Anita Kaier
   

Tränendes Herz

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An der St.Wilhelmer Hütte auf dem Feldberg 12/2004  An der St.Wilhelmer Hütte auf dem Feldberg

 

Jede Naturseife ein Unikat
Unsere Seifen sind Naturseifen - die Inhaltsstoffe
Unsere Seifen - die Herstellung

 

Wildrosen-Seifen am 16.6.2012
Wildrosen-Seifen am 16.6.2012

 

Jede Naturseife ein Unikat
 

Ziegenmilch-Seife am 20.4.2012 Lavendel-Seife Primel-Seife
Blutorange-Seife Blutorange-Seife Pimpernelle-Seife
Pimpernelle-Seife Heidelbeere-Seife Scharbockskraut-Seife
Winterlinge-Seife mit Kürbiskernöl Avocado-Seife Hamamelis-Seife Mit Kürbiskern am 20.4.2012
Schneeglöckchen-Seife Veilchen-Seife am 5.5.2012 Veilchen-Seife am 5.5.2012
Honig-Seife mit Basilikum und Gurke am 24.5.2012 Zimt-Honig-Seife am 24.5.2012 Lavendel-Seife am 25.5.2012 - die Rohseife vor dem Schneiden
Lavendel-Seife am 25.5.2012 - der erste Schnitt der Rohseife Lavendel-Seife am 25.5.2012 - die Oberfläche wie gemalt Lavendel-Seife am 25.5.2012
 
Lavendel-Seifen am 25.5.2012 Seife Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012 - Rohseife erster Schnitt Seife Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012
Seife Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012 Seife Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012 - Rohseife Weiße Seife am 21.5.2012 - Rasierseife
Creme-Seife am 3.6.2012 Creme-Seife am 3.6.2012 Creme-Seife am 3.6.2012
Creme-Seife am 3.6.2012 Rosen-Seife am 5.6.2012 Rosen-Seife am 5.6.2012
Rosen-Seife am 5.6.2012 Rosen-Seife am 5.6.2012 Rosen-Seife am 5.6.2012
Rosen-Seife am 5.6.2012 Rosen-Seife am 5.6.2012 Ziegenmilch-Seife am 6.6.2012
Ziegenmilch-Seife am 6.6.2012 Ziegenmilch-Seife am 6.6.2012 Pfefferminz-Seife am 7.6.2012
Pfefferminz-Seife am 7.6.2012 Rosenblüten am 10.6.2012 Frauenmantel-Seife am 10.6.2012
Schafgarbe-Seife am 13.6.2012 - Himmel und Erde Mandelöl-Seife am 12.6.2012
  
Mandelöl-Seife am 12.6.2012
  
Frauenmantel-Seife am 17.6.2012 Frauenmantel-Seife am 17.6.2012 Frauenmantel-Seife am 17.6.2012
Frauenmantel-Seife am 17.6.2012 Frauenmante am 17.6.2012 - Regentropfen auf dem Blatrt Rosen-Seife gelb am 15.6.2012
Rosen-Seife gelb am 15.6.2012 Wildrosen-Seife am 16.6.2012 Wildrosen-Seife am 16.6.2012
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 Wildrosen-Seife am 16.6.2012 - Rosen, Frauenmantel und Bartnelke Wildrosen-Seife am 16.6.2012
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 Wildrosen-Seife am 16.6.2012 - Bartnelken Wildrosen-Seife am 16.6.2012
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 Wildrosen-Seife am 16.6.2012 Wildrosen-Seife am 16.6.2012
   
Wildrosen-Seife am 16.6.2012    

Ein Auszug aus den über 40 Seitensorten.

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Unsere Seifen sind Naturseifen - die Inhaltsstoffe

In der Seifenwerkstatt in Freiburg werden ausschließlich kaltgerührte Pflanzenölseifen hergestellt, von Hand, jedes Seifenstück ein Unikat. Dabei kommen zu hundert Prozent naturreine ätherische Öle sowie natürliche und hochwertige Pflanzenöle und Fette, Kräuter und Pflanzenextrakte zur Verwendung. Unsere Produkte sind allesamt frei von Konservierungsstoffen, künstlichen Duftstoffen und synthetischen Tensiden.
Alle Seifensorten sind handgeformt und handgeschnitten, exakte Gewichtsangaben sind deshalb nicht möglich. Gleichwohl wiegen die meisten Seifenstücke über 100 g. Jedes Seifenstück ist einmalig - deshalb sind Abweichungen nicht nur bei Gewicht, sondern auch bei Farbe und Form möglich bzw. gewollt. Einzelne Sorten sind nur saisonal erhältlich - zum Beispiel Blütenseifen.


 

Unsere Seifen - die Herstellung

Seifenrezepturen finden sich schon auf den 4500 Jahre alten Keilschrifttafeln im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris, dem heutigen Irak. Seifen zählen also zu den ältesten Schönheitsmitteln des Menschen, auch heute gilt: eine edle Seife reinigt, pflegt und macht schön.

Wie wirkt Seife? Durch die Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers steigt das Benetzungsvermögen der Seifenlösung an und diese kann leichter in die Haut eindringen. Nun bindet die Seife die fetthaltigen Schmutzpartikel in der Haut, bis man sie dann mit Wasser wegspült.

Chemisch gesehen entsteht Seife bei der Reaktion (man bezeichnet diese als Verseifung) eines Fettes bzw. einer Fettsäure mit Natronlauge bzw. Kalilauge. Seife ist somit das Alkalisalz von Fettsäuren.

Wir stellen die handgesiedeten Seifen im Kaltverfahren her. Beim Kaltsiedeverfahren mischt man die geschmolzenen Öle und Fette bei 40 Grad mit Natronlauge zusammen und verrührt diese, um den Prozess der Verseifung zu starten. Auf das jeweilige Mischungsverhältnis kommt es an, da dieses die Eigenschaften der fertigen Seife definiert. Denn die natürlichen Fette und Öle setzen sich aus den unterschiedlichsten Fettsäuren zusammen, die wiederum die ganz bestimmte Eigenschaften hinsichtlich Stabilität, Härte, Konsistenz und Schaumbildung aufweisen. Beim Einmischen verwenden wir überwiegend Traubenkern-, Distel-, Hanf-, Rizinus-, Kürbiskern-, Avokado-, Sonnenblumen-, Oliven- und Rapsöl sowie Kokos- und Palmfett.
Ist der Seifenbrei angedickt, wird mit Zutaten wie ätherischen Ölen,  Kräutern, Milch, Honig, Ahornsirup, Pflanzenfarbstoffen und hautpflegenden Überfettungsölen verfeinert. Diese Überfettung von ungefähr 5% besorgen wertvolle Öle wie Aprikosenkern-, Mandel- und Jojobaöl, sie garantieren eine besonders milde Hautreinigung.

Danach wartet die Rohseife - in Formen gegossen - einen Tag lang in einem wohltemperierten Raum. Nun ist die Rohseife schnittfest und sie kann wie gewünscht in Stücke geteilt werden. Danach beginnt - wie bei Wein - die Zeit des Reifens, an einem trockenen und kühlen Ort für mindestens zwei Monate. Die Seifenstücke werden mit der Zeit immer hautfreundlicher und härter, das Wasser verdunstet und der Verseifungsprozess vollendet sich.

Handgefertigte versus industriell produzierte Seifen
Vorteil: Handgefertigte Seifen sind besonders weich und sanft. In der Industrie wird das wertvolle Feuchtigkeit spendende Glycerin, das bei der Verseifung von Ölen und Fetten entsteht, extrahiert. Bei manueller Fertigung hingegen bleibt es in der Seife vollständig enthalten.
Nachteile: Da frei von künstlichen Konservierungsstoffen, sind die Seifenstücke bei richtiger Lagerung (kühl und schattig) nur ein Jahr haltbar. Zudem läßt der Duft mit der Zeit nach, weil nur naturreine ätherische Öle verwendet wurden. Sie merken es - diese "Nachteile" sind im Grunde gar keine.

Tips:
Nach jedem Gebrauch die Seife vollständig trocknen. Seifenschale mit Ablauf.
Seifen, die ätherische Öle beinhalten, sind für Babys nicht geeignet

Es macht mir Freude, angenehme Düfte zu komponieren, um diese dann in pflegenden Naturseifen festzuhalten. Mit dem Kaltsiedeverfahren wird traditionelles Heilpflanzenwissen in eine zeitgemäße Körperpflege umgesetzt. Die sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffe bleiben erhalten und die wertvollen Zutaten kommen ohne synthetische Konservierungs-, Farb- und Duftstoffe zur Geltung.


 

 

©  by anitaKaier.de, Update: 22.06.12