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Ziegenmilch-Seife am 20.4.2012 |
Lavendel-Seife |
Primel-Seife |
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Blutorange-Seife |
Blutorange-Seife |
Pimpernelle-Seife |
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Pimpernelle-Seife |
Heidelbeere-Seife |
Scharbockskraut-Seife |
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Winterlinge-Seife mit Kürbiskernöl |
Avocado-Seife |
Hamamelis-Seife Mit Kürbiskern am 20.4.2012 |
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Schneeglöckchen-Seife |
Veilchen-Seife am 5.5.2012 |
Veilchen-Seife am 5.5.2012 |
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Honig-Seife mit Basilikum und Gurke am 24.5.2012 |
Zimt-Honig-Seife am 24.5.2012 |
Lavendel-Seife am 25.5.2012 - die Rohseife vor dem Schneiden |
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Lavendel-Seife am 25.5.2012 - der erste Schnitt der Rohseife |
Lavendel-Seife am 25.5.2012 - die Oberfläche wie gemalt |
Lavendel-Seife am 25.5.2012
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Lavendel-Seifen am 25.5.2012 |
Seife
Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012 - Rohseife erster Schnitt |
Seife
Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012 |
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Seife
Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012 |
Seife
Pfefferminz und Salbei am 28.5.2012 - Rohseife |
Weiße
Seife am 21.5.2012 - Rasierseife |
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Creme-Seife am 3.6.2012 |
Creme-Seife am 3.6.2012 |
Creme-Seife am 3.6.2012 |
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Creme-Seife am 3.6.2012 |
Rosen-Seife am 5.6.2012 |
Rosen-Seife am 5.6.2012 |
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Rosen-Seife am 5.6.2012 |
Rosen-Seife am 5.6.2012 |
Rosen-Seife am 5.6.2012 |
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Rosen-Seife am 5.6.2012 |
Rosen-Seife am 5.6.2012 |
Ziegenmilch-Seife am 6.6.2012 |
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Ziegenmilch-Seife am 6.6.2012 |
Ziegenmilch-Seife am 6.6.2012 |
Pfefferminz-Seife am 7.6.2012 |
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Pfefferminz-Seife am 7.6.2012 |
Rosenblüten am 10.6.2012 |
Frauenmantel-Seife am 10.6.2012 |
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Schafgarbe-Seife am 13.6.2012 - Himmel und Erde |
Mandelöl-Seife am 12.6.2012
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Mandelöl-Seife am 12.6.2012
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Frauenmantel-Seife am 17.6.2012 |
Frauenmantel-Seife am 17.6.2012 |
Frauenmantel-Seife am 17.6.2012 |
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Frauenmantel-Seife am 17.6.2012 |
Frauenmante am 17.6.2012 - Regentropfen auf dem Blatrt |
Rosen-Seife gelb am 15.6.2012 |
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Rosen-Seife gelb am 15.6.2012 |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
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Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 - Rosen, Frauenmantel und Bartnelke |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
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Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 - Bartnelken |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
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Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
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Wildrosen-Seife am 16.6.2012 |
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Unsere Seifen - die Herstellung
Seifenrezepturen
finden sich schon auf den 4500 Jahre alten Keilschrifttafeln im Zweistromland
zwischen Euphrat und Tigris, dem heutigen Irak. Seifen zählen also zu den ältesten
Schönheitsmitteln des Menschen, auch heute gilt: eine edle Seife reinigt,
pflegt und macht schön.
Wie wirkt Seife? Durch die Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers
steigt das Benetzungsvermögen der Seifenlösung an und diese kann leichter
in die Haut eindringen. Nun bindet die Seife die fetthaltigen
Schmutzpartikel in der Haut, bis man sie dann mit Wasser wegspült.
Chemisch gesehen entsteht Seife bei der Reaktion (man bezeichnet diese
als Verseifung) eines Fettes bzw. einer Fettsäure mit Natronlauge bzw.
Kalilauge. Seife ist somit das Alkalisalz von Fettsäuren.
Wir stellen die handgesiedeten Seifen
im Kaltverfahren her. Beim Kaltsiedeverfahren mischt man die geschmolzenen
Öle und Fette bei 40 Grad mit Natronlauge zusammen und verrührt diese, um
den Prozess der Verseifung zu starten. Auf das jeweilige
Mischungsverhältnis kommt es an, da dieses die Eigenschaften der fertigen
Seife definiert. Denn die natürlichen Fette und Öle setzen sich aus
den unterschiedlichsten Fettsäuren zusammen, die wiederum die ganz
bestimmte
Eigenschaften hinsichtlich Stabilität, Härte, Konsistenz und Schaumbildung
aufweisen. Beim Einmischen verwenden wir überwiegend Traubenkern-,
Distel-, Hanf-, Rizinus-, Kürbiskern-, Avokado-, Sonnenblumen-, Oliven-
und Rapsöl sowie Kokos- und Palmfett.
Ist der Seifenbrei angedickt, wird mit Zutaten wie ätherischen
Ölen, Kräutern, Milch, Honig, Ahornsirup, Pflanzenfarbstoffen und hautpflegenden Überfettungsölen
verfeinert. Diese Überfettung von ungefähr 5%
besorgen wertvolle Öle wie Aprikosenkern-, Mandel- und Jojobaöl, sie
garantieren eine besonders milde Hautreinigung.
Danach wartet die Rohseife - in Formen gegossen - einen Tag lang in
einem wohltemperierten Raum. Nun ist die Rohseife schnittfest und sie kann
wie gewünscht in Stücke geteilt werden. Danach beginnt - wie bei Wein -
die Zeit des Reifens, an einem trockenen und kühlen Ort für mindestens
zwei Monate. Die Seifenstücke werden mit der Zeit immer hautfreundlicher und härter,
das Wasser verdunstet und der Verseifungsprozess vollendet sich.
Handgefertigte versus industriell produzierte Seifen
Vorteil: Handgefertigte Seifen sind besonders weich und sanft. In der
Industrie wird das wertvolle Feuchtigkeit spendende Glycerin, das bei der
Verseifung von Ölen und Fetten entsteht, extrahiert. Bei manueller
Fertigung hingegen bleibt es in der Seife vollständig enthalten.
Nachteile: Da frei von künstlichen
Konservierungsstoffen, sind die Seifenstücke bei richtiger
Lagerung (kühl und schattig) nur ein
Jahr haltbar. Zudem läßt der Duft mit der Zeit nach, weil nur naturreine ätherische Öle verwendet wurden.
Sie merken es - diese "Nachteile" sind im Grunde gar keine.
Tips:
Nach jedem Gebrauch die Seife
vollständig trocknen.
Seifenschale mit Ablauf.
Seifen, die ätherische Öle beinhalten, sind für Babys nicht geeignet
Es macht mir Freude, angenehme Düfte zu komponieren, um diese dann in
pflegenden Naturseifen festzuhalten. Mit dem Kaltsiedeverfahren wird
traditionelles Heilpflanzenwissen in eine zeitgemäße Körperpflege umgesetzt. Die
sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffe bleiben erhalten und die wertvollen
Zutaten kommen ohne synthetische Konservierungs-, Farb- und Duftstoffe zur
Geltung.
© by anitaKaier.de, Update:
22.06.12