Schwarzwald für Ehrenamtliche, Geschäftige und Erholungssuchende - Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Blasiwald mit Eisenbreche
- Ortsteile von Schluchsee
          

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Blasiwald, Althütte, Eisenbreche, Loch, Muchenland, Straß, Sommerseite, Winterseite

Blasiwald

Blasiwald zwischen dem Schluchsee im Norden und St. Blasien im Süden ist eine Welt für sich: Ein uralter Ort mit viel Geschichte, von Wäldern umgeben und abgeschieden. Es gibt keine Durchgangsstrasse, Blasiwald ist wie eine Sackgasse "nur" durch zwei Zufahrtssträßchen erreichen: Von Südosten von Häusern her auf der B500 links bei der Lochmühle auf die K4966 abzweigen; oder von Osten her über die schmale Strasse bei der Schluchsee-Staumauer. Die Pkw-Lawine rollt also auch bei steigenden Benzinpreisen weiter an Blasiwald vorbei - dies hat den Charme und die Ruhe der Blasiwälder Ortsteile bzw. Weiler Loch, Straß, Eisenbreche, Althütte, Sommerseite und Winterseite bewahrt.

Blick von der Kirche nach Nordwesten übers Habsmoosbächle zur Sommerseite am 23.7.2008 Tele-Blick von der Kirche nach Nordwesten zu Sommerseite und Draiberg (oben) am 23.7.2008 Blick nach Nordosten zu ehem Rathaus (Haus des Gastes) und Kirche von Blasiwald am 23.7.2008
Blick von der Kirche nach Nordwesten übers Habsmoosbächle zur Sommerseite am 23.7.2008
 
Tele-Blick von der Kirche nach Nordwesten zu Sommerseite und Draiberg (oben) am 23.7.2008 - Altes Schulhaus links Blick nach Nordosten zu ehem Rathaus (Haus des Gastes) und Kirche von Blasiwald am 23.7.2008
 
Blick nach Norden zur Kirche von Blasiwald am 23.7.2008 Blick nach Westen von der Kirche zum Schulhaus Blasiwald am 23.7.2008
  Blick nach Norden zur Kirche von Blasiwald am 23.7.2008 Blick nach Westen von der Kirche zum Schulhaus Blasiwald am 23.7.2008
Blick von der K4989 nach Schönenbach nach Westen auf Blasiwald am 9.1.2009 - über Loch hoch auf Straß Tele-Blick von der K4989 nach Schönenbach nach Westen auf Blasiwald am 17.5.2009  
Blick von der K4989 nach Schönenbach nach Westen auf Blasiwald am 9.1.2009 - über Loch hoch auf Straß Tele-Blick von der K4989 nach Schönenbach nach Westen auf Blasiwald am 17.5.2009 - gelber Löwenzahn  

 

Althütte oben im Süden

Blick nach Süden über Straß bis Althütte am 23.7.2008 Blick nach Süden über Althütte (rechts) zum Schmalzberg am 23.7.2008 Blick nach Norden über Althütte am 23.7.2008
Blick nach Süden über Straß bis Althütte am 23.7.2008 Blick nach Süden über Althütte (rechts) zum Schmalzberg am 23.7.2008 Blick nach Norden über Althütte am 23.7.2008
Blick nach Südosten zu Wegweiser Wanderparkplatz oberhalb Altrütte Blick nach Norden zur Kapelle St. Pantaleon in Althütte am 23.7.2008 lick nach Südwesten am 23.7.2008: Bildhauer Hogh-Binder gegenüber der Kapelle
Blick nach Südosten zu Wegweiser Wanderparkplatz oberhalb Althütte Blick nach Norden zur Kapelle St. Pantaleon in Althütte am 23.7.2008 Blick nach Südwesten am 23.7.2008: Bildhauer Hogh-Binder gegenüber der Kapelle
Blick nach Nordwesten auf Althütte am 23.7.2008  
Blick nach Nordwesten auf Althütte am 23.7.2008 Blick nach Nordwesten in  Althütte am 23.7.2008  

Tag des Denkmals: Helmut May zeigt renovierten Hof in Althütte  >Blasiwald1 (17.9.2010)

Loch mit dem Lochbach

23.7.2008
 

 

Eisenbreche
  

 
  Zollhüsli in Eisenbreche  



Muchenland westlich von Sommerseite

Blick nach Westen ins Muchenland am 23.7.2008 Blick nach Süden zum Muchenbergschen Gut am 23.7.2008
Blick vom Wanderparkplatz am Ende der Sommerseite nach Westen ins Muchenland am 23.7.2008
 
Blick nach Westen ins Muchenland am 23.7.2008 - Holz kommt über den Bildstöckleweg
 
Blick nach Süden zum Muchenbergschen Gut am 23.7.2008
 
 
   
Blick nach Norden zum ehem. Forsthaus am 23.7.2008    

Durchs Muchenland führt der Schluchtensteig zwischen Schluchsee und St.Blasien.

 

Straß zwischen Blasiwald-Kirche und Althütte

Blick nach Nordosten über den Hetzel-Hof zum Schlosserhof am 23.7.2008 Blick nach Nordwesten hoch zum Hetzel-Hof am 23.7.2008
Blick nach Osten über den Schlosserhof runter nach Loch und rüber gen Schönenbach am 23.7.2008 Blick nach Nordosten über den Hetzel-Hof zum Schlosserhof am 23.7.2008
 
Blick nach Nordwesten hoch zum Hetzel-Hof am 23.7.2008
 
Blick nach Südwesten zur Moosmühle bei Straß am 23.7.2008 Blick nach Nordosten zum ehem. Gasthaus Glocke in Straß am 23.7.2008 Blick von der K4989 nach Schönenbach nach Westen auf Blasiwald am 9.1.2009 - über Loch hoch auf Straß
Blick nach Südwesten zur Moosmühle bei Straß am 23.7.2008 Blick nach Nordosten zum ehem. Gasthaus Glocke in Straß am 23.7.2008 Blick von der K4989 nach Schönenbach nach Westen auf Blasiwald am 9.1.2009 - über Loch hoch auf Straß , Schlosserhof oben

 

Sommerseite mit Draiberg

Blick nach Süden übers Habsmoosbächle
 
Blick nach Südwesten zum letzten Hof in Sommerseite  
Blick von Muchenland Nr. .. nach Osten über Sommerseite zur Winterseite
Blick von Muchenland Nr. .. nach Osten über Sommerseite zur Winterseite Blick nach Südosten zur Winterseite am 23.7.2008  
Blick nach Osten über Sommerseite übers Habsmoosbächle zur Kirche Blasiwald am 23.7.2008    
Blick nach Osten über Sommerseite übers Habsmoosbächle zur Kirche Blasiwald am 23.7.2008    

 

Winterseite südlich vom Habsmoosbächle

Blick nach Nordosten über Winterseite zur Sommerseite am 23.7.2008 Blick  nach Norden über die Winterseite zur Sommerseite und Draiberg (oben rechts) am 23.7.2008
Blick nach Nordosten über Winterseite zur Sommerseite am 23.7.2008
 
Blick nach Westen über die Winterseite zur Sommerseite und Muchenland (im Sattel) Blick nach Nordosten
 
 
Blick  nach Norden über die Winterseite zur Somerseite und Draiberg (oben rechts) am 23.7.2008    
Blick  nach Norden über die Winterseite zur Somerseite und Draiberg (oben rechts) am 23.7.2008    


 

Patrozinium St. Pantaleon Althütte - Verena Schwarz sorgt seit 35 Jahren

Unter freiem Himmel wurde am Sonntag das Patrozinium des St. Pantaleon in Blasiwald-Althütte begangen. Foto: Ute Aschendorf

Wann genau die kleine Kapelle in Blasiwald-Althütte gebaut worden ist, ist nicht überliefert. Bekannt ist jedoch der Tag ihrer Einweihung. Am 27. Juli 1868 wurde die Kapelle feierlich dem heiligen Pantaleon geweiht. Seit jenem Tag feiern die Gläubigen jeweils am letzten Sonntag im Monat Juli das Patroziniumsfest am Käppele in Althütte. In früheren Zeiten kamen die Wallfahrer recht zahlreich zur Kapelle, um den heiligen Nothelfer Pantaleon um seine Hilfe zu bitten. Auch wenn die Zahl der Gläubigen rückläufig ist, wird das Patrozinium von den Bürgern Blasiwalds weiterhin festlich begangen. Pfarrer Eugen Storm zelebrierte am Sonntag die heilige Messe. Unterstützt wurde er von Lektor Horst Wißler, der aus der Bibel las und die Fürbitten vortrug. Die Trachtenkapelle Blasiwald stimmte die Kirchenlieder an und die Feuerwehrmänner erschienen mit ihrem Fahnenträger. Einen besonderen Dank sprach Pfarrer Storm an Verena Schwarz aus, die sich seit rund 35 Jahren um die Kapelle kümmert. Nach der Segnung eines Pferdes wurden auch die zahlreichen Autos gesegnet. Feuerwehrmann Christoph Kaiser sprach das Kraftfahrergebet. Nach dem Gottesdienst saßen die Besucher gemütlich beieinander und ließen sich die traditionelle Nudelsuppe schmecken, die von der Blasiwälder Frauengemeinschaft zubereitet worden war. Neben den einheimischen Besuchern genossen auch zahlreiche Wanderer, die auf ihren Wandertouren eher zufällig durch die Althütte kamen, das Käppele-Fescht und nutzten es zu einer Wanderrast.  
Ute Aschendorf, 28.7.2010

 

Trachtenkapelle Blasiwald - 31 Auftritte

Die Geehrten der Trachtenkapelle Blasiwald (von links): Martin Bienek, Daniel Mayer, Angelika Bienek, Dirk Schwarz, Agnes Schäfer, Brigitte Schacher, Johannes Götte und Gerlinde Hug freuten sich in der Jahresversammlung über die verliehenen Auszeichnungen.

Foto: Ute Aschendorf

Zur Hauptversammlung der Trachtenkapelle Blasiwald im Haus des Gastes begrüßten die aktiven Mitglieder die Gäste musikalisch. Schriftführerin Angelika Bienek berichtete von verschiedenen Terminen der Kapelle. Ein volles Programm absolvierten die Musiker mit 48 Proben und 31 Auftritten. Dirigent Berthold Schwarz fehlte bei keiner Probe und Karl und Rainer Isele waren bei jedem Auftritt dabei. Für dieses Engagement erhielten sie von der Vorsitzenden Cornelia Wölfle eine eigens gestaltete Vereinstasse, die die Speckbrettle der vergangenen Jahre ablöst. Höhepunkte des Vereinsjahres waren das Osterkonzert im Kurhaus Schluchsee und das Staumauerfest. Durch die Veranstaltungen konnte ein Teil der notwendigen Ausgaben, wie Noten- und Instrumentenanschaffungen, finanziert werden. Der Verein zählt 125 passive Mitglieder, 28 Musiker und sechs Zöglinge, die an Schlagzeug und Blechblasinstrumenten ausgebildet werden. Aus steuerrechtlichen Gründen und um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit zu sichern, wurde die Satzung des Musikvereins komplett überarbeitet. Das Geschäftsjahr wird zukünftig dem Kalenderjahr entsprechen. Der traditionelle Termin für die Jahresversammlung muss vom 31. Oktober auf einen Tag in der ersten Jahreshälfte verlegt werden. Durch die Änderung wird die nächste Hauptversammlung erst im Jahr 2011 stattfinden.
Neun passive und sechs aktive Vereinsmitglieder ehrte der Vorstand. Seit 60 Jahren unterstützen Hans Mahler und Walter Hohnow die Blasiwälder Musikanten. Seit 40 Jahren halten Agnes Schäfer und Horst von Husen dem Verein die Treue. Ebenfalls seit 40 Jahren sind Roswitha Maier, Gabriele Sprikel, Klaus Mayer und Thomas Kaiser dabei. Die vier Geehrten blieben dem Verein nach ihrer Zeit als aktive Musiker erhalten. Johannes Götte unterstützt den Verein seit 25 Jahren. Wölfle dankte Daniel Mayer für 15 aktive Jahre. Dirk Schwarz spielt seit 25 Jahren Flügelhorn und seit vier Jahren auch Bass in der Kapelle. Die stellvertretende Vorsitzende, Brigitte Schacher, begann vor 25 Jahren mit der Klarinette und seit vier Jahren greift sie auch zum Tenorsaxophon. Ein besonderer Dank ging an drei Musiker, die seit 40 Jahren aktiv mitwirken. Gerlinde Hug und Angelika Bienek gehörten zu den ersten weiblichen Mitgliedern der Kapelle, die erst 1969 für Frauen zugänglich wurde. Seit dem engagieren sie sich auf vielfältige Weise. Gerlinde Hug, die vor 40 Jahren das Trompetenspiel erlernte und mittlerweile auch das Flügelhorn beherrscht, war fast zehn Jahre Kassiererin des Vereins und ist als Beisitzerin im Vorstand tätig. Als Klarinettistin begann Angelika Bienek vor 40 Jahren. Sie war Jugendvertreterin, behält den Überblick über die Anwesenheit der Musiker, kümmert sich um die Trachten, ist seit einem Jahr Schriftführerin und spielt seit zehn Jahren auch das Altsaxophon. Ebenso der Blasmusik verbunden ist ihr Mann Martin Bienek, der 18 Jahre die Geschicke der Blasiwälder Trachtenkapelle als Vorsitzender lenkte und sich musikalisch von der Trompete über das Flügelhorn zum Bariton entwickelte. Als Beisitzer und Festwirt ist er weiter eine feste Größe im Verein.

Ein Ständerle erhielt das passive Mitglied Heinrich Döhle aus Bremen, der erstmals 1962 in Blasiwald seinen Urlaub verbrachte und seine Verbundenheit zum Ort durch die Mitgliedschaft unterstreicht. Er feierte seinen 70. Geburtstag bereits im Juni und die Musiker freuten sich, nachträglich gratulieren zu können. Wölfle gab bekannt, dass das nächste Osterkonzert als Wunschkonzert gestaltet werde. Siegfried Schwarz wünschte sich für das Wunschkonzert eine bessere Bedienung im Kurhaus. "Nichts sei schlimmer, als ein ausgetrockneter Blasiwälder" merkte Förster Werner Weber dazu an. Auch Karlheinz Kandler vom Musikverein Schluchsee zeigte sich unzufrieden mit den Verhältnissen im Kurhaus. Wölfle gab als kommende Termine die Frühjahrstagung des Blasmusikverbandes, die am 7. März in Blasiwald stattfinden wird, Auftritte zu Weihnachtsgottesdiensten und zum Jubiläum der Landfrauen Faulenfürst-Balzhausen am 29. November bekannt. Für das kommende Jahr sei ein gemeinsamer Ausflug geplant.  
Ute Aschendorf, 3.11.2009

 

Andreas Mahler 70 Jahre - seit 1994 Ortsvorsteher von Blasiwald

Andreas Mahler, Ortsvorsteher von Blasiwald, kann heute seinen 70. Geburtstag feiern. Er ist gebürtiger Blasiwälder und bekannt als ein Mann, der sich seit jeher neben seinem beruflichen Engagement als Zimmermeister mit bis vor wenigen Jahren eigenem Betrieb auch in den Dienst der Allgemeinheit stellt. Für die Interessen seines Heimatortes Blasiwald setzt er sich seit über 40 Jahren als Kommunalpolitiker ein. Die Blasiwälder Vereine sehen in Andreas Mahler ihren Ansprechpartner, seit mehr als 40 Jahren arbeitet er im Vorstand des Skiclubs Blasiwald mit und 14 Jahre lang war er dessen Vorsitzender.

Als Sohn von Veronika und Isidor Mahler wuchs Andreas zusammen mit seiner Schwester auf dem elterlichen Hof auf der "Sommerseite" auf. Er wollte Zimmermann werden, fand aber nach Beendigung der Schulzeit nicht gleich einen Ausbildungsplatz. So kam es, dass Andreas Mahler zwei Jahre lang zur Überbrückung im Staatsforst arbeitete, wo er Tännle setzte und beim Aufräumen der Hinterlassenschaften von den Holzhieben der Franzosen nach dem Krieg half. In Höchenschwand konnte er 1952 dann seine Lehre beginnen und danach arbeitete er dort bis 1963 als Zimmergeselle. Als er 1964 die Meisterschule in Tübingen-Lustenau mit dem Meisterbrief in der Tasche verließ, baute der "Andres" neben dem elterlichen Hof auf der "Sommerseite 24" in Blasiwald ein Haus und eine Werkstatt. Am 1. Juni eröffnete er seinen eigenen Zimmereibetrieb, in dem er in insgesamt 40 Jahren Aufträge aus der engeren Umgebung für Holzhäuser- und Innenausbauten ausführte und auch viele Zimmergesellen ausbildete. Seit Jahrzehnten fühlen sich im Haus Mahler auch Kurgäste wohl, seit seine Frau Marianne darin eine Gästepension betreibt. Als 26-Jähriger wurde Andreas Mahler in den Gemeinderat der damals selbstständigen Gemeinde Blasiwald gewählt. Seit der Eingemeindung 1974 gehört er auch dem Gemeinderat Schluchsee an, mit vier Jahren Unterbrechung während einer Amtsperiode. Seit 1974 ist er Mitglied des Ortschaftsrates Blasiwald, seit 1994 ist er Ortsvorsteher. Ihm wurde die Ehrenmedaille des Gemeindetages Baden-Württemberg verliehen und von der Gemeinde Schluchsee wurde er zu seinem 60. Geburtstag für seine Verdienste mit der Ehrenplakette der Gemeinde ausgezeichnet. In seiner Amtszeit als Ortsvorsteher konnte in Blasiwald die Flurbereinigung abgeschlossen werden, ebenso die Ortskernsanierung bei der Kirche, dem Rathaus und dem Haus des Gastes. In jüngerer Zeit war der erste Abschnitt der Abwasser-/Wasser-Anschlusserweiterung in der Eisenbreche ein Meilenstein und derzeit laufen die Vorbereitungen für die Erschließung der Baugebietserweiterung "Finkenwiese" .
Roswitha Klaiber, 21.10.2008, BZ

 

Gasthaus Schwarzwaldhaus und Gasthaus Sonne leider geschlossen

Das Gasthaus Schwarzwaldhaus wurde von Frau Schäfer bis Mitte 2007 bewirtschaftet. Nachdem sie aus Altersgründen (über 70) aufgehört hat, hat sich leider kein Nachfolger gefunden. Zur Verlängerung der Gaststättenkonzession wären erhebliche Investitionen erforderlich gewesen. Schade, die Gaststätte war echt total urig und die Wanderer waren immer froh, einkehren zu können.

Fam Götte vom Gasthaus Sonne    Fam Götte vom Gasthaus Sonne - Bild: Ute Aschendorf

Zum Entsetzen aller Einheimischen hat kurze Zeit darauf auch das Gasthaus Sonne geschlossen.
Diese Entscheidung kam sehr überraschend. Das Gasthaus Sonne war weit über die Grenzen der
Gemeinde Schluchsee als Geheimtipp bekannt. Über die Sommermonate fand man kaum Platz.
Das Gasthaus wurde bis zuletzt vom Juniorchef geleitet. Die gesamte Familie half mit. Mittlerweile sind die Eltern um die 70. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis der Juniorchef Personal hätte einstellen müssen - für ein Gasthaus mit knapp ca. 50 Sitzplätzen nicht mehr rentabel. Ein Umbau bzw. Renovierung hätte viel Geld gekostet. Mittlerweile arbeitet der Juniorchef als Chefkoch im bekannten Brauereigasthof Rothaus, der komplett renoviert wurde.
4.8.2008, Tanja Ebner
Sonne: Gästezimmer und Ferienwohnungen,
www.sonne-blasiwald.de

Filmteam in Blasiwald-Eisenbreche

Für den Kinofilm „Krabat“ wurde auch in Blasiwald Eisenbreche gefilmt. Von insgesamt 80 Drehtagen wurden 35 Tage in den Karpaten, 30 Tage im Studio, 3 Tage in Blasiwald und ein Tag auf dem Feldberg gedreht. Laut Setaufnahmeleiter Daniel Ehrenberg freute sich das Team besonders über den Besuch von Bürgermeister Manfred Merstetter, der sie mit ein paar Fässchen Bier willkommen hieß. Weniger erfreut waren die Filmleute über die Mücken, die sich bei dem feuchten Wetter gierig über sie hermachten. Unbeeindruckt von Bier und Mücken konzentrierten sich David Kross als Krabat und Paula Kalenberg als Kantorka intensiv auf ihre Rollen, nahmen Anweisungen von Regisseur Marco Kreuzpaintner entgegen und spielten immer wieder ihre Begegnung im Wald, die aus verschiedenen Perspektiven gedreht werden musste. Der Film, der auf einer alten sorbischen Sage basiert und von Otfried Preußler als Jugendbuch verfasst wurde, wird im Herbst nächsten Jahres im Kino zu sehen sein.
Ute Aschendorf, 14.7.2007

Neue Ikone zeigt Pantaleon - Käppelefest in Althütte

Am Sonntag wurde der Gedenktag für den heiligen Pantaleon in Blasiwald-Althütte an der Pantaleons-Kapelle begangen. Auch die Trachtenkapelle Blasiwald und die Freiwillige Feuerwehr Blasiwald nahmen am Festgottesdienst teil. Pfarrer Eugen Storm leitete den Gottesdienst und nahm die Segnung eines Pferdes und zahlreicher Fahrzeuge vor. Gesegnet wurde auch die neue Pantaleons-Ikone, die Diakon Alexander Rich für die Kapelle geschaffen hat. In seiner Predigt erläuterte Diakon Rich das Leben und die Bedeutung des Heiligen. Pantaleon sei ein begnadeter Arzt gewesen und heute Patron der Ärzte und Hebammen, aber auch der Haustiere. Zu seinen Attributen gehört die Salbenbüchse, mit der er auch auf der neuen Ikone dargestellt ist. Sein griechischer Name Pantaleimon bedeutet "der ganz Barmherzige" und er ist einer der 14 Nothelfer. Nach dem erbaulichen Gottesdienst wurde das Käppelefest am ehemaligen Gasthaus "Schwarzwaldhaus" gefeiert. Die Frauengemeinschaft verwöhnte die Gäste mit Nudelsuppe, Würstchen und Heidelbeerwein.
Ute Aschendorf, 31.7.2008, BZ

 

 

Blasiwald lehnt neues Rotwildkonzept der Forstdirektion ab 

Keine Mehrheit fand das Rotwildkonzept für den Südschwarzwald, das von einer Projektgruppe unter Federführung der Forstdirektion im Regierungspräsidium Freiburg erarbeitet wurde, im Ortschaftsrat Blasiwald. Nicht akzeptiert wurde auch die Selbstverpflichtung, mit der die betroffenen Grundstückseigentümer ihre Unterstützung für das Konzept aussprechen sollten. Nur Ortsvorsteher Andreas Mahler und Ratsmitglied Christoph Kaiser stimmten dem Konzept zu. Die Mehrheit stimmte gegen das Konzept, weil die Räte befürchteten, dass dessen Ziele nicht eingehalten und bei der Bejagung die vorgegebenen Abschussquoten nicht erfüllt werden würden. Angst haben die Räte vor den Schäden, die das Rotwild auf Äckern, Wiesen, Weiden und in Gärten anrichten könnte. Sie bezweifeln, dass die im neuen Konzept festgeschriebenen Maßnahmen und Regelungen Besserung bringen. Das Rotwildgebiet Südlicher Schwarzwald ist einer von vier Bereichen in ganz Baden-Württemberg. Auf den Gemarkungen St. Blasien, Häusern und Schluchsee haben 500 bis 600 der größten hier vertretenen Wildtiere ihre Heimat. Blasiwald liegt mittendrin und die Grundstücksbesitzer haben dort seit jeher ihre negativen Erfahrungen mit den oftmals im Rudel auftretenden Tieren gemacht, die mitunter sogar die Geranien aus den Blumenkästen fressen. Andererseits haben sich die Gemeindepolitiker für einen sanften Tourismus ausgesprochen, in dessen Rahmen Wildbeobachtungsmöglichkeiten eingerichtet wurden und geführte Themenwanderungen veranstaltet werden. Dadurch soll das Interesse am Wild in geordnete Bahnen gelenkt werden. Schluchsees Bürgermeister Manfred Merstetter, der Mitglied der Projektgruppe ist, war eigens in die Ortschaftsratssitzung gekommen, um das Konzept zu erläutern. Ziel des Konzeptes sei es, die unterschiedlichen Interessen der Land- und Forstwirtschaft, der Jäger und des Tourismus möglichst unter einen Hut zu bekommen. Viele Betroffene argumentieren, dass sich die Hirsche nicht um räumliche Grenzen kümmern und somit die Untergliederung des Rotwildgebietes in einen Kern-, Übergangs- und Randbereich und das festgelegte Idealziel der jeweils angestrebten Wilddichte eher unrealistisches Wunschdenken ist. Merstetter sagte, dass das Konzept mit der finanziellen Regulierung der Schäden nichts zu tun habe. Mahler schlug vor, unter bestimmten Voraussetzungen zuzustimmen: Es müsse sichergestellt sein, dass Privatgrundstücksbesitzer keine Einschränkungen hinnehmen müssen, dass die Anpassung des Wildbestandes korrekt eingehalten wird und dass Wildschäden reguliert werden. Sein Vorschlag wurde abgelehnt. Gutgeheißen wurde Merstetters Vorschlag, dass Vertreter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg das Projekt in Blasiwald in einer Sitzung vorstellen und nochmals eingehend erläutern sollen. Der Gemeinderat Schluchsee wird sich heute, Dienstag, mit dem Sachstand befassen.
Roswitha Klaiber, 29.7.2008, BZ

 

40 Jahre Muchenberger Familien Bund - Muchenland

Die Urväter der Muchenberger-Sippe sind im 17. Jahrhundert vermutlich aus Österreich in Blasiwald eingewandert und gaben dem Muchenland seinen Namen. Im Gedenken an ihre Herkunft treffen sich seit 40 Jahren Mitglieder der Familie, die inzwischen in den USA, Italien, Dänemark, Frankreich, Griechenland und zum größten Teil in Deutschland und der Schweiz leben. Alljährlich wird der Vorfahren gedacht, die sich als Glockengießer weit über Blasiwald hinaus einen Namen machten. Die Feierlichkeit wurde mit einem Sekt-Empfang im Haus des Gastes in Blasiwald eröffnet. Der Präsident des MFB (Muchenberger Familien Bund) Lothar Muchenberg erinnerte in seiner Begrüßungsrede an die Gründung und Entwicklung des Bundes. 
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Referat von Johannes Lang, der sich mit Glockenkunde beschäftigt und Forschungen zu Benjamin Muchenberger (1823 – 1876) und den von ihm gegossenen Glocken durchgeführt hat. Mit Bild- und Klangbeispielen brachte er den Zuhörern das Schaffen  von Benjamin Muchenberger nahe, der als einer der besten Glockengießer seiner Zeit und Region gilt. Ortsvorsteher Andreas Mahler verlieh seiner Freude über die Treue der Muchenberger Ausdruck 
und überreichte dem Präsidenten einen gravierten Schmuckteller zur Erinnerung an den Festtag. Die Muchenberger hinterließen in den vergangenen Jahren manch ein Zeichen ihrer Verbundenheit zu  Blasiwald. So wurde zum 25-jährigen Jubiläum eine Linde gepflanzt und fünf Jahre später eine Sitzbank dazu gestiftet. Zum diesjährigen Jubiläum wurde von Lothar Muchenberger eine Vitrine mit 
Erinnerungsstücken im Vorraum des Hauses des Gastes übergeben. In  der Vitrine sind unter Anderem eine von Muchenberger Hand geschnitzte Madonnenfigur, ein Arbeitszeugnis von 1826 und eine Rechnung aus dem Jahre 1840 vom Glockengießer Josef Muchenberger zu sehen. Auch ein 
altes Kochbuch, das Josef Muchenberger seiner Tochter geschenkt hatte, findet sich in der Vitrine. Das wertvollste Stück kann aus Sicherheitsgründen nicht in der Glasvitrine aufbewahrt werden. Die Hochzeitskrone aus der Mitte des19. Jahrhunderts, die mit silbernen  Plättchen und Perlen verziert ist, hat einen Sammlerwert zwischen 6.000 und 8.000 Euro und wird sicher verwahrt. Der festliche  Vormittag wurde musikalisch von Stefanie Maier umrahmt, die einige  Stücke auf der Querflöte vortrug. Ein vielseitiges Kaltes und Warmes 
Buffet mit Köstlichkeiten lud zum Schlemmen ein. Wohlweislich waren für die Mittagspause zwei Stunden eingeplant, so dass Zeit genug für mehrere Gänge war. Ein herzlicher Dank ging an Familie Götte vom Gasthaus „Sonne“, welche die Muchenberger in den vergangenen 40 Jahren stets erstklassig verköstigt hatten. Das Programm wurde mit der Jahreshauptversammlung fortgesetzt. Zwei Anträge wurden vom Präsidenten des MFB gestellt. Werner Muchenberger, der von 1976 bis 1984 das Amt des Präsidenten innehatte, wurde einstimmig zum Ehrenpräsident ernannt. Der zweite Antrag betraf Erstellung und Druck einer Familienchronik. Auch dieser Vorschlag wurde ohne Gegenstimmen angenommen. Nach 16-jähriger Verantwortung für den MFB legte Lothar Muchenberger das Präsidentenamt nieder. Seine Nachfolge werden Christiane Muchenberger aus Waldkirch und Annemarie Kuiper-Muchenberger aus Gland in der Schweiz antreten und gemeinsam die Geschicke des MFB lenken. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen endete das diesjährige Treffen der Muchenberger-Sippe in Blasiwald.
Ute Aschendorf, 18.10.2007

www.muchenberger.com

 

Modellbahnzentrum Schluchsee in Eisenbreche

Modellbahnzentrum Schluchsee, Eisenbreche 4, 79859 Schluchsee-Blasiwald, Tel 07656 / 98 84 01
Webseite: modellbahn-schluchsee.de

 

Links

Wüstengrabenhaus
Badisches Familienferienwerk e.V. in St.Märgen - 19 Hütten >Familie

Schwarz-Bauernhof in Blasiwald-Althütte >Schluchsee5

Zollhüsli in Eisenbreche,
Ferienwohnungen, Fam Karl Walter, Tel 06239/920346
www.zollhuesli.de , zollhuesli@t-online.de

http://www.feuerwehr-blasiwald.de/historie.htm

http://www.blasiwaelder-hof.de/

www.sc-blasiwald.de

www.feuerwehr-blasiwald.de

http://www.musikverein-blasiwald.de/

Guggenmusik aus Blasiwald
http://www.notenpfluemler.de/

Ferienhütte in Blasiwald-Sommerseite auf ca. 1000 m
Es gibt keine direkte Zufahrt zum Haus. Die Hütte ist von der Strasse nicht einsehbar. Ideal für einen romantischen Hüttenaufenthalt. Schönes Wandergebiet und im Winter Skilanglauf oder einfach zum Faulenzen. Grosse ebene Freisitzfläche mit Grillplatz vor der Hütte. Eigene Quelle, Bachlauf, kalte Duschmöglichkeit im Freien. Bad/ WC mit fl. kalt + warm Wasser, Küche, Wohnstube mit grossem gemütlichen Kachelofen, 2 kleine Schlafzimmer. Mietpreise, Wochenendpauschalen, weitere Fotos und weitere Informationen auf Anfrage.
erienhuette@gmx.de, Tel. 0761-70439787, http://www.ferienhaus.webpage.ms/ 

Wüstengrabenhaus in Eisenbreche
http://www.wuestengraben.de/das-wuestengrabenhaus/

Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es so richtig teuer. Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine Möglichkeit ;-)) Danke

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