105 Mio UMF, 111 Mio Strassen

In 2018 gibt das Bundesland Schleswig-Holstein 105,2 Mio Euro für „Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge“ (UMF) aus und 111 Mio für Strassenbau und Verkehr. Jeder UMF kostet 1795 Euro im Monat bzw. 58.600 Euro im Jahr – laut Sozialgesetzbuch bis zum Alter von max 27 Jahren. Dabei sind laut BaMF 43% aller UMF gar nicht minderjährig. In Deutschland insgesamt kosten die UMF mindestens 3 Milliarden Euro, also doppelt so viel wie von der Groko so stolz fürs schnelle Internet vereinbart.
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Traurig dabei ist, dass dieser Skandal überhaupt nicht diskutiert werden darf. Denn wer UMF in Relation setzt mit Strassenbau oder gar Internet, der gilt in Deutschland als Populist, Fremdenhasser, Rechtsradikaler bis hin zum Nazi. Auch das Faktum, dass die überwiegende Zahl der UMF funktionale Analphabeten sind und in Ländern sozialisiert worden sind, in denen Antisemitismus Staatsdoktrin ist, muß verschwiegen werden.
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Anders als Schleswig-Holstein hat Baden-Württemberg seine Kosten für UMF – in der Amtssprache auch UMA (Unbegleitete Minderjährige Ausländer) bzw MuFL (Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge) genannt – noch nicht veröffentlicht. Warum wohl diese Geheimhaltung?

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) verlautet über seine Pressesprecherin Ursula Krickl Anfang Februar 2018:
„Über die Gesamtkosten der minderjährigen ungebleiteten Flüchtlinge (MuFL) gibt es zur Zeit nur Schätzungen. Die liegen zwischen zwei und vier Milliarden Euro pro Jahr.“
„Das Gros der MuFL wurde von den Familien losgeschickt, um Geld zu verdienen.“
„Zum Stichtag 1. November 2017 hatten wir 55.890 MuFL in der Obhut der Jugendämter, davon waren 24.126 junge Volljährige über 18 Jahren“, das sind 43%.
Ein ’normaler‘ erwachsener Migrant kosten rund 12.000 Euro im Jahr“, ein MuFL also fünf mal so viel.
www.dstgb.de

14.2.2018
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Schätzung der Flüchtlingskosten auf 21,1 Milliarden Euro allein für 2015
https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Schwerpunkte/Asyl%20und%20Fl%C3%BCchtlinge/Studien%20zur%20Finanzierung/Sch%C3%A4tzung%20der%20Fl%C3%BCchtlingskosten%20auf%2021,1%20Milliarden%20Euro%20allein%20f%C3%BCr%202015/
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Kosten-Nutzen-Analyse bei Flüchtlingen verbietet sich
DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg hat in einem Interview gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung (Ausgabe vom 30. Dezember 2014) die These von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn, wonach Zuwanderer mehr kosten als nutzen, als nicht haltbar zurückgewiesen. Dieses sei realitätsfern. Eine Kosten-Nutzen-Analyse verbiete sich bereits, da diese Personen aus humanitären Gründen aufgenommen werden.
https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Aktuelles/Archiv/Archiv%202015/Mehr%20Geld%20vom%20Bund%20f%C3%BCr%20Fl%C3%BCchtlinge%20-%20reicht%20das%3F/Kosten-Nutzen-Analyse%20bei%20Fl%C3%BCchtlingen%20verbietet%20sich/

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