Demokratie geben sollte die nicht „ihre“, sondern „unsere“ ist, die des „gemeinen“ Volkes.
Frank-Walter Steinmeier am 2. Oktober in den Tagesthemen: „Ich habe ja Verständnis dafür, dass man in einer Demokratie auch seine Unzufriedenheit zum Ausdruck bringt. Ich habe […] kein Verständnis dafür, dass man seine Stimme gebraucht, um Vorstellungen oder Bewegungen zu unterstützen, die auf Grundlage der Verachtung der Demokratie bestehen. Und deshalb plädiere ich sehr dafür, mit der eigenen Stimme verantwortungsvoll umzugehen.“

Es ist toll, dass wir unsere Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen dürfen. Ja, das hat er gesagt. Genauso muss man es machen. Das ist Demokratie, hoffentlich bald.

Ihr Fabian Nicolay, Herausgeber Achgut.com
… Alles vom 6.10.2023 von Fabian Nicolay bitte lesen auf
https://www.achgut.com

Dieser Beitrag wurde unter Bildung, Buergerbeteiligung, Engagement, Geschichte, Heimat, Kultur, Oeffentlicher Raum abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar