Volunteering, Business and Holidays in the Black Forest


Sasbach mit Jechtingen und Leiselheim
am Kaiserstuhl
        

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Sasbach, Bergle, Eichert, Leopoldsinsel, Limberg, Limburg, Lützelberg

Blick vom Lützelberg nach Süden über Sasbach am 17.4.2007 früh morgens zu Kaiserstuhl, Hochberg und Eichert (von links)
Blick vom Lützelberg nach Süden über Sasbach am 17.4.2007 früh morgens zu Kaiserstuhl, Hochberg und Eichert (von links)

Gemeinde Sasbach

Gemeinde in der Nähe des Rheins, mit Ortsteilen Jechtingen und Leiselheim.
www.sasbach-am-kaiserstuhl.de

Blick vom Eichert nach Norden über Sasbach zum Lützelberg (Mitte) und Limberg (links)  am 17.4.2007
Blick vom Eichert nach Norden über Sasbach zu Bergle (vorne), Lützelberg (Mitte) und Limberg (links)  am 17.4.2007


Bilder

Blick vom Bergle nach Norden über Sasbach zum Lützelberg (Mitte) und Limberg (links) am 17.4.2007 Blick vom Eichert nach Norden über Bergle u. Sasbach zum Lützelberg (Mitte) und Limberg (links) am 17.4.2007 Tele-Blick vom Eichert nach Norden über Bergle u. Sasbach zum Lützelberg am 17.4.2007
Blick vom Bergle nach Norden über Sasbach zum Lützelberg (Mitte) und Limberg (links) am 17.4.2007 Blick vom Eichert nach Norden über Bergle u. Sasbach zum Lützelberg (Mitte) und Limberg (links) am 17.4.2007 Tele-Blick vom Eichert nach Norden über Bergle u. Sasbach zum Lützelberg am 17.4.2007
Alte Kirche von Sasbach Blick nach Norden am Rhein kurz vor Abzweig Sasbach lick vom Lützelberg nach Süden über Sasbach am 24.4.2008 zu Hochberg und Eichert (von links)
Alte Kirche von Sasbach
   im August 2004
Blick nach Norden am Rhein kurz vor Abzweig Sasbach 8/2004 Blick vom Lützelberg nach Süden über Sasbach am 24.4.2008 zu Hochberg und Eichert (von links)
Alte Kirche von Sasbach Kommunionkinder 2008 - Plakat in der Kirche von Sasbach am 24.4.2008 Blick vom Lützelberg nach Süden über Sasbach am 15.11.2008 zu Hochberg und Eichert (von links)
Alte Kirche von Sasbach
  
am 24.4.2008
Kommunionkinder 2008 - Plakat in der Kirche von Sasbach am 24.4.2008 Blick vom Lützelberg nach Süden über Sasbach am 15.11.2008 zu Hochberg und Eichert (von links)


 

Friderich - Gärtnerei zwischen Sasbach und Wyhl

Blick nach Osten über Gärtnerei Friderich nach Endingen (rechts) und zum Kandel (hinten) am 15.7.2008 Kräuter vom Kaiserstuhl - Gärtnerei Friderich aus Sasbach am 24.9.2005  
Blick nach Osten über Gärtnerei Friderich nach Endingen (rechts) und zum Kandel (hinten) am 15.7.2008 Kräuter vom Kaiserstuhl - Gärtnerei Friderich aus Sasbach am 24.9.2005
  am Münstermarkt
 

Gärtnerei Klaus Friderich, Lehweg 2, 79361 Sasbach
E-Mail :info@friderich.de , www.friderich.de

Kein Privatverkauf in der Gärtnerei, dafür täglich auf dem Münsterplatz in Freiburg, wo Sie vor allem unser umfassendes Kräutersortiment erwerben können

Kräuterabend bei Friderich: 20 Kräuterfachleute im Buch von Christa Rinklin >Sasbach1 (19.9.)


Strudel - Obstbau und Hausbrennerei

Aloisia Strudel, Karpfenweg 2, 79361 Sasbach, Tel 07642/5400

Kaiserstühler Obstverkauf in Zarten Bundesstrasse 9 (bei Steinharts Hof)
Täglich außer Mo und Di 9.18 Uhr

Aldi teurer als der Gemüsestand? Preisvergleich lohnt sich >Spargel (31.5.2007)


 

Wiedehopfpfad: Breisach - Winklerberg - Burkheim - Sasbach - Limberg

Wer noch einmal die Natur genießen möchte, bevor es richtig kalt und trist wird, und keine Scheu vor weiten Wegen hat, dem sei der Wiedehopfpfad von Breisach zum Limberg wärmstens ans Herz gelegt. Zugegeben, der erste Abschnitt des Wanderweges im Zeichen des Wiedehopfes von Breisach bis zum Winklerberg, dem südlichsten der erstarrten Lavaströme am Kaiserstuhl, ist nicht besonders spektakulär, doch später entfaltet sich dem Wanderer die ganze Pracht der Vulkanlandschaft.

Wiedehopfpfad - Karte: Naturgarten Kaiserstuhl

Der Blick vom Winklerberg bildet schließlich den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Aussichts-Highlights. Auf dem Weg vom Winklerberg über den dicht mit Reben bestandenen Blankenhornsberg vorbei am Hochbuck führt der Weg auf teilweise sehr verschlungenen Pfaden zum 375 Meter hohen Achkarrer Schlossberg. Die Wegführung mag anfangs noch ein wenig verwirren, doch jeder vermeintliche Umweg führt geradewegs zum nächsten Lavasteinbruch und zur nächsten Aussicht. In den Sommermonaten kann man auf dem Schlossberg mit etwas Glück und viel Geduld den Wiedehopf beobachten. Der schwarz-weiß-gelbe Vogel mit dem unverwechselbaren Kopfschmuck nistet gerne in alten Rebhütten und verteidigt seine Privatsphäre schon mal mit einer gut gezielten Kotladung, weshalb ihn viele Winzer schlicht "Stinker" nennen. Im Herbst dürfte der Ruf des skurrilen Haubenträgers, der beinahe wie eine alte Autohupe klingt, allerdings nicht zu hören sein: In der kalten Jahreszeit zieht der Wiedehopf wärmere Gegenden vor. Weiter geht es von Achkarren nach Oberrotweil, wo der Bienenfresserpfad gekreuzt wird. Auf dem Weg nach Burkheim wechseln sich enge und dicht bewachsene Lößwege mit malerischen Pfaden durch die Rebhänge ab. Bei guter Sicht scheinen hier die Vogesen zum Greifen nah. Mit der schmucken Altstadt und der Schlossruine Burkheims beginnt der vielleicht schönste Abschnitt des Wiedehopfpfades. Der Pfad führt durch herbstlich gefärbte Wälder und bisweilen sehr nah an die Kante der zahlreichen Steinbrüche. Wanderer mit Höhenangst seien an dieser Stelle beruhigt: Der Weg ist ausreichend gesichert und eine weniger schwindelerregende Alternativroute gibt es ebenfalls. Sasbach und die Limburg am Rhein runden den Wiedehopfpfad schließlich als außerordentliches Wandererlebnis ab.
Möglichkeiten zur Einkehr unterwegs — bei der enormen Wegstrecke von 31,5 Kilometern ein Muss auch für den zähesten Wanderer — gibt es unterwegs reichlich. Die hin und wieder steilen Schotterwege durch die Weinberge erfordern festes Schuhwerk, nicht nur nach einem Regenguss. Die Route ist an den Hauptkreuzungen mit Themenpfad-Schildern mit dem Wiedehopf gut ausgeschildert. Wo der Vogel einmal nicht zu sehen ist, hilft die gelbe Raute weiter, wenn auch an einigen Stellen leicht verdeckt. Der Wiedehopfpfad ist mit seinen 31,5 Kilometern mit Abstand der längste der acht "Kaiserstühler Themenpfade" . Bei gutem Wetter entschädigen jedoch herrliche Aussichten für den Gewaltmarsch. Die Etappenziele Oberrotweil, Burkheim, Jechtingen und Sasbach sind zudem mit der Breisgau-S-Bahn gut zu erreichen, so dass der Wiedehopfpfad Abschnitt für Abschnitt erwandert werden kann. Bisweilen sind die Wegmarkierungen recht schwer zu entdecken, deshalb unser Tipp: Unbedingt eine Wanderkarte mitnehmen und den Verlauf des Pfades vor dem Start mit Hilfe der Hinweistafel markieren.
Kai Glinka, 25.10.2007, www.badische-zeitung.de

Der Wiedehopfpfad misst etwa 30 Kilometer und führt von Breisach über Sasbach bis zur Limburg. Mit der Breisgau-S-Bahn Freiburg-Endingen/Kaiserstuhl sind Breisach am Rhein und Sasbach zu erreichen.

 

Lehrpfad am Limberg wird 30 Jahre alt
 

30 Jahre Wissenschaftlicher Lehrpfad am Limberg: Neue Infotafeln jetzt auch in französischer Sprache / Einweihung am Sonntag

Mit Hunderten von Gästen feierte der Verein "Wissenschaftlicher Lehrpfad am Limberg" mit einem Festakt am Samstag und geführten Touren am Sonntag sein 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen der ersten geführten Wanderung am Sonntag um 11 Uhr, an der rund 70 Ehrengäste teilnahmen, darunter auch Landrat Hanno Hurth, Vereinsmitglieder, Geschichtsinteressierte und viele Naturliebhaber, wurden auch acht neue Info-Tafeln eingeweiht. An der zweiten Limbergführung um 13 Uhr mit Manfred Umhauer beteiligten sich rund 20 Personen, um 15 Uhr machten sich nochmals 15 Interessierte mit Forstdirektor Ulrich Rothfuss auf, um die Geschichte des Limberg und dessen Flora und Fauna erklären zu lassen.

Forstdirektor Ulrich Rothfuss, Professor Wolfhard Wimmenauer, Dr. Bertram Jenisch vom Denkmalamt und Manfred Umhauer sind Experten, wenn es um die Geschichte des Limberg und seiner Natur geht. Sie verstanden es vortrefflich, den Gästen bei den drei geführten Limbergwanderungen den Wissenschaftlichen Lehrpfad mit all seinen Schönheiten, die Burgruine, geologische Besonderheiten wie das Limburgit, den Keltenwall, aber mit auch die Flora und Fauna näher zu bringen. Gegenüber dem "Eingangsportal" neben dem "Alten Zollhäusle" hatte eigens zum Jubiläum der Heimat- und Geschichtsverein sein mittelalterliches Zeltlager aufgeschlagen. An der ersten Tafel am "Eingangsportal" begrüßte Bürgermeister Jürgen Scheiding, zugleich auch Vorsitzender des Vereins Wissenschaftlicher Lehrpfad, als besondere Gäste neben den Limburgexperten und Führern Rothfuss,Umhauer, Jenisch und Wimmenauer unter anderem Landrat Hanno Hurth sowie von elsässischer Seite Generalrat Gerald Simmler, die Rhinauer Bürgermeisterin und Präsidentin von "Rhin vivant" , Daniele Meyer und Bürgermeister Jean Claude Spielman (Mackenheim). Scheiding unterstrich die umfangreichen Arbeiten am Lehrpfad in den letzten Monaten. Mit den neuen, zweisprachigen Schildern trage man auch der Tatsache Rechnung, dass viele französische Wanderfreunde den Lehrpfad besuchen. Im Elsass gebe es schon einen zweisprachigen Lehrpfad den "Escapades du Rhin" bei Marckolsheim. Insgesamt wurden zwölf neue Tafeln angebracht. Zwei davon sind Übersichtstafeln für Frankreich, acht Tafeln sind auf dem Lehrpfad und zwei sind am Eingang beim Zollhäusle vorzufinden.

Der Bürgermeister betonte das gute Verhältnis zur Forstverwaltung, da der Lehrpfad überwiegend durch Staatswald verläuft. Nach Grußworten von Landrat Hurth und den französischen Gästen ging es bei typischem Aprilwetter mit Regen, Wind, Graupel, Schnee und Sonnenschein im Wechsel gut beschirmt und in Regenkleidung eingehüllt los in Richtung Burgruine. Am Fuß der Burgruine präsentierte Bertram Jenisch Wissenswertes zur Geschichte der Burg. Bei der Tafel im "Burghof" erläuterte Forstdirektor Ulrich Rothfuss Botanik, Holzarten und das Niederwaldprojekt am Limberg. Professor Wimmenauer informierte beim Steinbruch 1 über die Geologie des Limbergs und Besonderheiten wie das Limburgit.
Alle Führungen führten zum Vogesen- und Kaiserstuhlblick, aber auch zum Keltenwall. Am "Alten Zollhaus" servierten die Aktiven des DRK-Arbeitskreises Sasbach einen deftigen Eintopf zum Mittagessen. Im Zollhaus gab es eine Ausstellung zur Geschichte des Limbergs.
Roland Vitt, 11.4.2008

 

Links

Kais Winzerhof; Wiedemann Kai; Eichert 3; 79361 Sasbach am Kaiserstuhl; Telefon +49 (7642) 907503 oder 7296; Fax +49 (7642) 907504; www.kais-winzerhof.de


  
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